Massenaustritte aus der Klimakirche
Religiöse Botschaften haben es zur Zeit generell schwer. Während sich aber der Katholizismus vor allem des Trommelfeuers der Medien erwehren muss, verliert der Klimatismus trotz engagierter Unterstützung durch dieselben Medien an Boden. So sehr, dass der „Spiegel“, einen Meinungsklimawandel witternd, auf Distanz geht und unter dem Titel „Die Wolkenschieber“ schreibt:
„Schlampereien, Fälschungen, Übertreibungen: Die Klimaforschung steckt in einer Vertrauenskrise. Wie zuverlässig sind die Vorhersagen über die globale Erwärmung und ihre schlimmen Folgen? Droht wirklich der Weltuntergang, wenn die Temperaturen um mehr als zwei Grad steigen?Für Phil Jones ist das Leben „furchtbar“ geworden. Vor Monaten noch war er ein Mann mit hoher Reputation: Chef der Klimaforscher an der Universität von East Anglia im engli-schen Norwich; ein Meister seines Fachs; der Vater der alarmierenden Weltfieberkurve.
Vorbei.Jetzt findet Jones ohne Pillen keinen Schlaf mehr. Immerzu spürt er eine Enge in der Brust. Nur Betablocker helfen ihm über den Tag. Er ist abgemagert. Seine Haut wirkt fahl. Er ist 57, sieht mittlerweile aber viel älter aus. Der Forschungsskandal, in dessen Mittelpunkt er steht, traf ihn so unvorbereitet wie ein Auffahrunfall auf der Autobahn.“
Die beigefügte Umfrage dokumentiert die wachsende Klima-Skepsis.
Die gigantischen Zahlungen an diejenigen Drittweltstaaten, denen vor Jahren gewisse „Economic Hit Men“ Kredite aufgeschwatzt hatten, für die nun Zinszahlungen fällig werden, sind unter Dach und Fach – Merkels Unterschrift ist bereits trocken.
Den Ewig-Progressiven war das in Kopenhagen Erreichte natürlich noch nicht radikal genug, aber das würde sich vermutlich erst dann ändern, wenn sich die „reichen, weißen, unverbesserlichen, für alles Übel in der Dritten Welt verantwortlichen Menschen“ gegenseitig mit stumpfen Löffeln die Eingeweide aus den Leibern kratzten. Wer es denen recht machen wollte, würde mit glattem Selbstmord noch durchfallen – das wäre ihnen nicht grausam genug!
Eher geht die Sonne im Westen auf, als dass die Geldgeber von damals auf ihr „gott“gegebenes Recht verzichten würden, Zinsen dafür zu verlangen. Wenn also Staat A Schulden hat, aber Pleite ist, d.h. aus dem laufenden Haushalt die Zinsforderungen nicht mehr bedienen kann, und daneben Staat B zwar auch Schulden hat, aber noch nicht im vorgenannten Sinne Pleite ist, warum sollte dann – aus der Sicht der Geldhäuser – nicht Staat B für die Zinsen von Staat A aufkommen, wenn die Völker beider Staaten zu blöde sind, die medial geschickt als „Klimagerechtigkeit“ verpackte Mauschelei zu durchschauen?
Das Klimapferd ist tot. Die Medien werden nun, wo das wichtigste Ziel erreicht ist, so langsam davon absteigen. Man darf gespannt sein, was uns als Nächstes geboten wird!
Der von den Ökologisten bzw. Verfechtern der Hypothese einer menschlich verursachten Klimaerwärmung behauptete kausale Zusammenhang zwischen der – laut einschlägigen Messungen – nur minimal gestiegenen Erdtemperatur einerseits und den anthropogenen CO2-Emissionen andererseits ist wissenschaftlich nicht schlüssig belegt. Ihre Terminologie ist indes sowohl in semantischer als auch sachlicher Hinsicht völlig lächerlich, da der Kernbegriff Klimaschutz die Behauptung impliziert man könne das durch natürliche Ursachen in einem permanenten Wandel befindliche Klima, d.h. einen statistischen Mittelwert (durchschnittliches Wetter über einem geografisch genau definierten Areal innerhalb eines Zeitraums von 30 Jahren) schützen. Die pauschal-negative Darstellung des als Nahrung der für die Erzeugung des für Lebewesen notwendigen Sauerstoff verantwortlichen Pflanzen fungierenden Kohlenstoffdioxid als Schadstoff ist ebenfalls lächerlich.