BRD-Sprech: „Booster“

Zu den frappierenden Eigenschaften der uns regierenden Politikerkaste und ihrer Hofschreiber gehört bekanntlich die Unfähigkeit, aus dem Scheitern der eigenen Politik diejenigen Konsequenzen zu ziehen, die sich jedem normalen Menschen aufdrängen würden, der in seinem eigenen Leben vergleichbaren Schiffbruch erlitte.

Ein solcher normaler Mensch (also einer, der nicht in der Position ist, den Steuerzahler oder sonstwen für die Folgen der eigenen Fehler zur Kasse zu bitten), würde vermutlich anfangen, die Ursachen seines Scheiterns bei sich selbst zu suchen. (Zugegeben, nicht alle Menschen tun das, aber diejenigen, die es nicht tun, stehen irgendwann vor Gericht, auf der Straße oder vor den Scherben des eigenen Lebens.)

Weniger normale Menschen, also insbesondere Politiker, folgen einer bizarren Logik, die wir schon an verschiedenen Themen besichtigen konnten: Den Mängeln der Fehlkonstruktion „Euro“ versuchen sie etwa durch Gelddrucken beizukommen, die desaströsen Ergebnisse einer leistungsfeindlichen Bildungspolitik durch noch stärkere Aufweichung der Vorgaben zu korrigieren (oder wenigstens zu kaschieren). An den nicht minder katastrophalen Konsequenzen der Einwanderungspolitik wiederum sind deren Kritiker schuld, die man folglich durch noch mehr Einwanderung in die Minderheit drängen und im Übrigen mundtot machen muss – nur um sich nach jeder neuen Drehung an der Repressionsschraube zu wundern, dass die Anzahl und Erbitterung dieser der Kritiker nicht etwa geringer, sondern größer geworden ist. Was dann den nächsten Repressionsschub rechtfertigt.

Kurz gesagt: Unser Land wird von einem Kartell von Blinden regiert, die einander unbeirrbar in der Annahme bestärken, schon deshalb auf dem richtigen Wege zu sein, weil Zehntausende von Blinden sich unmöglich verirren könnten. Wenn man trotzdem nicht ans Ziel komme, so könne dies nur daran liegen, dass man auf diesem unzweifelhaft richtigen Wege noch nicht weit, nicht schnell und nicht konsequent genug vorangekommen sei. Deshalb brauche die fußkranke Karawane mehr Schub – neudeutsch würde man sagen: Sie braucht einen Booster.

Diejenigen unter uns, deren Gedächtnis vor die jeweils letzten drei Lauterbach-Auftritte zurückreicht, erinnern sich noch daran, dass es einst hieß, mit zwei Impfungen sei man gegen Corona – nun ja, vielleicht nicht so ganz, aber doch weitgehend und in jedem Falle irgendwie – immunisiert. Nachdem dies nicht der Fall war, gestand das Kartell sich nicht etwa ein, dass es sich geirrt hatte, sondern zog die Booster-Impfung als letzte (oder vielleicht doch vor-, dritt- oder viertletzte?) Impfung aus dem Hut.

„Booster“ – das klingt doch dynamisch und modern, nicht wahr? Der Booster katapultiert uns in eine lichte Zukunft – so wird es dem Publikum verkauft und ins Unterbewusstsein geträufelt: Der Booster bringt uns die Erlösung von Lockdown und Schulschließungen, von Masken und Abstandsregeln – damit wir nicht auf die Idee kommen, uns diese Erlösung selbst zu verschaffen.

Nüchtern betrachtet, ist der Booster aber etwas ganz anderes – und dies nicht nur, weil er schon gegen Omikron unwirksam ist, erst recht gegen alle noch kommenden Varianten. Er ist einfach improvisierte Flickschusterei – eine Notlösung, um das Scheitern der ursprünglich propagierten Doppelimpfung zu korrigieren und zu verschleiern.

Ja, er verleiht der Blindenkarawane neuen Schub. Leider in Richtung Abgrund.

[Dieser Artikel wurde erstmals in der Compact 2/2022 veröffentlicht.]

Tabula Rasa

Klaus Schwab, Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums, gilt als einer der einflussreichsten Strippenzieher der globalen Eliten. Wenn ein solcher Mann ein Buch unter dem Titel „COVID-19: Der große Umbruch“ schreibt, kann man getrost davon ausgehen, dass über die darin genannten Ziele elitenintern weitgehend Konsens besteht.

[Diese Kolumne erscheint in der Januarausgabe des Deutschen Nachrichtenmagazins „Zuerst!“ und wird in diesem Blog mit nur geringfügigen Änderungen und freundlicher Genehmigung der Chefredaktion wiedergegeben.]

 

 

 

 

Besonders sprechend ist der englische Originaltitel „The Great Reset“: Ein „Reset“ ist das Zurücksetzen einer Konfiguration, es bedeutet so viel wie „Tabula Rasa“ – ein pauschales „Alles auf Anfang“, bei dem auch Gutes und Bewährtes lieber verschwinden soll als dem Neuanfang im Wege zu stehen. Das ist mehr als ein „Umbruch“, bei dem Erhaltenswertes vielleicht geschont wird: Es ist Abriss und Neubau.

Im Technizismus der Metapher „Reset“ bündelt sich der Größenwahn von Technokraten, die sich fähig und berufen wähnen, die menschliche Gesellschaft gleichsam auf Knopfdruck zu steuern. Es gehört zu den bezeichnenden Widersprüchen von deren Weltbild, wenn Schwab einerseits die Unberechenbarkeit der Wechselwirkungen in modernen Gesellschaften, also ihre Nichtsteuerbarkeit betont, daran aber nicht die naheliegende Forderung nach Dezentralisierung und Autonomie kleinerer Einheiten, sondern nach verstärkten politischen Eingriffen knüpft – selbstredend nur zu unserem Besten.

Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Eingriffe, sofern sie die Reaktion auf Steuerungsprobleme sind, umso drastischer und repressiver ausfallen müssen, je hartnäckiger die Eigenlogik der Dinge dem Gestaltungswillen der Eliten Grenzen setzt.

Eine Dezentralisierung ist bei Schwab allenfalls in dem verqueren Sinne vorgesehen, dass die politische Macht noch mehr als bisher aus rechenschaftspflichtigen und (wenigstens im Prinzip) demokratisch kontrollierbaren Instanzen auswandern soll, hin zu billionenschweren Investorengruppen. Deren Bündnis mit sogenannten „Basisbewegungen“ wird sogar explizit postuliert:

»Klimaaktivisten (werden) ihre Anstrengungen verdoppeln und noch stärkeren Druck auf Unternehmen und Investoren ausüben. Wie wir … sehen werden, wird auch der Aktivismus der Investoren eine Kraft sein … Sie wird die Forderungen der Aktivisten stärken, indem sie ihr eine zusätzliche und mächtige Dimension verleiht. Stellen wir uns zur Veranschaulichung nur einmal folgende Situation vor: Eine Gruppe grüner Aktivisten könnte vor einem Kohlekraftwerk demonstrieren, um eine striktere Durchsetzung der Umweltschutzbestimmungen zu fordern, während eine Gruppe von Investoren im Sitzungssaal dasselbe tut, indem sie dem Werk den Zugang zu Kapital entzieht.«

Das Kartell zwischen Eliten und Mob, ein vertrautes Muster aus deren „Kampf gegen Rechts“, hat sich offenbar als so erfolgreiches Modell der Aushebelung rechtlicher Kontrollen und politischer Gegengewichte erwiesen, dass es auf andere Politikbereiche ausgedehnt werden soll. Die Doppelherrschaft, also die Koexistenz eines formellen und eines informellen Machtsektors unter Dominanz des Letzteren, charakteristisch für totalitäre Staaten, gewinnt zusehends an Kontur.

Was hat das alles mit COVID-19 zu tun? Nichts. Schwab räumt sogar ein, dass Corona, verglichen mit anderen historischen Seuchen, relativ harmlos ist. Umso bezeichnender ist, wie häufig und eindringlich er schreibt, es gelte, die „Gelegenheit“ zu umwälzenden Veränderungen, die „Chance“, den „Weckruf“, den „Koste-es-was-es-wolle-Moment“ zu nutzen und „nicht im Sande verlaufen zu lassen“, weil er „nicht vertan werden darf“.

So greifbar und dreist wie selten zuvor wird uns hier ein Strategem der globalen Eliten vorgestellt, die bestimmte Problemlagen nach Belieben herbeiführen (Migrationsströme durch Angriffskriege), herbeireden („Rassismus“ durch immer uferlosere Ausdehnung des Begriffs), erfinden oder aufbauschen („menschengemachter Klimawandel“, „Fachkräftemangel“, Corona), während sie andere und offensichtliche Probleme beschweigen, leugnen oder kleinreden und Warner als „Verschwörungstheoretiker“ verunglimpfen, nicht ohne sich – nur eben in wohlklingender PR-Sprache – just derjenigen Praktiken öffentlich zu rühmen, die die vermeintlichen Verschwörungstheoretiker ihnen unterstellen.

