Der Blog Gates of Vienna, der vor einigen Tagen von Google gesperrt wurde, ist umgezogen und nun unter der neuen Adresse http://gatesofvienna.net erreichbar. Wie die Betreiber mitteilen, ist der Blog zwar noch nicht vollständig eingerichtet, aber er funktioniert, und es kann auch bereits kommentiert werden.
Da Links von der alten Blogger-Adresse nicht automatisch weitergeleitet werden können, bittet Gates of Vienna alle Blogger und andere Nutzer, die Gates of Vienna im Netz verlinkt haben, diese Links nach Möglichkeit an die neue Adresse anzupassen. Zumindest soweit sie auf die Startseite von GoV verweisen, also zum Beispiel auf den Blogrolls, sollte dies kein Problem sein.
Was die Links auf einzelne Artikel angeht, so empfehle ich, noch ein paar Tage zu warten, bis endgültig feststeht, ob die jetzt eingerichtete Permalink-Struktur beibehalten wird.
Wolfgang Thierse, seines Zeichens Vizepräsident des Deutschen Bundestages und engagierter Kämpfer gegen „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“, hat Ende Dezember der Berliner Morgenpost ein Interview gegeben, das uns einen aufschlussreichen Einblick in das Seelenleben eines Gutmenschen gewährt:
Ich ärgere mich, wenn ich beim Bäcker erfahre, dass es keine Schrippen gibt, sondern Wecken. Da sage ich: In Berlin sagt man Schrippen, daran könnten sich selbst Schwaben gewöhnen. Genau das gleiche mit Pflaumendatschi. Was soll das? In Berlin heißt es Pflaumenkuchen. Da werde ich wirklich zum Verteidiger des berlinerischen Deutsch.
Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind. Und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche. Sie kommen hierher, weil alles so bunt und so abenteuerlich und so quirlig ist, aber wenn sie eine gewisse Zeit da waren, dann wollen sie es wieder so haben wie zu Hause. Das passt nicht zusammen.
Halten wir zunächst fest, dass Thierses Einstellung zur schwäbischen Überfremdung des Prenzlauer Bergs zwar etwas überempfindlich, aber im Prinzip völlig normal ist.
von Manfred Kleine-Hartlage
Menschen haben eine natürliche Abneigung gegen drastische Veränderungen in ihrem engeren Lebensumfeld. Sie haben eine Abneigung dagegen, sich dort, wo sie zu Hause sind, an etwas anzupassen, das sie sich nicht ausgesucht haben, sondern das ihnen von anderen aufgezwungen wird. Und sie haben diese Abneigung deswegen, weil mit solchen Veränderungen, je näher sie einem persönlich kommen, das Gefühl verbunden ist, die Kontrolle über die eigenen Lebensbedingungen zu verlieren. Für den Menschen, ein unfertiges Wesen, das sich die Bedingungen seines Lebens selbst schaffen muss, löst solcher Kontrollverlust genetisch programmierte Urängste aus. Das Abenteuer, das man selbst gesucht und gefunden hat – ja, das wird genossen; nicht aber das Abenteuer, das einen heimsucht.
Zugleich ist der Mensch darauf programmiert, in engem sozialen Kontakt mit anderen zu leben, und die Spielregeln, die notwendigerweise gelten müssen, damit dieses Zusammenleben funktioniert, sind keineswegs universell für alle menschlichen Gruppen dieselben, sondern werden in sozialen Prozessen geschaffen. Ein Fremder, der die geltenden sozialen Regeln verletzt, wird daher von den „Etablierten“ so lange „diskriminiert“, bis er sich an die Spielregeln angepasst hat; jede Schulklasse, in der der „Neue“, der das große Wort schwingt, sich unbeliebt macht, bietet Anschauungsmaterial für dieses universelle Prinzip. Dieses Beharren auf „Etabliertenvorrechten“ ist also nicht etwa ein Zeichen „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, wie einer der Chefideologen der Political Correctness, der Bielefelder Sozialforscher Wilhelm Heitmeyer, behauptet; es ist vielmehr eine der Bedingungen dafür, dass Menschen überhaupt friedlich zusammenleben können.
