Politiker fordern: Holt die Syrer nach Deutschland!

Aus der Netzausgabe des Hamburger Abendblatts:

Angesichts der dramatischen Lage in Syrien wird der Ruf nach Aufnahme von Bürgerkriegsflüchtlingen in Deutschland immer lauter. CDU/ CSU-Fraktionschef Volker Kauder kündigte am Freitag Gespräche darüber mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und den Bundesländern an. Schleswig-Holstein ist nach den Worten von Innenminister Andreas Breitner (SPD) bereit für eine Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien. „Das ist ein Gebot der Humanität“, sagte Breitner. Er erwarte von der Bundesregierung eine entsprechende Grundsatzentscheidung. Über die Einzelheiten könnten sich der Bund und die Länder dann verständigen.

Außenpolitiker aller Bundestagsfraktionen plädierten für die Öffnung der deutschen Grenzen für Not leidende Syrer. Das Auswärtige Amt warnte allerdings vor einem deutschen Alleingang. (…)

Nach Auffassung von Koalitions- und Oppositionspolitikern sollten die deutschen Grenzen für Flüchtlinge geöffnet werden. „Wir müssen bereit sein, Verfolgte, Verletzte und Bedrohte aus Syrien in Europa aufzunehmen“, sagte CDU/CSU-Fraktionschef Kauder der „Schwäbischen Zeitung“.

Zuerst haben die politischen Eliten praktisch aller westlichen Länder mit vereinten Kräften daran gearbeitet, Syrien ins Chaos zu stürzen, und nun nutzen sie das Chaos, um die Schleusen für Masseneinwanderung noch weiter zu öffnen, im Einklang mit der Politik, die sie seit Jahrzehnten propagieren und praktizieren. Die von den herrschenden westlichen Eliten systematisch herbeigeführte „humanitäre Katastrophe“ dient nun als bequemer Vorwand politischen Widerstand, d.h. die Vertretung der Interessen der Einheimischen mit der Keule einer vorgeblichen Moral totzuschlagen: Wie können Sie nur so herzlos gegenüber diesen armen Menschen sein, Sie Nazi?

Wenn die Politik sich so einig ist, wie aus dem obigen Artikel hervorgeht, wird es höchstens eine Frage von Wochen, vielleicht auch nur Tagen sein, bis die Tore ganz weit geöffnet werden. In Syrien wird sich sehr schnell herumsprechen, dass jetzt die einmalige Gelegenheit besteht, unbürokratisch nach Europa zu gelangen; die Flüchtlingswelle wird dann zum Tsunami. Assad wird noch die paar Wochen, möglichst Monate, Galgenfrist bekommen, die erforderlich sind, diesen Tsunami zu entfesseln.

Westliche Streitkräfte und die von ihnen unterstützte „Opposition“ werden ihr Möglichstes tun, die Lebensbedingungen in Syrien vollends unerträglich zu machen, damit nicht nur ein paar tausend, sondern ein paar hunderttausend Syrer den Weg nach Europa antreten; es dürfen auch gerne Millionen sein.

Wenn Syrien in sechs bis zwölf Monaten in Schutt und Asche liegt und Assad gestürzt ist, werden seine „demokratischen“ (d.h. islamistischen) Nachfolger sehr viel Aufbauhilfe brauchen; d.h. Kredite, an denen nach dem Vorbild des „Aufbaus“ im Irak westliche Banken verdienen, und mit denen Aufträge an westliche Großkonzerne finanziert werden. Selbstredend wird dies (und soll dies) nicht genügen, um „der jungen syrischen Demokratie einen Neuanfang zu ermöglichen“ und „den Menschen eine Perspektive zu geben“ und sie „nicht den Extremisten in die Arme zu treiben“. (Wie schon in Ägypten – siehe die Ereignisse auf dem Sinai – werden plötzlich aus dem Nichts „Extremisten“ auftauchen, denen gegenüber die neuen islamistischen Machthaber, die wir bisher als Extremisten angesehen haben, als „Gemäßigte“ auftreten können, die unsere Unterstützung verdienen.)

Die EU wird daher die Gelegenheit nutzen, wie schon im Verhältnis zu den nordafrikanischen Ländern Migrationsprogramme aufzulegen. Nach der politisch gewollten Flüchtlingswelle des Krieges wird dann eine politisch-administrativ geregelte Invasion von regulären Einwanderern über Europa hereinbrechen.

Wer da aber glaubt, dieses vorhersehbare sei ein vorausgeplantes Ergebnis, ist selbstverständlich nichts als ein übler Verschwörungstheoretiker.

29 Gedanken zu „Politiker fordern: Holt die Syrer nach Deutschland!“

  1. Herr Kleine-Hartlage,

    Sie müssen unbedingt in Politik! Ihre publizistische Arbeit reicht nicht aus, um ein breite Öffentlichkeit zu informieren. Sie haben ein Talent für präzise Analysen, und diese dürfen nicht länger in den weiten Landschaften des Internets verschwinden. Ich denke, Sie hätten in CDU/CSU-Fraktion eine reelle Chance für ihre Anliegen, auch wenn Sie diese vorerst dosiert hervorbringen müssten. Aber im Angesicht des nahenden Kollapses der europäischen Zivilisation müsste es Ihnen doch eine Herzensangelegenheit sein, selbst aktiven (politischen) Widerstand zu leisten.

    Schreiben Sie doch auch ab und zu Gastartikel in (über)regionalen Tageszeitungen, wie in der konservativen FAZ. Machen Sie nicht den Fehler „konservativer Revolutionäre“ wie Kubitscheck oder Lichtmesz, die lediglich intellektuelle Selbstbefriedigung betreiben.

