Als ich gestern diese Meldung in Welt online las („19-Jähriger auf S-Bahnsteig nach Streit erstochen“), ahnte ich schon, dass eine wichtige Information, nämlich die mutmaßliche Nationalität von Täter und Opfer, absichtlich verschwiegen wurde, und dass es sich bei den Tätern wieder einmal um die ominösen „Südländer“ handelte. Dass dies zumindest auf zwei der fünf Täter zutrifft, belegt diese Pressemitteilung der Polizei, die seit gestern nachmittag (!) im Netz steht, und aus der desweiteren hervorgeht, dass die Polizei über eine detaillierte Täterbeschreibung verfügt.
Ich habe über Google und Ixquick nach weiteren Artikeln gesucht (Suchwortkombination: „Nach den bisherigen Ermittlungen warteten der 19-Jährige Deutsche“). In der Trefferzeile finden sich sowohl beim einem Artikel von Focus online als auch bei der Münchner „tz“ unter anderem die Worte
…der Polizeibericht Hamburg- absichtlich und mutwillig Deutsche an.
bzw.
Migranten -so der Polizeibericht Hamburg- absichtlich und mutwillig Deutsche an.
Unnötig zu sagen, dass auch diese Worte sich verflüchtigt haben, (und dass auch die tz so tut, als wüsste sie nicht, was im Polizeibericht steht).
Mit anderen Worten: Die deutsche Presse verschweigt absichtlich Informationen, die bei der Fahndung nach den Tätern helfen könnten. Die deutsche Journaille macht sich lieber zum Komplizen von Mördern, als irgendetwas zu schreiben, was dazu führen könnte, dass ihre Leser Zusammenhänge sehen könnten. Zusammenhänge wie diesen hier:
„Die Studie ergab unter anderem, dass lediglich 10,4 Prozent aller Gewaltdelikte solche waren, bei denen ein deutscher Täter auf ein nichtdeutsches Opfer traf, hingegen 36,2 Prozent aller Gewalttaten von Nichtdeutschen an Deutschen begangen wurden. (S.45)“
Das Zitat stammt aus meinem Artikel „Islam und Kriminalität“ und die Studie, von der die Rede ist, ist diese hier des Kriminologen Christian Pfeiffer vom vergangenen Jahr. Man soll mir also nicht mit der allfälligen Phrase kommen, die Presse würde ihrer „Verantwortung gerecht werden“, indem sie versucht, keine „Vorurteile zu schüren“. Der Zusammenhang zwischen – speziell muslimischem – Migrationshintergrund und überdurchschnittlichem Hang zur Gewaltkriminalität ist empirisch mehr als hinreichend belegt; Bürger, die diesen Zusammenhang wahrnehmen – und in gewissen Städten kommt man gar nicht darum herum, ihn wahrzunehmen -, haben also keineswegs „Vorurteile“, sondern einen realistischen Blick auf die Wirklichkeit.
Journalisten, die diesen nachgewiesenen Sachverhalt unter den Tisch fallen lassen, handeln nicht „verantwortungsbewusst“, sondern als verantwortungslose Desinformanten, die ihre Leser über die Hintergründe bestimmter Arten von Gewaltkriminalität bewusst täuschen.
Bleibt nachzutragen, dass das Verhalten der Polizei, die nicht nur das Video unter Verschluss hält, sondern nicht einmal Fotos aus diesem Video zu Fahndungszwecken veröffentlicht, kaum weniger verachtenswert ist als das der Presse.
Mit den Bildern soll öffentlich gefahndet werden, falls sich die Täter nicht selbst stellen, teilte ein Polizeisprecher WELT ONLINE mit.
Motto: Wenn das Opfer Deutscher ist, ist die Ergreifung eines Mörders nicht so wichtig. Jedenfalls nicht wichtig genug, dass man dem Mörder nicht noch Gelegenheit gäbe, sich selbst zu stellen und sich damit Strafmilderung zu erschleichen. Kriminalistischer Ehrgeiz wäre unter einem schwarzgrünen Senat wahrscheinlich auch wenig karrierefördernd.
