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Martin Lichtmesz: Biedermänner und Brandstifter (Rückblick auf Dresden)

17.02.2010 Manfred Kleine-Hartlage

Die Berichterstattung der Mainstream-Medien über die Demoblockade von Dresden geriet wie erwartet zum diffusen Feelgood-Geschunkel, gepflastert mit dem üblichen abgedroschenen Vokabular, das auf Reflexe und Emotionen, nicht aber auf Erhellung der Situation abzielt.

(…) Während die Medien ständig von „Dresden“ sprachen, das vereint den JLO-Marsch verhindert hätte, sah die konkrete Arbeitsteilung anders aus: Während sich in der Altstadt die Bürgerlichen, die sauber bleiben wollenden Politiker und die eher weich-gutmenschlich Motivierten risikolos an den Händchen hielten und im „Lichterkette“-Rausch schwelgten, erledigte die radikale bis militante Linke in der verbarrikadierten Neustadt die Drecksarbeit. Sie, und nicht etwa die Händchenhalter mit den weißen Blümchen und den demonstrativ weißen Westen („gewaltlos und bunt“), schafften es, den Staat durch eine latente Eskalationsandrohung in ihrem Sinne zu erpressen.

Martin Lichtmesz

Und es lohnt sich, den ganzen brillanten Artikel zu lesen.

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Systemfrage. Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach. Verlag Antaios.
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18,00 € *
(Fermand:) Die magische Kraft des Wünschens. Roman. (2020)
Konservativenbeschimpfung (2020)
Ansage (2019)
Die Sprache der BRD. 145 Unwörter und ihre politische Bedeutung. Überarbeitete Neuauflage 2019
Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems. Neuauflage 2019
Die Besichtigung des Schlachtfelds. 2016
Warum ich kein Linker mehr bin. 2012
Neue Weltordnung. 2011
Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert. 2010

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