Dabei werden die sogenannten oder auch Probleme stets so definiert, dass ihre „Lösung“ ein Maximum an Repression, Überwachung, Demokratieabbau, Zensur und Übertragung von Macht an Gruppen zu erfordern scheint, die keiner nennenswerten Kontrolle unterliegen. Bis hin zum Contact Tracing, also der lückenlosen Überwachung der Kontakte jeder einzelnen Person, wird hier der Übergang zum totalitären Staat vorzeichnet, garniert von utopischen Verheißungen eines sozialen und ökologischen Paradieses.

Sage hinterher niemand von denen, die diesen Kurs immer noch bejubeln, er habe nicht wissen können, wohin er führt.

„Verschwörungstheorie“, „Coronaleugner“: Michael Wendler und die Orgie der Unwörter

Wer hätte für möglich gehalten, dass der höchstens mäßig erfolgreiche Schlagersänger Michael Wendler einmal in diesem Blog Erwähnung finden würde?

(Für die, die ihn nicht kennen: Sie haben künstlerisch nicht allzu viel versäumt, Wendler erzielt einen erheblichen Teil seiner Einnahmen damit, durch Trashfernsehformate der RTL-Gruppe zu tingeln und im Übrigen sein Privatleben und das seiner 30 Jahre jüngeren Frischangetrauten für Tratschsendungen auszubreiten.)

Nachdem RTL über Jahre hinweg sein Möglichstes getan hat, besagten Herrn Wendler zu einer Art Clown der Nation aufzubauen, lässt es ihn nun fallen, denn Wendler hat etwas Unverzeihliches getan: Er hat sich zu einem politischen Thema geäußert und es dabei an Botmäßigkeit gegenüber den Regierenden fehlen lassen. Konkret sagte er seine Teilnahme an der Jury der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ mit der Begründung ab, er protestiere damit gegen die Corona-Politik der Bundesregierung, weil diese gegen das Grundgesetz verstoße. In diesem Zusammenhang benutzte er den Ausdruck „angebliche Corona-Pandemie“ und warf den Medien Mitverantwortung vor, da sie „gleichgeschaltet“ und „politisch gesteuert“ seien.

Die so angegriffenen Medien nun haben daraufhin eine offenkundige Kampagne losgetreten: Als sei Wendler der Bundespräsident und hätte in dieser Eigenschaft mindestens die Legalisierung von Kinderprostitution gefordert, füllt der „Wendler-Eklat“ seit Tagen die Bildschirme und Pressespalten, und bis ins Wortmaterial hinein bedienen sich alle desselben Vokabulars: Wendler sei ein „Coronaleugner“, der „Verschwörungstheorien“ verbreite. Selbstverständlich durften auch die Beiworte „wirr“ und „krude“ nicht fehlen, die in solchen Zusammenhängen mit größerer Sicherheit zu fallen pflegen als heutzutage das sprichwörtliche Amen in der Kirche.

Dieselben Medien also, die mit der glockenreinen Harmonie eines Kinderchors dasselbe singen, verwahren sich voller Entrüstung dagegen, „gleichgeschaltet“ zu sein.

Dieselben Medien, die Kritik an den Regierenden für ungehörig, ja geradezu blasphemisch erklären, und mit jedem Wort, das sie von sich geben, betonhart den Eindruck untermauern, politisch gesteuert zu sein – diese Medien also  erklären jeden zum Wirrkopf, der ihnen unterstellt, eben dies, nämlich politisch gesteuert zu sein.

Gerade das Wort „Verschwörungstheorie“ ist in diesem Zusammenhang besonders belustigend, denn von einer Verschwörung hat Wendler gar nicht gesprochen, auch nicht implizit. Es handelt sich also um ein völlig unangemessenes Wort, und man sollte meinen, dass Journalisten dies bemerken, zumal wenigstens ihr Deutsch im Allgemeinen besser ist als das von Herrn Wendler. Wir könnten uns nun fragen, wie es kommt, dass immerhin einige hundert Journalisten es fertigbringen, unabhängig voneinander dieselbe dumme, falsche und schiefe Etikettierung zu verwenden.

So wie wir uns auch fragen können, wie es kommt, dass (mindestens) einige hundert politische Entscheidungsträger dieselben katastrophalen Fehlentscheidungen treffen beziehungsweise gutheißen, und dies über Jahre hinweg: beim Euro, bei der Immigrationspolitik, der „Flüchtlings“-Krise, nun also bei Corona…

Nein, wir brauchen diesen Politikern nicht unbedingt eine Verschwörung zu unterstellen: Die meisten dürfte eine Mischung aus Karrieregeilheit, Rückgratlosigkeit, Dummheit, Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit ausreichend motivieren, eine Politik mitzutragen, die das ihnen anvertraute Land ins Verderben führt – und Entsprechendes dürfte für die ihnen sekundierende Journaille gelten.

Horst Seehofer hat übrigens einmal im Zusammenhang mit der Eurokrise in einem seltenen und desto dankenswerteren Anfall von Ehrlichkeit ein wichtige Einsicht auf den Punkt gebracht:

Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.

Unter Politikwissenschaftlern ist diese Erkenntnis übrigens ein Gemeinplatz. Hätte aber ein Anderer sie öffentlich formuliert und den Regierenden womöglich mit kritischem Tenor entgegengehalten, er wäre zweifellos als „Verschwörungstheoretiker“ abgemeiert worden.

Da Mitläufer etwas brauchen, bei dem sie mitlaufen können, muss es auch in der Politik beziehungsweise deren Dunstkreis durchaus ein paar Leute geben, die genau wissen, was sie tun – und die das politisch-mediale Fußvolk hinter sich herziehen: ein Fußvolk aus professionellen Gremiensitzern und Was-mit-Medien-Typen (gerne auch mit abgebrochenem Studium oder gefälschter Doktorarbeit), die die Verantwortung beziehungsweise Propaganda für etwas übernehmen, was sie nicht verstehen und auch gar nicht erst zu verstehen versuchen: Zu groß ist die Gefahr, zu Erkenntnissen zu gelangen, die mit dem von oben geforderten Glauben unvereinbar wären.

Ich verwende das Wort „Glauben“ im vollen religiösen Sinne des Wortes: Wo es nämlich einen „Leugner“, zum Beispiel also einen „Coronaleugner“ gibt, muss es eine ein für allemal feststehende, unhinterfragbar richtige Wahrheit geben, die man nicht einmal kritisieren, sondern nur „leugnen“ kann, sofern man sie (böswilligerweise, versteht sich) in Abrede stellen möchte. Der „Coronaleugner“ ist das jüngste Mitglied des rapide wachsenden Clubs der „Leugner“, der mit dem „Holocaustleugner“ ins Leben gerufen wurde, dem alsbald der „Klimaleugner“ zur Seite gestellt wurde.

Aus der Sicht des regierungsfrommen Spießbürgers versteht es sich sozusagen von selbst, dass die so Etikettierten nur Abgesandte des Bösen sein können, denen man keinerlei Toleranz schuldet, auch keine Fairness. Und daher werden wir auch im Zusammenhang mit Klima und Corona noch erleben, was im Zusammenhang mit der „Holocaustleugnung“ schon einmal durchexerziert wurde: dass dieser Staat sich mit zunehmender Hemmungslosigkeit das Recht nehmen wird, „Wahrheit“ durch politische Entscheidung von oben zu dekretieren. Wenn aber Sachverhalte der Kritik entrückt werden, dann usurpiert der Staat die Rolle eines Religionsstifters.

Was wir hier erleben, ist die Verwandlung eines liberalen Staates in eine Theokratie, einen bizarren Wiedergänger des Alten Rom: Erkannte man einen guten Bürger des römischen Imperiums daran, dass er bereit war, den Kaiser als Gott zu verehren, so wird die Loyalität eines Bürgers der BRD daran gemessen werden, ob er der Staatsgöttin Corona (und der zweifellos noch wachsenden Schar ihrer Kolleginnen) huldigt und opfert.

Und wer es nicht tut, wird den Löwen zum Fraß vorgeworfen.

 

 

Passend zum Thema:

Die Sprache der BRD. 145 Unwörter und ihre politische Bedeutung. Überarbeitete Neuauflage 2018

Die herbeidefinierte Krise: Wie Corona-Zahlen künstlich aufgebläht werden

Was ist Covid-19, SARS-2. Wie wird es getestet? Wie wird es gemessen? Die Angstkampagne hat keine wissenschaftliche Grundlage

Das Herunterfahren der Weltwirtschaft als Mittel zur Bekämpfung des Virus: Das will man uns glauben machen. Wäre die Öffentlichkeit darüber informiert worden, dass Covid-19 „ähnlich wie Influenza“ ist, so wäre die Angstkampagne in sich zusammengebrochen…

 

[Übersetzung des Artikels „What is Covid-19, SARS-2. How is it Tested? How is It Measured? The Fear Campaign Has No Scientific Basis“ von Prof. Michel Chossudovsky in: Global Research, 8. Oktober 2020. Übersetzung von Manfred Kleine-Hartlage, veröffentlicht mit Genehmigung des Autors.]

 

Daten und Konzepte wurden manipuliert, um die Angstkampagne aufrechtzuerhalten.

Die Schätzungen sind wertlos. Die Zahlen wurden künstlich überhöht, um den Lockdown und die Schließung der nationalen Wirtschaft zu rechtfertigen, mit verheerenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Das Virus wird für Armut und Massenarbeitslosigkeit verantwortlich gemacht. 

