Die linke Geisteskrankheit

Auch wenn ich unter „Empfehlungen“ schon darauf hingewiesen habe, empfehle ich noch einmal ausdrücklich zwei zufällig am selben Tag erschienene Artikel, die den geisteskranken Masochismus linker Ideologie illustrieren, nämlich den von Irmin Vinson über Amy Biehl im Counterjihad und den von Michael Stürzenberger über Katja Schneidt in PI.

Katja Schneidt hatte vor 20 Jahren ein Verhältnis mit einem Muslim, und sie hat die dabei gemachte Erfahrungen von Gewalt, Bedrohung und Unterdrückung in einem Buch verarbeitet:

Mahmud verbietet Katja die Arbeit in der Kneipe. Der erste große Knall, der fast zur Trennung geführt hätte. Aber noch hat Katja die Fäden in der Hand. Sie leidet, sucht Mahmud und findet ihn. «Wenn du mit mir zusammen sein willst, musst du dein ganzes Leben verändern. Ich kann unmöglich mit einer Frau zusammen sein, die in Diskotheken geht, Miniröcke trägt und Alkohol trinkt. Ich möchte auch nicht, dass meine Freundin mit anderen Männern redet oder sich schminkt.»

Die ersten Schläge gibt es, als sie zu spät von ihrer Mutter nach Hause kommt. Die Angstspirale aus Gewalt und Drohungen beginnt. Die Regeln werden immer dichter, erst das Verbot, mit Männern zu sprechen, dann lange Kleidung, Kopftuch, das Haus nur mit Erlaubnis verlassen. Zwischendurch Schläge und Rippenbrüche.

Nicht Ungewöhnliches, möchte man meinen. Nur gelernt hat die Dame daraus nichts, jedenfalls nichts Vernünftiges:

Was sie dennoch wütend macht, sind die typischen Kommentare, wenn Leute hören, dass sie in einer deutsch-orientalischen Beziehung Gewalt erfahren hat: dieses ‹das hättest du doch wissen müssen, wie kannst du dich mit so einem einlassen›. «Man ist Opfer und schämt sich sowieso, und dann wird man noch zum Buhmann. Nein, das weiß man nicht, es steht keinem auf die Stirn geschrieben!»

Michael Stürzenberger kommentiert zu Recht:

Einem Moslem, der den Koran gelesen hat, steht zumindest auf der Stirn geschrieben, dass dahinter der „Islam-Chip“ tickt, wie es der islamerfahrene ägyptischstämmige Politikwissenschaftler Hamed Abdel Samad so schön beschreibt. Aber Katja verteidigt den Quell all des Hasses, der Gewalt und der Intoleranz mit einer erstaunlichen Inbrunst:

Nichts liegt ihr ferner, als Öl ins Feuer der Islampolemik à la Sarrazin zu gießen: «Der Islam ist eine friedliche Religion, die die Frau in keinster Weise benachteiligt. Ich finde es unfair, etwas zur Verantwortung zu ziehen, was nichts damit zu tun hat. Was da passiert, hat nur einen Hintergrund: gelebte Tradition.» 20 Jahre ist Katja Schneidts Beziehung mit Mahmud inzwischen her, sie hat sich viel mit dem Islam beschäftigt. Davon, dass Männer ihre Frauen züchtigen dürften, stehe in der arabischen Originalfassung des Koran zum Beispiel nichts. Weil es für viele arabische Worte keine deutsche Entsprechung gibt, sind Übersetzungen Interpretationen – und da wird aus «strafen» im weitesten Sinne auch mal «züchtigen».

Harter Tobak. In welcher Welt lebt diese Frau? Eine „friedliche“ Religion, die die Frau „in keinster Weise benachteiligt“? Keine halbe Wertigkeit als Zeugin vor Gericht und beim Erben? Die Frau hat dem Mann auch nicht jederzeit sexuell zur Verfügung zu stehen? Der Mann soll sich also auch nicht reinigen, wenn er Geschlechtsverkehr mit einer Frau hatte, genauso, wie wenn er auf der Toilette war? Welche Koranausgabe hat Katja Schneidt gelesen? Das arabische Original? Das ist ja noch härter als die oft weicher gespülten deutschen Übersetzungen. Man weiß auch nicht, ob sich Katja den Prügelvers 4:34 mit dem „Schlagen“ absichtlich schönfärbt oder ob sie diese Indoktrination vom örtlichen Imam oder ihrem muslimischen Ex-Freund bekommen hat.

Der masochistische Irrsinn geht noch weiter, aber dazu empfehle ich die Lektüre des ganzen Artikels.

Geradezu harmlos ist dieser Irrsinn jedoch verglichen mit dem, was Irmin Vinson über die Familie von Amy Biehl berichtet. Biehl war in den neunziger Jahren nach Südafrika gegangen, um dort nach dem Ende der Apartheid am Aufbau einer schwarzen Demokratie mitzuwirken. Sie wurde von einem schwarzen Mob gelyncht, einfach weil sie weiß war.

Das Gutmenschenestablishment, aus dem sie kam, war selbstredend weit davon entfernt, in sich zu gehen und die Tatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass der „Antirassismus“ ausschließlich von Weißen ernstgenommen wird und daher besser „Autorassismus“ heißen sollte. Es machte stattdessen aus Amy Biehl eine Märtyrerin der heiligen Sache des Antirassismus – was insofern konsequent ist, als sie ja noch leben würde, wenn sie nicht durch „antirassistische“ Ideologie verblendet gewesen wäre, den Rassismus der Schwarzen richtig eingeschätzt und sich nicht für die Rechte ihrer späteren Mörder eingesetzt hätte.

