11. September

Eigentlich hatte ich nicht vor, mich noch länger mit der Frage zu beschäftigen, wer der Urheber der Anschläge vom 11.September 2001 war, und ob die amerikanische Regierung bzw. ihre Geheimdienste ihre Finger im Spiel hatten. Ich hatte lediglich das Buch von Oliver Janich rezensiert und im Zuge dieser Rezension, in der es hauptsächlich um ganz andere Dinge ging, unter anderem geschrieben, dass und warum die Argumente des Autors mich in diesem Punkt überzeugen – ohne dass das Thema mich an sich mehr interessieren würde als die Frage, ob Nero Rom oder Hitler den Reichstag angezündet hat.

Ich habe daher auch nicht vor, dem Thema in Zukunft große Aufmerksamkeit zu widmen. Da aber nun unter anderen zwei Kommentatoren, die hier vorher nie geschrieben haben, ein so ungewöhnliches Interesse an den Tag legen, die offizielle Version zu stützen, und einer sich sogar dazu verstiegen hat, an meinem Verstand zu zweifeln, werde ich mich nun doch ein wenig genauer damit beschäftigen – und dann werden wir sehen, wer hier nicht bei Verstand ist.

Das Problem, das Viele mit den sogenannten „Truthern“ haben, ist, dass die meisten von ihnen passionierte Verschwörungstheoretiker sind, auf die Wilhelm Buschs Vers zutrifft „Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut“. Sie suchen und finden einfach viel zu viele „Indizien“, von denen sich etliche bei näherem Hinsehen als irrelevant erweisen; das stimmt schon.

Es ist bloß kein Einwand gegen diejenigen Indizien, die relevant sind. Und ich muss mich ernsthaft wundern, dass Leute, die für sich in Anspruch nehmen, rational zu argumentieren (und gerade deshalb die „Truther“ ablehnen), nun ihrerseits zu einem völlig irrationalen Argument greifen, dessen Logik darauf hinausläuft, die Erde müsse eckig sein, wenn ein „Truther“ behaupte, sie sei rund.

Ich selbst bin alles andere als ein passionierter Verschwörungstheoretiker: Meine Passion ist die Ideologiekritik, nicht das Denken in Verschwörungen. Eine Verschwörung nehme ich nur dann an, wenn die Fakten mir praktisch keine andere Wahl lassen. Dies ist bei den Ereignissen des 11. September der Fall.

Ich habe dabei aus dem oben genannten Grund kein Interesse, mich in hunderten von Details zu verzetteln. Ich frage also nicht, welche Art Flugkörper ins Pentagon gekracht ist; ich interessiere mich nicht dafür, was an Bord der in Pennsylvania abgestürzten Maschine geschah bzw. was dort abgestürzt ist. Auch behaupte ich nicht, dass die Qaida nicht verstrickt gewesen sei.

Ich konzentriere mich auf eine einzige Frage:

Warum sind die Zwillingstürme und WTC 7 eingestürzt?

Es ist ganz und gar ungewöhnlich, dass Hochhäuser aufgrund eines Brandes einstürzen, noch dazu so vollständig in sich zusammensinken, wie dies am 11.9.2001 gleich dreimal geschah. Ich kann mich an keinen einzigen derartigen Fall erinnern, und ich bin nun auch schon seit fast vierzig Jahren Nachrichtenkonsument.

Wenn ich davon ausginge, dass jedes zehnte brennende Hochhaus einstürzt, dann wäre dies noch eine weit übertriebene Schätzung. Trotzdem will ich sie der weiteren Argumentation zugrunde legen. Des Weiteren lasse ich das Argument gelten, die Zwillingstürme seien architektonisch identisch, sodass ihr Einsturz nicht als unabhängig voneinander zu gelten habe, mithin statistisch betrachtet ein einziges Ereignis darstelle.

Unter diesen mehr als fairen Prämissen haben am 11. September zwei Ereignisse stattgefunden, deren Wahrscheinlichkeit bei jeweils zehn Prozent liegt. Da man die Wahrscheinlichkeiten miteinander multiplizieren muss, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sowohl die Zwillingtürme als auch WTC 7 aufgrund eines dort stattfindenden Brandes zusammenstürzen, bei 1 Prozent. Anders ausgedrückt: Bei hundert Ereignissen dieser Art bleibt statistisch 99mal mindestens eines der Gebäude stehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Zusammenbruch aller drei Gebäude (zwei Ereignisse) aufgrund eines Brandes Zufall ist, die offizielle Version also zutrifft, liegt – statistische Details beiseitegelassen – im Bereich von 1 Prozent; die, dass die offizielle Version nicht zutrifft, demgemäß im Bereich von 99 Prozent.