Bestätigt von prominenten Wissenschaftlern und von offiziellen öffentlichen Gesundheitsorganisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem US Center for Disease Control and Prevention (CDC): Covid-19 ist ein Problem der öffentlichen Gesundheit, aber es ist KEIN gefährlicher Virus.

Die COVID-19-Krise wird unter Führung der WHO als „öffentlicher Gesundheitsnotstand“ bezeichnet, der als Vorwand und Rechtfertigung benutzt wird, um einen weltweiten Prozess der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umstrukturierung in Gang zu setzen. Hier wird Social Engineering angewandt. Die Regierungen werden dazu gedrängt, den Lockdown trotz seiner verheerenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu verlängern.

Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für die Auffassung, das Herunterfahren der Weltwirtschaft sei ein Mittel zur Lösung einer Krise im Bereich der öffentlichen Gesundheit. 

Sowohl die Medien als auch die Regierungen sind an der Verbreitung von Desinformation beteiligt.

Die Angstkampagne hat keine wissenschaftliche Grundlage. 

Unser Ziel ist es, die Menschen weltweit zu ermutigen. Eure Regierungen LÜGEN!  Im Grunde belügen sie sich selbst. 

Beginnen wir mit der Definition des Virus und der Tests, die zur „Identifizierung des Virus“ angewendet werden. 

1. Was ist Covid-19, SARS-COV-2?

Nachstehend die offizielle WHO-Definition von Covid-19:

Coronaviren sind eine große Familie von Viren, die bei Tieren oder Menschen Krankheiten verursachen können.  Beim Menschen sind mehrere Coronaviren als Verursacher von Atemwegsinfektionen bekannt, die von Erkältungen bis hin zu schwereren Erkrankungen wie dem Middle East Respiratory Syndrome (MERS) und dem Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS) reichen. Das jüngste entdeckte Coronavirus verursacht die Coronavirus-Krankheit COVID-19.

Die häufigsten Symptome von COVID-19 sind Fieber, trockener Husten und Müdigkeit. … Diese Symptome sind gewöhnlich sehr milde und beginnen allmählich. Manche Menschen infizieren sich, haben aber nur sehr leichte Symptome. Die meisten Menschen (etwa 80 %) erholen sich von der Krankheit, ohne eine Krankenhausbehandlung zu benötigen. Etwa 1 von 5 Personen, die COVID-19 bekommen, wird schwer krank und entwickelt Atembeschwerden.

„COVID-19 ähnelt SARS-1“: Laut Dr. Wolfgang Wodarg wird Lungenentzündung „regelmäßig von Coronaviren verursacht oder begleitet.“ Immunologen bestätigen im Großen und Ganzen die CDC-Definition. COVID-19 weist ähnliche Merkmale auf wie eine mit einer Lungenentzündung gekoppelte saisonale Grippe.

Nach Angaben von Anthony Fauci (Leiter des NIAID), H. Clifford Lane und Robert R. Redfield (Leiter des CDC) im New England Journal of Medicine 

…könnten die klinischen Gesamtfolgen von Covid-19 letztlich eher denen einer schweren saisonalen Grippe (mit einer Todesfallrate von ca. 0,1%) oder einer pandemischen Grippe (ähnlich denen von 1957 und 1968) ähneln als einer Krankheit wie SARS oder MERS, die Todesfallraten von 9 bis 10% bzw. 36% hatten.

Dr. Anthony Fauci straft sich selbst Lügen. In seinen öffentlichen Erklärungen behauptet er, Covid sei „zehnmal schlimmer als die saisonale Grippe.“

Er widerspricht damit seinem oben zitierten, von Gutachtern (peer-review-)geprüften Bericht. Von Anfang an war Fauci maßgeblich daran beteiligt, die Angst- und Panikkampagne in ganz Amerika zu führen:

Screenshot The Hill, 19. März 2020

Covid-19 versus Influenza (Grippe) Virus A und Virus B (und Subtypen) (Denken Sie daran, dass die saisonale Grippe kein Coronavirus ist)

Selten von den Medien oder den Regierungen erwähnt: Das CDC bestätigt, dass Covid-19 der Influenza ähnelt:

Influenza (Grippe) und COVID-19 sind beides ansteckende Atemwegserkrankungen, aber sie werden durch verschiedene Viren verursacht. COVID-19 wird durch die Infektion mit einem neuen Coronavirus (genannt SARS-CoV-2), Grippe durch die Infektion mit Influenzaviren verursacht. Da sich einige der Symptome von Grippe und COVID-19 ähneln, kann es schwierig sein, sie allein anhand der Symptome zu unterscheiden, und zur Bestätigung einer Diagnose kann ein Test erforderlich sein. Grippe und COVID-19 haben viele gemeinsame Merkmale, aber es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden.

Wäre die Öffentlichkeit darüber aufgeklärt worden, dass Covid „ähnlich wie Influenza“ ist, so hätte dies der Angstkampagne den Boden entzogen.

Der Lockdown und die Schließung der Volkswirtschaft wäre rundheraus abgelehnt worden.

 

2. Der Test für „Bestätigte Fälle“ von Covid-19

Der übliche Covid-Test ist die Reverse Transkriptionspolymerase-Kettenreaktion (RT-PCR):

Der COVID-19 RT-PCR-Test ist ein Echtzeit-Test der reversen Transkriptionspolymerase-Kettenreaktion (rRT-PCR) zum qualitativen Nachweis von Nukleinsäure aus SARS-CoV-2 in Proben der oberen und unteren Atemwege …, die von Personen entnommen wurden, bei denen der Verdacht auf COVID 19 besteht … [sowie] von Personen ohne Symptome oder andere Gründe für den Verdacht auf eine COVID-19-Infektion. …

Dieser Test ist auch für die Verwendung mit einzelnen Nasenabstrichproben geeignet, die mit Hilfe des Pixel COVID-19 Test Home Collection Kit von LabCorp selbst entnommen werden … Der COVID-19 RT-PCR-Test dient auch zum qualitativen Nachweis von Nukleinsäure aus dem SARS-CoV-2 in gepoolten Proben unter Verwendung einer Matrix-Pooling-Strategie (FDA, LabCorp Laboratory Test Number: 139900)

Erstens sollte daraus hervorgegangen sein, dass der Covid-19 RT-PCR-Test dem bei der Influenza verwendeten Test ähnelt. Dieser Test basiert auf Proben der oberen und unteren Atemwege.

 Die vom CDC bestätigten Kriterien und Richtlinien  in Bezug auf das „The CDC 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) Diagnostic Panel“ lauten wie folgt (Bitte sorgfältig lesen):

Die Ergebnisse sind für die Identifizierung von 2019-nCoV RNA bestimmt. Die 2019-nCoV-RNA ist im Allgemeinen in Proben der oberen und unteren Atemwege während einer Infektion nachweisbar. Positive Ergebnisse deuten auf eine aktive Infektion mit 2019-nCoV hin, schließen aber eine bakterielle Infektion oder eine Koinfektion mit anderen Viren nicht aus. Der nachgewiesene Erreger ist möglicherweise nicht die definitive Krankheitsursache. Laboratorien innerhalb der Vereinigten Staaten und ihrer Territorien sind verpflichtet, alle positiven Ergebnisse den zuständigen Gesundheitsbehörden zu melden.

Negative Ergebnisse schließen eine Infektion mit 2019-nCoV nicht aus und sollten nicht als alleinige Grundlage für eine Behandlung oder andere Entscheidungen des Patientenmanagements herangezogen werden. Negative Ergebnisse müssen mit klinischen Beobachtungen, Patientenanamnese und epidemiologischen Informationen kombiniert werden.

Das bedeutet: Eine positiv festgestellte Infektion könnte sowohl durch andere Viren als auch durch andere Coronaviren sowie durch Viren hervorgerufen werden, die mit der saisonalen Grippe zusammenhängen (z. B. Viren A, B, C, D).

Und laut CDC schließt sie „eine bakterielle Infektion oder eine Koinfektion mit anderen Viren nicht aus“. Der nachgewiesene Erreger ist möglicherweise nicht die definitive Krankheitsursache.“ (CDC)

Das folgende Diagramm fasst das Verfahren zur Identifizierung positiver und negativer Fälle zusammen: Erforderlich ist lediglich das Vorhandensein von „viralem genetischem Material“, damit es als „positiv“ eingestuft werden kann. Durch das Verfahren wird Covid-19 weder identifiziert noch isoliert. Was in den Tests erscheint, sind Fragmente des Virus.

Ein positiver Test bedeutet nicht, dass Sie das Virus haben und/oder dass Sie das Virus übertragen könnten.

.

Ein negativer Test bedeutet nicht, dass Sie es nicht tragen.

.

Was die Regierungen wollen, ist, die Zahl der positiven Fälle künstlich in die Höhe zu treiben. 

.

