Hans Küng hält das Pontifikat Benedikts XVI. für gescheitert, weil der Papst die Verweltlichung der Kirche nicht weiter vorangetrieben, sondern vorsichtig zurückgedrängt hat. Küng misst die Leistungen eines Papstes daran, ob er bereit ist, seine, Küngs, Vorstellungen umzusetzen, wie etwa die Abschaffung des Zölibats, die Unterwerfung unter die islamischen Redeverbote, die Abschaffung der katholischen Sexualmoral. Da Benedikt sich darauf nicht einlässt, ruft Küng jetzt zur Rebellion gegen den Papst auf.
Der arme Herr Küng! Gerüchten zufolge wäre er beinahe selber Papst geworden. Diese Ehre musste er aber leider, leider ablehnen. Weil er dann nicht mehr unfehlbar gewesen wäre.
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Heißt es nicht: „… et portae inferi non praevalebunt adversum eam.“ Da ist doch Küng – auch wenn er es nicht gerne hört – ein paar Nummern kleiner.
Vielleicht wäre es für den so gescheiten an der Zeit, sich mit dem eigenen Scheitern auseinanderzusetzen, damit er sein unwürdiges Kläffer und Wadenbeißerdasein beenden kann.
Dieses Kläffen und Wadenbeißen ist in der Tat unwürdig, aber sofern die Beschädigung des Christentums sein Ziel war, kann man ihm einen gewissen Erfolg nicht absprechen.
Herr Küng müßte bei etwas Nachdenken darüber beschämt sein, daß er noch nicht exkommuniziert wurde. Aber die Frage muß schon erlaubt sein, inwieweit sich Küng als Katholik begreift. Alles, was er so fordert und bemängelt findet er nämlich gerade um die Ecke: Er sollte sich den Altkatholiken – oder wie man in der Schweiz sagt – Christkatholischen zuwenden. Und a Ruh‘ is.
Herr Küng sollte sich eher um die letzten Dinge kümmern, angesichts seines gesegneten Alters.
Die letzten Dinge? Für die hat der Theologe Küng sich doch noch nie interessiert.
Schöne Zusammenfassung zum vorvorgestrigen Spruchbeutel Hans Küng:
http://www.firstthings.com/onthesquare/2010/04/an-open-letter-to-hans-kung
You seem blithely indifferent to the doctrinal chaos besetting much of European and North American Protestantism, which has created circumstances in which theologically serious ecumenical dialogue has become gravely imperiled.
You take the most rabid of the Pius XII-baiters at face value, evidently unaware that the weight of recent scholarship is shifting the debate in favor of Pius‘ courage in defense of European Jewry (whatever one may think of his exercise of prudence).
You misrepresent the effects of Benedict XVI’s 2006 Regensburg Lecture, which you dismiss as having “caricatured” Islam. In fact, the Regensburg Lecture refocused the Catholic-Islamic dialogue on the two issues that complex conversation urgently needs to engage—religious freedom as a fundamental human right that can be known by reason, and the separation of religious and political authority in the twenty-first century state.
You display no comprehension of what actually prevents HIV/AIDS in Africa, and you cling to the tattered myth of “overpopulation” at a moment when fertility rates are dropping around the globe and Europe is entering a demographic winter of its own conscious creation.
You seem oblivious to the scientific evidence underwriting the Church’s defense of the moral status of the human embryo, while falsely charging that the Catholic Church opposes stem-cell research.
Noch ein interessantes Zitat zu Küng:
Und hier noch die aus diesem Anlass gehaltene Rede des Preisträgers.
Lasst die doch einfach reden, werden schon sehen, was noch kommt.