Der schleichende Selbstmord der Völker Europas, die Islamisierung ihrer Länder und der Niedergang ihrer Kultur sind kein unabwendbares Schicksal, sondern Ergebnis einer Politik der Entnationalisierung, Entchristlichung, Entstaatlichung, Entgrenzung, Entwaffnung, Entdifferenzierung, Entzivilisierung, kurz: Entstrukturierung der Gesellschaft.
Nicht alle diese Entwicklungen sind primär politisch verursacht: Der Niedergang religiöser Bindungen, die wachsende internationale Verflechtung oder die zunehmende Bedeutung von Selbstentfaltungs- im Gegensatz zu Pflichtwerten, um nur einige der problematischen Entwicklungen zu nennen, sind von der Politik nicht in Gang gesetzt worden. Verantwortlich ist die Politik aber dafür, wie sie sich zu diesen Entwicklungen verhält.
Es ist nämlich alles andere als eine Selbstverständlichkeit, dass die europäischen Funktionseliten (nicht nur die Politik) auf diese Entwicklungen mit einer unkritisch affirmativen Ideologie reagieren, derzufolge die Einebnung der staatlichen Autorität, die Auflösung der christlichen Religion, die Inflationierung von Ansprüchen an die Allgemeinheit, die Unterminierung militärischer Fähigkeiten, die Einebnung sozialer Unterschiede aller Art, die Aufhebung von nationalen Grenzen und die demographische Zerstörung der europäischen Völker Aspekte einer ebenso wünschenswerten wie unabwendbaren Entwicklung darstellten.
Noch weniger ist es selbstverständlich, dass diese Ideologie innerhalb der genannten Funktionseliten den Rang einer unanfechtbaren letzten Wahrheit einnimmt, die man nicht anzweifeln kann, ohne bestenfalls als Sozialromantiker abgestempelt zu werden (oder auch als einer jener „Menschen“, deren „Ängste man ernstnehmen“, und das heißt: als Problem und Hindernis überwinden und beseitigen muss).
Geistiger Fluchtpunkt dieser Ideologie ist die Utopie einer globalen Gesellschaft, in der es solche Dinge wie Völker, Nationen, Kulturen und Religionen, aber auch Familien, nicht mehr geben wird, in der soziale Bindungen nur noch freiwillig und selbst dann noch unverbindlich eingegangen werden, in der alle Grenzen und Unterschiede – und das heißt jegliche Struktur beseitigt sind. Eine Gesellschaft, die es nie geben wird, weil Gesellschaft auf Solidarität basiert, Solidarität auf der Reziprozität von Erwartungen, diese Reziprozität aber auf der Dauerhaftigkeit von Strukturen.
Dabei ist der Unterschied zwischen Liberalen und Sozialisten marginal. Irgendeine Struktur muss man eben doch übriglassen: Die Liberalen lassen diejenigen Differenzierungen bestehen, die bei leistungsgerechter Verteilung entstehen, schaffen dabei aber den Staat weitgehend ab, die Sozialisten nivellieren die Verteilung und lassen zu diesem Zweck Reststrukturen des Staates übrig – freilich nur des Sozial-, nicht etwa des Ordnungs- oder Rechtsstaates. Es ist unerheblich, welche der beiden Katastrophenideologien am Ende die Nase vorn haben wird; einig sind sie in der Destruktion, aber verwirklicht wird weder die eine noch die andere.
Als die Kommunisten die gesellschaftlichen Strukturen – Staat, Eigentum, Nation, Familie, Kirche – zerschlugen, mussten sie den sozialen Zusammenhang auf die denkbar gröbste Weise, nämlich durch Errichtung eines totalitären Gewaltsystems, wiederherstellen. Den Globalisten wird diese Mühe erspart bleiben. Das totalitäre Gewaltsystem, das die globalistische Gesellschaft re-strukturieren wird, steht schon bereit. Es nennt sich Islam und absolviert zur Zeit in den zerstörten Ländern Afrikas und Asiens (Somalia, Irak, Afghanistan) die letzten Probeläufe.
Was kann man tun, um diese Entwicklung aufzuhalten? Da der Globalismus ein Elitenphänomen ist, gilt es, die Eliten zu beeinflussen bzw. auszutauschen. In einer Demokratie geschieht so etwas durch Wahlen. Womit wir beim Thema wären.
Gehen wir realistischerweise davon aus, dass der in Gestalt der Unionsparteien etablierte politische „Konservatismus“ in Zukunft zur Bekämpfung des Globalismus genauso viel leisten wird wie in der Vergangenheit. Nämlich nichts. Es handelt sich bei diesem Konservatismus um genau das, was der amerikanische Essayist James Kalb „Mainstreamkonservatismus“ genannt hat. Der Mainstreamkonservative vertritt nicht etwa religiöse oder patriotische Überzeugungen. Er vertritt diejenigen Überzeugungen, die ihn als Mitglied bzw. potenzielles Mitglied der gesellschaftlichen Funktionseliten ausweisen. Er wird den dort herrschenden ideologischen Comment natürlich nicht mit kühnen Visionen erschüttern – das ist das „Konservative“ an ihm. Er wird aber stets ängstlich darauf achten, „mit der Zeit zu gehen“, um nicht als „rückschrittlich“ zu gelten. Dabei kümmert ihn nicht groß, dass es seine linken Gegner sind, die bestimmen, was die „Zeichen der Zeit“ sind, die er dann nur noch zu „erkennen“ hat. Der Mainstreamkonservative ist in der Kritik so schwach wie in der Apologetik; das Beeindruckendste an ihm ist nicht der Kopf, sondern der Hintern, mit dem er Karrierepositionen im wahrsten Sinne des Wortes „besetzt“.
Die sich verdichtenden Anzeichen für die Kapitulation des Mainstreamkonservatismus vor der Islamisierung setzen nur noch den Punkt aufs i. Wahrscheinlich werden wir auch weiterhin Lippenbekenntisse zum Christentum und zum Patriotismus, auch zu Recht und Ordnung zu hören bekommen – zu den Funktionen des Mainstreamkonservatismus gehört es, von Zeit zu Zeit markige Sprüche zu klopfen, um die vielzitierte „Lufthoheit über den Stammtischen“ nicht zu verlieren und sicherzustellen, dass der hintergangene Normalbürger sich in der Illusion wiegt, „seine“ Partei, also die Union, wolle dasselbe wie er. Zu bedeuten haben diese Sprüche so viel wie die von Roland Koch über kriminelle Ausländer. Derselbe Roland Koch hängt jetzt dem Djihadisten Erdogan einen Orden um.
Da die Union also als Option ausscheidet, führt kein Weg daran vorbei, eine der kleinen rechtsalternativen Parteien ins Rennen um die Macht zu schicken. Welche? Es gibt keine, die sich auf den ersten Blick aufdrängt. Wohl aber gibt es Kriterien, die die Entscheidung erleichtern, und die mich, soviel sage ich jetzt schon, zu einer klaren Empfehlung führen werden:
Die jetzt bevorstehende Wahl ist eine Europawahl, und naturgemäß richtet sich der Fokus auf die Europapolitik. Es scheint naheliegend, eine betont EU-kritische Partei zu wählen. Bei näherer Betrachtung hilft einem dieses Kriterium aber nicht weiter – alle kleinen Rechtsparteien sind gegen die EU in ihrer jetzigen Form -, und es führt sogar in die Irre, weil es dazu verleitet, der Partei den Vorzug zu geben, die sich am stärksten auf EU-Kritik fokussiert.
Das wäre dann die irische LIBERTAS bzw. (nachdem die an der Sammlung von ein paar tausend Unterschriften gescheitert ist) ihr deutscher Kooperationspartner AUF (Arbeit, Umwelt, Familie), eine Partei, die erst seit Anfang 2008 existiert. Offensichtlich ein Geschäft auf Gegenseitigkeit: LIBERTAS braucht einen Partner, der ihr bis zur nächsten Wahl den Platz warmhält, die AUF einen, der wenigstens ein bisschen bekannter ist als sie selbst. Verständlich, aber keine Empfehlung. Wenn LIBERTAS sich wie angekündigt als europäische Partei etablieren will, dann gerät sie in einen Widerspruch zu ihrem eigenen EU-kritischen Programm. Wer die EU bekämpfen will, muss den Nationalstaat verteidigen. Den Nationalstaat verteidigen mit einer europäischen Partei? Das passt doch nicht!