Während SARS-CoV-2 – also das Virus, das angeblich COVID-19 verursacht (oft fälschlicherweise für die Krankheit statt für das Virus gehalten) – im Januar 2020 in einem Labortest isoliert wurde, identifiziert/detektiert der RT-PCR-Test das Covid-19-Virus nicht. Was es aufspürt, sind Fragmente verschiedener Viren. Der renommierte Schweizer Immunologe Dr. B. Stadler erklärt:

Wenn wir also einen PCR-Corona-Test bei einer immunen Person durchführen, wird nicht ein Virus nachgewiesen, sondern ein kleiner zerbrochener Teil des viralen Genoms. Der Test liefert so lange einen positiven Befund, wie noch winzige Bruchstücke des Virus vorhanden sind. Selbst wenn die infektiösen Viren schon lange tot sind, kann ein Corona-Test positiv ausfallen, weil die PCR-Methode auch nur einen winzigen Bruchteil des viralen genetischen Materials ausreichend [für einen Nachweis] vermehrt.

Halten wir fest: Da der RT-PCR-Test dem Test ähnelt, der bei einer Grippe (z.B. Viren A, B) verwendet wird, bedeutet ein positiver Test nicht, dass Sie positiv auf Covid-19 getestet wurden.

Die Frage lautet also: WORAUF sind Sie positiv getestet worden? Die PCR-Methode weist die Identität des Virus nicht nach. Laut Dr. Pascal Sacré,

… weisen diese Tests Viruspartikel, genetische Sequenzen und nicht das gesamte Virus nach.

Um die Virusbelastung zu quantifizieren, werden diese Sequenzen dann in zahlreichen komplexen Schritten, die anfällig für Fehler, Sterilitätsfehler und Kontamination sind, mehrfach amplifiziert

Ein positiver RT-PCR-Test ist nicht gleichbedeutend mit einer COVID-19-Krankheit! PCR-Experten betonen, dass ein Test immer mit der Krankengeschichte und dem Gesundheitszustand des zu testenden Patienten verglichen werden muss, um sein Ergebnis zu bestätigen [Zuverlässigkeit].

Die Medien erschrecken die Öffentlichkeit mit neuen positiven PCR-Tests ohne jede Nuance oder Kontext, und bringen diese Informationen fälschlicherweise mit einer zweiten Welle von COVID-19 in Verbindung.

Mutmaßliche vs. Bestätigte Fälle

In den USA beinhalten die CDC-Daten  sowohl „bestätigte“ als auch „mutmaßliche“ positive Fälle von COVID-19, die dem CDC seit dem 21. Januar 2020 gemeldet oder vom CDC getestet wurden.

Die nur mutmaßlich positiven Befunde bestätigen keine Coronavirus-Infektion: Mutmaßliche Testergebnisse beruhen auf der „chemischen Analyse einer Probe, die die Möglichkeit des Vorhandenseins einer Substanz feststellt“ (Hervorhebung hinzugefügt). Der mutmaßliche Test muss dann zur Bestätigung an ein akkreditiertes staatliches Gesundheitslabor geschickt werden. (Für weitere Einzelheiten siehe: Michel Chossudovsky, Spinning Fear and Panic Across America. Analysis of COVID-19 Data20. März, 2020)

In ähnlicher Weise ist in Kanada ein „Point-of-Care-Test“ ein „Schnelltest, der zum Zeitpunkt und am Ort der Behandlung, z.B. in einem Krankenhaus oder einer Arztpraxis, durchgeführt wird“. Er besteht in der Entnahme von „Proben aus der Nase oder dem Rachen mittels Abstrichen“, die dann vor Ort getestet werden und nahezu sofortige Ergebnisse liefern (in 30 bis 60 Minuten). Er enthält jedoch keinen Nachweis für das Vorhandensein von COVID-19.

Serologische Tests oder Antikörpertests für COVID-19  

Laut CDC weisen serologische Tests nicht das Virus selbst nach, „sondern sie weisen die Antikörper nach, die als Reaktion auf eine Infektion produziert werden“. Serologische Tests werden nicht zur „Frühdiagnose von COVID-19“ eingesetzt

Wie werden die COVID-19-Daten tabellarisch erfasst?

Unten sehen Sie einen Screenshot des CDC-Formulars mit dem Titel „Human Infection with 2019 Novel Coronavirus Case Report Form“, das von befugtem medizinischem/gesundheitlichem Personal auszufüllen ist

Beachten Sie die Kategorisierung der „wahrscheinlichen“ Fälle, wobei zu bedenken ist, dass bereits die Bezeichnung „im Labor bestätigter Fall“ irreführend ist. Es gibt keine Möglichkeit, das Covid-19-Virus in einem PCR-Labortest zu identifizieren.

In den USA werden die wahrscheinlichen („probable case“, PC) und die im Labor bestätigten Fälle („lab confirmed case“, CC) einfach in einen Topf geworfen. Und die Gesamtzahl (PC + CC) bildet die Grundlage für die Ermittlung der Daten zur COVID-19-Infektion. Es ist so, als würde man Äpfel und Birnen zusammenrechnen.

Die Gesamtzahl (PC+CC), die als „Gesamtzahl der Fälle“ klassifiziert wird, ist wertlos. Sie misst nicht die Anzahl positiver COVID-19-Infektionen.

Die meisten Mutmaßlichkeitstests werden von privaten oder kommerziellen Kliniken durchgeführt.

In Großbritannien wurden einem Bericht des Daily Telegraph vom 21. Mai zufolge „Proben desselben Patienten in den offiziellen Zahlen der Regierung als zwei getrennte Tests verzeichnet“.

Dies ist nur ein Beispiel für Datenmanipulation. In den USA werden die Kliniken dafür bezahlt ($$$$), die Zahl der Covid-19-Einweisungen in die Höhe zu treiben. Ein wahrscheinlicher Fall bedeutet nicht, dass ein Labortest stattgefunden hat: „Erfüllt wichtige Kriterien ohne bestätigende Labortests“ (siehe Formular oben: „Meets vital records criteria with no confirmatory lab testing“)

COVID-19-Genesungsraten

Die CDC-Daten führen sowohl „bestätigte“ als auch „mutmaßliche“ positive Fälle seit dem 21. Januar 2020 auf. Was das CDC jedoch nicht öffentlich macht, ist, dass sich unter den bestätigten und mutmaßlichen Fällen eine große Zahl von Amerikanern befinden, die genesen sind. Aber niemand spricht über Genesung. Das macht keine Schlagzeilen.

Fälschung von Sterbeurkunden

Zu Beginn der Pandemie war das CDC angewiesen worden, die Methodik bezüglich der Totenscheine zu ändern, um die Zahl der „Covid-Todesfälle“ künstlich in die Höhe zu treiben.  H. Ealy, M. McEvoy et al.: „Die Richtlinien aus dem Jahr 2003 für die Ausstellung von Totenscheinen wurden annulliert. 

„Hätte das CDC seine Norm Medical Examiners‘ and Coroners‘ Handbook on Death Registration and Fetal Death Reporting Revision 2003, angewendet, die bei allen anderen Todesursachen in den letzten 17 Jahren zur Anwendung kam, so wäre die Zahl der COVID-19-Todesopfer  etwa 90,2% niedriger, als heute angegeben wird (Covid-19: Questionable Policies, Manipulated Rules of Data Collection and Reporting. Is It Safe for Students to Return to School? Von H. Ealy, M. McEvoy et al., 9. August 2020

Todesfälle, die das CDC COVID-19 zuschreibt. Komorbiditäten 

Der jüngste CDC-Bericht bestätigt, dass 94% der Covid zugeschriebenen Todesfälle „Komorbiditäten“ aufweisen (d.h. Todesfälle, die möglicherweise auf andere Ursachen zurückzuführen sind).

Bei 6 % der Todesfälle war COVID-19 die einzige erwähnte Ursache. Bei Todesfällen, bei denen zu COVID-19 noch weitere Erkrankungen oder Ursachen hinzukamen, gab es im Durchschnitt 2,6 zusätzliche Erkrankungen bzw. Ursachen pro Todesfall. [Anm. d. Übers.: Das Wort „Conditions“ wird hier und im Folgenden mit „Erkrankungen“ wiedergegeben, weil der Zusammenhang diese Übersetzung nahelegt; theoretisch könnte es allerdings auch „Begleitumstände“ bedeuten] Die Anzahl der Todesfälle mit jeder Erkrankung oder Ursache wird für alle Todesfälle und nach Altersgruppen gegliedert angegeben.

Am 21. März 2020 führte das CDC die folgenden spezifischen Richtlinien im Hinblick auf Sterbeurkunden und ihre statistische Erfassung im National Vital Statistics System (NVSS) ein

COVID-19: Der Begriff „zugrunde liegende Todesursache“ („underlying cause of death”)

Wann ist  COVID-19 die zugrunde liegende Todesursache?  Dieses Konzept ist grundlegend. Die zugrunde liegende Todesursache wird von der WHO definiert als „die Krankheit oder Verletzung, die die Ereigniskette in Gang gesetzt hat, die direkt zum Tod führte“.  

Was das CDC in Bezug auf die statistische Codierung und Kategorisierung empfiehlt, ist, dass erwartet wird, dass COVID-19 „in der Mehrzahl der Fälle“ die zugrunde liegende Todesursache sein soll. 

„Was geschieht, wenn der Aussteller des Totenscheins andere Begriffe als den empfohlenen Begriff meldet?“ (siehe unten)

Der Ausstellende darf Coronavirus nicht melden, ohne einen spezifischen Stamm zu identifizieren. Und die Richtlinie empfiehlt die Angabe von COVID-19, obwohl der PCR-Tests das Covid-19-Virus in Wahrheit naturgemäß nicht isoliert.  (2019-Corona-Virusstamm).

