Heute versuche ich mich als Kreml-Astrologe – ein Beruf mit Zukunft!
Putin will also Präsident bleiben, ohne das Amt tatsächlich zu behalten. Was er jetzt braucht, ist ein Frühstückspräsident, der ihm bis 2012 den Sessel warmhält und bis dahin seine Kreise nicht stört. Und – Pssst! – ich weiß schon, wer es sein wird!
Überlegen wir doch. Der neue Präsident muss
erstens beinhart russische Interessen vertreten,
zweitens irgendwie staatsmännisch daherkommen, darf dabei aber
drittens Putin niemals widersprechen und
viertens dessen Macht nicht gefährden, was
fünftens bedeutet, dass er nicht in die politischen Machtstrukturen Russlands eingebunden sein darf.
Besonders das letzte Kriterium ist für russische Politiker unerfüllbar. Der Neue sollte also entweder kein Politiker sein – schwierig, wenn er Präsident werden soll. Oder kein Russe.
Na, ahnen Sie, wer diesem Anforderungsprofil entspricht und deshalb der neue russische Präsident sein wird? Richtig! Gerhard Schröder!
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