Überhaupt vergisst man leicht vor lauter EU-Kritik dass das EU-Parlament allenfalls ein Nebenkriegsschauplatz ist. Das Problem, das man als Demokrat mit der EU haben muss, ist ja gerade, dass alle wesentlichen Regelungen in den Europäischen Verträgen niedergelegt werden, dort (als internationale Verträge) automatisch Vorrang vor nationalem Recht bekommen, wegen der notwendigen Einstimmigkeit aber praktisch nicht mehr geändert werden können. Dass mit jedem neuen Vertrag Kompetenzen an die EU abgetreten wurden, bedeutet, dass Europa den Nationalstaaten Kompetenzen entzieht, ohne selber die damit verbundenen Funktionen zu erfüllen.
Die EU ist in vieler Hinsicht nicht etwa ein Superstaat, sondern eine Institution zur Beerdigung von Staatlichkeit schlechthin. Die überbordende Bürokratie ändert an diesem Sachverhalt nichts, kaschiert ihn höchstens. Mit anderen Worten: Die globalistische Ideologie wird in europäischen Verträgen unantastbar gemacht. Souverän in Europa sind weder „das“ Volk noch die Völker, souverän sind die Verträge; souverän ist die in ihnen verankerte globalistische Ideologie!
Die einzigen Instanzen, die daran noch etwas ändern können – wenn sie ein hohes Maß an Risiko- und Konfliktbereitschaft an den Tag legen – sind die großen Nationalstaaten, und hier insbesondere Deutschland. Die EU ist eines von zwei Instrumenten, mit denen nach dem Krieg die Macht Deutschlands gebändigt werden sollte (das andere war die Präsenz Amerikas). Mit der Drohung, aus dem System der europäischen Nachkriegsordnung auszubrechen (und wahrscheinlich sogar ohne sie explizit auszusprechen), könnte Deutschland sehr wohl Zugeständnisse in Richtung auf einen Rückbau von EU-Befugnissen erzwingen. Voraussetzung ist der politische Wille in Berlin. Es gilt also, auf der nationalen Ebene eine demokratische rechte Alternative zum Mainstream-Konservatismus zu etablieren, nicht auf der europäischen!
Die Fünf-Prozent-Hürde, die in Deutschland gilt, stellt jeden Wähler vor ein Dilemma, das sich als self-fulfilling prophecy auswirkt. Wer nicht glaubt, dass die von ihm an sich favorisierte Partei eine Chance hat, wählt sie auch nicht. Wer in ein deutsches Parlament einziehen will, muss schon vor der Wahl aussehen, wie einer, der zumindest die reelle Aussicht darauf hat.
Die Europawahl ist, so gesehen, ein Probelauf für die Bundestagswahl. Für kleine Parteien ist es ein Glücksfall, dass Bundestags- und Europawahlen im selben Jahr stattfinden. Europawahlen gelten als nicht so wichtig; da geben die Wähler schon einmal eine Proteststimme ab, und da die Wahlbeteiligung nicht so hoch ist, ist hier auch einmal ein Überraschungserfolg drin. Wenn ich dies berücksichtige, wird das Problem „Wen wähle ich?“ plötzlich sehr übersichtlich:
Die Pro-Parteien und Pax Europa treten nicht an, die AUF kommt aus den genannten Gründen nicht in Betracht, die Freien Wähler haben ein unklares Profil, und dass die DVU keine Option ist, versteht sich von selbst. Selbst wenn man von Erwägungen der Moral und der politischen Hygiene absieht, die allein schon Günde genug liefern, sich von allem fernzuhalten, was braun ist und stinkt, sind rechtsextreme Parteien Stimmenfriedhöfe, gerade gut genug, nützliche Idioten für die Linken abzugeben und die nächste Kampagne „gegen Rechts“ zu legitimieren.
Wenn man außerdem den Wahl-o-Maten zu Rate zieht (es sind erstmals alle zur Wahl stehenden Parteien vertreten) und die Fragen nach der eigenen Präferenz nach den Kriterien
- nationalstaatliche Orientierung
- Ablehnung von EU-weiten Regelungen
- christlich-konservatives Menschen- und Gesellschaftsbild
beantwortet, bleiben nur noch die Republikaner und die Bibeltreuen Christen im Netz hängen, jedenfalls liegen sie dann deutlich vorne.
Persönlich sind mir die letzteren in Zeiten des Papst-Bashing, der atheistischen Propaganda und des synkretistischen Eiapopeia hochsympathisch, erst recht, wenn ich mich daran erinnere, dass sie vor ein paar Jahren – ich weiß nicht mehr genau, wann, aber jedenfalls zu einem Zeitpunkt, als dergleichen höchst unpopulär war – ihre zweifellos knappen Mittel für Plakataktionen zusammengekratzt haben, mit denen sie für „Freundschaft und Solidarität mit Israel“ warben. Außerdem existieren sie schon seit Beginn der neunziger Jahre – man will ja auch keine politischen Eintagsfliegen wählen. Sie wären also keine schlechte Wahl, und wenn es keine anderen Aspekte zu berücksichtigen gäbe als die politische Sympathie, wären sie meine erste.
Trotzdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die deutschen Wähler, von denen die meisten sich schwertäten, etwas Substanzielles über die Bibel zu sagen, sich aufraffen können, eine Partei zu wählen, die sich ausgerechnet „Partei Bibeltreuer Christen“ nennt. Diese programmatische Engführung könnte manchen Wähler unnötig abschrecken. Ein breiterer politischer Ansatz wäre also hilfreich.
Wenn man sich die bisherigen Wahlergebisse anschaut, dann zeichnen sich die Bibeltreuen Christen durch bemerkenswerte Konstanz aus, (stets im oberen fünfstelligen Bereich oder sogar knapp über hunderttausend Stimmen), aber es hat nie auch nur einen Achtungserfolg gegeben, während die Republikaner gerade bei Europawahlen immer ordentlich abschnitten:
Bei der Europawahl 1989, auf dem Höhepunkt ihrer Erfolge, damals noch unter dem Parteivorsitzenden Schönhuber, schafften sie sogar mit über zwei Millionen Stimmen und 7,1 Prozent den Einzug ins Europaparlament. Das ist lange her, aber trotzdem ein psychologischer Faktor: Wer es einmal geschafft hat, dem traut man es wieder zu. Gerade die Erfolge bei Europawahlen und die großen Schwankungen sind außerdem ein Indiz, dass die Republikaner eine Adresse für Protestwähler sind, und ohne Protestwähler wird es zunächst nicht gehen.
BT 2005: 266101 0,6 108605 0,2
EP 2004: 485662 1,9 98651 0,4
BT 2002: 280 671 0,6 101 645 0,2
EP 1999: 461 038 1,7 68 732 0,3
BT 1998: 906 383 1,8 71 941 0,1
BT 1994: 875 239 1,9 65 651 0,1
EP 1994: 1 387 070 3,9 93 210 0,3
Aufgrund dieser Zahlen kann man der PBC beim besten Willen keine realistische Chance einräumen, die Fünf-Prozent-Hürde zu nehmen, wohl aber den Republikanern.