(siehe unten): (Quelle: CDC)

Wann ist COVID-19 die zugrunde liegende Todesursache? 

„Die zugrundeliegende Ursache hängt davon ab, welche Erkrankungen wo auf dem Totenschein angegeben sind. Es wird jedoch erwartet, dass die Regeln für die Kodierung und Auswahl der zugrunde liegenden Todesursache dazu führen werden, dass COVID- 19 in der Mehrheit der Fälle die zugrunde liegende Ursache ist.

Was geschieht, wenn der Aussteller des Totenscheins andere Begriffe als den empfohlenen Begriff meldet?

Wenn auf einem Totenschein ein Coronavirus gemeldet wird, ohne dass ein spezifischer Stamm identifiziert oder explizit angegeben wird, dass es sich nicht um COVID-19 handelt, fordert die Statistikbehörde National Center for Health Statistics (NCHS) die Staaten auf, zu überprüfen, ob es sich bei dem Coronavirus um COVID-19 handelte oder nicht.

Solange der verwendete Wortlaut auf den Coronavirusstamm 2019 hinweist, erwartet das NCHS die Zuweisung des neuen Codes. Für Aussteller von Totescheinen empfiehlt es sich jedoch und ist es einfacher, die Standardterminologie (COVID-19) zu verwenden.

Was geschieht, wenn die auf dem Totenschein angegebenen Erkrankungen auf Unsicherheit hindeuten?

Wenn die Sterbeurkunde Begriffe wie „wahrscheinlich COVID-19“ enthält, würde diesen Begriffen der neue ICD-Code zugewiesen. Es ist unwahrscheinlich, dass das NCHS diese Fälle weiterverfolgen wird.

Wenn auf dem Totenschein „COVID-19-Tests ausstehend“ vermerkt ist, würde dies als ein nachzureichender Datensatz betrachtet werden. In diesem Szenario würde das NCHS erwarten, einen aktualisierten Datensatz zu erhalten, da der Code wahrscheinlich zu R99 führt. In diesem Fall wird das NCHS die Bundesstaaten auffordern zu überprüfen, ob die Testergebnisse bestätigen, dass der Verstorbene COVID- 19 hatte.

… COVID-19 sollte auf dem Totenschein für alle Verstorbenen angegeben werden, bei denen die Krankheit den Tod verursacht oder vermutlich verursacht hat oder zum Tod beigetragen hat. Aussteller von Totenscheinen sollten auf der Grundlage ihres Wissens über den Fall, ihrer medizinischen Aufzeichnungen, Laboruntersuchungen usw. so viele Details wie möglich angeben.“

Diese spezifischen Richtlinien haben nachhaltig dazu beigetragen, die Häufigkeit von Covid-19 als „Todesursache“ zu erhöhen.

Und dies ungeachtet der Tatsache, dass die einschlägigen Labortests (d.h. RT PCR) irreführende Ergebnisse liefern. Denken Sie daran, dass für die Feststellung der Todesursache von Covid-19 keine Laboruntersuchung vorgeschrieben ist.

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Zusammenfassung

  • Covid-19 ähnelt der Grippe 
  • Das gesamte Verfahren der PCR-Tests und die Erhebung von Daten zur Covid-19-Infektion sind fehlerhaft.  
  • Die Zahlen sind fingiert, ebenso wie die Totenscheine.
  • Bestätigte Fälle“ sind in Wahrheit nicht bestätigt.
  • Der RT-PCR-Test isoliert das Covid-19-Virus nicht. 

Diese aufgeblähten positiven Covid-“Schätzungen“ (aus dem PCR-Test) werden dann zur Aufrechterhaltung der Angstkampagne verwendet. Der Hype um die Covid-19-Todesfälle basiert auf fehlerhaften Kriterien, die a priori ein bestimmtes Ergebnis begünstigen.

Die Regierungen sind derzeit dabei, die Zahl der PCR-Tests zu erhöhen, um die Zahl der so genannten Covid-19-positiven Fälle aufzublähen.

Die RT- PCR-Tests beweisen nichts:

Da die Behörden heute mehr Menschen testen, wird es zwangsläufig mehr positive RT-PCR-Tests geben. Dies bedeutet nicht, dass COVID-19 zurückkommt oder dass die Epidemie in Wellen fortschreitet. Es werden mehr Menschen getestet, das ist alles.

Dieses Verfahren der massiven Datenerhebung ist dazu da, unterstützende (gefälschte) „Schätzungen“ zu liefern, um die so genannte Zweite Welle zu belegen.

Letztlich geht es um die Aufrechterhaltung des wirtschaftlichen Lockdowns, die Durchsetzung der Maskenpflicht, soziale Distanzierung einschließlich der Schließung von Schulen, Colleges und Universitäten.

Die Tendenz geht in Richtung eines Polizeistaates. Und alles basiert auf einer großen Lüge.

Um das Blatt zu wenden, brauchen wir eine Massenbewegung auf nationaler und internationaler Ebene.

Massendemonstrationen, über die in den Medien der Großkonzerne kaum berichtet wurde, haben in großen europäischen Hauptstädten wie London, Dublin und Berlin stattgefunden.

Korrupte Politiker in hohen Ämtern müssen ihren Hut nehmen.

Die Aufdeckung der Lügen und Täuschungen hat oberste Priorität. Beendigung der Angstkampagne. Entlarvung der Desinformationskampagne in den Medien.

Die Volkswirtschaften müssen wieder hochgefahren werden.. 

 

Originalquelle dieses Artikels ist Global Research

Copyright © Prof Michel Chossudovsky, Global Research, 2020

[Anm. des Übersetzers: Ich habe den Artikel nach bestem Wissen und Gewissen übersetzt und hier veröffentlicht, um den Leser über seinen Inhalt zu informieren. Im Zweifel ist der englische Originaltext maßgeblich.]

Das Todesurteil

Seit Monaten versuchen die Politiker und ihre Sprachrohre in den etablierten Medien, die Bevölkerung in eine kollektive Corona-Angstpsychose zu stürzen. Keine Phrase ist ihnen zu platt, kein Statistikmätzchen zu billig, kein Täuschungsmanöver zu durchsichtig, kein demagogisches Schlagwort zu dreckig und keine Repression zu schamlos, solange es diesen Leuten und ihren mutmaßlichen Auftraggebern einen Schritt voranhilft auf ihrem Weg in den totalitären Nannystaat mit ach so gut gemeinter Rundumgängelung als Regelfall und – bei Bedarf – knallharter Unterdrückung derer, die sich nicht gängeln lassen wollen.

Selbst wenn durch die kollektive Unterwerfung unter die finstere Göttin Corona nebst Theokratie ihrer Hohenpriester tatsächlich Menschenleben gerettet würden, so müßte ich es für mich selbst ablehnen, mein Leben um den Preis retten zu lassen, es in einem Laufställchen verbringen zu müssen.

Es werden aber keine Leben gerettet, jedenfalls nicht unterm Strich. Wir zahlen einen astronomischen Preis für nichts – und sogar für weniger als nichts! Wenn man allein die Folgen lockdownbedingt verschleppter Vorsorgeuntersuchungen und Operationen, der Schwächung des Immunsystems alter Menschen, zunehmender Fallzahlen bei Selbstmorden, Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmißbrauch, häuslicher Gewalt gegen Frauen und Kinder gegen die (zudem systematisch übertriebene) Anzahl der Coronatoten stellt, dann legt bereits der gesunde Menschenverstand die Vermutung nahe, daß hier mehr Menschen an der vermeintlichen Therapie als an jener Krankheit sterben, gegen die diese Therapie helfen soll.

Dabei entzieht sich der unglaubliche menschliche Schaden, der jetzt schon angerichtet worden ist, jeder statistischen Erfassung: Ich nenne nur die Fälle, in denen alte Menschen einsam sterben mußten, weil ihren Angehörigen verboten wurde, sie zu besuchen. Oder die Verzweiflung kleiner Unternehmer, die den Ruin nicht nur ihrer eigenen Familien, sondern auch derer ihrer Mitarbeiter nicht verhindern können, ganz zu schweigen von der Verzweiflung dieser Mitarbeiter selbst.

Welche Folgen es haben wird, wenn mit dem Mittelstand die tragende Säule jeder gesunden Wirtschaft getroffen wird, oder was es bedeutet, wenn eine ganze Generation von Kindern des systematischen Lernens und des unbefangenen Umgangs mit Lehrern und Gleichaltrigen entwöhnt wird, kann niemand jetzt schon beziffern. Nur, daß die Folgen enorm und auf Jahrzehnte hinaus spürbar sein werden, das steht jetzt schon fest.

Und all dies ist Folge einer Politik, die alles andere als „alternativlos“, sondern entweder ungewöhnlich dumm (gemessen an normalen und offiziellen Staatszielen) – oder aber besonders durchtrieben ist: dann nämlich, wenn man unterstellt, ihr eigentliches Ziel sei ein Kalter Staatsstreich gegen sämtliche Demokratien der westlichen Welt.