  2. Ich danke für das Lob, aber wenn ich allen Ernstes mein Heil in den Reihen der CDU oder in den Spalten der FAZ suchen würde, dann wäre es mit dem von Ihnen gelobten „Talent für präzise politische Analysen“ nicht weit her. Die FAZ wird NIEMALS einen Artikel von mir drucken; die haben nicht einmal das Dschihadsystem rezensiert, und sie hätten auch die Rezension von Tilman Nagel nicht gedruckt, weil die FAZ schon seit Jahren keinen Text dieses Mannes mehr druckt, der einer der bedeutendsten Islamgelehrten Deustchlands ist.

    CDU und FAZ sind Teil des herrschenden Machtkartells. Sie betreiben ihre destruktive Politik nicht aus Unwissenheit oder aus Mangel an Einsicht. Sie sind Teil – und zwar ein gewichtiger Teil – des Problems, nicht der Lösung. Es handelt sich nicht um konservative Kräfte, sondern um bloße Konservatismus-Surrogate, deren Funktion darin besteht, den konservativen Teil des Publikums für eine Politik zu vereinnahmen, die das Gegenteil von dem darstellt was dieser Teil will.

    Ich weiß, dass es in der Wolle gefärbten Konservativen schwerfällt, diese Einsicht zu akzeptieren, aber die Eliten dieses Landes sind eine Bande von Verbrechern und Verrätern. Wenn Sie auf die irgendwelche Hoffnungen setzen, kann ich Ihnen die Feststellung nicht ersparen, dass Sie grenzenlos naiv sind.

  3. Sehr geehrter Herr Kleine-Hartlage,

    guter Artikel, zutreffende Analyse.
    Aber haben Sie eine Vorstellung davon welches Elend in einem von Hass und Krieg zerrissenen Land herrscht. Sind den die leidenden, die Menschen die diesen Krieg nicht gewollt haben selbst Schuld an ihrer Situation? Haben Sie Freunde in Syrien, denen Sie jetzt sagen: Tut uns Leid, aber ihr ward so blöd euch von dubiosen Mächten In einen Krieg verwickeln zu lassen nun löffelt die Suppe mal selber aus. Ich habe einen Freund in Syrien, er ist noch jung, hat sein Leben noch vor sich. Er ist Christ, und gehört zu der Minderheit, die schon auf den Todeslisten stehen. (beider Seiten) ich werde ihm helfen nach Deutschland zu kommen. Das ist meine Christenpflicht. Natürlich sehe auch ich die Entwicklungen mit Sorge, sehe die zunehmende Überfremdung in unseren Städten. Die immer weiter voranschreitende Islamisierung. (Und leider die völlige Blindheit in meiner Evang. Kirche) Ich glaube an einen Gott, der das alles in seiner Hand hält. Das entbindet mich nicht meiner Verantwortung, gibt mir aber die Kraft, dem zu helfen der in Not ist.

    Achim Grafe

  4. Ich weiß, dass alle Parteien im Bundestag Landesverrat begehen. Aber immerhin gibt es einen konservativen Flügel in der CDU, der zwar neokonservativ geprägt ist, aber solange sich die CDU sich nicht gänzlich von ihrern (schein)konservativen Politikern wie Bosbach und Steinbach trennt, wird sich in Deutschland keine „rechtspopulistische“ Partei etablieren. Und deshalb ist es die einzige Möglichkeit, die großen Volksparteien zu infiltrieren.

    Ein andere Möglichkeit ist, dass Sie sich mit anderen Autoren mit paläokonservativer Weltanschauung zusammentun, und eine kostenlose Internetzeitung gründen. In Schweden hat sich im Internet eine parallele Nachrichtenquelle zu den etablierten politkorrekten Medien gebildet, die allerdings 100x stärker frequentiert werden, als bei uns „pi-news“, sodass eine breite Öffentlichkeit angesprochen wird. Was daran liegt, dass sich diese Seiten nicht nur um den Islam kümmern, sondern gegen Masseneinwanderung allgemein, und zweitens sind diese Seiten viel proffessioneller, sowohl optisch als auch inhaltlich. Ein Beispiel wäre die Seite http://www.friatider.se

    Das Betreiben der Seite mit ähnlich hohen Besucheraufkommen würde ca. 150€ im Monat kosten, allerdings weiß ich, dass dies durch Spenden von zufriedenen Lesern ausgeglichen werden kann. Man dann bräuchte lediglich jemanden mit Kenntnissen in WordPress, CSS und MySQL. Und schon könnte man eine Internetzeitung gründen, mit mindestens eine Millionen Besucher pro Tag. Denn wenn in Schweden die Seite Friatider.se täglich über 100 000 Besucher hat (http://img841.imageshack.us/img841/8408/20120825085002.png), dann sind eine Millionen Besucher im deutschsprachigen Raum durchaus realistisch.

  5. Schön und gut. Vielfältige Bemühungen dieser Art gibt es ja bereits. Das Problem ist aber doch generell folgendes. Begriffe wie rechts, konservativ usw. sind inzwischen bei der Mehrheit unserer Bevölkerung so negativ besetzt, das letztlich nur „Randgruppen“ und einige wenige dafür zu begeistern sind. Ein Marsch durch die Institutionen wäre vielleicht eine Möglichkeit vielleicht die einzige, aber sehr langwierig. Etablierte Parteien, z.B. die CDU zu infiltrieren hieße aber letztlich auch, sich an das bestehende System anzupassen, also so zu tun wie ein Linker, und dann irgendwann die Maske fallen zu lassen. Ein solches Verhalten widerspricht aber dem Grundgedanken des Konservatismus. Kann man es dann Gutheißen? Das Problem ist doch gerade, das in der CDU viele sich für konservativ halten, und hier und da durchaus konservative Positionen vertretene, aber im Grunde wissen sie kaum was es heißt konservativ zu sein, und die Ursprünge erstrecht nicht kennen.

