Früher hieß es „Winter“, heute heißt es „Schneekatastrophe“ (und man empfiehlt uns allen Ernstes, wegen des Tiefs „Daisy“ Wasserflaschen, Konserven, Kerzen und Streichhölzer zu hamstern).
Früher hieß es „Sommer“, heute heißt es „Erderwärmung“.
Früher hieß es „Bankenpleite“, heute heißt es „Finanzkrise“.
Früher hieß es höchstens „Schnupfen“, heute heißt es „Schweinegrippe“ (und wird als „die größte Pandemie seit 1918“ bejubelt, so wie die „Finanzkrise“ die größte Krise seit 1932 sein sollte).
Wenn man sieht, wie die Journaille in Ermangelung von Säuen anfängt, Meerschweinchen durchs Dorf zu treiben, dann fällt es schwer, sich nicht an den alten Witz aus der DDR erinnert zu fühlen, wo die Stasi-Leute auf der Jagd sind und haben nur ein Kaninchen erlegt; daraufhin prügeln und treten sie auf das Kaninchen ein: „Geben Sie endlich zu, dass Sie ein Wildschwein sind!“
Was lernen wir daraus? Erstens, dass der Kampf um Quote und Auflage bei der Journaille alle Schamschwellen eingeebnet hat; zweitens, dass sie ihr Publikum abgrundtief verachtet; drittens, dass zum hysterischen Geschrei der Medien in aller Regel außer ihnen selbst noch ein Anderer gehört, der daran verdient (z.B. drittmittelgeile Klimaforscher, Banken, Pharmaunternehmen); viertens, dass diese Hysterie bei den wirklich wichtigen Themen ausbleibt (Wenn die Bedrohung des Eisbären wichtiger ist als die des eigenen Volkes, dann werden nicht nur Nationalisten diese Prioritätensetzung eigenartig finden); fünftens, dass man aus alldem nur eine Konsequenz ziehen kann: Abschalten, abbestellen, ignorieren! Und sich im (immer noch) anarchischen Netz informieren.
Bin ich doch den Aufrufen zu Hamsterkäufen gefolgt.
Und nun: kaum eine ernstzunehmende Schneeflocke in der Kölner Innenstadt.
Was mache ich nun mit den Hamstern?
In Südamerika sind Hamster (oder Meerschweinchen?) ein beliebter Snack.
Aus den Fellen kann man sich lustige Handschuhe basteln – mit Öhrchen und Schwänzcken :o)
Gerade gefunden:
Hamsterkräuterrolle
Zutaten:
2 Goldhamster (Meerschweinchen sind sättigender)
1 Bund Schnittlauch
1 Bund Blattspinat, frisch
5 Blätter Löwenzahn
1 Zweig Rosmarin
2 Scheiben Bauchspeck, sehr dünn
1 Flasche Rotwein, schwer & süss
Salz, Pfeffer, Senf, Wurstbrät (aus einer frischen Bratwurst)
Zubereitung:
Die Hamster abziehen und sauber filetieren; das Fleisch auf einem Brett ausbreiten und dünn mit Senf bestreichen, Salzen und Pfeffern. Nun die Kräuter Hacken und mit etwas Wurstbrät vermischen. Damit dann das Fleisch etwa 5mm dick einstreichen und es dann zu einer Rolle wickeln um die dann noch der Bauchspeck gewickelt wird. In einem vorgeheizten Topf die Rollen allseitig scharf anbraten und dann mit dem Rotwein ablöschen sowie den Rosmarin hinzulegen. Das Ganze etwa 1 Stunde köcheln lassen.
😉
Hinter der Schneekatastrophe steckt Al Kaida´,
und wenn nicht die, dann zumindest Frau Holle.
Und warum passiert eigentlich jeden Tag genau so viel wie in die Zeitung passt ???
Die einzige wirkliche Katastrophe welche sich abzeichnet ist die Bildungs oder Verdummungskatastrophe,
aber die bemerkt ja so gut wie niemand.
Schmeckt Hamster wie Hühnchen?
Gruß,
fnord
@ Thatcher: Und da soll ich meinen Weihnachtsspeck loswerden! 😀
Zum Thema: Neulich habe ich mit jemand gesprochen, der in Schottland oben war, und der hat mir erzählt, daß es dort recht winterlich ist – reichlich Schnee und bis zu minus 22 Grad.
Das Streusalz wird schon knapp, weil man in Erwartung des „Klimawandels“ viel zuwenig davon eingekauft hat. Dazu kommt noch, daß es nur sehr wenige inländische Produzenten gibt, die auch nicht so hops, trops schnell mal liefern können, sondern den Abbau erst entsprechend hochfahren müssen, weshalb nun in Frankreich Streumaterial gekauft werden muß.
Darüber hinaus haben die Gemeinden auch teilweise ihre Schneeräumfahrzeuge und –geräte verkauft (wegen Erderwärmungsprophetie), und infolge all dessen werden Nebenstraßen gar nicht geräumt und auf Autobahnen nur je eine Fahrspur pro Richtung.