Künftige Historiker werden sich schwertun, den dann jungen Generationen zu erklären, wie ganze Völker sich widerstandslos in einen solchen Abgrund locken lassen konnten, noch dazu von einer politisch-medialen Klasse, deren Angehörigen mehrheitlich auf der Stirn geschrieben stand, daß sie gewohnheits- und berufsmäßige Lügner waren.

Wobei ich optimistischerweise immer noch voraussetze, daß es so etwas wie „Historiker“, die diese Bezeichnung verdienen, in ein oder zwei Generationen noch (oder wieder) geben wird. Die andere Möglichkeit, daß „Wahrheit“ etwas sein wird, was von einer Art „Wahrheitsministerium“ per Erlaß verordnet wird, ist alles andere als ausgeschlossen – zumal in einem Staat, der schon seit geraumer Zeit unter allerlei Vorwänden und in allerlei Gestalt das Recht usurpiert, „Wahrheit“ par ordre du moufti zu dekretieren.

Wir mußten uns ja schon daran gewöhnen, daß die Völker Europas und Nordamerikas sich Eliten gefallen lassen, die ihre Kollektivinteressen als Völker mit Füßen treten. Dafür mag es psychologische Erklärungen geben, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß die Unterminierung der Lebensgrundlagen eines Volkes meist langfristig wirkt und für den Einzelnen nicht unbedingt – und nicht unbedingt rechtzeitig – spürbar ist. Der Corona-Irrsinn aber trifft jeden Einzelnen:

Daß einfachste Vergnügungen unmöglich gemacht werden, sollte allein schon für jeden, der nicht gerade masochistische Freude an der Unterwerfung hat, Grund genug sein, gegen die Regierenden aufzubegehren. Wenn aber millionenfach Familien zerstört, wenn Lebenspläne zunichte gemacht und Existenzen zugrunde gerichtet werden, wenn zudem praktisch niemand davor gefeit ist, daß ihm selbst dergleichen widerfährt, dann stellen Völker, die die dafür verantwortlichen Regierungen wieder und wieder wählen, sich selbst ein vernichtendes Zeugnis aus:

Sie bescheinigen sich selbst, Völker von willen- und rückgratlosen Mollusken zu sein. Und dies wäre in der heutigen Situation mehr als nur ein Armutszeugnis: Es wäre ein selbstunterschriebenes Todesurteil.

[Diese Kolumne wurde zuerst in der aktuellen Ausgabe (Okt. 2020) des Nachrichtenmagazins Zuerst! abgedruckt. Die Veröffentlichung in diesem Blog erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Chefredaktion]

Ehemaliger Pfizer-Wissenschaftsvorstand erklärt: „Zweite Welle“ auf der Basis falsch-positiver COVID-Tests fingiert: „Pandemie ist vorbei“

Von Ralph Lopez

(Erstveröffentlichung in Englisch: HubPages, 23. September 2020, Übersetzung von Manfred Kleine-Hartlage  auf der Basis der Veröffentlichung in Global Research, 24. September 2020)

In einer verblüffenden Wendung erklärt ein ehemaliger Chief Science Officer des Pharmariesen Pfizer, es gebe „keine wissenschaftliche Studie, die auf eine zweite Welle schließen lässt“. Der „Big Pharma“-Insider behauptet, falsch positive Ergebnisse von inhärent unzuverlässigen COVID-Tests würden zur Fingierung einer „zweiten Welle“ auf der Grundlage „neuer Fälle“ missbraucht.

Dr. Mike Yeadon, ein ehemaliger Vizepräsident und 16 Jahre lang Chief Science Officer bei Pfizer, sagt, dass die Hälfte oder sogar „fast alle“ COVID-Tests falsch positiv seien.  Dr. Yeadon vertritt auch die Auffassung, dass die Schwelle für Herdenimmunität viel niedriger sein könnte als bisher angenommen und in vielen Ländern bereits erreicht worden sein könnte.

In einem Interview letzte Woche wurde Dr. Yeadon gefragt:

„Man stützt also eine Regierungspolitik, eine Wirtschaftspolitik, eine Bürgerrechtspolitik, was die Beschränkung auf sechs Personen in einem Zusammentreffen betrifft… alles auf möglicherweise völlig gefälschte Daten über dieses Coronavirus…?“

Dr. Yeadon antwortete mit einem einfachen „Ja“.

Dr. Yeadon sagte in dem Interview, dass angesichts der „Form“ aller wichtigen Indikatoren einer weltweiten Pandemie, wie Krankenhausaufenthalte, Nutzung der Intensivstationen und Todesfälle, „die Pandemie im Grunde genommen vorbei ist“.

Yeadon sagte in dem Interview: „Die Pandemie ist grundsätzlich vorbei:

„Ohne die Testdaten, die Sie ständig aus dem Fernsehen erhalten, würden Sie zu Recht zu dem Schluss kommen, dass die Pandemie vorbei ist, da nicht viel passiert ist. Natürlich gehen die Menschen ins Krankenhaus, um sich auf die herbstliche Grippesaison vorzubereiten… aber es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die darauf hindeuten, dass eine zweite Welle auftreten sollte“.

In einem in diesem Monat veröffentlichten Artikel, der von Yeadon und zwei seiner Kollegen gemeinsam verfasst wurde, fragen die Wissenschaftler: „Wie wahrscheinlich ist eine zweite Welle?“

„Es wurde allgemein beobachtet, dass in allen stark infizierten Ländern in Europa und in mehreren US-Bundesstaaten gleichermaßen die Form zeitlichen Verlaufskurven ähnlich ist wie bei uns in Großbritannien.  Viele dieser Kurven sind nicht nur ähnlich, sondern fast deckungsgleich“.

Aus den Daten für Großbritannien, Schweden, die USA und die Welt geht hervor, dass die Todesfälle in allen Fällen von März bis Mitte oder Ende April anstiegen, dann sanken. Die Kurve flachte gegen Ende Juni ab und ist bis heute so geblieben.  Die Fallzahlen auf der Grundlage von Tests steigen und schwanken jedoch wild nach oben und unten.

Die Medienberichterstattung in den USA schürt bereits die Erwartung einer zweiten Welle“.

[Quelle: https://ourworldindata.org/grapher/daily-covid-cases-deaths?time=2020-01-01..latest&country=~GBR]

[Quelle: https://ourworldindata.org/grapher/daily-covid-cases-deaths?time=2020-01-01..latest&country=~USA]


[Quelle: https://ourworldindata.org/grapher/daily-covid-cases-deaths?time=2020-01-01..latest]

[Quelle: https://ourworldindata.org/grapher/daily-covid-cases-deaths?time=2020-01-01..latest&country=~SWE]

Die Überlebensrate von COVID wird jetzt auf 99,8% geschätzt, ähnlich wie bei Grippe; bereits vorher vorhandene T-Zellen-Immunität

Die Überlebensrate von COVID-19 wurde seit Mai auf 99,8% der Infektionen nach oben korrigiert. Dies kommt einer gewöhnlichen Grippe nahe, deren Überlebensrate bei 99,9% liegt. Auch wenn COVID in der Tat schwerwiegende Nachwirkungen haben kann, kann eine Grippe oder jede andere Atemwegserkrankung ebenfalls schwerwiegende Folgen haben. Die derzeitige Überlebensrate ist weit höher als die von Dr. Anthony Fauci im März und April angeführten düsteren Schätzungen von 94%, was 20 bis 30 Mal tödlicher gewesen wäre.  Der von Yeadon et al. in der Studie akzeptierte Wert für die Infektionsterblichkeitsrate (IFR) liegt bei 0,26%. Die Überlebensrate einer Krankheit beträgt 100% abzüglich der IFR.

Dr. Yeadon wies darauf hin, dass die „neuartige“ COVID-19-Ansteckung nur insofern neu ist, als es sich um einen neuen Typ des Coronavirus handelt.  Er sagte aber, es gebe derzeit vier Stämme, die frei in der Bevölkerung zirkulieren und am häufigsten mit einer normalen Erkältung in Verbindung zu bringen seien.

In der wissenschaftlichen Studie schreiben Yeadon et al:

„Es gibt mindestens vier gut charakterisierte Familienmitglieder (229E, NL63, OC43 und HKU1), die endemisch sind und einige der üblichen Erkältungen verursachen, die wir vor allem im Winter erleben. Sie alle weisen auffällige Sequenzähnlichkeiten mit dem neuen Coronavirus auf.

Die Wissenschaftler machen geltend, dass ein Großteil der Bevölkerung bereits ein gewisses Maß an „T-Zellen“-Immunität gegenüber anderen verwandten Coronaviren, die schon lange vor COVID-19 zirkulierten, wenn nicht sogar Antikörper gegen COVID besitzt.

