Der Anschlag von Frankfurt hat nichts mit dem Islam zu tun. Es ist überhaupt verblüffend, was Muslime unter dem Ruf „Allahu Akbar“ alles tun können, ohne dass dies etwas mit dem Islam zu tun hätte.
Günther Lachmann schreibt in „Welt online“:
Es wäre leichtfertig, diese Tat dem Islam als Religion zur Last zu legen.
Nein, Herr Lachmann, leichtfertig wäre, dies nicht zu tun.
Die gewaltbereiten Islamisten sind eine kleine Gruppe. Weltweit distanzieren sich viele Muslime von Gewalt und Terror.
Muslime sind auch die einzigen, die das nötig haben, weil keine andere Religion das Gebot des gewaltsamen Kampfes gegen Andersgläubige zu ihren Glaubensgrundlagen rechnet, und demgemäß auch keine andere so viele Terroristen hervorbringt wie eben der Islam.
(Wie es der Attentäter von Frankfurt so treffend ausdrückt: „und selbst wenn jemand zum Jihad ausrufen würde na und? das ist nun mal teil dieser schönen religion. man darf nun mal Kufar bekämpfen wenn man angegriffen wird.“)
Abgesehen davon stehen den „vielen“, die sich distanzieren, ähnlich viele gegenüber, die dies nicht tun, und die Terroristen ihrer Glaubensstärke wegen bewundern.
Die friedlichen Revolutionen in Ägypten und Tunesien haben den Wunsch muslimischer Völker nach Freiheit und Demokratie belegt.
Sie haben bestenfalls den Wunsch nach Selbstbestimmung belegt. Dass „Selbstbestimmung“ in islamischen Ländern womöglich nicht dasselbe ist wie das, was wir hierzulande unter „Demokratie“ verstehen; dass sie durchaus auch den Wunsch beinhalten kann, unter der Scharia zu leben, darauf kommen Einfaltspinsel wie Lachmann nicht.