Weiter: Alle drei Gebäude sind perfekt, geradezu bilderbuchmäßig vertikal und fast in freier Fallgeschwindigkeit genau so zusammengebrochen, wie es auch bei einer kontrollierten Sprengung der Fall gewesen wäre. Der Kommentator, der darauf hingewiesen hat, dass eine solche Sprengung wochenlanger intensiver Vorbereitungen bedarf, und der damit beweisen wollte, dass dergleichen im WTC schon wegen der Kompliziertheit der Vorarbeiten nicht möglich gewesen sei (darauf komme ich gleich), hat unfreiwillig einen entscheidenden Punkt berührt:

Wir sollen also glauben, dass ein Brand rein zufällig zu einem Ergebnis führt, das normalerweise nur aufgrund ausgeklügelter Berechnungen von Abrissingenieuren und aufgrund wochenlanger Vorbereitungen zustande kommt? Und das dreimal hintereinander? Die Wahrscheinlichkeit, dass dies Zufall ist, verflüchtigt sich, ausgehend von dem 1 Prozent, das wir schon ermittelt haben, in einen Bereich, in dem sonst die Wahrscheinlichkeit von Lottogewinnen angesiedelt ist.

Einer der Gründe, warum trotzdem immer noch Viele an die offizielle Version glauben, dürfte darin zu suchen sein, dass sie der Meinung sind, die Verminung eines Gebäudes, in dem täglich Tausende von Menschen arbeiten, sei so unglaublich kompliziert und bedürfe einer so hohen Anzahl an Mitwissern, dass schon deshalb jede derartige Verschwörung auffliegen müsse. Und die „Truther“-Szene mit ihrer Neigung, sich in irrelevanten Details zu verzetteln, statt ein plausibles Szenario zu entwickeln, wie es konkret gemacht worden sein könnte, hat wenig dazu beigetragen, dieses Argument – das klassische Kernargument gegen jegliche Verschwörungstheorie – für den vorliegenden Fall zu entkräften.

Spielen wir es also einmal durch: Wir sind ein Geheimdienst und wollen einen Wolkenkratzer verminen, ohne dass es jemand merkt.

Ein guter Geheimdienst verfügt über Firmen, die normalerweise völlig legale Geschäfte machen und über eine unverdächtige zivile Legende verfügen. Etwa Handwerksfirmen: Elektriker, Installateure, Maurer – was man eben so braucht, wenn man ein Gebäude zum Beispiel verwanzen will. Dass ein Geheimdienst hierzu fähig ist, können wir getrost als Selbstverständlichkeit unterstellen – und dabei im Kopf behalten: Wer ein Gebäude verwanzen kann, der kann es auch verminen. Jedenfalls scheitert dies nicht am fehlenden Zutritt.

Über unsere Beziehungen, die wir als Geheimdienst haben, sorgen wir dafür, dass unsere Firmen Reparatur- und Bauaufträge im WTC bekommen. (Und wenn unsere Beziehungen nicht ausreichen, dann kaufen wir eben Firmen, die solche Aufträge regelmäßig bekommen, und lassen dort unsere Agenten arbeiten.)

Unsere Agenten bekommen also ganz offiziell und mit einem Auftrag des WTC-Managements in der Tasche regelmäßig Zutritt zum WTC, passieren jede Kontrolle und jede Sicherheitsüberprüfung (Selbstredend haben wir ihnen eine Identität mit der weißesten Weste besorgt, die man sich nur denken kann.) und führen Werkzeuge, Kabel, Rohre, allerlei technische Geräte mit sich. Wenn wir dann immer dieselben Handwerker schicken, (was wir schon deshalb tun sollten, um die Zahl der Mitwisser gering zu halten), dann lässt sich der Wachmann irgendwann nicht einmal mehr den Ausweis zeigen, sondern sagt bloß noch „Hi Jimmy, how are you?“

Sprengsätze müssen nicht aussehen wie Sprengsätze, und als Geheimdienst werden wir nicht so naiv sein „explosive“ draufzuschreiben. Wir werden auch in der Lage sein, Sprengstoff so zu verpacken, dass er den Bombenspürhunden entgeht.

Unsere Jungs machen sich also ans Werk, stemmen hier eine Wand auf, verlegen dort ein Rohr, tauschen da einen Feuerlöscher aus und so weiter. Selbst wenn sie dabei ab und an mit merkwürdig aussehenden Gegenständen hantieren, schöpft niemand Verdacht.

