Als im November 2011 die sogenannten “Dönermorde” scheinbar aufgeklärt wurden, mangelte es nicht an kritischen Zeitgenossen, denen ausgesprochen hanebüchen vorkam, was Politik und Sicherheitsbehörden, sekundiert von servilen Medien, ihnen als offizielle Wahrheit auftischten: Da sollen also drei rechtsextreme Terroristen über Jahre hinweg ausländische Geschäftsleute ermordet haben. Warum? Um Ausländer in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie Deutschland verlassen?
Das wäre ein durchaus denkbares Motiv, das die Beschuldigten aber offensichtlich nicht hatten: Terror, der als solcher nicht erkennbar ist, ist nämlich wirkungslos – was der Grund dafür ist, dass Terroristen normalerweise Bekennerschreiben veröffentlichen oder sonst dafür sorgen, dass die Motive hinter ihren Anschlägen transparent werden. Es ist absurd, sich vorzustellen, dass Terroristen jahrelang die Polizei im Milieu der Organisierten Kriminalität fahnden und damit die potenzielle Wirkung ihrer Anschläge verpuffen lassen.
Beate Zschäpe soll, nachdem ihre Komplizen tot waren, aber bevor sie von deren Tod erfahren haben konnte, ihre Wohnung angezündet haben, um Beweismittel zu vernichten, das entscheidende (und einzige!) Beweismittel für ihre Beteiligung an den Dönermorden, nämlich die dabei verwendete Ceska-Pistole, aber vor Ort zurückgelassen haben. Das ergibt nur einen Sinn, wenn sie davon ausging, dass Metall verbrennt. So dumm ist die?
Außerdem fanden sich in der völlig ausgebrannten Zwickauer Wohnung völlig unversehrte DVDs, Computer mit immer noch lesbaren Festplatten, seitenweise Papiere mit den Passwörtern zu diversen Netzseiten usw. Ein Feuerwehrmann, der an den Löscharbeiten beteiligt war und es daher wissen sollte, meinte dazu:
Nach dem, was ich während dieses Einsatzes gesehen habe, muss ich mich sehr wundern, was dort zwei Tage danach noch alles in der Brandruine gefunden wurde.
Nachdem sie versucht hat, alle Beweise zu vernichten, soll sie die Bekennervideos, von denen sie jahrelang keinen Gebrauch gemacht hatte, verschickt haben – jetzt, wo sie keine Wirkung mehr haben konnten. Sie hat also die einen Beweise vernichtet, die anderen eigenhändig mit der Post verschickt. Ergibt das einen Sinn?
Diese Bekennervideos enthalten nichts, was nicht auch von jedem Anderen hätte produziert werden können – keinen O-Ton, keine mit Kalaschnikow posierenden finsteren Gestalten (wie sie zur etablierten Ikonographie des Terrors gehören), nichts, was als Beweis taugen würde. Selbst die Bilder von diversen Tatorten – die mindestens mehrere Minuten nach den jeweiligen Taten aufgenommen worden sein müssen und daher voraussetzen, dass die Täter es bei der Flucht nicht eilig hatten, beweisen eher das Gegenteil von dem, was sie beweisen sollen.
Aufgetaucht sind solche DVDs auch in dem Wohnwagen, in dem Mundlos und Böhnhardt sich das Leben genommen haben sollen – in einem Rucksack, der als nahezu einziger Gegenstand von dem Feuer verschont geblieben war, und entdeckt wurden sie darin erst fast einen Monat nach der Tat. Vorher hatte man nicht so genau hingeschaut. Wer soll das glauben?
In selbigem Rucksack fanden die Ermittler aber auf Anhieb (also nicht erst nach einem Monat) die Beute aus einem schon mehrere Wochen zurückliegenden Banküberfall (Wozu haben die Täter die im Wohnmobil mitgeschleppt?) und die Waffe, mit der in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter ermordet worden war: eine Waffe, die die Täter aber bei dem vorhergehenden Überfall gar nicht benutzt hatten. Wozu haben sie ohne Not ein Beweismittel mitgenommen, aufgrund dessen sie im Falle einer Verhaftung nicht nur wegen eines Banküberfalls, sondern wegen eines Mordes hätten belangt werden können, mit dem sie sonst niemand hätte in Verbindung bringen können? (Andere Beweise für die Beteiligung der beiden Männer an dem Heilbronner Mord gab und gibt es nämlich praktisch nicht.)
Warum haben sie überhaupt noch versucht, irgendwelche Beweise zu vernichten, nur um sich Sekunden später jeder irdischen Gerechtigkeit zu entziehen?
Warum versuchte ein Anrufer aus dem sächsischen Innenministerium, der vorgesetzten Behörde des Verfassungsschutzes und eine jener Institutionen, die angeblich auf dem rechten Auge so blind waren, dass sie vor November 2011 nie etwas vom NSU gehört haben wollten, die flüchtige Beate Zschäpe zu erreichen?
Wieso war allein der hessische Verfassungschutz-Agent Andreas Temme bei sechs von neun Morden in Tatortnähe, beim letzten in Kassel 2006 sogar so nahe, dass er nach normalen Maßstäben als dringend tatverdächtig gelten müsste, zumal er ungefähr zum Zeitpunkt des Mordes fluchtartig den Tatort verließ und sich auch auf öffentliche Fahndungsaufrufe hin nicht als Zeuge zur Verfügung stellte?
Und warum geschehen bei diversen Verfassungsschutzämtern die “Fehler”, bei denen “versehentlich” Akten vernichtet werden, so zielgerichtet, dass genau die für den NSU-Komplex entscheidenden Akten ihnen zum Opfer fallen?
