Bigottes Wischiwaschi

„Lieblingsthema politisierter Journalisten ist die sogenannte „Ökumene“, die scheinbar so ersehnte Vereinheitlichung möglichst vieler Konfessionen. Warum reiten die Politstrategen so darauf herum? Weil mittels Ökumene die Bastion Katholische Kirche geschleift werden soll, würde doch deren Anspruch auf Autorität, auf Besitz und Wahrung der rechten Lehre und der echten Sakramente durch Ökumene zusammenbrechen müssen.“

Flash

Geschichten aus dem Hodenwald

Es gibt Dinge, die braucht man nicht zu kommentieren; zitieren genügt.

Es geht wieder einmal um die Odenwaldschule, das Vorzeigeprojekt linker Reformpädagogik. Focus Online schreibt:

Odenwaldschule: Jetzt auch noch Kinderporno-Vorwürfe

(…)

Ein ehemaliger Musiklehrer der Odenwaldschule soll Kinderpornos gefilmt und fotografiert haben. Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ schreibt, nach Aussagen früherer Schüler seien in den 1970er- und 80er-Jahren von dem Musiklehrer kinderpornografische Fotografien und Filme hergestellt worden. Der inzwischen verstorbene Lehrer … habe die Kinder „gewohnheitsmäßig“ missbraucht (…)

Behilflich gewesen sei ein Liebhaber des Musiklehrers, der ursprünglich sein Schüler gewesen sei und dann studiert habe. (…)

Die Odenwaldschule ist für ihre sogenannte Reformpädagogik bekannt. Zu dem Konzept gehört unter anderem eine enge, fast familiäre Bindung zwischen Lehrern und Schülern.

Quelle: Odenwaldschule: Jetzt auch noch Kinderporno-Vorwürfe – FOCUS Online.

Doppelter Boden

„Das bemerkenswerte zeitliche Zusammentreffen des Dresdener Prozesses mit zwei anderen Prozessen, in denen es auch um ermordete Musliminnen geht, entlarvt die Doppelbödigkeit: In Kleve steht der Drillingsbruder der 20-jährigen Kurdin Gülsüm vor Gericht. Der Staatsanwalt wirft ihm vor, auf Geheiß seines Vaters seine Schwester ermordet zu haben – weil sie sich verliebt hatte und schwanger geworden war. Vor dem Landgericht Hagen steht ein junger Syrer, der zusammen mit seinem Onkel seine 20-jährige Cousine Ibtihal per Kopfschuss hingerichtet haben soll, weil sie einen Freund hatte und von zuhause weggelaufen war. Zwei typische Ehrenmorde an zwei jungen Frauen, die in Deutschland einfach nur leben wollten wie andere deutsche Frauen.

Zwei Musliminnen wurden ermordet. Die Täter kommen aus der eigenen Blutsverwandtschaft. Wo ist der Protest der islamischen Gemeinden? Kein türkischer oder arabischer Botschafter fordert die Höchststrafe. Keine arabische Presse nimmt den Prozess wahr. Islamische Ehrenmorde seien längst „ein einheimisches und permanentes Phänomen geworden“, und würden von Einwanderern der dritten und vierten Generation ausgeführt, die hier aufgewachsen seien, hieß es vor einem Jahr in einer beklemmenden Studie des Londoner Zentrums für Sozialen Zusammenhalt. Doch von Islam-Vertretern, die der deutschen Gesellschaft gerne sogenannte Islamophobie vorwerfen, gibt es nach jedem Ehrenmord an einer Muslimin stets die gleiche Reaktion – Schweigen oder Verharmlosung als Beziehungstat.“

Heinrich Maetzke im Bayernkurier