Die Wissenschaftler stellen fest:

„Ein Hauptbestandteil unseres Immunsystems ist die Gruppe der weißen Blutkörperchen, die sogenannten T-Zellen, deren Aufgabe es ist, sich ein kurzes Stück des Virus, mit dem wir infiziert wurden, zu merken, damit sich die richtigen Zelltypen schnell vermehren und uns schützen können, falls wir eine verwandte Infektion bekommen. Reaktionen auf COVID-19 haben sich in Dutzenden von Blutproben gezeigt, die von Spendern entnommen wurden, bevor das neue Virus kam.“

Die Autoren von „How Likely is a Second Wave?” („Wie wahrscheinlich ist eine zweite Welle?“) entwickeln den Gedanken, dass bereits eine gewisse frühere Immunität gegen COVID-19 bestand:

„Es steht jetzt fest, dass mindestens 30% unserer Bevölkerung dieses neue Virus bereits immunologisch erkannt hatten, bevor es überhaupt da war… COVID-19 ist neu, Coronaviren aber nicht.“

Sie führen weiter aus, dass aufgrund dieser früheren Resistenz nur 15-25% einer infizierten Bevölkerung ausreichen könnten, um die Herdenimmunität zu erreichen:

„…epidemiologische Studien zeigen, dass bei dem Ausmaß an vorhandener Immunität, das wir heute realistischerweise annehmen können, nur 15-25% der infizierten Bevölkerung ausreichen, um die Ausbreitung des Virus zum Stillstand zu bringen…“.

In den USA würde dies bei einer angenommenen Anzahl von 200.000 Todesopfern und einer Infektionsterblichkeitsrate (infection fatality rate) von 99,8% bedeuten, dass auf jeden Verstorbenen etwa 400 Menschen kommen würden, die infiziert wurden und noch leben. Das entspräche etwa 80 Millionen Amerikanern oder 27% der Bevölkerung. Damit ist nach Auffassung von Yeadon und seinen Kollegen die Schwelle der Herdenimmunität erreicht.

Die Autoren führen aus:

„In der aktuellen Literatur wird festgestellt, dass zwischen 20% und 50% der Bevölkerung diese präpandemische T-Zell-Reaktionsfähigkeit aufweisen, was bedeutet, dass wir für den anfälligen Bevölkerungsanteil einen ursprünglichen Wert  von 80% bis 50% annehmen könnten. Je geringer die tatsächliche anfängliche Anfälligkeit, desto sicherer trifft unsere Behauptung zu, dass eine Herdenimmunitätsschwelle (HIT) erreicht ist.

Impressum für „Lockdown Skeptics.org“, Herausgeber des Buches „How Likely is a Second Wave?“ | Quelle

Die falsch positive zweite Welle

Über den PCR-Test, den weltweit verbreiteten COVID-Test, schreiben die Autoren:

„Mehr als die Hälfte der positiven Ergebnisse sind wahrscheinlich falsch, möglicherweise alle.“

Die Autoren erläutern, dass das, was der PCR-Test tatsächlich misst, „einfach das Vorhandensein von partiellen RNA-Sequenzen im intakten Virus“ ist, bei denen es sich um ein Stück totes Virus handeln könnte, das den Probanden nicht krank machen, nicht übertragen werden und auch niemanden sonst krank machen kann.

„…ein echter Positivbefund zeigt nicht unbedingt das Vorhandensein eines lebensfähigen Virus an. In begrenzten Studien haben viele Forscher bisher gezeigt, dass einige Versuchspersonen noch lange nach dem Verschwinden der Fähigkeit, Viren aus Abstrichen zu kultivieren, PCR-positiv bleiben. Wir bezeichnen dies als „Kaltpositiv“ (zur Unterscheidung von einem „Heißpositiv“-Fall, d.h. einer Person, die tatsächlich mit einem intakten Virus infiziert ist). Der springende Punkt bei „kaltpositiven“ Probanden ist, dass sie nicht krank sind, keine Symptome zeigen und auch keine entwickeln und darüber hinaus nicht in der Lage sind, andere zu infizieren.“

Insgesamt entwickelt Dr. Yeadon die These, dass jede „zweite Welle“ von COVID und jeder staatliche Lockdown-Fall angesichts der bekannten Prinzipien der Epidemiologie als mutwillig konstruiert anzusehen sind.

Diesen Monat wurde in Boston die Durchführung von Coronavirus-Tests durch ein Labor ausgesetzt, nachdem 400 falsch positive Ergebnisse entdeckt worden waren.

In einer Analyse des PCR-basierten Tests auf der medizinischen Website medrxiv.org heißt es

„Daten über PCR-basierte Tests für ähnliche Viren zeigen, dass PCR-basierte Tests so viele falsch-positive Ergebnisse liefern, dass positive Ergebnisse in vielen realen Szenarien als höchst unzuverlässig anzusehen sind.

Professor Carl Heneghan, Direktor des Centre for Evidence-Based Medicine der Universität Oxford, schreibt in einem Artikel vom Juli unter dem Titel: „Wie viele COVID-Diagnosen sind falsch positiv?“ Folgendes:

„Wenn man von den derzeitigen Testpraktiken und -ergebnissen ausgeht, kann es sein, dass Covid-19 niemals nachweislich verschwindet.“

Das berühmteste Ereignis hinsichtlich der Unzuverlässigkeit von PCR-Tests war natürlich, als der Präsident von Tansania der Welt enthüllte, dass er heimlich Proben von einer Ziege, einem Schaf und einer Papaya-Frucht an ein COVID-Testlabor geschickt hatte. Sie kamen alle COVID-positiv zurück.

Made in China

Im August entdeckte die schwedische Regierung 3700 falsche COVID-Positivbefunde, die mit Testkits der chinesischen Firma BGI Genomics erzielt wurden. Die Kits wurden im März von der FDA zur Verwendung in den USA zugelassen.

Zweite Wellen von Coronaviren nicht normal

Dr. Yeadon stellte die Vorstellung in Frage, dass sich alle Pandemien in aufeinanderfolgenden Wellen ereignen, und verwies auf zwei weitere Ausbrüche des Coronavirus, das SARS-Virus im Jahr 2003 und das MERS im Jahr 2012.  Was wie zwei Wellen erscheinen mag, können in Wirklichkeit zwei einzelne Wellen sein, die in verschiedenen geografischen Regionen auftreten. Die Autoren sagen, dass die Daten, die bei den relativ neuen Ausbrüchen von SARS 2003 und MERS gesammelt wurden, ihre These untermauern.

Im Fall von MERS:

„…handelt es sich in Wirklichkeit um mehrere Einzelwellen, die geografisch unterschiedliche Bevölkerungen zu verschiedenen Zeiten während der Ausbreitung der Krankheit betrafen. In diesem Fall wurde der erste große Höhepunkt in Saudi-Arabien und ein zweiter Höhepunkt einige Monate später in Südkorea beobachtet. Bei individueller Analyse folgte jedes Gebiet dem Muster eines typischen Einzelereignisses…“.

Auf die Frage nach der Spanischen Grippeepidemie von 1918, die während des Ersten Weltkrieges in aufeinander folgenden Wellen auftrat, wies Yeadon in dem Interview darauf hin, dass es sich um eine ganz andere Art von Virus handele, die nicht zur Familie der Coronaviren gehöre. Andere haben die allgemeine Unterernährung und unhygienische Zustände zu Beginn des Jahrhunderts verantwortlich gemacht. Die besonders schwer betroffenen Soldaten des Ersten Weltkriegs lebten in kaltem Schlamm und unter den schlimmsten Bedingungen, die man sich für eine Immunresistenz vorstellen kann.

 

Wellen von MERS Coronavirus in Saudi-Arabien und Korea

Lockdowns funktionieren nicht

Ein weiteres Argument, das von Yeadon et al. in ihrer September-Publikation vorgebracht wird, lautet, dass die Ergebnisse keine Unterschiede im Zusammenhang mit Lockdowns aufweisen.

Sie sagen:

„Die Form der Kurve der Todesfälle im Zeitverlauf impliziert einen natürlichen Prozess und nicht einen, der hauptsächlich auf menschliche Eingriffe zurückzuführen ist …Bekanntlich hat Schweden beinahe eine Laissez-faire-Strategie angewandt, bei der qualifizierte Ratschläge erteilt, aber keine allgemeinen Lockdowns durchgeführt werden. Dennoch ist das Profil Schwedens und Großbritanniens sehr ähnlich.“

Der wohlerzogene Yeadon demontiert den Mann, der alles ins Rollen brachte: Professor Neil Ferguson

Der ehemalige Pfizer-Vorstandsmitglied und Wissenschaftler stellt einen ehemaligen Kollegen Professor Neil Ferguson in vernichtender Weise an den Pranger. Ferguson unterrichtete am Imperial College, während Yeadon Mitglied war. Fergusons Computermodell lieferte den Regierungen die Begründung für die Einführung drakonischer Verordnungen, die freie Gesellschaften über Nacht in virtuelle Gefängnisse verwandelten. Und das wegen eines Virus, für das das CDC jetzt eine Überlebensrate von 99,8% schätzt.

Dr. Yeadon sagte in dem Interview, dass „kein seriöser Wissenschaftler dem Modell von Ferguson irgendeine Gültigkeit zuspricht“.

Mit kaum verhohlener Verachtung für Ferguson gab sich Dr. Yeadon besondere Mühe, seinen Interviewer auf Folgendes hinzuweisen:

„Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass die meisten Wissenschaftler nicht akzeptieren, dass es [Fergusons Modell] auch nur annähernd richtig war… aber die Regierung ist immer noch mit dem Modell verheiratet.“

Yeadon schließt sich anderen Wissenschaftlern an, die Regierungen dafür anprangern, dass sie dem Ferguson-Modell folgen, auf dessen Annahmen alle weltweiten Lockdowns basieren. Einer dieser Wissenschaftler ist Dr. Johan Giesecke, ehemaliger leitender Wissenschaftler des European Center for Disease Control and Prevention, der das Ferguson-Modell als „die einflussreichste wissenschaftliche Arbeit“ der Geschichte – und als „eine der falschesten“ bezeichnet.

