… dass es einen
Gaddafi-Preis für Menschenrechte
gibt? Nein, das ist kein Witz.
Er wird jährlich
an eine der internationalen Persönlichkeiten, Gremien oder Organisationen verliehen, die unverkennbar zu herausragenden Diensten für die Menschenrechte beigetragen haben und großartiges Handeln zur Verteidigung der Menschenrechte bewirkten, die Sache der Freiheit schützten und Frieden überall in der Welt unterstützten.
So wie der Stifter des Preises dies ja täglich tut. Und nun ratet mal, wer diesen Preis vor drei Monaten als Letzter entgegennehmen durfte? Es kann nur einen geben.
Nein, nicht Barack Obama (obwohl ich wette, dass er ein heißer Kandidat war), sondern unser geliebter Führer, der Landsmann unserer „Landsleute“, der unvergleichliche Recep Tayyip Erdogan, der keine Gelegenheit vorübergehen lässt, Deutschland „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ vorzuwerfen.
Nun, wenn damit die Sorte Menschlichkeit gemeint ist, die in den letzten vierzig Jahren in Gaddafis Libyen herrschte (und die soeben abgeschafft wird), dann sollten wir stolz darauf sein, dass Erdogan sie unserem Land abspricht.
Ehre, wem Ehre gebürt. 🙂
P.S.: Aus informierten Kreisen ist mir zugetragen worden, daß es sich beim „heißesten“ Kandidaten für die nächste Preisverleihung … um den Stifter des Preises selber handeln soll.
Möglicherweise wird der Preis dann aber als „Ahmadinedschad-Preis für menschliche Wärme und Herzensgüte“ verliehen werden.
Hans Peter Raddatz im Interview (neu):
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/02/28/dlf_20110228_0819_111a42f0.mp3
… dass es einen
Gaddafi-Preis für Menschenrechte
gibt? Nein, das ist kein Witz.
Noch weniger ein Witz, sondern bittere Realität ist, daß diese helvetische Ekel-Kröte namens Jean Ziegler ihn verliehen bekommen hat (obwohl er es abstreitet — aber da glaube ich doch eher der NZZ, die es bestätigte) …