  6. @ rypi12

    Vergessen Sie Erika Steinbach – auch sie hat für den ESM gestimmt und damit ihre „konservative Unschuld“ für mich endgültig verloren. Sonst wäre sie wohl auch aus dem Bundesvorstand geflogen! Im „System Merkel“ haben „Konservative“ nur noch die Funktion des Stimmenfangs: aufrecht denkende Menschen sollen in ihrem politischen Wollen „unschädlich“ gemacht werden, indem sie sich von diesen Roßtäuschern anlocken lassen. Echte Opposition wird mit DDR-Methoden („Kampf gegen rechts“) niedergemacht, bis hin zur Einschränkung bürgerlicher Grundrechte für den einzelnen. Wer sich da als Politiker-Marionette noch irgendwie beteiligt, kann kein wahrer Demokrat sein, sondern kocht wohl sein privates Süppchen (späterer Aufsichtsrats-Sessel bei einem Konzern, um den man sich im Bundestag „verdient“ gemacht hat usw.!)

  7. @exguti

    ich den von dir verlinkten Artikel gelesen. Darin wird eine bekannte schwedische Politikerin Mona Sahlin mit den Worten zitiert: „I’ve often had that question, but I can’t think of what Swedish culture is. I think that is what makes us Swedes so envious of immigrants. You have a culture, an identity, something that ties you together. What do we have? We have Midsummer’s Eve and such corny things.“

    Woher kommt dieser Hass, diese Verachtung für das eigene Land, die eigene Kultur und das eigene Volk?

    Das ist ja schon pathalogisch. Und das Unfassbare ist und bleibt, diese Leute werden immer wieder gewählt, obwohl sie aus ihren Absichten und Ansichten keinen Hehl machen, was Manfred ja schon in unzähligen Beiträgen aufgezeigt hat.

  8. Dass man seinen Freunden hilft, versteht sich von selbst. Es ist aber ein Unterschied, ob Individuen ihren Freunden helfen, oder ob die Politik systematisch zugunsten Fremder den Bestand und die Rechte des eigenen Volkes untergräbt.

  9. Das Problem sind nicht die Kosten für das Betreiben eines Blogs, sondern die Kosten für die eigene Lebenshaltung. Ich selbst zum Beispiel kann max. 10 Prozent meiner Arbeitszeit in meine publizistische Tätgkeit investieren, weil ich auch irgendwo noch Brötchen verdienen muss (nein, vom Schreiben kann ich nicht leben). Jeden Tag bleiben viele Seiten notwendiger Text ungeschrieben, weil ich nicht die Zeit habe, sie zu schreiben.

    Was eine wirkliche Gegenpropaganda unmöglich macht, ist die infantile Sozialromantik unserer sogenannten Mitstreiter, die glauben, das Vaterland könne man mal eben nach Feierabend – oder aber vom Obdachlosenasyl aus -retten. Nicht selten sind es sogar Geschäftsleute, die in ihrem eigenen Bereich niemals einen Mangel an Professionalität dulden würden, die solche Professionalität aber im Bereich politischer Publizistik als Mangel an „Idealismus“ werten, ungefähr so, wie Fußballfans der fünfziger Jahre meinten, ein Fußballer, der für seinen Sport Geld nimmt, sei kein richtiger Sportler. Was für ein Schwachsinn!

    Also verschonen Sie mich bitte mit Ihren tollen Projektvorschlägen! Projekte und Ideen habe ich in meinem eigenen Kopf genug, das können Sie mir glauben. Ich habe nicht die Mittel, sie umzusetzen. Und wenn mir einer mit dem hundertfünfzigsten tollen Vorschlag kommt, dann fühle ich mich nur noch verarscht und beleidigt. Also lassen Sie das bitte!

  10. „Schreiben Sie doch auch ab und zu Gastartikel in (über)regionalen Tageszeitungen, wie in der konservativen FAZ. “

    Genau, schreib doch mal ’nen Gastartikel in der FAZ! So und ab und zu, ne? Oder gleich im Spiegel und der Zeit! Dasste da nich früher draufgekommen bist, Du Dussel! ^^ Aber vergiß nicht, Dich „vorerst“ zu „dosieren“! ^^

  11. Sie haben ja recht mit ihren Einwänden und der Spott ist sicher auch nicht unangebracht.
    Zudem gibt es nichts schlimmeres, als einen Schlaumeier der die ganze Last der tollen Idee ja nicht tragen und die Arbeit nicht machen muss.

    Dusselig wie ich bin mache ich aber doch mal einen Vorschlag der ins gleiche Horn bläst.
    Vielleicht könnte man ja den Herrn Michael Klonovsky vom Focus überreden seine Sonderrolle als BRD-Hofnarren für einen Debattenbeitrag ders Herrn Kleine-Hartlage auszunutzen. Anscheinend hat
    er dies in der Vergangenheit mehrmals getan, wie sonst lassen sich Beiträge eines Lisson, Hoppe oder Lichtschlag erkären. Ist ja alles andere als BRD-Mainstream.

    Die Libertären scheinen dort zumindest geduldet zu werden, auch ist zu vermuten, dass Klonovsky mit neu-rechten/konservativen Literaturerzeugnissen in Deutschland vertraut ist. Wahrscheinlicher als ein Faz-Beitrag ist dies allemal.

    Als Ausgleich müssten wohl drei bis vier Fantasieartikel zur NSU her.

  12. Das ist richtig, wollte es aber nicht unerwähnt lassen, den all die „System“-Überlegungen, egal von welcher Seite betrifft auch immer einzelne Menschen und Schicksale.

  13. Das hat Politik so an sich, dass sie immer am Ende einzelne Menschen und Schicksal betrifft. In diesem Fall allerdings Menschen und Schicksale, die mich bei weitem weniger angehen als das Schicksal meines eigenen Volkes.

  14. Schön, dass Sie Ihre „Christenpflicht“ so ernst nehmen.
    Ich hoff nur, dass Sie Ihren Freund, wenn Sie ihn denn nach Deutschland geholt haben, auch ernähren, unterhalten und für alles was er tut oder auch nicht, geradestehen. Sein Leben lang!

    Es geht nämlich nicht, dass Sie IHRE Christenpflicht auf Kosten der Allgemeinheit meinen erfüllen zu müssen.

