Deutschenfeindlichkeit
Erinnert sich noch jemand an den Namen Jusef El-A.? Der 18jährige wurde vor einem Jahr in Berlin-Neukölln von einem Deutschen erstochen. Angeblich hatte auch er sich tragischerweise als „Streitschlichter“ in einen Konflikt zwischen Deutschen und muslimischen Ausländern eingebracht.
[Teil 3 meines Vortrages „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“, gehalten am 16. Juli 2011 beim 18. Berliner Kolleg des Instituts für Staatspolitik]
Ausweitung des deutschfeindlichen Paradigmas auf den Westen
Was wir als Deutschfeindlichkeit erleben, hat also drei Ebenen:
[In Teil 1 meines Vortrags zum Thema „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“ ging es um die Ideologie, die das westliche antideutsche Narrativ hervorgebracht hat. Ich habe aufgezeigt, dass und warum diese Ideologie zu Deutschland nicht passen konnte und nicht passt. Im folgenden Abschnitt behandle ich die Konsequenzen, die es haben musste, dass dieses Narrativ von den Deutschen selbst übernommen wurde, und anschließend die Rolle spezifisch linker Ideologie im Gesamtkomplex der Deutschenfeindlichkeit.] Weiterlesen
[Am 16. Juli hielt ich im Rahmen des 18. Berliner Kollegs des Instituts für Staatspolitik in Berlin einen Vortrag zum Thema „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“. Leider gibt es von der auch im Übrigen hochinteressanten Veranstaltung keine Bild- oder Tonaufzeichnungen. Aufgrund vielfacher Nachfrage habe ich mich entschlossen, meine Rede auf der Grundlage meiner Redenotizen zu rekonstruieren und hier zu dokumentieren. Da der Vortrag für einen einzelnen Blogartikel zu lang war, veröffentliche ich ihn als Serie. Ich beginne mit dem Abschnitt über das westliche antideutsche Narrativ]
Jakob Augstein veröffentlichte heute im „Spiegel Online“ in der Rubrik „S.P.O.N. Im Zweifel links“ eine Kolumne unter dem Titel „Europa wird zum Schreckgespenst“.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,762049,00.html Weiterlesen