Institut für Staatspolitik
Wenn sich unsere Studie zum Bildungskollaps in Deutschland so großer Nachfrage erfreut, so hat das vor allem einen Grund: Das Thema „Bildung“ betrifft jeden. Für die Institution „Schule“ trifft das in ganz besonderem Maße zu: Jeder hat eine Schule besucht und kann auf eigene Erfahrungen verweisen. Fast jeder kennt jemanden, der aktuell die Schule besucht, sei es als Schüler oder Lehrer. Und viele haben Kinder, denen das noch bevorsteht. Und jedem ist instinktiv klar, daß Mißstände in dieser grundlegenden Institution verheerende Folgen haben müssen.
Der Begriff „Stil“ scheint eigentlich nur noch in seiner angelsächsischen Variante vorzukommen und irgendetwas Belangloses zu bezeichnen: Äußerlichkeiten, Moden, Tand. Von Stil im eigentlichen Sinn ist schon lange keine Rede mehr, [weiter, noch 259 Wörter]
[Am 16. Juli hielt ich im Rahmen des 18. Berliner Kollegs des Instituts für Staatspolitik in Berlin einen Vortrag zum Thema „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“. Leider gibt es von der auch im Übrigen hochinteressanten Veranstaltung keine Bild- oder Tonaufzeichnungen. Aufgrund vielfacher Nachfrage habe ich mich entschlossen, meine Rede auf der Grundlage meiner Redenotizen zu rekonstruieren und hier zu dokumentieren. Da der Vortrag für einen einzelnen Blogartikel zu lang war, veröffentliche ich ihn als Serie. Ich beginne mit dem Abschnitt über das westliche antideutsche Narrativ]