    Ausserdem könnten Sie darüber nachdenken, WER mit dem „Nächsten“ gemeint ist, den Christen lieben sollen. Sie lieben, wie mir scheint, und hier schon öfter von Ihnen zu lesen war, nicht die „nächste“ arme alte Oma, die mit ihrer Rente nicht auskommt und sich schämt finanzielle Hilfe zu verlangen, sie lieben die „Entferntesten“! Um sich selbst als guter Mensch zu empfinden? Damit Ihnen Ihr Umfeld auf die Schulter klopft und Ihnen bestätigt, dass Sie meinen, Sie wären ein guter Mensch.

    Was ich sonst noch denke, schreibe ich lieber nicht.

  15. You have a culture, an identity, something that ties you together. What do we have? We have Midsummer’s Eve and such corny things.”

    Ja, da bringt ‚Monster Mona‘ das Problem auf seinen Kern: Der/Die Linke an sich … hat den Kontakt zur Erfahrung des Aspektes des Unbewußten, dem die eigene kollektive Kultur entsprang … verloren! Die versuchen tatsächlich diesen Mangel durch eine Außenwelt-Gegenbewegung zu kompensieren – sie importieren sich … die eigene Vorstellung von welchen, die eine kollektive Identität haben.

    Dummerweise ist es aber nur eine Vorstellung. In Wirklichkeit sind die, die sie zu zehntausenden ins Land schaufeln aber genauso identitätslos – die tradieren nur blind irgendwelche überkommenen Formen, um sich in der Fremde ein Stück Heimat Heymat zu schaffen. Allerdings ist die Konfrontation … also die massive physische Konfrontation mit dem Nicht-Ich der tatsächlich Fremden und ihrer faktischen Eroberung, wohl die einzige Möglichkeit für eine sich vollständig entfremdete Kultur nochmal in einer von einem tatsächlichen Affekt getragenen Gegen-Kultur … zu sich selbst zu finden. Gruselig!

  16. Dieser Kommentar ist hart an der Grenze. Ich schätze es nämlich überhaupt nicht, wenn Kommentatoren persönlich angegangen werden. Ich habe Ihren Kommentar trotz dieser Bedenken freigegeben, bitte Sie aber, in Zukunft nicht persönlich zu werden, sonst könnte Ihr erster Kommentar hier auch Ihr letzter gewesen sein.

  17. @mike
    Dieser Haß ist Ausdruck der Verzweiflung am Leben, an der Hoffnungslosigkeit und Leere desselben. Die gegenüber sich selbst Ehrlicheren unter ihnen werden dies sehr genau wissen, aber sie würden es natürlich niemals zugeben. Der Rest ist blanke Maskerade. Ich kenne das von mir selbst. Ich war früher eine Zeit lang auch so ein verlogener, „fremdenliebender“ Hasser – jetzt bin ich zumindest ein ehrlicher Hasser, und zwar dieser Lügner. Es ist alles nur ein Trick, damit man den wahren negativen Grund verbergen kann. Die Verzweiflung am – eigenen armseligen – Leben wird gewendet in Haß auf jene um dich herum, die nicht verzweifelt sind, die das Leben irgendwie meistern, egal ob naiv oder nicht. Die verzweifelte ohnmächtige Wut schlägt um in Haß und sucht sich den Schuldigen, wo kein Schuldiger ist. Der verzweifelte Mensch braucht, wenn er schon nicht zu heilen ist, jemanden den er kreuzigen kann. Und da kein anzuklagender, zu verfluchender Gott o.ä. (mehr) da ist, nimmt man sich andere, menschliche Ziele. Und das sind die, welche man beneidet und deshalb hasst. Ich bin ja selber ungläubig, und ich würde heulen vor Freude, wenn ich wenigstens an einen Gott o.ä. glauben könnte, damit ich einen Feind hätte, den ich hassen und verfluchen könnte – den Schuldigen.

    Diese Leute erleben wirklich sadistische, befreiende Schadenfreude, Lust, wenn jemand, dessen Leben nicht verkorkst ist wie ihres, von einem ihrer Lieblinge vergewaltigt, verletzt oder sogar getötet wird. Sie kennen auch kein Mitleid, nur Selbstmitleid, genau wie ihre eklige Klientel. Ihr Mitleid für den Fernsten ist billiges Schmierentheater, das andere bezahlen, welch ein Spaß. Dumpfe, brutale Neonazis sind nur ehrlicher als sie, kein Menschenliebestheater, offener Haß. Diese Gutmenschen gehen wirklich und im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen.

    Und es ist wirklich kein Zufall, daß so viele dieser „(Fremd)Menschenfreunde“, nichts Standardmäßiges wie eine Ausbildung in ihrem Leben zustandegebracht haben. Denn trotz ihrer Bösartigkeit sind sie doch dumme Versager. Und immerhin dies‘ wissen sie auch, was ihren Haß und Neid natürlich noch steigert. Sie sind wirklich blödes, blindes Vieh, denn sonst würden sie die enorme Welt von Naturwissenschaft und Technik (Medizin!) um sie herum sehen, die letztlich allein die „bösen“ Weißen erschaffen haben (zu 99%), und von der jetzt die ganze Welt lebt und profitiert, sie selber im Besonderen. Sie wollen nicht die Welt retten, sondern aus Haß und Neid das von anderen Erschaffene zerstören. Und von Musik – auch von Rockmusik usw., Literatur, Philosophie haben diese geistigen Tiefflieger ohnehin keine Ahnung, denn die Beschäftigung damit ist ja anstrengender als Daherlabern. Und selbst wenn sie doch „studiert“ haben, ist es wertloser Schrott, (als Berufstitel) bloßes Mittel zu ihrem zerstörerischen Ziel. „Sozialpädagogik“ – seltsam, daß wir noch nie so viele verzogene Asoziale hatten. ‚Tschuldigung Manfred, aber daß so ein klarer Kopf wie du Sozialwissenschaften studiert hat, betrachte ich als die komplette (glückliche) Ausnahme von der Regel. Aber dementsprechend bist du ja jetzt auch ein Outlaw in dieser Parallelwelt. Das wäre Max Weber heute ebenfalls. Beim Habermas Jürgen kriegst auf jeden Fall keine Stelle mehr.