Es war Fergusons Modell, das „eindämmende“ Maßnahmen postulierte, d.h. soziale Distanzierung und Unternehmensschließungen, um z.B. zu verhindern, dass über 2,2 Millionen Menschen in den USA an COVID sterben.

Ferguson prophezeite, dass Schweden einen schrecklichen Preis für den Verzicht auf den Lockdown zahlen würde: 40.000 COVID-Tote bis zum 1. Mai und 100.000 bis Juni. Die Zahl der Todesfälle in Schweden liegt aktuell bei 5800. Die schwedische Regierung erklärt, dass dies mit einer milden Grippesaison zusammenfällt. Obwohl Schwedens Pro-Kopf-Todesrate ursprünglich höher war als die der USA, ist sie jetzt niedriger, dies aber ohne den enormen wirtschaftlichen Schaden, der in den USA noch immer angerichtet wird. Schweden hat nie Restaurants, Bars, Sportstätten, die meisten Schulen oder Kinos geschlossen. Die Regierung hat den Menschen nie befohlen, Masken zu tragen.

Dr. Yeadon spricht mit Bitterkeit über die Menschenleben, die der Lockdown-Politik zum Opfer gefallen sind, und über die „rettbaren“ zahllosen Menschenleben, die durch wichtige Operationen und andere Gesundheitsfürsorgemaßnahmen, die aufgeschoben werden, wenn Lockdowns wieder eingeführt werden, weiter verloren gehen werden.

Yeadon ist ein erfolgreicher Unternehmer, der Gründer einer Biotech-Firma, die von Novartis, einem anderen Pharmariesen, übernommen wurde. Yeadons Einheit bei Pfizer war die Asthma and Respiratory Research Unit. (Yeadon, auszugsweise Liste der Veröffentlichungen).

Schweden während internationaler Lockdowns

Warum geschieht das alles? Ein US-Kongressabgeordneter sagt, er sei vom „Regierungsplan“ überzeugt, Lockdowns bis zu einem obligatorischen Impfstoff fortzusetzen.  Alles nur Verschwörungstheorien?

Die Liste der Nachrichten wird immer länger, die die in den Mainstreammedien verbreitete Geschichte eines mysteriösen, „neuartigen“ Virus ins Wanken bringt, der nur durch einen beispiellosen Angriff auf die Rechte und Freiheiten des Einzelnen unter Kontrolle gebracht werden könne. Genau dieser Angriff droht nun erneut über die bereits leidende Bevölkerung hereinzubrechen, die keine andere Wahl hat, als sich weiteren Regierungsanordnungen zu unterwerfen.

Die Regierungen haben ihre Befugnisse stillschweigend auf unbestimmte Zeit ausgeweitet, indem sie die Zielmarke stillschweigend von „Abflachung der Kurve“ zur Entlastung der Krankenhäuser auf „keine neuen Fälle“ verschoben haben. Von „Pandemie“ zu „Falldemie“.

In Deutschland hat sich eine Organisation von 500 deutschen Ärzten und Wissenschaftlern gebildet, die der Meinung sind, dass die Reaktion der Regierung auf das COVID-Virus in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Schweregrad der Krankheit steht.

Die Beweise für Schikanen nehmen zu. Sowohl das CDC als auch die US Coronavirus Task Force unter der Leitung von Dr. Deborah Birx sind der Meinung, dass die Definition des Begriffs „Tod durch COVID“ dehnbar ist und die  Regeln die Klassifizierung als COVID begünstigen, wo immer dies möglich ist. Dies eröffnet die Chance, eine stark aufgeblähte Zahl von Todesfällen bekanntzugeben. In New York wird gegen die Regierung von Gouverneur Andrew Cuomo durch Bundesbehörden ermittelt, weil sie die Todesurteile für Tausende von älteren Menschen in Pflegeheimen unterschrieben hat, als der Staat COVID-Patienten in die Pflegeheime schickte und sich damit über die händeringend vorgebrachten Einwände der Führungskräfte und Mitarbeiter der Pflegeeinrichtungen hinwegsetzte.

Warum ignorieren die großen Medien etwas, was ein eminent berichtenswertes Thema zu sein scheint – einen Branchen-Rockstar wie Yeadon, der die größten Akteure in der Welt des öffentlichen Gesundheitswesens herausfordert? Sollten die Sonntags-Talkshows, die Chris Wallaces und Meet the Press, einem solchen Mann nicht für ein Rekordpublikum auf den Zahn fühlen wollen?

Hier könnte sich die Debatte auf düstere Agenden verlagern, und nicht nur auf bloße Inkompetenz, Stumpfsinn und Dummheit.

Eine Meinung wurde vom US-Repräsentanten Thomas Massie (R-KY) geäußert, als er am 16. August in der Tom Woods Show sagte:

„Das Geheimnis, das die Regierung vor Ihnen verbirgt, ist, dass sie vorhat, uns so lange einzusperren, bis es eine Art Impfstoff gibt, und diesen dann auf Bundesebene oder auf der Ebene der Bundesstaaten obligatorisch einzuführen, oder vielleicht die Arbeitgeber durch ein neues PPP-Programm zu überzeugen, für das Sie sich nicht qualifizieren können, wenn Sie Ihre Angestellten nicht dazu bringen, sich impfen zu lassen – ich denke, das ist ihr Plan. Jemand kann mich gern davon überzeugen, dass das nicht ihr Plan ist, aber es gibt kein anderes logisches Ziel als dieses.“

Eine andere Theorie besagt, dass die COVID-Krise dazu benutzt wird, noch nie dagewesene Formen der Kontrolle über Individuen und Gesellschaft durch Eliten zu erzielen und zu konsolidieren. Dies wird vom Neffen des ermordeten Präsidenten Kennedy, Robert F., Kennedy Jr., Sohn des ebenfalls ermordeten Bobby Kennedy, vorgebracht. In einer Rede auf einer massiven Anti-Lockdown-Kundgebung gegen COVID-Impfungen in Deutschland warnte Bobby Jr. vor der Existenz

„einer Biosicherheits-Agenda, dem Aufstieg des autoritären Überwachungsstaates und dem von Big Pharma gesponserten Staatsstreich gegen die liberale Demokratie… Die Pandemie ist eine Gefälligkeitskrise für die Elite, die diese Politik diktiert“, warnte Bobby Jr..

In einer Klage warnen die medizinischen Sachverständigen von Kennedy Jr. davor, dass die obligatorische Grippeimpfung viele Kinder anfälliger für COVID macht.

Die Warnungen vor den düsteren Absichten von Kennedys „Elite“ kommen immer mehr auch aus Mainstream-Quellen. Dr. Joseph Marcela von der hoch angesehenen medizinischen und häufig aufgerufenen Informationsseite Mercola.com hat eine sorgfältige Überprüfung der Behauptungen eines Arztes über  genetisch veränderte Impfstoffe, die auf uns zukommen, gefordert.

Auch dass eine Website des Verteidigungs-Establishments, Defense One, berichtet, dass permanente Biochips unter der Haut, die mit derselben Spritze injiziert werden können, in der sich der Impfstoff befindet, bald von der FDA zugelassen werden könnten, ist kaum geeignet, Befürchtungen zu zerstreuen. Es hilft den Gegnern von Verschwörungstheorien auch nicht gerade, dass laut Newsweek Dr. Anthony Fauci dem Wuhan-Labor in der Tat NIH-Mittel für die Erforschung des Fledermaus-Coronavirus zur Verfügung gestellt hatte, die so gefährlich waren, dass sie von 200 Wissenschaftlern offiziell abgelehnt und in den USA verboten wurden.

1957 kam es zu einer Pandemie, der asiatischen H2N2-Grippe mit einer Infektionssterblichkeitsrate von 0,7%, an der in den USA pro Kopf so viele Menschen starben, wie jetzt von COVID behauptet wird. Damals gab es keine einzige Erwähnung in den Nachrichten, ganz abgesehen von den außerordentlichen Umwälzungen, die wir heute erleben. Im Jahr 1968 traf die Hongkong-Grippe die USA (0,5% IFR,) und raffte 100.000 Menschen dahin – zu einer Zeit, da die USA eine deutlich niedrigere Bevölkerungszahl hatten. Nicht ein einziger Alarm wurde ausgelöst, nicht ein einziges Geschäft geschlossen und nicht einmal eine Meldung in den Nachrichten verbreitet. Im darauf folgenden Sommer fand mit Woodstock die größte Massenversammlung in der Geschichte der USA statt.

Massenhysterie ist nie zufällig, sondern kommt jemandem zugute. Die einzige Frage, die es noch zu beantworten gilt, lautet: Wem?

Copyright © Ralph Lopez, HubPages, 2020

[Anm. des Übersetzers: Ich habe den Artikel nach bestem Wissen und Gewissen übersetzt, um den Leser über seinen Inhalt zu informieren. Im Zweifel ist allerdings stets der englische Originaltext entscheidend.]