Weihnachtspause

Es ist nicht etwa so, dass es nichts mehr zu schreiben gäbe: Allein in den letzten Wochen hagelten die Themen nur so herein: die rechten Islamverharmloser, die neuesten dreisten Raubzüge der Eurokraten, die Guttenbergshow, der Auftritt der Islamkritiker in Jerusalem – nein, es mangelte und mangelt nicht an Themen.

Nur, pardon: Bei mir ist für dieses Jahr schlicht die Luft raus! Sofern mich nicht noch zwischendurch ein Thema anspringt und würgt, mache ich jetzt Pause bis zum neuen Jahr. Selbstverständlich schaue ich regelmäßig herein, ob  Kommentare freizuschalten sind.

Ansonsten aber wünsche ich allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins Neue Jahr! Bis dann!

9 Gedanken zu „Weihnachtspause“

  1. Dir und deiner Familie, deinen Freunden und Lebensmitstreitern
    ein ruhiges, besinnliches und freudvolles Weihnachtsfest
    ein sinnvolles, lebhaftes „zwischen den Jahren“
    und
    ein gutes, erfolgreiches und friedliches neues Jahr!
     
    Danke für die nette Zusammenarbeit in 2010 – auf ein ebenso gutes 2011
    Hagen

  2. Auch ich wünsche Dir, Manfred, ein frohes und erholsames Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr.
    Und vielen Dank für ungeheure Arbeit, die in all Deinen Texten steckt. Aus dem „Dschhad System“ habe ich tausend mal mehr über die Struktur des Islam gelernt als aus allen Büchern die ich zeitlebens zu diesem Thema gelesen habe.
    Richard Dawkins hat ja in seinem „Egoistischen Gen“ zum Schluss, halb spielerisch die Existenz von (auch egoistischen) Memen postuliert.
    Der Islam scheint mir der durchsetzungsstärkste Mem-Komplex zu sein, der von Menschen je geschaffen wurde. (Computerviren sind übrigens auch Meme).
    Es grüßt herzlich
    Geonaut
     
     

  3. Manfred, Du hast Dir wirklich eine Weihnachtspause verdient! Vielen Dank für all Deine Essays !

    Schöne Weihnachtsfeiertage, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und weiterhin die Inspiration und Kraft, die für diese Arbeit nötig ist, 

                                                    wünscht Dir

                                                              BeforeDawn

  4. Cajus Pupus möchte allen mit einem Gedicht von Joseph von Eichendorff ein gutes, gesundes neues Jahr wünschen.
    Was du gestern frisch gesungen,
    Ist doch heute schon verklungen,
    Und beim letzten Klange schreit
    Alle Welt nach Neuigkeit.
    War ein Held, der legt’ verwegen
    Einstmals seinen blutgen Degen
    Als wie Gottes schwere Hand
    Über das erschrockne Land.
    Musst’s doch blühn und rauschen lassen,
    Und den toten Löwen fassen
    Knaben nun nach Jungenart
    Ungestraft an Mähn und Bart.
    So viel Gipfel als da funkeln
    Sahn wir abendlich verdunkeln;
    Und es hat die alte Nacht
    Alles wieder gleichgemacht.
    Wie im Turm der Uhr Gewichte
    Rucket fort die Weltgeschichte,
    Und der Zeiger schweigend kreist;
    Keiner rät, wohin er weist.
    Aber wenn die ehrnen Zungen
    Nun zum letztenmal erklungen,
    Auf den Turm der Herr sich stellt,
    Um zu richten diese Welt.
    Und der Herr hat nichts vergessen,
    Was geschehen wird er messen
    Nach dem Mass der Ewigkeit –
    O wie klein ist doch die Zeit!
    (Joseph von Eichendorff)

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