Bleibt als letzte zu klärende Frage die nach deren Loyalität gegenüber demokratischen Werten. Nicht, dass diese Frage sich per se aufdrängen würde, aber angesichts der sattsam bekannten Neigung der politischen Linken, alle missliebigen Positionen als rechtsextrem zu verunglimpfen (und in Erinnerung an die groteske Hysterie der Linken und der CDU nach den republikanischen Wahlerfolgen vor rund zwanzig Jahren) sollte man doch ein paar Bemerkungen dazu fallen lassen:
Die Partei „Die Republikaner“ ist von einem abtrünnigen CSU-Abgeordneten gegründet worden, nicht von irgendwelchen Rechtsradikalen; vom Verfassungsschutz beobachtet wurde sie erst nach ihren Wahlerfolgen, und zwar auf Betreiben von Politikern ihres Hauptkonkurrenten CDU; seit zwei Jahren taucht sie in Verfassungsschutzberichten nicht mehr auf (auch nicht, wie zuletzt 2006, als Partei, die selbst nicht rechtsextrem sei, in der es aber rechtsextreme „Tendenzen“ gebe – was immer das konkret sein mag); sie ist auch nicht, wie die NPD, dadurch aufgefallen, dass aus ihrem Dunstkreis politisch motivierte Gewalttaten begangen worden wären; sie hat es explizit und mit Empörung abgelehnt, im Bunde von NPD und DVU der Dritte zu sein; und ihr Grundsatzprogramm von 2002 enthält selbst bei böswilliger Interpretation nicht einmal Spurenelemente von rechtsextremer, verfassungsfeindlicher oder antisemitischer Ideologie – und ich bin da bestimmt empfindlich.
Diesem Programm liegt als Ideologie vielmehr genau das zugrunde, was der Normalbürger traditionell für selbstverständlich hält, weil es schon immer selbstverständlich war, nur in den letzten Jahren durch eine aggressiv auftrumpfende Linke an den Rand der Gesellschaft und aus dem Spektrum des in seriösen Kreisen Sagbaren herausgedrängt wurde. Es handelt sich um ein Programm der Förderung der Familie, des Christentums, des Rechtsstaats und des Nationalstaates. Das impliziert die Bevorzugung der Familien von heterosexuellen Eheleuten gegenüber anderen Formen des Zusammenlebens, es impliziert die Anerkennung des Christentums als derjenigen Religion, auf der unser Gemeinwesen basiert (bei entsprechend scharfem Vorgehen gegen islamisch motivierte Verfassungsfeinde), die Stärkung der deutschen Nation in vielerlei Hinsicht sowie eine Null-Toleranz-Politik gegen Kriminalität, die Abschiebung von wiederholt oder schwer kriminellen Ausländern und eine Verschärfung der Strafverfolgung („Opferschutz geht vor Täterschutz“).
Das wird den Linken nicht gefallen – und es soll ihnen ja auch gar nicht gefallen – aber es hat nicht das geringste mit „Rechtsextremismus“ zu tun.
Ich selber vermisse an manchen Stellen das Salz in der Suppe, die schöpferische Phantasie und den Mut zu ausgefallenen Lösungen, aber erstens bin ich als politischer Snob auch nicht unbedingt der Maßstab, zweitens überfordert man womöglich ein Grundsatzprogramm, wenn man ihm Lösungen abverlangt, die sich aus der politischen Praxis ergeben müssen.
Jedenfalls empfehle ich guten Gewissens die Wahl der Republikaner.
Eine wirklich gute Analyse des gegenwärtigen Wahnsinns. Ich hatte sowieso vor, die Republikaner zu wählen, jetzt bin ich richtig überzeugt. Danke.
Vielen Dank für die Ausführung. Ich wollte eigentlich die AUF Partei wählen aber der Artikel hat mich jetzt doch davon überzeugt den REP meine Stimmen zu geben.
Schöner Artikel, der einem wirklich Orientierungshilfe gibt, bei diesem Chaos halbwegs vernünftig seine Stimme abzugeben.
Der erste ideologische Teil (pseudologische Teil) aber ist ziemlich wirr. Als beispiel kommt hier der Gedankensprung, der wie viele andere Sprüche aus der Luft gegriffen ist:
„Das totalitäre Gewaltsystem, das die globalistische Gesellschaft re-strukturieren wird, steht schon bereit. Es nennt sich Islam und absolviert zur Zeit in den zerstörten Ländern Afrikas und Asiens (Somalia, Irak, Afghanistan) die letzten Probeläufe.“
Es ist zu berücksichtigen, dass der Islam auf Terror auch gegen die eigenen Mitglieder beruht. Wenn nur genügend Mitglieder das Blut der Freiheit geleckt haben, bricht der Islam von innen zusammen. Denn wir ahnen nicht mal, wie viele „Allah ist groß“ schreien, aber nicht im geringsten dran glauben!
Der Islam hat keine Chance – denn selbst und gerade dort, wo er herrscht, ist alles andere als Frieden!
Islam ist Grabesruhe
Ich bin gestern mal die Liste der 31 Parteien auf dem Europa-Wahlzettel durchgegangen und bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen: die Republikaner sind die einzigen, die wirklich in Frage kommen. Ihre grundsätzlichen Positionen teile ich großen Ganzen; manche Einzelheit ist mir allerdings doch etwas zu weitgehend (Zuchthaus) oder etwas befremdlich (Wiederherstellung Preußens als Bundesland) und noch einige andere Einzelheiten mehr, das betrifft aber kaum das Grundsätzliche und ist daher jetzt nicht relevant.
Die CDU kann man so, wie sie jetzt ist, abschreiben: diese Partei, die sich selbst um die Mitte herum verortet, hat sich in die Multikulti-Matrix begeben und verfolgt innerhalb dieser nichts als die Teilhabe an der Macht. Der schweigende Rest an Bürgerlich-Konservativen, den es dort wohl noch geben mag, wird erst wieder vernehmbar werden, wenn sich rechts von der CDU was tut; vielleicht werden sie dann nach dorthin überwechseln. Die Republikaner sind aber tatsächlich im Moment die, die von ihrer Parteigeschichte und ihrem Personal her als einzige die Chance haben, sich nicht in die braune Ecke drängen zu lassen, auch der Mann an der Spitze bietet keine echten Angriffsflächen für den politischen Gegner. Auch der Name „R.“ ist ja eigentlich nicht schlecht (nichts Völkisch-Nationales, nichts Lächerliches, sondern wie die konservative US-Partei!)
Bislang ist aber die Rechtsgrenze der CDU/CSU eine Tabugrenze, hinter der nach dem offiziellen bundesrepublikanischem Grundkonsens nichts aufkommen darf, obwohl sie jetzt weit in Richtung Mitte verlagert ist und sich dahinter sozusagen erstmal ein beträchtlicher Streifen unbesiedeltes Land befindet. Diese Tabugrenze muss fallen, sonst haben die Linken ihren entscheidenden strategischen Sieg errungen.
Wir sind nicht Italien und nicht Österreich, wo rechte islam- und multikulti-kritische Parteien schon de facto, und auch nicht Holland und Norwegen, wo sie in den Umfragen beachtliche Größen erreicht haben – wir sind nun mal Deutschland . . . Aber die andern Länder bereiten den Weg, auf dem wir dann vielleicht – mit der gebotenen Verzögerung, natürlich – nachfolgen können, wenn wir uns trauen. Wenn es dann nicht wegen des sich vergrößernden Moslemanteils an der Bevölkerung zu spät ist. –
Das Gerede von der „privilegierten Partnerschaft“ für die Türkei halte ich auch für ein Täuschungsmanöver der CDU (und Sarkozys),um uns hinzuhalten, bis es zu spät ist; so eine Kompromisslösung geht auch völlig an der Psychologie der Türken vorbei: Halbheiten empfindet ein aufrechter Türke wie Erdogan als Beleidigung, auf die man sich um der Ehre und des Islams willen nicht einlässt (allenfalls als Täuschung wie der maximal 10jährige Waffenstillstand im Koran). Sollte es aber tatsächlich dazu kommen, wird es ein Etikettenschwindel sein; eine „priv. Partnerschaft“ (mit privilegierter Anwartschaft auf mehr) haben sie ja jetzt schon!
Ich bin inzwischen sehr skeptisch geworden, ob sich in diesem Jahr bei den Wahlen was tut; vielleicht brauchen wir noch eine weitere Legislaturperiode Stillstand in einer Großen Koalition.