Wolfgang Thierse denkt und redet also wie ein ganz normaler Mensch. Menschen sind so, und sie müssen auch so sein – zumindest im Prinzip: Thierses Fremdenfeindlichkeit ist in ihrer kleinlichen Intoleranz zweifellos ein nicht zur Nachahmung empfohlener Extremfall, aber sie ist Ausdruck einer normalen und notwendigen menschlichen Disposition, die nicht per se, sondern eben nur in dieser Übersteigerung krankhaft oder doch zumindest verschroben ist. […]
Am Anfang stand ein Witz, und am Ende darf auch wieder gelacht werden: Vor genau hundert Jahren begann Marcel Duchamp, diverse im Müll gefundene Trümmer zu signieren und ins Museum zu stellen. Das war, was man später gerne vergessen hat, im Grunde nicht mehr als ein nihilistischer Gag, nicht anders als der Schnurrbart, den Duchamp später der Mona Lisa aufmalte.
Ebenfalls 1913 malte Kasimir Malewitsch seine ersten schwarzen Quadrate, die allerdings gänzlich humorfrei gemeint waren, wie auch das berüchtigte, nach einem Scherz klingende „Weiße Quadrat auf weißem Grund“. Damit war ein äußerster Grad der Abstraktion erreicht, der durchaus seinen Reiz hatte, sich jedoch schon im Moment der Ausführung seine eigene Sackgasse gebaut hatte.
In den folgenden Jahrzehnten stürzte sich die bildende Kunst in die permanente Revolution der Dauer-Selbstdemontage, und holzte sich damit Stück für Stück ins Nirvana, wo sie heute noch ein post-suizidales, zum ewigen Epigonentum verdammtes Fellachendasein fristet, als Witz über die Witze, Abstraktion der Abstraktionen und Zitat der Zitate von Gestern. Im Zeitalter von Charles Saatchi ist „Kunst“ leider über weite Strecken eine clevere Business-Idee und ein MacGuffin, um den herum man einen lukrativen „Betrieb“ organisieren kann.
Warum sie überhaupt noch als Kulturartikel mitgeschleppt und respektiert und nicht wie die ersten, nur für den schnellen Schockgebrauch bestimmten Ready-mades in die Tonne getreten wird, weiß niemand so recht. Sie trägt immer noch den löchrigen Mantel ihrer alten Würde und Sonderstellung, selbstverständlich stets mit der „ironischen Brechung“ um die Ecke, was ihren Charakter als Running Gag, zu dem sie herabgekommen ist, nur noch betont.
Auch wenn alle wissen, daß der Kaiser darunter nackt ist: trennen will man sich von ihm aber auch wieder nicht, und als Banause oder als „reaktionär“ gelten schon gar nicht. Man kann ja nie wissen, ob man nicht der einzige Dumme im Raum ist, der den Witz nicht verstanden hat. Wobei der Verdacht nahe liegt, daß es allen anderen auch so ergeht. Es ist ein bißchen wie mit dem Theater der vorgeblichen „Demokratie“, vor allem, wenn gerade wieder Wahlkampf ist: es gibt einen Konsens des Mitspielens, des Kulissenschiebens und des Sich-Dümmer (oder Schlauer)-Stellens-als-man-ist.
Samstag vor einer Woche widmete sich das Institut für Staatspolitik auf dem 21. Berliner Kolleg dem Thema „Bildungs- und Schulkollaps“. Der wohl für alle Zuhörer niederschmetterndste Beitrag kam von Karlheinz Weißmann, der als Gymnasiallehrer den „Augiasstall“ des Bildungssystems aus eigener Anschauung kennt.
Dabei ist Deutschland gesamteuropäisch gesehen noch nicht einmal am Übelsten dran. Im zentralistisch regierten Frankreich hat nach Weißmanns Bericht bereits mehr oder weniger eine bildungspolitische Gleichschaltung nach den Vorgaben einer absurd egalitären Ideologie stattgefunden. Das bedeutet, daß zwar 90% der Schüler die Hochschulreife erreichen, aber kaum 40 Prozent die Verkehrssprache beherrschen, während nur 10 Prozent der Schulen des Landes „so etwas“ wie ein überdurchschnittliches Niveau halten können.