Bei der Dreckschleuder sagt der Betreiber in der Antwort auf deine Nachfrage, dass er das Wort „ausländischer“ hinzugefügt hat. Lediglich in der Pressemitteilung der Polizei ist „Vermutlich Südländer“ angegeben. Es ist aber wirklich ein Skandal, dass die Bilder nicht veröffentlicht werden, wo doch die Polizei von einer „sehr guten Qualität der Bilder“ spricht.
Für die, die sich in Hamburg nicht auskennen: Der Jungfernstieg, wo es passiert ist, liegt in der etwas feineren Gegend in der Innenstadt.
Danke für den Hinweis, dann korrigiere ich das sofort.
Machen Sie weiter so, Manfred! Wir brauchen Sie!
Gegen die Islamisierung der deutschen Welt!
Erinnert mich lebhaft an das Vorgehen der israelischen Polizei, die auch keine Warnung vor einer Gruppe serieller Vergewaltiger gab, wahrscheinlich aus PC Gruenden. http://beer7.wordpress.com/2007/02/28/islam-und-vergewaltigung/
Eigentlich sollten die betroffenen Frauen eine Sammelklage gegen die Polizei vor das Oberste Gericht in Israel bringen – sicher liesse sich argumentieren, dass die eine oder andere nicht vergewaltigt worden waere, haette sie gewusst, was um sie herum vorgeht.
Auch in Deutschland sollten sich Opfer solcher Gewalttaten ueberleben, ob eine Sammelklage Sinn macht. Das Verschweigen der Taeter kann ja auch dazu fuehren, dass sich potentielle Opfer sicherer fuehlen als sie sind, womit vermeidbare Straftaten in Kauf genommen werden.
Das Fehlen einer öffentlichen Diskussion über derart gestrickte rassistisch motivierte Verbrechen wird noch zu weiteren solchen Verbrechen führen, insbesondere dann, wenn die Täter nicht baldigst gefaßt werden. Darüber hinaus dürfte eine Diskussion über den anscheinend teils virulenten Rassismus in manchen „Migrantengemeinschaften“ überfällig sein. Ein Hinauszögern führt immer nur zu größeren Verwerfungen.
Wer den Deckel auf den Topf hält, muß sich über die Explosion des Topfes nicht wundern. Alles eine Frage der Zeit….
Die mutmaßlichen Täter sind nun gefasst. Laut Polizeibericht waren es 3 Deutsche und 1 Türke. Wobei ziemlich klar ist, dass es sich um Passdeutsche handelt. Einer war als „Intensivtäter registriert“. (Es gibt ein Register für Intensivtäter?) Die Welt hat auch ein Bild von einem Täter, wobei die Bildunterschrift fälschlich so tut, als sei auf dem Bild das Oper. Bei dem Mord handelt es sich ohne Zweifel um Bereicherung, denn „Sinngemäß ging es um Frage „Was guckst du, was ist hier los?“.“
@ts: das Fehlen der öffentlichen Diskussion hat diese Verbrechenswelle erst möglich gemacht. Wer nicht will Deichen, muss weichen.
Ich kann mich gut an die 80er Jahre erinnern, wo „Südländer“ auch schon frech und aggressiv auftraten. Allerdings gab es dann auch von den Deutschen Dresche zurück, vor Mord schreckten die Typen damals noch zurück.
20 Jahre Kampf-gegen-Rechts und Viktimisierung der armen armen Migranten haben das herangezüchtet, was jetzt immer schlimmer hochkocht.
Laut Hamburger Abendblatt ist der Messerstecher ein Passdeutscher:
Die Welt hat noch viel mehr Details:
Der Spiegel läßt Rudolf Egg, Direktor der kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, zu Wort kommen:
Die Welt hat heute weiter Details