Noch was zu den Zahlenverhältnissen: 1% der Wähler sind bei den Europawahlen etwa 300.000 deutsche Stimmen, bei den BuTags-Wahlen an die 500.000 Stimmen (bei Wahlbeteiligung wie letztes Mal). Einige Kommentatoren (PI)schreiben: „Mal sehen, ob wir, wenn wir alle eine Partei wählen, schon so stark sind, dass wir im Wahlergebnis sichtbar werden.“ Ja, wie viele sind wir (= die konservative Blog-Community) denn?
Ich schätze, es geht allenfalls bis in den unteren 5stelligen Bereich, also als Wählerzahl weit unterhalb der Nachweisgrenze (Bereich <0,1%). Es gibt sicherlich einen Einfluss der Blogs auf die MSM und damit auf die Gesamtgesellschaft (und wenn es nur der verstärkte, immer absurdere Ruf nach dem Kampf gegen Rechts ist, der die Leute aufwachen lässt). Die Diskrepanz zwischen öffentlicher und MSM-veröffentlicher Meinung und die Realität in den Großstädten bewegen aber doch vielleicht eine zunehmende Zahl von Leuten, im Schutz der Wahlkabine ihre Kreuze weiter rechts zu machen. Aber als wahl(mit)entscheidende Größe von sich absprechenden Wählern ist die konservative Blog-Szene bislang nur ein Tropfen im Eimer – bislang …
Abe Lincoln said: „You can fool all of the people some of the time, you can fool some of the people all of the time – but you can´t fool all of the people all of the time!“
Bei soviel Zustimmung muss man wohl hochmütig werden 😉
Nun, die REPS wären unter normalen demokratischen Verhältnissen nicht gerade die Wunschpartei, aber gegenwärtig sind sie die einzige Alternative.
@ mino:
„Der erste ideologische Teil (pseudologische Teil) aber ist ziemlich wirr. Als beispiel kommt hier der Gedankensprung, der wie viele andere Sprüche aus der Luft gegriffen ist“
Offenbar kennst Du diesen Blog nicht, sonst wüsstest Du, dass hier nichts, aber auch gar nichts aus der Luft gegriffen ist. Jeder einzelne Satz ist ausführlich begründet, nur eben nicht in diesem Artikel, sondern in zwei bis drei Dutzend anderen, die ich einfach auch mal als bekannt voraussetzen muss, weil ich nicht jedesmal bei Adam und Eva anfangen kann.
Nur einige der wichtigeren Artikel:
Der Islam als Software muslimischer Gesellschaften:
https://korrektheiten.com/2008/09/20/der-medinensische-koran-eine-themenanalyse/
Warum so etwas wie „Gesellschaft“ überhaupt möglich ist:
http://www.korrektheiten.com/2008/04/23/tote-hosen/
Wie Political Correctness funktioniert:
https://korrektheiten.com/2008/04/16/wolfgang-wippermann-autobahn-zum-mutterkreuz-historikerstreit-der-schweigenden-mehrheit/
Warum linke Ideologie eine der Entstrukturierung ist
http://www.korrektheiten.com/2007/08/15/whats-left-ii-linkes-und-konservatives-denken/
Wie Islamisierung funktioniert
http://www.korrektheiten.com/2009/02/16/wie-islamisierung-funktionierte-und-funktioniert-und-funktionieren-wird/
Synkretismus: Der theologische Arm des Globalismus
http://www.korrektheiten.com/2009/04/13/den-islam-mit-synkretismus-entschaerfen/
Die christlichen Grundlagen der westlichen Demokratie
https://korrektheiten.com/2007/10/19/warum-das-christentum-zur-demokratie-passt-der-islam-aber-nicht-teil-i-christentum/
Die „Erkenntnistheorie“ hinter linker Entstrukturierungspolitik
http://www.korrektheiten.com/2009/01/20/wir-werden-dekonstruiert/
Hallo Manni,
zuerst muss ich einmal sagen, dass mir der Artikel gut gefällt. Es gibt aber einen inhaltlichen Fehler. Pax Europa ist keine Partei sondern eine überparteiliche Menschenrechtsorganisation.
Das Hauptproblem in Deutschland ist das wir gut ein Dutzend Konservativer kleinparteien haben. Neben den Reps, sind das die Zentrumspartei, die DSU, die Partei von Henry Nietzsche, die PBC etc. Diese müssten sich vereinen, aber da scheint es viel um persönliche Eitelkeiten zu gehen. So mancher Vorsitzender scheint der Auffassung: Lieber Vorsitzender einer Kleinstpartei, als Mitglied einer großen.
Nun kommt duch die Pro Bewegungen etwas in Gang. Die Versuchen nämlich den umgekehrten Weg. Von Unten, von den Städten und Gemeinden, langsam in die Landtage einzuziehen.
Pro Augsburg regiert schon mit. Pro Köln, sitzt im Stadtrat und auch Bürger in Wut ist im Stadtrat in Bremen vertreten. Für die Kommunalwahl sieht es für Pro NRW gar nicht so schlecht aus. Hoffen wir, dass dies der richtige Weg ist.
Liebe Gruße, Daniel
Erst einmal ein Danke für diese aufschlussreiche Analyse, die Mühe und die Zeit die dahinter steckt. Lange habe ich auch überlegt, welche Partei für mich in Frage kommt zur Europawahl. Dank diesem Blog bin ich nun entschlossen, die Partei der Republikaner zu wählen.
Das Argument gegen die AUF ist meiner Meinung zu schwach. Obwohl die AUF ein Bündnis mit der LIBERTAS geschlossen hat, ist sie nach wie vor eine nationale EU kritische Partei.
Leider, oder Gott sei Dank, kann ich gar nicht wählen gehen, da ich in einem Land lebe, welches nicht zur EU gehört 🙂
Meine Favoriten waren aber ebenfalls die PBC, die REP oder die AUF wobei die letztere mein Topfavorit ist.
Gibt es bei euch eigentlich keine Listenverbindungen?
Gruss aus der EU freien Schweiz 😎
Habe vor einigen Tagen den Wahlomaten zu Rate gezogen. Ergebnis: Übereinstimmung mit den Republikanern.
Meine ganze Familie hat dieses Mal die Briefwahl vorgezogen (damit wir in Ruhe prüfen und entscheiden können).
Drei von uns (ich eingeschlossen) haben sich für die Reps entschieden.
Ein guter Artikel , vor diesem war ich noch am überlegen ob ich CM oder AUF wähle. Aber ich werde jetzt doch DIE REPUBLIKANER wählen mal sehen ob es was bringt.
Ich werde die Republikaner nicht wählen. Sie sind aus zwei Gründen nicht wählbar:
1. Sie lehnen jede Form des Nichtraucherschutzes ab.
2. Sie lehnen homosexuelle Lebensgemeinschaften ab. Bei allem Respekt vor der heterosexuellen Ehe: Homosexuelle Menschen sind von Natur aus so programmiert, und keine Partei hat das Recht, diese Menschen zu diskreditieren.
Nichtraucherschutz ist eine Frage der Moral, er wird von den Republikanern abgelehnt. Homosexualität ist eine Frage der Natur, nicht der Moral. Die Republikaner dikreditieren Homosexuelle.
Ich werde diese Partei auf keinen Fall wählen, obwohl sie – wenn sie diese beiden Gebiete korrekt behandeln würde – durchaus in Frage käme. So aber nicht.
Es ist sowieso ein Dilemma des Wählers: Entweder entscheidet er gegen Islamisierung oder für Nichtraucherschutz. Aber beides geht in diesem Land offenbar nicht.
Auch pro-NRW z. B. kann man aus diesen Gründen nicht wählen.
Klasse Artikel. Sauber geschrieben. Gruss aus der Schweiz.
Ein guter Artikel, vielen Dank.
Ich hätte ohnehin die REP´s gewählt, weil es meiner Meinung nach keine wählbare Alternative in den Etablierten Parteien gibt.