Diesem politisch motivierten Masochismus die Krone aufgesetzt hat allerdings ihr Vater:

Amys Vater, der demonstrierte, wie voll er die antirassistischen Überzeugungen seiner Tochter teilte, schüttelte ihren Mördern die Hände und ermutigte zu ihrer Freilassung. Peter Biehl sagte den Reportern: „Wir hoffen, daß sie die nötige Unterstützung erhalten werden, um ein produktives Leben in einer gewaltlosen Atmosphäre zu führen. Tatsächlich hoffen wir, daß der Geist von Amy und anderen wie sie eine Kraft in ihrem neuen Leben sein wird.“ Zwei der freigelassenen Killer wurden jedoch in weiterer Folge wegen Vergewaltigung angeklagt, einem üblichen Zeitvertreib im „Neuen Südafrika“ und haben sich seither der Strafverfolgung entzogen; Amys Eltern nahmen selbstlos die Bürde des Weißen Mannes auf sich und freundeten sich mit den beiden anderen an. Zweifellos hätte auch Amy selbst sich mit den Mördern ihres Vaters angefreundet, wenn er an ihrer Stelle von einem schwarzen Mob getötet worden wäre. So ist die Natur des antirassistischen Idealismus: Er gedeiht auf Basis der empörendsten Verletzungen normaler menschlicher Loyalitäten.

Und lest auch hier das Ganze.

Eine Pressemitteilung und was sie zu bedeuten hat

Pressemitteilung der Berliner Polizei, 28.6.09, 10.30 Uhr [war ursprünglich verlinkt, steht nicht mehr im Netz. M., 26.01.2011]

Junge Frau durch Schuss leicht verletzt

In der vergangenen Nacht ist eine junge Frau in Charlottenburg durch einen Schuss aus einer Waffe leicht verletzt worden. Zusammen mit zwei Freundinnen saß die 20-Jährige gegen 3 Uhr 45 in einem Wartehäuschen an einer Bushaltestelle am Hardenbergplatz, als ein dunkelbrauner „BMW“ vor ihnen anhielt. Der Beifahrer fragte, ob die wartenden Frauen nach Hause gebracht werden möchten. Als die Damen das Angebot ablehnten, nahm der Mann eine Waffe in die Hand und schoss zweimal. Hierdurch wurde die 20-Jährige leicht am Bein verletzt. (…) Das mit drei Männern besetzte Auto flüchtete…

Die Polizei macht zur mutmaßlichen Nationalität der Täter keine Angaben, und anscheinend hat sie auch eingesehen, dass das Signalwort „südländisch“ mehr enthüllt als verschleiert.

Solche Angaben erübrigen sich auch: Man kann getrost hohe Summen darauf wetten, dass die Täter Moslems sind. Darüberhinaus lassen sogar die dürren Angaben der polizeilichen Verlautbarung darauf schließen, dass es sich um einen wohlkalkulierten Gewaltakt handelt. Die Täter haben die Situation herbeigeführt; allem Anschein nach wussten sie genau, was sie tun würden, wenn die jungen Frauen es wagen sollte, sich ihnen zu verweigern. Und wahrscheinlich wären die Täter sogar beleidigt, wenn man ihn irgendwelches Unrechtsbewusstsein zutrauen würde.

Der Djihad gegen die Frauen geht einfach in eine neue Runde, und es ist zugleich ein Krieg gegen die Gesellschaft. Sie haben zuerst ihren eigenen Frauen, Töchtern, Schwestern mit brutaler Gewalt klargemacht, dass die Menschenrechte für sie, die Frauen, nicht gelten. (Niemand sollte sich Ilusionen darüber machen, dass die sogenannten „Ehrenmorde“ nur die Spitze eines Eisbergs von Brutalität sind.) Der Erfolg dieser Bemühungen lässt sich an der wachsenden Verbreitung von Kopftüchern ablesen (auch Gesichtsschleier sind im Trend, und sogar Burkas kann man besichtigen, wenn auch bisher nur vereinzelt).

Jetzt sollen die „deutschen Schlampen“ dieselbe Lektion lernen. „Schlampe“ ist, wer sich ohne männliche Begleitung, noch dazu in nichtorientalischer Kleidung, in der Öffentlichkeit zeigt und zum Beispiel öffentliche Verkehrsmittel benutzt. Frauen, die solches tun, dies die Botschaft der Schüsse vom Bahnhof Zoo, haben sexuell zur Verfügung zu stehen.

So funktioniert Islamisierung: Es genügt, wenn die Gewalt muss von Wenigen ausgeht, sie muss nur eine Botschaft enthalten. Solange offenkundig ist, dass sie nur diejenigen bedroht, die sich entgegen dem islamischen Kodex verhalten, erreicht sie das Ziel der Einschüchterung.

Denn was tun junge Frauen, die nicht in eine solche Situation geraten wollen? Sie gehen ohne männliche Begleitung nicht mehr in die Öffentlichkeit. Genau dies, nämlich

die Selbstislamisierung der nichtislamischen Mehrheit

ist Ziel und Zweck dieser Art von Gewalt. Und wahrscheinlich auch ihr Ergebnis.