Angela Merkel und die Neue Weltordnung

Angela Merkel hat auf dem evangelischen Kirchentag ganz unverblümt über eine Neue Weltordnung gesprochen und damit nicht zum ersten Mal all Jene Lügen gestraft, die es für ein Hirngespinst rechter Verschwörungstheoretiker halten, dass die Eliten der westlichen Länder just eine solche NWO anstreben; also eine Ordnung, in der Nationalstaaten weitgehend entmachtet sein und die wesentlichen politischen Entscheidungen von supranationalen Organisationen getroffen werden. [Weiterlesen bei sezession.de]

14 Gedanken zu „Angela Merkel und die Neue Weltordnung“

  1. Beim Lesen des Artikels habe ich über mögliche Konsequenzen für die handelnden Personen nachgedacht. Deren Tun wird von den meisten hier Mitlesenden vermutlich als Hochverrat angesehen. Leider greifen aber die Verratsparagraphen des Strafgesetzbuches nicht, da wohl das Gewaltmerkmal fehlt.

    Ich bin kein Jurist, aber allein nach §154 StGB (Meineid) müssten schon 15 Jahre für Kanzler und Minister drin sein, da ein schlimmerer Eidbruch schwerlich vorstellbar scheint. Wegen der Eurorettung kämen dann noch 10 Jahre wegen schwerem Betrug (§263) dazu. Letztes könnte man gleich allen zustimmenden Abgeordneten vorwerfen.

    Als Optimist hoffe ich jetzt mal auf künftige Richter und frage mich gerade leicht amüsiert, wohin unsere Eliten fliehen, wenn es hier mal richtig kracht.

  2. Hallo Manne,
    hab dich mit dieser perfekten Analyse bei Sezession im Netz erwischt und mir erlaubt, sie, der besseren Verbreitung wegen, bei FF zu veröffentlichen. Selbstredend mit Quelle und Verfasser. Die Hits sind sehr gut!

  3. @ Manfred

    DerMeyerblog (http://dermeyerblog.wordpress.com) hat den obig verlinkten Artikel mit einer ausreichenden Anzahl an Links auf Korrektheiten und SiN übernommen und mit einer kleinen Anmerkung versehen (http://dermeyerblog.wordpress.com/2011/06/10/angela-merkel-und-die-neue-weltordnung-sezession-im-netz/).
    Dabei habe ich das Einverständnis vorausgesetzt. Sollte dies irrig gewesen sein, so werde ich den Artikel selbstverständlich sofort löschen und nur verlinken.

    @ NoTarget
    Nein, keine Strafbarkeit. Die beiden angesprochenen Tatbestände haben jeweils andere Strafzwecke, welche die Strafbarkeit für politische Akte völlig ausschließen.

  4. Vorsicht, Rauchmelder! Der Artikel war für die Sezession bestimmt, sonst hätte ich selbst ihn hier im vollen Wortlaut eingestellt. Mach es bitte so wie ich: Nur die ersten Absätze, und dann zum Weiterlesen auf die sezession.de verweisen!

  5. Es gilt dasselbe, was ich soeben Rauchmelder gesagt habe. Kürzen und nur den Anfang oder besonders aussagekräftige Teile zitieren, im Übrigen auf sezession.de verlinken. Ein Link auf die Korrektheiten wird immer gerne genommen 😉 , ist aber in diesem Fall nicht erforderlich.

  6. @ Manfred

    „Kürzen und nur den Anfang oder besonders aussagekräftige Teile zitieren, im Übrigen auf sezession.de verlinken.“ – Ist geschehen un wird in Zukunft so geschehen.

    „Dein Blog ist übrigens ab jetzt auf meiner Rolle.“ Storartade! Aber kleine Korrektur: Es handelt sich offensichtlich noch um eine Blog-Baustelle im Rohbauzustand.

    Da Du in der Vergangenheit angeboten hattest, Fremdbeiträge bei Dir zu publizieren, so könnte dies mit dem eigenen Blog in die Nähe gerückt sein, solltest Du noch Interesse haben. Der eigene (100.000ste) Miniblog wird außer einer besseren Verlinkung wohl nicht viel bewegen. Aber dort ist noch einiges an Potential, was noch genutzt werden kann.- Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, nachdem ich mich nun runde sechs Jahre lang dem ganzen „Teufelszeug“ verweigert habe.

    Nennen wir es mal „den Freischwimmer machen“.

  7. @ Kommentator „Kritikjoker“:

    Tut mir leid wegen der Mühe, die Du Dir sicher gemacht hast, aber ein derart wirres, schlicht und einfach unverständliches Gefasel kommt mir nicht in den Kommentarstrang.

  8. Ok, wird jemacht!

    Ist richtig, aber an sich skuril, das man beispielweise die Nachricht vom Weltuntergang liest, die einleitenden Sätze zitieren darf, aber zu den Gründen, das wann und wo und überhaupt einen Verweis setzen muss. Wat is, wenn die Quelle wech is, wie es schon so oft im Netz „passiert“ ist?

  9. Buchempfehlung: „Das pyramidale Prinzip 2.0“

    Wir sind die Basis einer Pyramide!
    Wir sorgen als Produzenten, Konsumenten, als Kunden und Patienten, als Klienten und als potentielle Delinquenten, für den sich beschleunigenden Strom der Waren, Finanzen und Daten, im Stoffwechsel eines ‚pyramidalen‘ Organismus. Nachdem wir das Ertragsnutzenkalkül eines besinnungslosen Fortschritts im Wachstum verinnerlicht haben, empfinden wir den Raub der Selbstbestimmung und Identität nicht mehr als Verlust. Auf die atomare Einheit der Existenz reduziert, reihen wir uns ein, in die weltweiten Ströme der dynamischen Massen. Dabei steht die Isolation im Nahfeld der Beziehungen, in einem krassen Gegensatz zur Identifikation mit einem globalen Bewußtsein. Über die Instrumentalisierung religiöser Bedürfnisse, werden die Menschen zur Opferung der eigenen Identität gerufen, und zum Dienst für einen allumfassenden Welt-Ethos vorbereitet
    Wer sich nicht weiter von den Kulissenprojektionen der Matrix täuschen lassen möchte, dem hebt sich mit dem Buch: „Das pyramidale Prinzip 2.0“ von Franz Sternbald, der Schleier, und gewährt dem Leser einen unverstellten Blick auf das Wesen des Willens zur Macht! Gleichzeitig ist es ein leidenschaftliches Plädoyer für einen aufgeklärten Glauben, der sich, nach Kierkegaard, auch dem fundamentalen Zweifel stellen muß, sowie die Rettung der Würde des Individuums, gegen die kollektive Vereinnahmung, und seiner Zurichtung für die Zwecke eines globalen Marktes. Hier wird der Versuch unternommen, das Bewußtsein von einem Erlösungsbedürfnis aus der ‚Selbstentzweiung’ des Willens in der Natur zu erklären, und die Selbstentfremdung des Menschen aus seiner ‚Seinsvergessenheit’. Dem überzeugten Christen verschafft die Beschäftigung mit der Analyse des Willens zur Macht von Schopenhauer, über Nietzsche bis Heidegger, ein freieres Auge. Deren Aktualität steht nicht im Widerspruch zu einer apokalyptischen Deutung der Weltgeschichte, sondern liefert vielmehr deren Bestätigung – darin liegt zwar eine machtvolle Absicht, jedoch keine Unvermeidlichkeit.
    L.G. stern.

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