Man muss nicht mit allen Punkten des Parteiprogramms der REP´s konform gehen um eine abschließende Wahlentscheidung u treffen, dennoch sind die REP´s mit Abstand die Partei mit den besten Chancen für den Einzug ins EU-Parlament.
Seit dem diese Partei aus den VS-Berichten verschwunden ist, was man von den Qualitätsmedien natürlich nicht erfhrt, werden sie erst recht „totgeschwiegen“.
Man ist sich durchaus bewusst, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sich das politische Vakuum auf der rechts konservativen politischen Seite wieder füllen wird, und davor hat man die größte Angst.
Wir werden sehen was passiert.
Ich denke die REP´s sind auch bei der bevorstehenden Bundestagswahl eine echte Alternative, und das nicht nur als „Protestpartei“.
Diese Partei ist leider keine Alternative.
Ich habe einige Berichte von Aussteigern gefunden .Die am die Nackenhaare hochstehen lassen!!
http://gesamtrechts.wordpress.com/2009/05/08/der-anfang-vom-ende-beisitzer-fiedler-tritt-bei-den-reps-aus/
Hallo auch an Manfred,
vorab muss ich hier meine allergroesste Hochachtumg zum Ausdruck bringen, fuer diese Leistungen, die hier freiwillig erbracht wurden und werden, die durch die Segnungen des www -noch- jedermann kostenlos zur Verfuegung stehen, einfach mal ein ganz dickes Danksechoen an Menschen so wie Manfred.
Das www ist ja eben auch ein zweischneidiges Schwert, Segen ja aber auch Uebel, Segen weil wir eben, so wir dazu ueberhaupt bereit und in der Lage sind, uns Informationen jenseits der verkommenen Mainstream-Medien beschaffen koennen, dabei eben nicht nur alternative Meinungen oder Informationen, sondern auch qualitativ weiteaus bessere Informationen und das bei schier unbegrenztem Angebot – und da liegt das Uebel fuer die praktsiche Nutzbarkeit. Um es moeglichst kurz zu fassen, wir Menschen ersticken foermlich in einer unbergrenzten Datenflut, das ist ja jedem hier mitlesenden Besucher bewusst, es ist also eine Fleissaufgabe und Zeitfrage, wie lange braucht der Informationshungerige, bis er endlich auf solchen blogs, wie diesem hier gelandet ist.
Damit zum eigentlichen Thema, zu den Wahlen.
Es geht um Stimmen, um Mehrheiten und Minderheiten, unser allergroesstes Problem, der Feind der Freiheit und Gerechtigkeit, ist die grosse Masse der Wahlberechtigten, die ueberwiegend absolut dumm und traege, desinteressiert, oberflaechlich ist, sie wird seit jeher mit billigsten Parolen und Koedern beinflusst, gefangen in der Welt der Mainstrem-Medien, der Stammtischparolen, es ist das gekaufte Stimmvieh, welches es ermoeglicht hat, die Demokratie zum Theater verkommen zu lassen, wobei dieser Verbloedungsprozess ja gewollt und gesteuert ist. Es ist nun unser aller Aufgabe, die wir unsere kostbare Zeit hier opfern, im Interesse unserer Familien, Freunde und zukuenftiger Generationen, im Interesse das Fortbestehens der Menschheit denjenigen zu helfen, die nicht in der Lage sind, Zusammenhaenge und Auswirkungen auch nur im Ansatz zu erkennen.
Wir brauchen dringend ein Heer von Spezialisten, wie Manfred hier, eben fuer alle Bereiche des Lebens, Politik, Wirtschaft, Bildung, Verteidigung, Gesundheit, Oekonomie, Oekologie usw. das ganze Programm, es ist tatsaechlich 5 vor 12, eher 5 nach 12, die Welt steht an einem Abgrund, in jeder Hinsicht, es kann nur mit aller groesster Anstrengung und aussergewoehnlichen Strategien ueberhaupt ein Aufprall auf den Eisberg verhindert werden. Wir befinden uns mitten in einem Vielfrontenkrieg, eine ungeheure Systemkrise, ausgeloest durch die Finanzkrise, rollt auf uns zu, die Zeit wird verdammt knapp,
brechen die Strukturen erst auf breiter Front zusammen, stehen wir vor riesigen Problemen.
Unsere regierenden Politiker haben den Ueberblick verloren, sie reagieren nur noch, weil sie in diese Situation gewzungen wurden, sie muessen umgehend und komplett ausgestauscht werden, das steht fest, es wird nicht bis zum Herbst gelingen, weil man uebr Kurzarbeit und Aufblaehung des Kreditvolumens noch Alimentieren kann, ab 2010 gehen die Lichter aus, da wird es finster, und auf diese Zeit haben wir uns vorzubereiten, jeder fuer sich, aber eben auch viele zusammen, es sind dringendst Netzwerke zu bilden, die Zeit der bits und bytes geht dann zu Ende, praktische Arbeit da draussen ist erforderlich, und dafuer gillt es, einen Schlachtplan zu entwerfen, wir brauchen think tanks, Konzepte, Strategien und Loesungen, packen wirs bald an.
Homosexuelle und Nichtraucher, oder auch homosexuelle Nichtraucher, werden schon bald nicht mehr ueber ihre egoistischen Anliegen nachdenken koennen, weil rauchende Andersdenkende ihnen die Moeglichkeit der Selbstverwirklichung durch bewaehrte Luftroehrenverengungstechniken nehmen werden, wenn wir die weitere Verbreitung dieser Ideologie hier in unserer Heimat nicht verhindern. Danke fuer die sachliche Analyse, werde bis zur Gruendung unserer eigenen Partei aus praktischen Gruenden die REPs waehlen lassen, bedeutet, ich steuere von hier aus meinem Exil einen Familien-Clan, die dringend auf meine Entscheidung warten. Bid bald.
anhand der Zahlen haben die REPs **keine** Chance. die kritische Masse ist verpennt worden. In den Medien nimmt man sie NICHT war. Nur die NPD kommt zumindest mit für sie schlechte Meldungen in die Tageszeitung.
Vieln Dank für den guten Artikel. Auch ich werde REP wählen, war dazu aber ohnehin schon entschlossen nach eigener Analyse.
@Anna Will: Unter islamischer Herrschaft, und ich bin sicher, dass dieses Szenario keine pure Utopie ist, sondern eine reale Bedrohung, werden Sie Augen machen, wie es um Nichtraucherschutz und Homosexualität steht. Es geht mit der Europawahl um Kernideen, um Richtungsentscheidungen, und um dringend notwendige Erhaltung der Souveränität.
Niemand, der bei der EU-Wahl Republikaner wählt, muss fürchten, dass auf einmal 100% der Sitze im Deutschen Bundestag von Homophoben besetzt ist.
Aber jeder, der es nicht tut, darf getrost davon ausgehen, dass in Bälde 100% der Homosexuellen in Deutschland auf den Straßen durch wachsende islamische Homophobie schwere Probleme kriegen werden. Auch dies zeichnet sich schon heute ab.
Auch beim Nichtraucherschutz besteht eine nicht annähernde Brisanz des Themas. Ich setze mich selbst dafür ein; Aber im Vergleich zur Islamisierung und Entmachtung Deutschlands ist er ein Luxusproblem.
@Anne: Mehrere Punkte der Republikaner lassen, sich wenn man nur will, sehr radikal interpertieren, musste ich in einer Diskussion mit einem Bekannten festestellen, trotzdem ist das nicht überzubewerten. Beispiel Nichtrauchtschutz: Im Wahl-o-Mat steht dazu als Erläuterung drin:
„Ein striktes Rauchverbot kann nur für Gebäude ausgesprochen werden, wo der Staat Inhaber bzw Betreiber ist. Ein Gastwirt, der als Pächter/Eigentümer verantwortlich ist für seinen Betrieb, sollte das Recht haben, selbst zu entscheiden, ob seine Gastwirtschaft ein Raucherlokal oder ein Nichtraucherlokal ist.“
Das finde ich eine vernünftige Ansicht, auch wenn ich es als Nichtraucher natürlich gern sehe, wenn es nirgendwo verrauchte Lokale mehr gibt.