Jetzt tritt nämlich der Hauptmann-von-Köpenick-Effekt ein: Menschen trauen dem Augenschein. Wer den Overall eines Installationsunternehmens trägt – nun, was soll der schon anderes sein als ein biederer Handwerker, der seiner Arbeit nachgeht? Man achtet nicht auf ihn! Niemand hat auf dem Radarschirm, dass jemand dreist genug sein könnte, womöglich über Monate hinweg am hellichten Tage, unter den Augen der Security und vor den Linsen der Überwachungskameras das Haus mit Sprengladungen zu spicken. Mit einem Anschlag rechnen die Leute an den Monitoren wohl, und sie achten auf Dinge, die darauf hindeuten, aber sie rechnen nicht damit, dass Leute, die auf Geheiß des Managements täglich ein und aus gehen, das Gebäude verminen. Es ist psychologisch praktisch unmöglich, dass irgendjemand etwas davon mitbekommt. (Und für den Fall, dass die Aktion doch vorzeitig auffliegt, bereiten wir als guter Geheimdienst „Spuren“ und „Beweise“ vor, die unwiderleglich darauf hindeuten, dass der Ku-Klux-Klan das Oklahoma-Attentat im größeren Stil wiederholen wollte, oder dass die Mafia ein großangelegtes Erpressungsmanöver im Sinn hatte – irgendetwas in dieser Art.)

Die beteiligten Agenten werden schweigen, erstens, weil wir ihnen ein paar Millionen Dollar versprochen haben, zweitens, weil sie sonst womöglich wegen versuchten Massenmordes dran sind, drittens, weil sie keinen fatalen „Unfall“ erleiden wollen. Ist das kompliziert? Nein. Ist es schwierig? Nicht für eine Organisation mit den Mitteln eines Geheimdienstes. Gibt es viele Mitwisser? Auch nicht.

Versteht mich richtig: Ich behaupte nicht, dass es sich genau so abgespielt haben muss. Aber Ihr könnt nicht behaupten, eine solche Operation sei nicht durchführbar.

25. September 2009. Nachrichten eines Tages.

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Jugendstrafrecht: Tottreter

(…)
Als der zweite Verhandlungstag gegen die U-Bahn-Schläger in Berlin-Moabit zu Ende geht, leeren sich auch auf anderen Gerichtsfluren die Säle. Man sieht es den muskelbepackten Männern an, wie ihre Prozesse ausgegangen ist. Zwei Hünen mit hoch ausrasierten Nacken, denen gerade ihr Urteil verkündet worden war, klatschen zufrieden die Hände aneinander. Wieder mal ein knappes Jahr auf Bewährung. Und so schnell, wie das gegangen ist! Eine junge Frau, sie war Zeugin, schreit empört: „Was sind denn das für Gesetze?“, ihr Freund meint nur, er habe es ihr gleich gesagt, so was regelt man selbst. Sie aber ist das große Risiko eingegangen, die in ihrem Viertel und der Justiz gut bekannten Schläger zu identifizieren. Am Ende des Ganges verschwindet eine schmale Gestalt, krumme Schultern, Kopf gesenkt. Das ist das Opfer. Der Junge ist gerade siebzehn geworden; seit er die Fußtritte der Hünen dank der Kunst der Ärzte überlebt hat, verursacht ihm die Metallplatte in seinem Kopf unerträgliche Schmerzen. Sein Selbstwertgefühl, sagt die Zeugin, sei sowieso am Boden, und jetzt erst recht.

FAZ

El Kaida will Deutsche als Terroristen anwerben

Kurz vor der Bundestagswahl hat der mutmaßliche El-Kaida-Terrorist Bekkay Harrach ein neues Video im Internet veröffentlicht. Darin will er deutschsprachige Muslime als Terroristen anwerben.

Focus

Werden Sie Fachdemonstrant gegen Rechts

Haben Sie keine Lust mehr auf Ihren Ingenieursjob, ist die Facharbeiterausbildung zu schwierig oder haben Sie den zukunftslosen Beruf der Kernkraftwerkers erlernt? Dann benötigen Sie eine Weiterbildung, die Ihnen neue, zukunftsträchtige Berufschancen eröffnet. Der DGB hilft Ihnen dabei mit einer einjährigen Ausbildung zur “Fachkraft Rechtsextremismus”.

PI

Hamburger Teenager töten Mann wegen 20 Cent

(…) Nach dem gewaltsamen Tod eines 44-Jährigen in Harburg hat die Mordkommission zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche verhaften lassen. Nach Erkenntnissen der Ermittler hatten die beiden Jugendlichen ihr Opfer wegen 20 Cent tot getreten. Onur K. und sein jüngerer Komplize Berhan I. sind ins Untersuchungsgefängnis gebracht worden.

Die Welt

Türkische Stimmen können die Wahl in Deutschland entscheiden

Es hat sich ein Muster in mehreren europäischen Ländern entwickelt: die muslimischen Wähler geben den Ausschlag nach links. Auch in Deutschland spielen türkische Einwanderer wahrscheinlich die entscheidende Rolle bei den Bundestagswahlen am kommenden Sonntag. Alle Beteiligten hoffen deren Stimmen zu gewinnen.

Winkelried.info

Gestatten: Nader Khalil, CDU

(…) Dennoch scheinen sich gerade bei der CDU die Dinge zu bewegen. Anfang September lud die einstige „Kinder statt Inder“-Partei rund 120 ihrer Mandatsträger mit ausländischen Wurzeln ins Konrad-Adenauer-Haus, auch Khalil war dabei. Auf der ersten CDU-Konferenz dieser Art war Hessens Innenminister Volker Bouffier zugegen, ebenso die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer. Generalsekretär Roland Pofalla freute sich über seine bunte Truppe, betonte, eine Volkspartei müsse ein Abbild der Gesellschaft sein. Er räumte allerdings ein: „Im Umgang mit Migranten haben wir noch Nachholbedarf.“

stern

Dänemark: Palästinenser schießen 50 mal auf Polizisten

(…) Seit Mitte August 2009 haben in unserem Nachbarland Palästinenser immer wieder auf Polizisten geschossen, mit scharfen Waffen. In einem Falle feuerten sie gleich 50 Mal auf Rettungssanitäter und auf Polizisten. Für deutsche Medien ist das nicht berichtenswert. Es sind ja „nur“ Polizisten, auf die eine nicht-integrationsbereite Bevölkerungsgruppe vor lauter Hass scharf schießt. Der umgekehrte Rassismus der zugewanderten Mitbürger wird von unseren „Qualitätsjournalisten“ wie selbstverständlich hingenommen.

Zölibat

Deutschland muss Zuwanderung als Chance sehen

Deutschland braucht eine neue Mentalität, die jedem Bürger gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht. Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, muss Zuwanderung als Chance verstanden werden. Der NRW-Integrationsminister Armin Laschet erklärt in seinem Buch, wie die „dritte deutsche Einheit“ gelingen soll.

Die Welt

Chef haftet auch für Klosprüche

Vier Türken fühlten sich beleidigt, weil ein Unbekannter Türen und Wände einer Toilette mit ausländerfeindlichen Parolen … sowie einem Hakenkreuz beschmiert hatte. Daraufhin verklagten sie den Chef auf Zahlung von jeweils 10.000,- Euro. Das Bundesarbeitsgericht gab ihnen dem Grunde nach jetzt recht.

PI

Bayern gegen Rechtsextremismus

Zum Schulbeginn startet die Bayerische Staatsregierung das neue Internetportal gegen Rechtsextremismus. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann: “Die Bekämpfung des Rechtsextremismus zählt seit vielen Jahren zu den Schwerpunkten der bayerischen Politik. Ein wichtiger Baustein dazu ist nun www.bayern-gegen-rechtsextremismus.de“.

Migazin

Bundeswehr: “Einsatznah ausbilden” gesperrt?

Ein Leser meldet, dass die Ausbildungsliteratur “Einsatznah ausbilden” sowie “Üben und schiessen” von der Bundeswehr für die dienstliche Nutzung nun tatsächlich gesperrt worden sei. (…)
Die offensichtlich mit dem Thema fachlich überforderten Journalisten Alexander Kobylinski und Caroline Walter hatten die Literatur zuvor im ARD-Magazin “Kontraste” skandalisiert . (…) Durch die Verwendung von Reizwörtern wie “Landserjargon” oder “äußerst Rechts” hatten die Journalisten versucht, eine politische Kampagne gegen die Bundeswehr zu initiieren. Eine sachliche Grundlage dafür bestand nicht. Zunächst sah es so aus, als sei die Kampagne gescheitert, aber offenbar verfügt die Bundesregierung doch nicht mehr über die politische Kraft, um solchen Kampagnen entgegenzutreten. Was kommt als nächstes?

Weblog Sicherheitspolitik

Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen ZDF

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mainz gegen das ZDF wegen des Verdachts auf Volksverhetzung gehen weiter. (…) Die Staatsanwaltschaft werte zurzeit den umstrittenen Beitrag „Sterben für Jesus – Missionieren als Abenteuer“ des ZDF-Magazins „Frontal 21“ … aus. In dem Beitrag hatten die Verfasser Arndt Ginzel, Martin Kraushaar und Ulrich Stoll Evangelikale in die Nähe islamistischer Selbstmordattentäter gerückt. (…) Anlass für die umstrittene Berichterstattung war die Entführung von neun Christen im Jemen. Drei von ihnen – eine Koreanerin und zwei junge Frauen aus Deutschland – waren am 15. Juni ermordet aufgefunden worden; von den anderen Entführten fehlt bislang jede Spur.“

idea

Schülerstreit in Dülmen: Busfahrer ging dazwischen und wurde entlassen

Dülmen – Es war eine Auseinandersetzung unter Schülern, die der Busfahrer von seinem Fahrersitz aus beobachtet hatte. Ein 13-Jähriger traktierte am vorletzten Mittwoch gegen 7.45 Uhr im Beisein eines weiteren Schülers einen Siebenjährigen auf einem Dülmener Schulhof.

Der Busfahrer sah die Situation – und griff ein. (…) Das Einschreiten rief unterschiedliche Reaktionen hervor, die dazu führten, dass der Busfahrer noch am gleichen Tag entlassen wurde.

Dülmener Zeitung

Nachrichten eines einzigen Tages.

Das Großmaul

File1Die „Terrordrohung“, die momentan den deutschen Blätterwald beunruhigt, brauchen wir wohl nicht allzu ernst zu nehmen: Wenn die Islamisten tatsächlich einen größeren Anschlag fertig vorbereitet hätten, würden sie ihn in der Hoffnung auf einen Erfolg wie bei den Anschlägen in Spanien 2003 einfach ausführen und nicht erst damit drohen. Oder aber sie würden – wenn sie schon damit drohen – einen Anschlag vor der Bundestagswahl ankündigen.

Dass der angebliche Anschlag erst nach der Bundestagswahl stattfinden soll, bedeutet: Die Jungs haben in Wirklichkeit nichts in der Pipeline, wollen aber trotzdem die Wahl beeinflussen, und zwar zugunsten von Grünen und Linken.

Natürlich müssen die Sicherheitsbehörden ihre Arbeit tun, aber ich glaube, wir Normalbürger können uns getrost entspannen.

Ein neuer 11. September – in Deutschland?

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Auf IsraelNationalNews.com erschien heute ein Artikel, der von den deutschen Medien bisher ignoriert wurde; Ruth hat in ihrem Blog darauf aufmerksam gemacht. Da er ungewöhnlich brisant ist, übersetze ich den Anfang:

Al Qaida nimmt Deutschland für ein „neues 9/11“ ins Visier – innnerhalb von Wochen

von Nissan Ratzlav-Katz

(IsraelNN.com) Al Qaida nahestehende Dschihadisten haben in neuen Botschaften (communications) ausdrücklich auf Deutschland als Ziel eines neuen Anschlags von der Größenordnung des 11.September hingewiesen. Diesen Angaben zufolge wird der Anschlag in den kommenden Wochen stattfinden.

Nach Angaben von Analytikern des Institute of Terrorism Research and Response (ITRR) wird in einer vor kurzem abgehörten Botschaft erklärt: „Jedermann weiß“, dass der „nächste Schlag sehr nah ist, ein Schlag, dessen Auswirkungen jeden überraschen weden, und sie werden schockierender sein als die des 11.September 2001“. Der Verfasser dieser beruhigenden Mitteilung schreibt, dass jetzt der muslimische Monat Ramadan ist und dass „wir beten, dass es tatsächlich in diesem Monat ist.“

Nach einem Hinweis auf frühere Prahlereien von Osama Bin Laden, der Feind sei furchtsam und unfähig, den nächsten Angriff zu verhindern, fährt er fort:

„Und die Deutschen, die Enkel der Nazis, wissen besser als irgendjemand sonst, dass sie die ersten sein werden, die [den Alptraum] zu schmecken bekommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, d.h. von Tagen oder Wochen, und so Gott will, werdet ihr Dinge sehen, von denen ihr niemals gehört habt.“

[hier weiterlesen]

Ich weiß nicht, wie glaubwürdig und zuverlässig die Quellen sind, deren das ITRR sich bedient, und wie zuverlässig es selber ist. Ich finde aber, dass eine solche Information in dem Land veröffentlicht gehört, auf das sie sich bezieht.