Jedem Kind hätten diese Ungereimtheiten auffallen müssen. Und es ist kaum übertrieben festzustellen, dass die offizielle Version der Ereignisse bei vergleichbarer Beweislage von buchstäblich niemandem geglaubt oder auch nur als plausibel in Erwägung gezogen worden wäre, schon gar nicht von wenigstens halbwegs kritischen Journalisten, wenn die Beschuldigten nicht ausgerechnet Rechtsextremisten wären. Denen traut man es zu – und die extreme Rechte hat ja auch manches dafür getan, dass man ihr zutraut, solche Leute hervorzubringen. Dass es rechtsextreme Terroristen geben soll, ist also per se durchaus nicht unplausibel. Man sollte sich als kritischer Bürger nur darüber im Klaren sein, wie sehr man manipulierbar ist, wenn man sich von solchen vorgefassten Meinungen leiten lässt:
Sehr geehrter Manfred
Ich finde es sehr erfreulich, wieder einmal etwas aus Ihrer Feder zu lesen.
Da ich das Compact Spezial: Operation “Nationalsozialistischer Untergrund” nicht gelesen habe, bin ich dankbar für Ihre (wie von Ihnen gewohnt) analytisch erstklassige Auseinandersetzung mit dem NSU-Komplex. Wie Sie richtig bemerkt haben geht es um unsere Zukunft. Und die Gestaltung unserer Zukunft muss den „Lügenbaronen“, dem derzeitig herrschenden Machtkartell aus der Hand genommen werden um sie endlich in die Hand von Menschen zu legen, die ihrem Eid gemäß verantwortungsbewußt die Interessen des deutschen Volkes vertreten.
Wie ist es möglich, daß ein NSU-„Schauprozeß“ in einem „Rechtsstaat”, wie die BRD einer zu sein vorgibt, überhaupt stattfinden kann?
Hätte man nicht eher vermutet, daß derartig absurde Theaterveranstaltungen mit dem Verschwinden von UdSSR, DDR und weiterer Satrapenregime, endgültig in der Versenkung verschwunden seien? Offensichtlich scheint das nicht der Fall zu sein.
Bei jedem Totschläger/Mörder wird, solange kein Urteil vorliegt, die sogenannte „Unschuldsvermutung“ als Prinzip einer rechtsstaatlichen Gerichtsbarkeit vorausgesetzt.
Warum nicht auch bei den „Dönermorden“ des „NSU“ ?
Ist hier bereits ohne Prozeß bewiesen, daß es sich bei den 9 Opfern um Morde des „NSU“ gehandelt hat?
Wer hat – Jahre vor Prozeßbeginn – versucht, diese Morde für eigene Zwecke zu instrumentalisieren?
Waren es nicht türkische Kulturvereine und die Türkische Gemeinde in Deutschland, die diese Opfer als willkommene Opfer rechter Gewalt instrumentalisierten?
Waren es nicht deutsche Politiker, die dann bereitwillig auf diesen Vorverurteilungszug aufsprangen:
mit einer Schweigeminute im Bundestag 2011 –
mit einer quasireligiösen Inszenierung 2012 sowie einem staatlichen Schuldbekenntnis und der Bitte der Bundeskanzlerin um Entschuldigung –
mit diversen Gedenktafeln und Gedenksteinen –
nicht zu vergessen mit den Entschädigungen, die der BRD-Staat den Hinterbliebenen der vermeintlichen NSU-Opfer in beträchtlicher Höhe gezahlt hat, –
das alles geschah ohne Gerichtsurteil.
Worin gründet dieses merkwürdige Prozedere? Das sollte uns alle interessieren!
Der Prozeß selbst ist doch nichts weiter als eine Farce.
Oder glaubt hier noch irgend jemand, daß das Urteil nicht bereits längst gesprochen ist?
Ein Freispruch ist nicht einmal mehr denkbar.
Ist die BRD-Justiz überhaupt noch in der Lage, derartig massiver politischer und medialer Beeinflussung standzuhalten?
Bevor die Schuld erwiesen war, war der Schuld-Kult schon da – ein wahrhaft makabres Schauspiel, was uns die „Lügenbarone“ der NWO-Machteliten liefern! Wenn sie allerdings schamlos zu solchen, den Rechtsstaat verhöhnenden Mitteln greifen, sind sie sich entweder ihrer Agenda allzu sicher, oder aber der A… geht ihnen auf Grundeis angesichts des Scherbenhaufens, den die „Hexenmeister“ jetzt schon angerichtet haben. Das gilt insbesondere im Blick auf die nicht mehr wegzulügenden Probleme, die ihre von niemandem gebilligte „Umsiedlungsaktion“ von Millionen Türken ins Herz Europas bereits jetzt „offenkundig“ werden läßt. Denn dieser Kult richtet sich in erster Linie gegen die Einheimischen, nachdem man ihnen die Märchen von „Integration“ und „Facharbeitermangel“ spätestens seit Sarrazin nicht mehr länger zu erzählen braucht. Nachdem Erdo-Wahn und sein „schrecklicher“ Außenminister mehrfach klar und deutlich ein Assimilations-Verbot für ihre Landsleute in der neuen rhein-türkischen Provinz Germanistan aussprachen, ist die Konfrontation da, die offenbar nicht „entschärft“, sondern durch weitere Repressionen gegen die Einheimischen noch verstärkt werden soll, – wohl bis ein ähnlicher „Schuld-Komplex“ entsteht wie beim „Holocaust“!