Was die Homosexuellen Beziehungen betrifft, hier geht es einfach mehr um die gesellschaftliche Achtung. Und es ist nun mal nicht „normal“ und auch nicht für Kinder förderlich in einer solchen Beziehung zu aufzuwachsen, es ist erst durch die Medien „normalisiert“ worden, schon fast modern. Da muss eindeutig wieder zurückgerudert werden.
Ich habe jedenfalls schon ein paar Republikaner-Aufkleber verteilt, auch wenn das gegen die örtlichen „AntiFa“-Vandalen-Kiddies kaum etwas gebracht hat und ich die Ansichten der REPs in Sachen Wehrpflicht nicht teile.
Die Frage ist aber, was wichtiger ist: Die Rettung Deutschlands und Europas oder Detailfragen beim Nichtraucherschutz oder am Ende in der Praxis eh nicht umsetzbaren Benachteiligungen von Homos. Das sollten sich die Erbsenzähler mal klar machen, sonst wird das hier nie was, denn irgendein Haar gibt es in jeder Suppe, das kann aber nicht die Entscheidungsgrundlage sein.
🙂
Ich wollte sowieso schon REP wählen (bei der EUROPAWAHL) und ich wohne NICHT IN BAYERN – dort würde ich CSU wählen.
Also wähle ich NATÜRLICH REP – und fordere alle NICHTBayern dazu auf, dasselbe zu tun.
Zur BUNDESTAGSWAHL muss man natürlich neue überlegen.
REP ins Europaparlament!
Auch ich werde Republikaner wählen. Ich finde es absurd, die Wahl von „Belanglosigkeiten“ wie die Haltung zum Nichtraucherschutz abhängig zu machen. Der Karren sitzt so tief im Dreck, man sollte nicht um Details streiten.
Auch wenn die REPs einige Schwächen haben…Die Grundrichtung stimmt! Demokratisch, Patriotisch, Freiheitlich. Die Republikaner haben reelle Chancen, zu einer etablierten demokratischen Rechtspartei zu werden. Ich bin so gespannt von dieser Wahl!!! Diesmal könnte es tatsächlich zum langersehnten Richtungswechsel kommen…..
❗
Erstmal geht es AUSSCHLIEßLICH um die FÜNF PROZENT.
Und es geht darum die CSU NICHT unter fünf Prozent zu bringen.
Deswegen ALLE REP ausser in BAYERN! (Wie KEWIL wohl richtig anmerkte…/falsches Signal für die Bundestagswahl…)
Ich stimme mit der Meinung von Anna WIII überein, dass Homusexuelle nicht diskriminiert werden sollten, da sie stärker als Heteros unter der Islamisierung leiden. Daher wäre es überlegenswert, sie als Wählergruppe anzusprechen.
Des Weitern befürworte ich eine bundesweiten einheitlichen Nichtraucher-Schutz, der mit mit Konsequenz durchgeführt wird. Bei diesen Schlupfloch-Gesetzen ist jeder Nichtraucher-Schutz vergebens.
Aber: Bei keiner Partei wird man ein Programm finden, mit dem man sich zu 100% identifiziert. Kleine Abstriche sind unausweislich. Obwohl ich mit den o. g. Punkten nicht mit den Reps konform gehe, werde ich sie bei der Europa-Wahl mit hoher Wahrscheinlichleit wählen.
@Stondcyborg;
Der Aussteiger in vorliegendem Fall wollte wohl eine Zusammenarbeit mit der DVU anregen.
Nun, wenn man weiß wie sich die REP´s zu NPD oder DVU positionieren, dann versteht man vielleicht auch warum es in diesem Fall zu keinem Dialog gekommen ist.
Die REP´s wissen ganz genau warum sie sich auf nichts einlassen, was mit NPD und/oder DVU zusammen hängt.
Das sollte man wissen, bevor man hier sagt, die REP´s wren keine Alternative zu den Altparteien.
Gerade weil sie sich so sehr von den wahren Rechtsextremen distanzieren, sind sie eben doch eine echte Alternative.
Sehr guter Artikel. Dem kann ich voll zustimmen. Meine Wahlentscheidung wäre auch ohne Kenntnis des Artikels auf dieselbe Art begründet worden.
Aber ich wäre Libertas/AUF gegenüber nicht ganz so ablehnend, denn sie haben noch die Gunst des Neuen. Viele Menschen sind seit Jahren so konditioniert, dass sie niemals REP wählen würden, egal wie sehr es ihren Interessen dienen würde Für solche ist Libertas/AUF eher eine Option, aus Verlegenheit.
Guter blog, weiter so!
Ich bin durch eigene Analyse zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Ich werde die Republikaner wählen, wenn auch ohne wirkliche Begeisterung.
Was mir bei ihnen im Moment fehlt, ist der Schwung, den man braucht um etwas zu verändern. Aber vielleicht kommt der ja bei einem ansehnlichen Wahlergebnis.
Die Positionen zu Nichtraucherschutz und Schwulen gefallen mir zwar nicht, aber ok, man wählt immer das kleinere Übel.
“und dass die DVU keine Option ist, versteht sich von selbst.”
Jaja, stimmt. Die sind ja nur gegen die Islamisierung, gegen die Überfremdung, gegen die EU-Diktatur. Das geht natürlich alles gar nicht.
Wacht endlich auf ihr Träumer. Mit eurem lächerlichen Abgrenzungswahn ändert ihr nicht. Dazu sind die Rep total tot, die vernünftigen Mitglieder rennen in Scharen weg, es gab schon starke Übertritte zur DVU.
Wer wirklich etwas verändern will, der muss DVU wählen. Für Deutschland.
Weitere Infos: http://www.gesamtrechts.tk
@Anna WIll
Ach du meine Güte. Homosexuelle werden diskriminiert, wenn sie nicht heiraten dürfen? Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt!
Werde ich diskriminiert, wenn ich meine Tochter nicht heiraten darf? Werde ich diskriminiert, wenn ich keine Tiere heiraten darf? Werde ich diskriminiert, wenn ich mich nicht selbst heiraten darf?
Was für ein Unsinn.
Homosexualität ist schlichtweg abnormal und keineswegs „von Natus aus vorprogrammiert“. Es ist ein Gendefekt.
Die Ehe dagegen ist die Grundlage des Staates, sie ist da um Kinder zu bekommen.
Meine Güte, da werden einem ja selbst die toten Reps noch sympathisch.
Hier noch ein Zitat vom Bundesvorsitzenden der Republikaner, Rolf Schlierer:
„Die größte Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland geht heute vom importierten Antisemitismus islamischer Einwanderer aus“.
Da die PRO-Parteien nicht antreten und mir die Programme von AUF oder FW viel zu schwammig sind, werde ich wohl auch die REPs wählen. Sollten sie erfolgreich sein, kämen sie auch für die Bundestagswahl in Frage. Das Programm ist im Großen und Ganzen durchaus akzeptabel…
Und die Repuplikaner sind kein Stimmfriedhof? In der Fläche nicht vertreten zerreibt sich die Partei an ihrer eigenen Konturlosigkeit und der latenten Gefahr im nanopolitischem Nirvana neben der PBC aufzutauchen.
Ich werde die DVU wählen. Politisch noch nicht in der absoluten Bedeutungslosigkeit verschwunden und zumindest in einem Landtag vertreten sind sie mit ihrer neuen politischen Führung durchaus interressant. Vor allem der Stilbruch der letzten Wochen mit der neuen Mannschaft läßt hoffen. Vielleicht sollte der Autor mal von seinem antrainiertem Antirechtsreflex lassen und die Augen öffnen. Sektierervereine alá PBC, REP oder nur lokal agierende Vereine wie PRO sind keine Alternative etwas zu erreichen. Das ist nur das Prinzip Teile und Herrsche.