Aber laut Aussage der alten Leute dort ist es ein ganz normaler Winter, wie es früher immer war…
Das Land Tirol mußte übrigens aufgrund der EU-Richtlinien die Lieferung von Streumaterial für den Winterdienst europaweit ausschreiben, und in weiterer Folge war dann eine französische Firma der Billigstbieter. Das heißt, daß das ganze Zeug aus Frankreich herangekarrt werden muß, während die österreichischen Salinen leer ausgehen.
Wenn die Bedrohung des Eisbären wichtiger ist als die des eigenen Volkes, dann werden nicht nur Nationalisten diese Prioritätensetzung eigenartig finden
Das erinnert mich an einen Artikel, den ich vor ein paar Jahren in GEO gelesen habe. Darin ging es um ein Fotografenpaar (er Schwede, sie in Schweden lebende Französin), das einige Monate auf dem arktischen Eis verbrachte, um die Eisbären zu erforschen und zu fotografieren, „solange es sie noch gibt“.
Eines Nachts wachten sie von Lärm und Erschütterungen auf. Ein Eisbär war auf ihrem Hüttendach und versuchte es zum Einsturz zu bringen, um an die Insassen zu kommen!
Unsere beiden „Helden“ sind sofort ins Freie gestürzt, mit Leuchtraketen und Gewehr, und schafften es schließlich, den Bären mittels der Signalraketen zu vertreiben. Dabei war ihre größte Sorge die, daß sie gezwungen sein könnten, den Bären zu erschießen (ich hätte da ganz andere Sorgen, vor allem wenn ich dazu noch eine Partnerin dabei hätte!).
Eine Weile später wurden die beiden auf einer Fahrt mit dem Motorschlitten von einem Eisbären in recht geringer Distanz überrascht (ich glaube, der Bär war hinter einer Packeisauftürmung oder sowas verborgen) und wurden darauf von ihm verfolgt. Der Mann fuhr, und die Frau sicherte mit dem Gewehr nach hinten. Zeitweise kam er recht nahe, aber die zwei Musterguties quälten sich wiederum die ganze Zeit mit der Frage, ob sie überhaupt ein Recht hätten, ihn im äußersten Falle zu erschießen, „wo sie doch in sein Gebiet eingedrungen waren“.
Ein Musterbeispiel für das kranke Paradigma des heutigen Westens!
Zum Schluß noch eine Leseempfehlung: „IQ and Human Accomplishment – The Debate Continues“ von Fjordman:
http://gatesofvienna.blogspot.com/2010/01/iq-and-human-accomplishment-debate.html#readfurther
Unbedingt auch die am Artikelanfang verlinkte Diskussion auf „Mangan’s Adventures in Reaction“ lesen – Fjordman, Conservative Swede und andere bieten dort wieder einen Lesegenuß!
Das kommt auch in meine Übersetzungswerkstatt für den Counterjihad Blog.
Spaß beiseite, vergesst nicht, daß Väterchen Frost ein übler Rassist ist!
PI deckte ja neulich auf, wie sich ein „jugendlicher“ Friedensaktivist bei der schweren Arbeit der unermüdlichen kulturellen Bereicherung ins Auge stach, als er auf dem rassistisch-sexistisch-eurozentristischen EIS ausrutschte ….. EIS geht ab jetzt gar nicht!!
@apokryphe: Wie nennen wir dann die …räusper…-bären? 🙁
„Weißbären“ kann ja auch „rassistisch“ ausgelegt werden; „Robbenfresserbären“ – auch furchtbar!
„Klimaopferbären“ – ja, das ist es! Opfer haben Status!
Am Ende des langen Stranges bei „Mangan’s“ habe ich diesen Absatz von Takuan Seiyo gefunden:
The Orientals are not alone in knowing the simple verities of life. There is a Cameroonian proverb about wariness of aliens that says (as I recall), „Even if it bob in the water for 100 years, a log cannot become a crocodile.“
Vergleicht damit dies:
Du bist am Ende – was du bist.
Setz’ dir Perücken auf von Millionen Locken,
Setz’ deinen Fuß auf ellenhohe Socken:
Du bleibst doch immer, was du bist.“
Johann Wolfgang von Goethe
„….um die Eisbären zu erforschen und zu fotografieren, „solange es sie noch gibt“.“
Die guten Leute kannten eben nicht die Statistik. 1945 wurden im Norden als Bestand ca. 5.000 Eisbären gezeählt. Heute sind es ca. 25.000
Wenn also die Eisbären in dieser rasenden Geschwindigkeit aussterben, sollte man sich keine großen Sorgen machen.
Hat sich schon mal jemand gefragt, warum die Eisbären das sog. Klimaoptimum vor 1000 Jahren überlebt haben, als in Grönland noch Ackerbau und Viehzucht betrieben wurden?
@ quer: ja, genau die Fakten werden von den Klimaalarmisten immer wieder unterschlagen.
Und falls die Eisbären heute wirklich im Schnitt weniger gut genährt sein sollten als früher, wie von derselben Seite behauptet wird (mit der Begründung, daß sich die Ernährungsbedingungen klimawandelbedingt verschlechtert hätten), dann wird das wohl eher daran liegen, daß ihre Population infolge dieser starken Vermehrung seit der Unterschutzstellung 1945 heute eben schon knapper am Limit dessen sind, was die Ressourcen ihres Lebensraumes zulassen.
In Ergänzung zu Manfreds Artikel habe ich hier einen Lesetip aus dem Blog „The Outside of the Asylum“ (keine Angst, der ist trotz des Titels deutsch):
http://anstalt.wordpress.com/2010/01/11/leise-rieselt-der-schnee/
Als Kostprobe aus diesem exzellenten Artikel sei hier nur der letzte Absatz zitiert:
Es wird viel von den Grundwerten unserer Gesellschaft geredet. Im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Islam kommen reflexhaft die jüdisch-christlichen Wurzeln unserer Kultur auf den Tisch. Seien wir mal ehrlich: Was den Okzident groß und erfolgreich gemacht hat, sind nicht die Werte der Mönche und Märtyrer. Es sind die Werte der Ritter und Kaufleute. Mit Demut, Unterwerfung und Pazifismus stirbt es sich fein in den Arenen und Gefängnissen der Welt. Stolz, Wagemut, Ehre, Sturheit und Gier haben uns zu Kühlschränken, modernen Krankenhäusern und gut beheizten Häusern verholfen. Und zu den Waffen, mit denen man diese Errungenschaften verteidigen muß. Unser Verbot, Frauen zu schlagen, stammt nicht aus der Bibel sondern aus der Minne. Wie sollen Einwanderer aus anderen Kulturen unsere Werte übernehmen, wenn wir selbst nichts mehr von Ritterlichkeit halten? Und was sollen Menschen aus patriarchalischen, oft gefährlichen Ländern wohl von einer Gesellschaft halten, die nicht einmal mehr damit klarkommt, daß es im Winter schneit und im Sommer staubt…
Gefunden habe ich das in diesem Artikel von Zettels Raum, wo auch erklärt wird, was es mit dem Titel „The Outside of the Asylum“ auf sich hat:
http://zettelsraum.blogspot.com/2010/01/gorgasals-kleinigkeiten.html
Sehr empfehlenswert!
Gut, daß wir unseren Humor nicht verlieren, das macht uns langfristig stark.
@Deep Roots: ich wunder mich auch, wie die Klima-Linken nur so ein Faible für ***bären entwickeln konnten. Die Viecher sind WEIß! – Ui, leider leben antirassistische BraunbärInnen nicht am Polarkreis und werden auch noch von Zigeunern als Tanzbären versklavt.
Hörn’se bei den Guties die Synapsen krachen?
Au au au ….
@ apokryphe: vielleicht wissen die Guties auch, daß die %&$-bären unter ihrem weißen Pelz schwarz sind? Kein Scherz, deren Haut ist tatsächlich schwarz; man hat das damit erklärt, daß die weißen Fellhaare das Sonnenlich wie Lichtleiter zur Haut leiten, wo es dann von deren Schwärze absorbiert und in Wärme umgewandelt wird.
Unter uns können wir sie ja jetzt Negerbären nennen.
Wieder eine Blogempfehlung: „Mangan’s Adventures in Reaction“
http://mangans.blogspot.com/
Fjordman und Conservative Swede sind dort auch regelmäßige Kommentargäste.
Weiter oben habe ich auf Zettels Erklärung des Titels „The Outside of the Asylum“ verlinkt.
Manche Dinge entwickeln sich noch schneller, als man glaubt:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1245019/Restaurant-refuses-diner-toothpick-dangerous.html
Das mit den Gebrauchsanweisungen in Zahnstocherpackungen kriegen sie bestimmt auch noch hin.
Überhaupt, „The Unreal Kingdom“: Vermeidung von Diskriminierung aufgrund von Rasse, Geschlecht, Alter oder sexueller Orientierung in Stellenanzeigen reicht dort nicht mehr. Seit neuestem dürfen auch keine verläßlichen Arbeitskräfte mehr gesucht werden, weil das die unverläßlichen beleidigen und diskriminieren könnte:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1246201/Employer-told-advertise-reliable-workers–discriminates-unreliable-applicants.html
Was kommt als nächstes? Daß man für Dolmetscherjobs keine Leute mit Fremdsprachenkenntnissen mehr verlangen darf, weil das die Einsprachigen diskriminiert? Flugzeugcockpits ohne ausgebildete Piloten? Maurer im OP?
Da sieht man, wo egalitärer Antidiskriminierungsfimmel und „heiliger als du“ über kurz oder lang hinführen. Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.
Man kann wirklich nur beten, dass irgendwann einmal eine Zeit kommen möge, wo sich die Menschen über diesen Irrsinn wieder kaputtlachen können, weil er einer finsteren Vergangenheit angehört.
Jeder will sich mit seinen Informationen übertroffen. Und es wird jedes Jahr schlimmer.