Calamitas hört auf!

Calamitas, die schärfste Feder der deutschsprachigen Blogosphäre, hat ihren Blog vom Netz genommen. Ihre Gründe wird sie vielleicht selbst einmal öffentlich machen, oder auch nicht. Es besteht jedenfalls, um dies vorbeugend zu sagen, kein Anlass zur Sorge oder zu Verschwörungstheorien.

Aber diese wunderbar garstigen Polemiken, die werde ich vermissen.  🙁

9 Gedanken zu „Calamitas hört auf!“

  1. Damn it. Diese Beiträge waren wahre Lachgranaten. Mann, waren die witzig und boshaft. Aaahhh Schmerz… aber warum das ganze blog vom Netz?? Bitte bitte die bestehenden Artikel stehen lassen! Oder haben Inquisitoren herausgefunden, daß die Texte kriminell sind? Das heißt natürlich: diskriminierend; rassistisch; volksverhetzend (bitte, auch pädophil? Ja, bitte, bitte, auch noch pädophil, sonst ist doch die Liste nicht komplett…) … aber es gäbe keine Anlaß zu Verschwörungstheorien… also keine Kriminalisierung als Ursache?

  2. Das ist wirklich sehr, sehr schade! Koennen nicht wenigstens die bestehenden Texte der Mit- und Nachwelt erhalten bleiben?

  3. Ein Tag der Trauer! Sie hat die Dinge vom Kopfe auf die Füße gestellt. Schade um die Feder…

    Gruß,

    fnord

  4. donnerwetter – es ist alles weg.
    ein blog der zu meinen top ten gehoerte…
    allein die eintraege zu dem kotzbrocken (oder heisst es „kotzbrockIn“ in der fibel in gerechter sprache?) kaessmann waren goldmedaillenverdaechtig…
    ein echter verlust.
    gruss
    alex

  5. Über Google-Cache ist ja noch vieles abrufbar. Da konnte man es, wenn man die Arbeit investieren will, kopieren und dann wieder ins Netz stellen.

  6. Ich finde es aber schonmal gut, daß es im Umfeld des Blogs noch die Information gibt, was passiert ist. Ohne Erklärungen entwickeln sich dann gerne Verschwörungstheorien, die einen das Schlimmste befürchten lassen.

    Ich schlage vor, daß sich jeder, der beabsichtigt, sein Blog einzustellen (falls es denn von Interesse) war, sich anderswo „abmeldet“, damit nicht immer gleich der Verfassungsschutz unter Verdacht gerät.

  7. Ich freu mich selbstverständlich über den Beifall. DANKE!

    Um das klarzustellen, ich bin weder bedroht noch genötigt worden, ich habe nur gemerkt, dass meine Anonymität Lücken bekommen hatte. Ich habe auch nicht aus Angst anonym gepostet, sondern, wie ich Manfred bereits gesagt habe, weil ich die Calamitas-Rotzigkeit nur aus der Anonymität heraus aufrechterhalten konnte. Eigentlich bin ich nämlich für sowas zu alt und Enkel (die ich nicht habe) müssten sich der Vulgarität ihrer Oma schämen.

    Wenn irgendjemand gerne einen Text zur Erinnerung möchte, der ihm besonders gefallen hat, kann ich den gerne ‚raussuchen.

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