    Noch ‚was gewissermaßen ein persönlicher Aspekt zum Thema: Ist von mir aus schlimme-Kindheit-Gejammer, aber ich bin als Kind auch oft genug angegriffen worden, war „Opfa“, da die fette Sau, keine Freunde usw. usf., das Übliche halt, zum Glück aber recht kräftig, daher bald in Ruhe gelassen – und wenigstens nur von deutschen Asozialen angegriffen. Und gerade deshalb bin ich so haßerfüllt gegenüber diesen Lumpen, die mit ihrem Massen-Abschaum-Import dafür sorgen, daß es wieder andere Kinder gibt, die jetzt genauso angegriffen werden und die sich noch weniger wehren können, noch schutzloser sind. Den Albtraum wünsche ich diesem Pack, insbesondere die gnadenlose Brutalität der „Kinder/Jugendlichen“-Schlägereien. Wer so etwas verursacht… usw.

  18. Manfred, Sie sind der Besitzer dieses Blogs. Sie bestimmen die Regeln.
    Es ist nicht meine Art, Menschen „anzugehen“. Achim Grafe’s Kommentar bezog sich auf eine persönliche Absicht, daher mein Bezug.

  19. DIKIGOROS:
    „…
    Unterschiedliche Gene sind halt unterschiedliche Gene, und sie bedingen nun mal unterschiedliches Aussehen und unterschiedliche Verhaltensweisen, egal ob man sie zu „Rassen“ zusammenfaßt oder einfach nur auf einzelne Merkmale abstellt, wie die Absorbtionsfähigkeit der Haut – die sich äußerlich in ihrer Farbe ausdrückt – oder die Größe und Schärfe ihrer Zähne – die sie zu potentiellen Killern macht oder nicht. Und das gilt für alle Lebenwesen, nicht nur für Menschen, [Kampf-]Hunde und [Raub-]Katzen. Es ist schade, daß man heute über diese offenkundige Tatsache nicht mehr mit der gleichen – Dikigoros hätte beinahe ergänzt „unschuldigen“ – Sachlichkeit diskutieren kann wie damals, daß es statt dessen im Internet „Diskussions“-Foren gibt, in denen eben nicht mehr diskutiert werden darf, weil das Ergebnis von vornherein unverrückbar festgeschrieben steht:

    „Es gibt keine Rassen – nirgendwo“ (Originalzitat) !

