BRD ist, wenn man von Verfassungsfeinden zum Staatsfeind ernannt wird.
Archiv der Kategorie: Zwischenruf
Die Fata Morgana
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht derzeit keinen Fachkräftemangel in Deutschland. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner kommenden Ausgabe. Demnach werde das DIW am Dienstag eine Studie zur Entwicklung des Fachkräftebedarfs vorstellen. Der Studie zufolge ließen sich für ein generell knappes Fachkräfteangebot „keine Belege finden“. Im Gegenteil bildeten etwa die kaum gestiegenen Löhne ein Indiz dagegen, dass so etwas wie ein Wettbewerb um Fachkräfte bei den Unternehmen eingesetzt habe. Auch sei die Zahl von qualifizierten Arbeitslosen höher als die Zahl der offenen Stellen.
Uli Hoeneß kommentiert
Endlich wissen wir, was Uli Hoeneß über Thilo Sarrazin denkt. Nämlich dies:
Ich halte es für ein Unding, dass ein Vorstand der Bundesbank so ein Buch schreibt und damit Geld verdient. Ich unterstelle ihm nämlich, dass es ihm gar nicht darum ging, die Welt zu verbessern, nein, er wollte damit Geld verdienen.
Wulffs Vision für Deutschland
Deutschland werde “ein Land werden müssen, das bunter und vielfältiger ist”.
Bunt! Wie die Bilder an der Wand eines Kindergartens. Wulff sieht, nach seiner Sprache zu urteilen, zwischen dem Staat und einem Kindergarten keinen grundlegenden Unterschied.
Kondolenz
Nachhilfe für Freizeitjuristen
„Handelsschiffe, die unter der Flagge neutraler Staaten fahren, dürfen nicht angegriffen werden, außer
(a) es gibt vernünftige Gründe anzunehmen, dass sie Kontrabande führen oder eine Blockade brechen und nach vorheriger Warnung, wenn sie die Absicht haben oder s deutlich ablehnen zu stoppen oder absichtlich und sich deutlich einem Besuch, einer Durchsuchung oder Aufbringung widersetzen.“
Der Sportwitz des Jahres
„Neue Schatten auf Lance Armstrongs weißer Weste!“
(Bernhard Krieger im Deutschlandfunk)
Sonderrecht gegen Neonazis?
Wenn es in Berlin noch Richter geben mag: In Karlsruhe gibt es keine mehr. Das Bundesverfassungsgericht prostituiert sich für die Political Correctness. Horst Meier schreibt im Merkur:
„Die Wunsiedel-Entscheidung des Verfassungsgerichts ist nicht irgendeines der inflationären Signale gegen das Treiben von »Ewiggestrigen«, sie markiert eine Zäsur. Denn die ausdrückliche Rechtfertigung von Sonderrecht gegen rechtsradikale Ansichten ist der Sündenfall schlechthin, ist ein Bruch mit dem herkömmlichen Verständnis der Meinungsfreiheit; ja sie wendet sich gegen das Prinzip selbst. Zwar heißt es im zweiten der Leitsätze, den die Richter ihrer Entscheidung voranstellen, derartiges Sonderrecht nehme den »materiellen Gehalt der Meinungsfreiheit nicht zurück«. Aber diese Beschwichtigung speist sich aus dem schlechten Gewissen derjenigen, die sich erst auf die abschüssige Bahn begeben und dann unter allerlei Verrenkungen versuchen, eine gute Figur abzugeben.“
Augiasstall
„Der Augiasstall Bundestag gehört ausgemistet! FDJ und mohammedanische U-Boote raus!“
Aber lieber Kewil, dann bleibt doch keiner mehr übrig!
Türkei reif für EU-Beitritt
Der Paragraph des türkischen Strafrechts, der die „Beleidigung des Türkentums“ unter Strafe stellt, war in der Vergangenheit häufig Stein des Anstoßes und hat die EU zu der Einschätzung geführt, „dass das türkische Rechtssystem die Meinungsfreiheit nicht in vollem Umfang gemäß den europäischen Standards gewährleistet“ (Fortschrittsbericht 2007).
Wer etwas richtig Dummes lesen will…
…sollte nicht die Bild-Zeitung aufschlagen, sondern die „Zeit“. Ein gewisser Ronny Blaschke bringt es fertig, in einem Artikel über Homosexualität im Sport den Satz zu schreiben:
GeistesWelt verunglimpft Boulevardpresse!
In einem Artikel über die Griechenkrise hat GeistesWelt die Formulierung gebraucht:
„die Boulevard-Zeitung ‚Süddeutsche‘.
So sehr ich GeistesWelt schätze, hier muss ich doch protestieren:
Peace for our Time
JUNGE FREIHEIT: Evangelische Akademie lädt islamistische Organisation ein
Das verkommene Königreich
Wenn es stimmt, dass man den Charakter einer Herrschaft an den Menschen erkennt, die sich in ihr wohlfühlen und Karriere machen, dann haben wir über Labour-England schon manches gelernt, was wir lieber gar nicht gewusst hätten. Der britische Dekadenzpegel hat jetzt aber einen neuen Höchststand erreicht. „Zeit online“ berichtet: