Anders Breivik
Ich hab’s kommen sehen. Georg Diez, Stammautor des Spiegels, hat sich endlich entkrampft und seiner bisher vom demokratischen Über-Ich geknuteten Faszination für die bösen Jungs freien Lauf gelassen. Offenbar hat er lange dagegen angekämpft. Im Februar dieses Jahres hatte er noch die Klemmgouvernante gespielt und sich semi-hysterisch über angeblich „rechte“ Tendenzen in Christian Krachts Roman „Imperium“ ereifert.
Nein, ich habe die Horrorshow aus dem Gerichtssaal um den bleichen Psychopathen aus Norwegen nicht mitverfolgt. Der Terrorist und seine Komplizen, die Massenmedien, wollen Furcht und Angst verbreiten, und ich gewähre dieser Furcht und Angst keine Macht. Ich habe außerdem schon genug Lebenszeit mit der Auslotung dieses Abgrunds verbracht.