    Dikigoros hat dieses Thema mal gegenüber seinem Freund Matthias, dem Biologen und Verhaltensforscher, angesprochen, den seine Leser bereits aus einer anderen „Reise durch die Vergangenheit“ kennen als jemanden, der Dikigoros schon mal den Kopf wäscht, wenn der als naturwissenschaftlicher Laie sich anmaßt, über Dinge zu urteilen, die ein gestandener Fach-Professor nun mal besser weiß. „Was redest Du denn da für einen Unsinn? Selbstverständlich gehen Forschung und Wissenschaft weiter; es werden halt bloß nicht alle Ergebnisse in der Öffentlichkeit breit getreten; außer dir und noch ein paar Verrückten interessiert das die Normalverbraucher doch gar nicht, die wollen lieber die neuesten Nachrichten aus Mode und Fußball erfahren. Und Rassismus ist nun mal ein heikles Thema; wer will sich damit schon unnötig die Finger verbrennen?“ – „Unnötig? Wieso?“ – „Weil es völlig unwichtig ist, ob es ‚Rassen‘ gibt oder nicht; das ist doch bloß eine Definitionsfrage.“ – „Wenn ich ein Dominikaner-Mönch wäre, dann würde ich dich jetzt in Anlehnung an den ersten thermo-dynamischen Hauptsatz fragen: Wenn es keine Rassen gibt, wieso gibt es dann Rassismus?“ – „Ganz einfach, diese Frage hat die Bio-Chemie doch längst beantwortet. Schon mal was von Oxitozin gehört?“ – „Äh…“ – „Also nicht. Das ist ein Hormon.“ – „Ein Rassismus-Hormon mit schönem neuen Namen?“ – „Nein, einem alten Namen; ich dachte, du könntest Griechisch.“ – „Ja, aber das macht doch keinen Sinn: Schnellgeburtshormon, oder was?“ – „Nun, der Name ist etwas irreführend, aber es kommt doch nicht drauf an, die Laien verstehen ihn ja eh nicht.“ – „Eben, deshalb enthaltet Ihr dem dummen Volk auch die Ergebnisse Eurer Wissenschaft vor, weil es die eh ja nicht versteht.“ – „Oder falsche Schlüsse daraus zieht und fehlreagiert.“ – „Aber mich wirst du doch aufklären können über dein Wunderhormon.“ – „Das ist nicht mein Wunderhormon, das ist unser aller Wunderhormon; ich habe es auch nicht entdeckt.“ – „Das mit dem ‚Wunderhormon‘ habe ich nicht so wörtlich gemeint; es ist halt, weil wir eben über Wunder sprachen und ihre wissenschaftliche Erklärung.“ (Den Teil der Unterhaltung hat Dikigoros weg gelassen, um seine Leser nicht zu langweilen; Matthias kann da furchtbar nervend sein 🙂 „Dieses Hormon ist wirklich ein Wunder. Es spielt nicht nur bei der Geburt eine Rolle, sondern bei zwischenmenschlichen Beziehungen überhaupt: beim Verhältnis zwischen Mutter und Kind, zwischen den Geschlechtern, überhaupt bei Gefühlen wie Liebe und…“ – „Ist das dieses berühmte ‚Kuschelhormon‘?“ – „Na siehste, dann haste ja doch schon mal davon gehört; aber diese Bezeichnung ist völlig irreführend.“ – „Obwohl sie nicht griechisch ist?“ – „Ja. Dieses Hormon hat nämlich zwei Seiten: Einerseits schweißt es Geschlechtspartner, Familien und Verwandte enger zusammen und trägt zur Harmonie bei.“ – „Also doch ‚Kuschelhormon’…“ – „Laß mich bitte ausreden. Andererseits scheint es irgendwie den Haß und die Aggression dieser so zusammen geschweißten Gruppen gegen andere, Außenstehende zu verstärken.“ – „Ach, schau mal an; dann würde das eine das andere bedingen?“ – „Da ist die Wissenschaft noch zu keinem abschließenden Ergebnis gekommen; die Forschungen laufen wie gesagt noch weiter.“ – „Darf ich das mal ganz laienhaft so verallgemeinern, daß es einen gesunden Zusammenhalt im Inneren nicht geben kann, wenn es nicht auch eine gesunde Aggression nach außen gibt? Ist das vielleicht ein Naturgesetz?“ – „Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“ – „Du meinst, weil es kein Naturgesetz sein darf?“ – „Nun stell Dir doch mal vor, wenn irgendwelche Idioten das, was du da eben laienhaft formuliert hast, in den falschen Hals bekommen; dann könnten die doch Fremdenhaß, Rassismus usw. als völlig natürlich und womöglich als gerechtfertigt ansehen.“ – „Hm… seit wann verschließt ausgerechnet du die Augen vor den Realitäten der Natur? Bist du neuerdings fromm geworden, oder willst du in die Politik gehen?“ – „Wieso in die Politik?“ – „Weil ich mich gerade frage, ob unsere Politiker, die ja wohl über diese Forschungsergebnisse informiert sind, unsere Gesellschaft im Inneren bewußt zerstören bzw. schon zerstört haben, um die vermeintlichen Gefahren nach außen, von denen du eben sprachst, abzuwenden, und ob dieser Preis nicht zu hoch ist.“ – „Was meinst du mit ‚zu hoch‘?“ – „Ich meine, daß es vielleicht gefährlicher ist, den inneren Zusammenhalt einer Gesellschaft, oder auf Neudeutsch das ‚Sozialgefüge‘, zu zerstören als in Kauf zu nehmen, daß die Gesellschaft nach außen ein paar Aggressionen entwickelt, die sich doch heutzutage völlig problemlos mittels Fußball-Länderspielen o.ä. abreagieren lassen. Oder, ganz konkret gefragt: Kann es sein, und können wir es hinnehmen, daß unsere Politiker ganz bewußt und vorsätzlich daran arbeiten, unsere Familien und Ehen zu zerstören und eine ausreichende Nachkommenschaft zu verhindern, bloß damit es keinen ‚Rassismus‘ und keine Aggressionen mehr gibt?“ – „Aber wenn die Objekte dieser Aggression doch schon im Inneren der Gesellschaft vorhanden sind?“ – „Du meist die vielen Andersartigen, die in den letzten Jahrzehnten zu uns eingewandert sind, die inzwischen schon 20% der Gesamtbevölkerung und rund 50% der unter 14-jährigen ausmachen?“ – „Nun redest du schon wie dieser Sarrazin.“ – „Aber ich bitte dich; du willst mich doch nicht mit diesem Weich-Ei vergleichen? Der hat doch bloß ein paar Schul-Statistiken abgeschrieben! Was besagt schon ein Schulabschluß? Als der Thilo, du und ich jung waren, da hätten zwei Drittel derjenigen, denen man heute ein ‚Reifezeugnis‘ in die Hand drückt, mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten nicht mal den Volksschul-Abschluß geschafft; für den mußte man nämlich damals Lesen, Schreiben und Rechnen können.“ – „Das ist doch nicht der Punkt, Niko, Lesen und Schreiben lernt jeder irgendwie, und es ist auch nicht schlimm, wenn dabei mal ein paar Fehler vorkommen – die Rechtschreibregeln ändern sich eh alle paar Jahre ziemlich willkürlich. Nein, der Ärger ist, daß dieser Sarrazin selber erhebliche Bildungslücken aufzuweisen hat; dessen Kenntnisse auf dem Gebiet der Verhaltensforschung sind nämlich auf dem Niveau seiner eigenen Schulzeit stehen geblieben, sonst wüßte er, daß 90% unseres Handelns von ererbten Verhaltensmustern bestimmt wird, und von den restlichen 10% sind wiederum 90% im Elternhaus erlernt; nur das restliche 1%…“ – „Das dürftest Du als Pädagoge ja eigentlich nicht laut sagen.“ – „Ich tue es aber, und einige meiner Kollegen haben dazu ausgiebig publiziert; du kannst also nicht behaupten, es würde tot geschwiegen; man muß bloß mal seine Nase in ein Fachbuch zum Thema stecken.“ – „Na, in die staatlichen Schulbücher und Lehrpläne haben diese Erkenntnisse aber noch keinen Eingang gefunden.“ – „In die Leistungskurse für Biologie schon; und in die Vorlesungen über Ethiologie an den Universitäten sowieso. Wir sind doch keine Fysiker, die sich lauter Schmarrn vorsetzen lassen, von der Einstein’schen Relativitäts-Theorie bis zu den angeblichen Mondlandungen der NASA!“ Dikigoros verkneift sich die Bemerkung, daß Matthias auch selber erhebliche Bildungslücken in Bezug auf Sarrazins Buch aufweist; denn wenn er es richtig gelesen hätte – und nicht bloß irgendwelche Auszüge aus zweiter oder dritter Hand -, wäre ihm bei seiner Intelligenz und Fachkunde sicher aufgefallen, daß T.S. den formalen Bildungserfolg lediglich als Aufhänger benutzt und ansonsten völlig im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Verhaltensforschungen argumentiert, nämlich daß 90% des Lernerfolgs und der sonstigen Verhaltensweisen auf die Gene zurück gehen und weitere 9% auf das Elternhaus, besonders wenn dieses muslimisch geprägt ist – das machte ja gerade den Skandal seiner Thesen aus! Aber wenn er das jetzt anspräche, müßte er Matthias wahrscheinlich als nächstes die Frage beantworten, was ihm selber denn an T.S. so mißfalle; und wenn er dann ehrlich wäre, müßte er dessen fehlende Konsequenz nennen, d.h. das Verschweigen der einzigen (noch) möglichen Lösung dieses Problems; und dann würde ihm Matthias womöglich die Freundschaft kündigen, an der ihm einiges liegt; also sagt er nur: „Über die Bildungs-Politik will ich ja gar nicht streiten; das ist nicht mein Fach; ich meinte vor allem die völlig verfehlte Gesetzgebung auf dem Gebiet des Jugend-, Ehe- und Familienrechts – deren Folgen man nicht so schnell korrigieren kann wie man etwa die des verfehlten Asyl- und Ausländerrechts korrigieren könnte, wenn man denn wollte und konsequent wäre – und die systematische Verdummungspolitik der staatlich gelenkten bzw. zensierten Medien.“ – „Ja, aber sollen sich die Bestandteile dieser Gesellschaft, die nun mal geworden ist wie sie ist, untereinander zerfleischen, bloß um der wissenschaftlichen Wahrheit willen?“ – „Mein lieber Matthias, dieses Zerfleischen werden du und deine Fachkollegen mit dem Totschweigen jener Wahrheit nicht verhindern können; denn diejenigen, die einen sogenannten ‚muslimischen Migrations-Hintergrund‘ haben, werden aus ihrem natürlichen Instinkt heraus uns gegenüber so handeln, wie es ihnen dieses Wunderhormon gebietet; und wenn uns anderen etwas vorgelogen wird, um uns ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn wir uns dagegen etwa zur Wehr setzen wollen, dann wird damit das genaue Gegenteil erreicht von dem, was deine politischen Freunde vorgeben erreichen zu wollen; dann wird unsere Gesellschaft in ein, zwei Generationen untergegangen sein, und es werden hier nur noch die anderen kuscheln; dann kannst du auch deine Sorgen um die Bevormundung der Naturwissenschaften durch die christliche Religion vergessen; das wird dann eine andere Religion übernehmen, und zwar sehr viel gründlicher. Kannst du das gegenüber deinen Kindern und Enkeln verantworten?“ (Dikigoros ist stolz darauf, daß zur Abwechslung er mal dem guten Matthias gehörig den Kopf gewaschen hat; der wurde danach nämlich ziemlich still und nachdenklich, um nicht zu sagen bedröppelt.) Längerer Exkurs Ende.
    …“