Ich werde definitiv auch die REPs wählen und halte auch meine Familie dazu an.
Alles andere ist nicht realistisch.
Ich wähle Republikaner und keine Andern
bin selbst einer
Christentum? Hallo? Wie bescheuert muß man eigentlich sein, mit einer Erhebung des Christentums zur Priorität, wie es ja gleich eine ganze Reihe von Parteien macht, um Wählerstimmen zu werben? Die Kirchen werden seit Jahrzehnten stetig leerer, immer mehr Leute treten aus, und aus gutem Grund!
Meine Stimme haben Parteien wie AUF und REP allein schon dadurch verspielt. Und sicher nicht meine allein. Man wittert doch förmlich die verträumten Jammergestalten hinter einer solchen Partei.
Zur Zeit gibts nur einen Weg: nicht wählen.
Hallo Manfred,
ich danke Dir zunächst erstmal für Deine interessanten Gedankengänge zur kommenden Europawahl. Über die Empfehlung der REPUBLIKANER aus dem Mund eines ISRAEL-Freundes bin ich jedoch ein wenig überrascht.
[-> http://www.rep.de/content.aspx?ArticleID=0e93f755-d14d-477c-b577-ea3773e15849 nur ein anti-israelisches Beispiel von vielen]
Ich selber bin in den 60ern geboren und möchte mal die Behauptung aufstellen, dass die Mehrheit der konservativen Christen aus meiner Generation den (deutschen) REPUBLIKANERN wohl niemals ihre rechtsradikale Schönhuber-Zeit mit seinen starken Allianzen bis hin ins rechtsextremistische Lager verzeihen werden.
Die REPUBLIKANER sind aus meiner Sicht moralisch verbrannt!
Und von dem Kurswechsel mit Abschottung gegen das rechtsextremistische Lager (Kameradschaften, NPD, DVU) unter dem neuen Vorsitzenden Dr. Rolf Schlierer habe ich erst vor kurzem beim Recherchieren in Wikipedia erfahren.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich überrascht war inwieweit ich programmatisch mit „denen“ übereinstimmte [Abtreibung, Homo-Ehe, Gottesbezug in EU-Verfassung bis EU-Skepsis] … aber um es kurz zu machen: Ich vertraue dieser Truppe nicht!! Das ist mir auch alles zu nationalistisch, israel- und amerikafeindlich!
In meinen Augen haben die ihren Wähler-Standort solide im rechtsradikalen Milieu … ich hingegen fühle mich den christlich-wertkonservativen Wählerschichten zugehörig und habe eine Aversion gegen diesen Populismus, unter anderem weil der immer gegen Israel und Amerika geht. …
Mal ein kleiner deutschlandpolitischer Exkurs: Im Osten [wo ich selber übrigens sehr zufrieden lebe] gibt es sehr große Ressentiments gegen die westdeutschen 68er Eliten an den Schaltstellen der Macht [Stichwort: westdeutsche Kuschelpädagogik vs, PISA-Ergebnisse mit Sachsen als Spitzenreiter]. Im Gegensatz zum Westen, wo die 68er den Wertekrieg eindeutig für sich entschieden haben, hat sich im Osten so etwas wie ein gesunder preußischer Menschenverstand gehalten. Die Menschen hier denken und handlen sehr pragmatisch. Großprojekte linksalternativer Sozioingenieure wie beispielsweise Gender Mainstreaming fällt hier auf äußerst unfruchtbaren Boden und das steigert meine politische Lebensqualität hier in Brandenburg sehr deutlich. Aber die Übergänge zu offen ausländer- israel oder amerikafeindlichen Haltungen sind fließend und ich möchte ehrlicherweise lieber aus meiner christlichen Perspektive her politisch argumentieren … wenn sich diese Leute dann anschließen können … um so besser!
Aber die REPUBLIKANER … ehrlich, die sind echt verbrannt!
Für mich stehen die REPUBLIKANER in der Tradition eines fest im Denken rechtsnationaler Kreise verankerten Antiamerikanismus und Antijudaismus und sind damit alleine schon dadurch für mich unwählbar!
Dann schon lieber die PBC oder die AUF-Partei!
Mit freundlichen Grüßen
wanderprediger
Hallo Manfred,
Danke für die wirklich gute Analyse.
Ich glaub, ich habe mit der Verbreitung
deines Textes eine “ kleine “ Lawine
losgetreten.
Gruß Adam
Eine sehr gute Analyse. Ich hoffe, daß sie von vielen Deutschen gelesen wird (an Alle: weitersagen:!: ) und zumindest ein Achtungserfolg der Republikaner ein Zeichen gegen die undemokratische EU sowie die Islamisierung setzt!
Ich habe heute leider nicht die Zeit, viel zu kommentieren, einen Kommentar möchte ich aber doch beantworten:
@ wanderprediger:
„Über die Empfehlung der REPUBLIKANER aus dem Mund eines ISRAEL-Freundes bin ich jedoch ein wenig überrascht.“
Das ist nicht überraschender, als es die Empfehlung irgendeiner anderen Partei gewesen wäre. Es ist leider so, dass in allen politischen Lagern israelfreundliche Positionen nur von Minderheiten vertreten werden. Das gilt für die Ultralinken, das sozialdemokratische, alternative und christdemokratische Milieu, und über die Möllemann-Partei brauchen wir uns wohl nicht zu unterhalten. Und so gilt es eben auch für das rechtskonservative Spektrum. Wenn es danach geht, könnte man gar nicht zur Wahl gehen oder müsste die Bibeltreuen wählen, mit dem erwartbar frustrierenden Ergebnis.
Ich kann diese Dominanz israelfeindlicher Positionen quer durch das politische Spektrum und ungeachtet der sonst radikalen ideologischen Unterschiede kaum anders erklären als mit der Fortdauer eines grundsätzlichen Antisemitismus. Das ist deprimierend, aber ich kann es nicht ändern. Was nun die Republikaner angeht, so haben sie kein ausgeprägtes außenpolitisches Profil, auch kein israelfeindliches. Das ganze Thema ist bei dieser Partei überhaupt kein Schwerpunkt. Was aber sehr wohl ein Schwerpunkt ist, ist die Abwehr islamischer Dominanzansprüche, und dieser Punkt ist entscheidend, auch unter Nahost-Gesichtspunkten. Mir müsste jedenfalls erst einmal einer erklären, wie Israel überleben soll, wenn Europa den Moslems in die Hände fällt.
@ Manfred
Offensichtlich geht es Dir und einigen anderen noch zu gut. Israel? Die USA? Die interessieren mich nicht im geringsten. Innenpolitik wollt ihr machen und redet ständig von Israel und den USA? Warum nicht von China, Venezuela oder meinetwegen Südafrika? Versucht mal Eure 40 jährige Gehirnwäsche abzuschalten. Es geht um uns und nicht um andere Länder. Der zweite Weltkrieg ist vorbei..wir schlittern in den dritten und Du willst allen Ernstes die PBC oder die Reps empfehlen? Hast Du nicht mitbekommen das die kaum bis keine Mitglieder haben noch jemals haben werden?
Den Gipfel der Dummheit schlägt hier allerdings ein ander Schreiber. Allen Ernstes festzustellen das man programmatisch zwar mit den Reps übereinstimmt, diese aber nicht wählt wegen eines komischen Bauchgefühls…da kann ich nur feststellen: Herzlichen Glückwunsch! Die Gehirnwäsche wirkt vollständig!
Mal etwas in das Gebetsbuch der hier versammelten Demokraten. Rechts ist nicht rechtsradikal und schon gar nicht das dritte Reich. In jeder Demokatie gibt es das Prinzip Jing und Jang… Die Rechte gleicht den Blödsinn der Linken aus und umgekehrt. Nur in Deutschland geht das nicht. Da wird verhetzt, verleugnet und verzerrt bis selbst aus konservativen CDUlern noch Nationalsozialisten werden. Könnte es da einen Zusammenhang zwischen unserem total heruntergekommenen politischem Linken System und unser aller Gemeinwohl geben? Sicher…man muss nur Menschen von ihrer Kindheit an einreden das Rechts Böse, quasi die Inkarnation des Teufels ist…selbst wenn man will, man wird nicht das Richtige tun. Erinnert mich an Zwangsneurosen. Na vielleicht ist aber auch nur ganz Deutschland eine einzige Zwangsneurose!
