Generation Identitaire: die Kriegserklärung!

Auch wenn das Video in dem Artikel von Martin Lichtmesz bereits enthalten ist: Man kann es nicht weit genug verbreiten und nicht oft genug zitieren. Schaut es Euch an, bevor Youtube es wieder sperrt. Nichts bringt so perfekt auf den Punkt, worum es geht:

9 Gedanken zu „Generation Identitaire: die Kriegserklärung!“

  1. Nous sommes la GÉNÉRATION IDENTITAIRE

    Nous sommes la génération de ceux qui meurent pour un regard de travers, une cigarette
    refusée ou un style qui dérange.

    Nous sommes la génération de la fracture ethnique, de la faillite totale du vivre-ensemble, du métissage imposé.

    Nous sommes la génération de la double-peine : condamnés à renflouer un système social
    trop généreux avec les autres pour continuer à l’être avec les nôtres.

    Nous sommes la génération victime de celle de Mai 68. De celle qui prétendait vouloir nous émanciper du poids des traditions, du savoir, et de l’autorité à l’école mais qui s’est d’abord émancipée de ses propres responsabilités.

    Nous avons fermé vos livres d’histoire pour retrouver notre mémoire.
    Nous avons cessé de croire que Kader pouvait être notre frère, la planète notre village et l’humanité notre famille. Nous avons découvert que nous avions des racines, des ancêtres, et donc un avenir.

    Notre seul héritage c’est notre terre, notre sang, notre identité. Nous sommes les héritiers de notre destin.

    Nous avons éteint la télévision pour descendre à nouveau dans la rue. Nous avons peint nos slogans sur les murs, scandé « la Jeunesse au pouvoir » dans nos mégaphones, brandi bien haut nos drapeaux frappés du lambda. Ce lambda qui ornait le bouclier des glorieux Spartiates est notre symbole. Vous ne comprenez pas ce qu’il représente ? Il signifie que nous ne reculerons pas, que nous ne renoncerons pas. Lassés de toutes vos lâchetés, nous ne refuserons aucune bataille, aucun défi.

    Vous êtes les Trente Glorieuses, les retraites par répartition, SOS Racisme, la « diversité », le regroupement familial, la liberté sexuelle et les sacs de riz de Bernard Kouchner. Nous sommes 25% de chômage, la dette sociale, l’explosion de la société multiculturelle, le racisme anti-blanc, les familles éclatées, et un jeune soldat français qui meurt en Afghanistan.

    Vous ne nous aurez pas avec un regard condescendant, des emplois-jeunes et une tape sur l’épaule : pour nous, la vie est un combat.
    Nous n’avons pas besoin de votre politique de la jeunesse. La jeunesse est notre politique.

    Ne vous méprenez pas : ce texte n’est pas un simple manifeste, c’est une déclaration de guerre.

    Nous sommes demain, vous êtes hier.

    Nous sommes la Génération Identitaire.

  2. Ich möchte vor einer vorschnellen Bejubelung warnen. Dieses Video ist so gut gemacht, das ist entweder ein extremer Glücksfall oder eine große Dummheit. Wie man es nimmt, es macht misstrauisch. Immerhin ist das Wort „Kriegserklärung“ gefallen. Das beinhaltet rohe Gewalt. Hier kann künstlich zu einem Bürgerkrieg aufgestachelt werden.
    Jeder sollte wissen, dass Widerstand eben genau dies bedeutet. Man widersteht. Man verweigert die Arbeit an der richtigen Stelle. Man verweigert die Zahlung. Man ist sich der Solidarität der eigenen Leute versichert.
    Daher haben auch Kulturen, in denen noch clan-artig gedacht wird, einen Vorteil im Widerstehen. Sie wissen, dass jemand hinter ihnen steht. Dies kann durchaus ein Vetter 3. Grades sein…
    Daher ist der legitime Widerstand eben nun der, dass man die Handlungen, die man nicht wünscht, verweigert, und Mitbürger ächtet, die sich verführen lassen. Wie auch immer das Weltbild aussehen mag… es wird sich wahrscheinlich dasjenige durchsetzen, das an der Wirklichkeit orientiert ist.

    Lasst uns daher versuchen, die Dinge wahr-zu-nehmen, die wir sehen. Eine Kriegserklärung ist eine Kriegserklärung. Ein Aufruf zum Widerstand sieht anders aus.
    Er nennt sofort Ansatzpunkte für den Widerstand.

    Sprechen Sie aus, was Sie wahrnehmen. Wenn es ein anderer hört, dann glaubt er es vielleicht nicht nur, dann weiß er es. Wir brauchen mehr Menschen, die an das glauben, was sie sehen.
    Bereiten Sie sich auf alle Argumente vor. Bleiben Sie ruhig. Holen Sie die Menschen dort ab, wo sie sind. Erzählen Sie ihnen keinen Unsinn. (!)

    Man sollte schnellstmöglich ein Anzahl aufrechter Prominenter zusammenfinden, die sich für unsere Sache einsetzen würden. Die Gründe sollten dann auf der Hand liegen. Wie dies zu bewerkstelligen sei, ist mir allerdings noch völlig unklar.