    Quelle: http://www.geocities.ws/dikigoros2/walberberg.htm

  20. @Holt die Syrer nach Deutschland!

    also – wenn für jeden Syrer, der hierher kommt, ein Politiker oder Jurist nach Syrien geht und solange dort bleibt, wie der Syrer hier bleibt, soll es mir recht sein!
    Und sie dürfen auch gerne mit Regierung, dem Bundestag und den Rotkitteln anfangen.
    Da hätten wir bestimmt schon einmal 1000 Asylanten, die gar nciht so viel kosten können, daß es nicht ein Vorteil für Deutschland ist – ein echte Bereicherung!
    mfg zdago

  21. „Out Of The Tunnel’s Mouth“

    http://www.youtube.com/watch?v=3xdlzUbfGEQ

    DIKIGOROS:
    „…
    Die Römer hatten keinen Stein des alten, fönizischen Karthagos auf dem anderen stehen lassen, sondern selbst die Trümmersteine abtransportiert und anschließend sogar den Boden mit Nitraten chemisch verseucht, damit dort nie wieder ein Mensch leben konnte. Jahrzehnte später bauten sie in der Nähe ein neues, römisches Karthago, das mit dem alten nichts mehr zu tun hatte, obwohl es länger existierte als das Original, denn auch als Jahrhunderte später die Wandalen kamen, zerstörten sie dort – entgegen ihrem schlechten Ruf – nichts, sondern übernahmen es einfach. Erst unter den muslimischen Arabern wurde Karthago wieder zur Ruine … . Na und? Kommt es auf diese Art Ruinen an? Doch wohl kaum! Was wäre besser gewesen, wenn die Römer die Mauern der alten Stadt Karthago hätten stehen lassen – oder sie so wieder aufgebaut hätten, wie sie einmal waren? Auch die Polen haben die Gebäude von Danzig – und vieler anderer im Krieg zerstörter deutscher Städte – wieder aufgebaut. Ist es deshalb noch Danzig? Nein, eine Stadt lebt nicht von ihren Gemäuern, sondern von ihren Menschen; deshalb ist Danzig nicht mehr Danzig, und Karthago war nach der Ausrottung der Fönizier nicht mehr Karthago. Ja, es bedarf nicht mal einer Zerstörung der Mauern! Die Stadt, in der Dikigoros‘ Vater geboren wurde – heute ein Stadtteil von Hamburg – ist nicht mehr jene Stadt, obwohl sie im Krieg relativ wenig gelitten hatte (für Hamburger Verhältnisse, d.h. es war „nur“ etwa 50% der Bausubstanz zerstört), denn es leben dort nicht mehr die Menschen, die sie einst gebaut und bewohnt hatten. Und das gilt nicht nur für gewisse Vororte von Hamburg und anderen ehemals deutschen Großstädten wie Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart usw., sondern auch für gewisse Vororte von Amsterdam, Genua, London, Lyon, Madrid, Marseille, Paris, Wien und anderen ehemals europäischen Großstädten, wo inzwischen mehr muslimische Araber und andere Afrikaner leben als in Karthagos Nachbarstadt Tunis. Da es sich nicht um eine plötzlich herein brechende Katastrofe handelt, sondern um einen allmählichen, schleichenden Vorgang, bemerken ihn viele Einwohner gar nicht (erst recht nicht die Poltiker, die weitab vom Schuß, pardon von den Schüssen, die dort immer häufiger fallen, in ihren Elfenbeintürmen sitzen und Luftschlösser aus „Integration“ und anderen schönen Träumen bauen), und wenn, dann ziehen sie weg und halten brav den Mund. Aber der Reisende, der nur alle paar Jahre vorbei kommt – und noch immer kommt man ja, zumal als Bahnreisender, im wahrsten Sinne des Wortes nicht an Paris und London vorbei, wenn man irgendwohin in Frankreich oder England reisen will -, bemerkt es und verfolgt diese Entwicklung mit wachsendem Entsetzen. Ihr meint, es könnte ihm doch egal sein, was da im Ausland geschieht? Schon möglich; aber wenn er dann nach Hause kommt, stellt er plötzlich fest, daß es da genauso aussieht, und daß er vielleicht bald in einer ganz anderen Stadt leben wird, auch ohne wegzuziehen… (Ja, es gibt immer mehr Leute, die nicht nur aus „ihrer“ Stadt weg ziehen, wenn sie erkennen, daß das gar nicht mehr ihre Stadt ist, sondern gleich aus „ihrem“ Land, wenn sie erkennen, daß das gar nicht mehr ihr Land ist. Aber wenn sie dann nach Amerika, Australien oder sonstwohin emigriert sind – früher war auch Südafrika sehr beliebt -, dann werden sie bald feststellen, daß es auch dort nicht besser ist, sondern vielfach sogar noch schlimmer; und auf den Mond oder den Mars auswandern, weil die Erde nicht mehr „ihre“ Welt ist, können sie auch nicht. Nein, Weglaufen hilft nichts; wenn wir uns und unseren Kindern unsere Welt bewahren wollen, dann müssen wir dafür sorgen, daß sie uns nicht von anderen weg genommen und kaputt gemacht wird, sonst sind wir selber schuld, wenn wir eines Tages vor den Trümmern unserer Existenz stehen – Trümmern, die weit schlimmer sind als die von Karthago. Heute ist nicht mehr Afrika von Europäern umkämpft, sondern Europa von Afrikanern – auch wenn einige Europäer das noch nicht begriffen haben!)
    …“
    Quelle: http://www.geocities.ws/films4/ross.htm