@ Tyler:
Ich habe Deinen Kommentar noch einmal durchgehen lassen, bitte Dich aber, nicht wiederzukommen. Ich will hier keine Kommentatoren, die andere Meinungen nicht anders denn als Ergebnis von „Gehirnwäsche“ auffassen können.
Hallo!
Das ist eine sehr schöne Analyse und es freut mich, soetwas mal von Dritten zu lesen.
Ich kandidiere auf Platz 10 der REP-Liste und mache in Leipzig Wahlkampf. Eine Internetseite betreibe ich auch: http://www.toralf-grau.de
Wenn Ihr Fragen zum Wahlkampf, der Programmatik usw. habt, könnt ihr euch gerne an mich wenden.
Dieser Blog gefällt mir sehr gut und ich werde ihn auf http://www.toralf-grau.de verlinken.
Bleibt weiter so kritisch – und Danke für den Zuspruch!
mit republikanischen Grüßen
Toralf Grau
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass viele Menschen ein komisches Bauchgefühl haben, wenn sie die Republikaner wählen. Das liegt auch daran, dass die Wähler sich wegen der 5% eher zurückhalten werden, eine „kleine“ Partei zu wählen.
Und das Argument, die REP seien zu klein und zu schwach kann ich nicht teilen. Wenn wir Republikaner 5% der Stimmen holen, ändert sich das schlagartig. Da werden wieder viele Mitglieder kommen, sodass man aufpassen muss, sich nicht die Opportunisten ins Boot zu holen.
MfG
Toralf
Ihr Deutsche werdet allmaehlich wieder wahnsinnig. Reps zu waehlen, heisst leider auch alte Konflikte in Europa aufzuwaermen. Die sind doch nicht vernuenftig. Statt Europa als ganzes zu staerken und sich gegen schleichende Bedrohung seitens Islams zusammenzutun, servieren euch die reps-idioten Streit um das Land mit Polen. das bringt doch was in erinnerung, oder
Hallo allerseits,
ich werde (wie immer) CDU wählen. Aus Gewohnheit? Nein, aus Überzeugung! Einerseits bin ich Christ, und deshalb wähle ich eine christliche Partei. Andererseits habe ich diese katholisch dominierte Partei jahrzehntelang gewählt, obwohl ich Protestant bin, und ich werde sie ganz sicher nicht ausgerechnet im Stich lassen, wo sie jetzt mit Evangela Merkel endlich mal einen evangelischen Bundesvorsitzenden und Kanzler hat.
Außerdem bin ich im Sinne Sir Karl Raimund Poppers für ein Zwei-Parteien-System. Popper schrieb 1989 in seinem Aufsatz „Freiheit und intellektuelle Verantwortung“ (in „Alles Leben ist Problemlösen“, Piper, S. 244):
„Ganz anders sieht die Sache aus von dem von mir verteidigten Standpunkt der Demokratie als Volksgericht. Ich sehe die Vielzahl der Parteien als ein UNGLÜCK an; und daher auch das Proporzwahlrecht. Denn die Vielzahl der Parteien führt zu Koalitionsregierungen, in denen NIEMAND die VERANTWORTUNG vor dem Volk als GERICHTSHOF trägt, da alles ein UNVERMEIDBARER Kompromiß ist. Außerdem wird es ganz unsicher, ob man eine Regierung loswerden kann, denn sie braucht ja nur einen NEUEN KLEINEN Koalitionspartner zu finden, um weiterregieren zu können. Wenn es wenige Parteien gibt, dann sind die Regierungen eher Mehrheitsregierungen, und ihre Verantwortung ist klar und deutlich.“
Ich bin der Ansicht, dass die kleinen Parteien in Deutschland, alle kleinen und großen Kläusse hier ein Gewicht haben, welches ihnen absolut nicht zusteht. Die Grünen, die FDP, die Linken mit ihren 10% oder weniger Wählern nehmen in Koalitionen einen Einfluss, der gegen 30, 40% tendiert. „Das oder das paßt mir nicht, ich zieh aus!“ Jeder Vater, jede Mutter eines pubertierenden Kindes kennt diesen „Zauberspruch“. Ok, Ihr Deutschen, Ihr paßt uns Bayern nicht, ok Ihr Bayern, Ihr paßt uns Münchenern nicht, ok, Ihr Münchener, Ihr paßt uns Schwabingern nicht uswusf.
NoNo, NUR ZWEI Parteien! Und ich stehe für die RECHTE!
TIME
PS.: Solange sie CHRISTLICH ist!
Ich als Republikaner beabsichtige nicht, mich mit Polen um Land zu streiten. Aber an dieser Aussage sehe ich, dass man sich mit uns Republikaner leider nicht ausreichend beschäftigt hat. Und – auch in einer EU bleibt Vertreibung Unrecht. Daran ändert sich nichts.
Ein wichtiger Aspekt bei einer Wahlentscheidung sollte auch die Einstellung der jeweiligen Partei zum Sozialstaat etc. sein.
Sozialkohle ist das Treibmittel der Islamisierung, also ruhig wirtschaftsliberale Kräfter unterstützen, die soll’s sogar in der FDP geben.
Um ehrlich zu sein, mal ganz unabhängig von der politischen Verortung – mir reichen schon die Wahlplakte der Republikaner:
„Raus aus dieser EU“
„Minarettverbot jetzt!“
Nur negative Aussagen, sehe darin nichts Konstruktives. Stößt mich ab.
@ts
Man muss die Probleme beim Namen nennen! Und die angesprochenen Themen sind Teil des Problems. Also ist es auch legitim sie anzusprechen. Mir persönlich sind solche Plakate um ein vielfaches lieber als z.B. die der CDU „Wir in Europa“. WAS zum Henker soll dieses Plakat mir mündigem aber uninformierten Wähler eigentlich aussagen? Klar sind wir in Europa, und nun?
Wenn Probleme bestehen sollte man nicht auch noch hohle Phrasen schwingen, so wie es die Großen gerne machen.
Die Negativaussagen halte ich für richtig. Die REP sind gegen diese EU. Was soll die positive Botschaft sein?
Die REP sind Populisten. Demnach wollen wir die Unzufriedenen ansprechen und ihnen eine Stimme geben.
Wenn wir statt „Raus aus der EU“ eben „Für ein Europa der Nationen“ plakatieren, dann wirft das wieder zuviele Fragen auf. Ein Wahlplakat soll nur die Partei bekannt machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand wegen Plakaten eine Partei wählt. Dann müsste die PBC in Leipzig ja massiv abräumen. 😉
Ich bin auch ein „Nörgler“, biete aber in jedem meiner Beiträge auf http://www.toralf-grau.de eine Alternative zu dem von mir angeprangerten Misstand an.
Eine grundsätzliche Frage stellt sich noch:
Was sollen die Leute in den Parlamenten eigentlich tun ?
Ist die Politik überhaupt vom Parlament aus gestaltbar ?
Stellen wir uns die Frage nach den Machtstrukturen ganz praktisch und konkret : Wer trifft Entscheidungen ? Wer beeinflusst Entscheidungen ? Ich denke, dass in allen wichtigen Dingen das Parlament keine Rolle spielt. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt, aber die Ausgangsfrage ‚Was wählen wir‘ ist damit klar zu beantworten: Niemanden.
Super Analyse, den Nagel auf den Kopf getroffen.Es bleiben nur die Republikaner als rechte verfassungstreue Demokraten.
Die Republikaner stehen für Deutschland und deutsche Kultur.
Republikaner plakatieren in deutscher Sprache,nicht so die Bankrottparteien.
Am 7 Juni die Republikaner wählen.
MfG PatriotNRW