Angelsächsischer Calvinismus und seine Folgen

VirOblationis nimmt in Deutschland kontrovers die geistigen Wurzeln der angelsächsischen Deutschfeindlichkeit unter die Lupe:

Deutsche waren bei vielen Völkern unbeliebt, nicht zuletzt bei den Engländern. Schauen wir uns die letztgenannten an Hand eines Beispiels näher an! In einem Artikel(JF 3/2011, S. 16) über Rudyard Kipling heißt es, daß er im eigenen Lande und desen weltumspannenden Kolonialiperium um 1900 so weithin anerkannt wurde, daß er fast als nationales Symbol galt. So dürfte Kiplings Charakterisierung der Deutschen als Tiere während des 1. Weltkriegs mehr sein als eine persönliche Entgleisung, vielmehr das wiedergeben, was viele seiner Landleute gedacht haben: „There are only two divisions in the world to-day–human beings and Germans…”

(…) Wo finden wir im Abendland ein Vorbild solchen Denkens, das die Menschen in zwei von Geburt an verschiedene Gruppen einteilt? Der Blick richtet sich auf Calvin, dessen Praedestinationslehre von ewiger Erwählung der einen und ewiger Verwerfung der anderen ohne deren Verdienst bzw. Verschulden ausgeht; es gibt niemals ein hinüber oder herüber.

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