  22. For The Greater Glory

    A circle of stones to capture the Sun-God
    We call him to earth to banish the cold
    The blood of our children will safeguard the harvest
    We willingly give all we have in the hope of His Love

    For the Great Glory
    With our hearts and souls we sacrifice

    We’ll banish the Infidel Cross from our homeland
    With the Love of Allah on our side we can’t fail
    Our saracen blades will turn red the desert
    Our martyrs will reap their reward in God’s paradise

    For the Great Glory
    With our hearts and souls we sacrifice

    For the Greater Glory
    With our flesh and blood…
    Our Fathers and brothers…
    And husbands and sons…
    we pay the price

    http://www.youtube.com/watch?v=fMaOV5KHT3s

  23. Was trotz der gegenwärtig laufenden, gehirnwäschegestützten Transformation Deutschlands/Europas in ein dysfunktionales, lebensfeindliches Chaos möglich ist, zeigt uns der Soziologe und Komiker Harald Eia aus Norwegen, dessen Beispiel uns Mut machen sollte. Irrwege und desaströse Entwicklungen, die (wie ich meine) lediglich durch „kranke Ideologien“ und/oder „idiotische Behauptungen“ gestützt werden, lassen sich durchaus öffentlichkeitswirksam als solche kenntlich machen.

    “Das AUS für Gender Studien in Norwegen. Gender Studien wurden in Norwegen die Wissenschaft aberkannt und 56 mio Euro Förderung gestrichen, sowie die Forschungsinstititute geschlosssen. Alles, weil ein norwegischer Komiker naive Fragen an Gender ProfessorInnen und FeministInnen gestellt hat und diese dummerweise für sie, wahrheitsgemäß geantwortet haben.

    Was lernen wir für die deutschen Verhältnisse aus dem norwegischen Vorfall? Der Gleichheitsgedanke ist in Norwegen stärker verankert als in Deutschland und trotzdem hat es nur eines Komikers bedurft, um nachzuweisen, dass Gendertheorie eine Ansammlung von Behauptungen ist. Die norwegischen Erkenntnisse sind auf unser Land übertragbar. Ebenso die Konsequenzen…….!”

    Quelle: http://agensev.de/agens-meint/aus-fur-gender-2/

    Harald Eia hat sieben Reportagen veröffentlicht (norwegisch mit englischen Untertiteln), die allesamt sehenswert sind und den Bogen viel weiter spannen, als das Thema „Gender“ vermuten ließe:

    1. Frauen und Männer sind gleich

    http://www.youtube.com/watch?v=p5LRdW8xw70

    2. Einfluß der Eltern

    http://www.youtube.com/watch?v=6EnZOwG4p1o&feature=relmfu

    3. Homo-Hetero

    http://www.youtube.com/watch?v=9P0PnEEIehc&feature=relmfu

    4. Gewalt

    http://www.youtube.com/watch?v=dXmmgfTRkOk&feature=relmfu

    5. Sex

    http://www.youtube.com/watch?v=dhULaCUqWWc

    6. Rasse

    http://www.youtube.com/watch?v=MOnQPXuU81Q&feature=related

    7. Natur oder Erziehung

    http://www.youtube.com/watch?v=5ko-K6HxLx8&feature=related

    Mein Dank geht an den PI Kommentator Babieca, der diese Links auf PI veröffentlichte

    http://www.pi-news.net/2012/08/linke-weltanschauung-dominiert-in-medien/

  24. Dieser Kommentar ist – wahrscheinlich wegen der vielen Links – im Sopamfilter gelandet und dort erst jetzt von mir entdeckt worden.

    Ruhig mal nachfragen, wenn eure Kommentare nach Eingabe verschwunden sind.

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