  3. Ich teile die Begeisterung und Hoffnung des rechten Lagers angesichts dieser neuen Bewegung.

    Der Verzicht auf Ideologielosigkeit jenseits des Bekenntnis zur eigenen Identität hat etwas ungemein befreiendes.

    Unter diesem Banner kann man das eigene Lager sammeln egal ob es sich um Libertäre, Sozis, Kommunisten, Konservative, PI-Leute, Nazis oder anderes handelt.

    Der Facebookauftritt der Identitären Bewegung Deutschlands lässt allerdings Zweifel daran aufkommen, dass es dazu in der Praxis kommen wird.

    Dort werde zwischen Neonazis und Identitären Streitereien geführt, wer denn nun das deutsche Volk am authentischsten vertritt; die eine Seite wirft dem Gegner einmal vor ein ein Rädchen im jüdischen Weltverschwörungsplan zu sein, die andere revanchiert sich mit der Erklärung, man würde mit Demokratiefeinden sowieso nicht reden.

    Meine Hoffnung war, dass man endlich mal die Nebenfronten Demokratie- und Judenfetischismus (stellvertretend für die ganzen Pläsierchen der restlichen Sub-Gruppen des rechten Spektrums) ruhen lässt, um zu handeln:

    Es ist doch ohne Bedeutung, ob unsere verräterischen Politiker jetzt in der Hand Washingtons oder Jerusalems sind oder ob sie ihr Werk aus eigenem Antrieb verfolgen; Fakt ist: SIE SIND DER GEGNER, SO ODER SO.

    Indem man auf die ganze ideologische Hintergrundmalerei verzichtet, ist man in der Lage gemeinsame Nenner zu bilden und breite Massen anzusprechen.

    Das ist ein Prinzip, auf das ich parallel und unabhängig zu den jetztigen Geschehnissen der französischen Abteilung gekommen bin und das unabhängig von der eigentlichen identitären Bewegung Potential besitzt.

    Das heißt natürlich nicht, dass beispielsweise libertäre oder nationalsozialistische Gruppen beide Recht hätten und beide ihre Ziele in einer identitären Bewegung verwirklichen könnten, aber der Punkt ist folgender:

    Wer seine Identität an erste Stelle steht und daraus Schlüsse zieht, wie sich diese am besten bewahren bzw. durchsetzen lässt, der ist nicht enttäuscht, wenn er im Laufe oder am Ende des Kampfes feststellt, dass der Sicherung seiner Identität mit anderen Methoden besser gedient ist.

  4. Habe das Gefühl, der „Identitäts“-Ansatz hat eine ganz starke Energiequelle getroffen. Mir scheint, daß die sehr verbreitete Reaktion auf die generation-identitaire ist: ein spontanes „Ja genau!“, „Genau das ist es doch“, „Genau so muß man es doch machen“. Aus ziemlich unterschiedlichen Kreisen jetzt diese Reaktion erlebt.

    So was ist wichtig ! Durch Herumprobieren findet man etwas, was funktioniert: und da muß man dann weiter drücken.
    Aufgrund der spontanen zustimmenden Reaktionen zum Identitäts-Ansatz meine ich sagen zu können: DAS ist der Weg! Alle Kräfte darauf werfen ! An DIESER Stelle können wir dann vielleicht durchbrechen.

  5. Ich möchte kurz darauf eingehen, warum die Distanzierung der Identitären Bewegung von NS und Faschismus zwar evtl. taktisch sinnvoll ist, aber die grundlegende Wesensgleichheit beider Ansätze verdeckt:

    Vielen dürfte die Aussage eines gewissen Fritz Schotthöfer kennen:

    „Der Faschismus hat einen Namen, der an sich nichts sagt über den Geist und die Ziele der Bewegung. Ein Fascio ist ein Verein, ein Bund, Fascisten sind Bündler, und Fascismus wäre etwa Bündlertum.“

    Was der Begriff „Faschismus“ romanisch-bildlich beinhaltet, gilt analog auch für das Pendant der NS-Bewegung in der Formensprache des germanischen Nordens: National-Sozialistisch heißt dem Begriffe nach nichts anderes, als Zusammenarbeit nach innen zum Zwecke der erfolgreichen Konkurrenz nach außen.

    Beide Bewegungen verabsolutieren also das „Wir“ als Ziel politischen Handelns, anders ausgedrückt: Sie sind die politische Organisation des seiner selbst bewusst gewordenen und auf sich zurückgeworfenen Willens zur Macht.

    Letzterer entstand aus dem Transzendenzverlust infolge des Umbruchs Kultur/Zivilisation und seiner Überwindung.

    Deshalb sind NS und Faschismus bis zur letzten Konsequenz geführte identitäre Bewegungen.

    Natürlich darf man das nicht zu laut sagen, sonst erschwert man es der „Identitären Bewegung Deutschlands“ doch all zu sehr aus den Startlöchern zu kommen.

    • Gerade im Politischen wird heute niemand das Rad neu erfinden. Das „Identitäre“ ist halt ein Schlagwort für etwas, das die Grundlage rechten Denkens überhaupt bildet, analog zum, sagen wir, „Egalitären“ auf Seiten der Linken, das ja auch seine historischen Radikal- und Extremformen kennt.

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