Die Literaturfremdheit ist ebenso eklatant wie der Verfall der Fähigkeit sinnentnehmenden Lesens. Während in den Worten Weißmanns „Leistungsfähigkeit, Anstrengungsbereitschaft und Belastbarkeit der Heranwachsenden kontinuierlich sinken“, werden die vergebenen Noten wundersamerweise immer besser und besser und die staatlichen Statistiken immer glänzender.
Gleichzeitig steigt die Gewalttätigkeit der Schüler gegen Einrichtungsgegenstände und Mitschüler, insbesondere in jenen Schulen mit hohem Ausländeranteil, was zu thematisieren selbstverständlich tabu ist. Polizeikontrollen und verschärfte Sicherheitsmaßnahmen gehören mancherorts ebenso zum Alltag wie bewaffnete Übergriffe.
Der Unterricht selbst hat sich nach dem Wunsch einschlägiger pressure groups streng nach politkorrekten Vorgaben zu richten, was vor allem die Kniebeuge vor dem „Big Other“, also die Förderung von „Schuldkult“ und Demontage der eigenen nationalen und europäischen Kultur mitsamt komplementärem Loblied auf die „Verdammten der Erde“ in der Dritten Welt bedeutet: letztlich also wird den Autochthonen die Unterwerfung unter die künftigen neuen Herren, die zur Gegenkolonisation übergegangen sind, als offiziell erwünschter Lehrstoff vermittelt. Zur Staatsräson gehört auch das systematische Niederknüppeln der sogenannten „Islamophobie“ durch Gesetzesparagraphen und die Androhung sozialer Ausgrenzung.
Frankreich ist heute ein Land, in dem eine Gestalt wie Frédéric Mitterrand Kultusminister werden konnte, der unter anderem eine Abschaffung des Begriffs der „Fremdsprache“ und die Gleichstellung des Arabischen mit dem Französischen forderte. Das ist derselbe Mann, der in einem Buch freimütig seine sextouristischen Abenteuer mit philippinischen Minderjährigen bekannte und darin folgende aufschlußreiche Sätze schrieb:
All diese Rituale des Marktes für schöne Jünglinge, des Sklavenmarktes, erregen mich gewaltig. Die verschwenderische Fülle sofort verfügbarer Jungen versetzt mich in einen Zustand der Begierde, den ich nicht mehr bremsen oder verbergen muss. … Geld und Sex, ich bin im Herzen meines Systems… Die westliche Moral, die ewige Schuld, die Schmach, die ich mit mir herumschleppe, fliegen in Stücke.
Wolfgang Hübner ist Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Frankfurter Römer. Vielen Lesern dieser Seite [blu-news.org] ist er wohlbekannt, seine Kommentare erscheinen regelmäßig als Gastbeiträge auf blu-News. So auch sein „Zwischenruf aus aktuellem Anlass“, in dem sich Hübner kritisch über die Berichterstattung zu den NSU-Morden äußerte. Gleich zu Beginn des Textes stellte Hübner klar: „Die Mordserie an zehn Menschen ausländischer Herkunft in Deutschland ist eine schändliche Tat, die mit allen Konsequenzen aufgeklärt und mit aller Härte bestraft werden muss.“
„Politik mit gesundem Menschenverstand“
In der Folge kritisierte Hübner die ARD-Tagesschau und andere Massenmedien aufgrund ihrer einseitigen Berichterstattung zu dem Fall. Hübner fragte, wie es sein könne, dass „die hetzerischen Transparente linksextremer Organisationen, die in der Angelegenheit längst einträglichen politischen Profit wittern, zur besten Sendezeit in der Tagesschau und anderen Sendungen groß ins Bild gerückt“ werden. Er beklagte, dass in den Medien so getan wird, als sei „in der Mordserie längst alles aufgeklärt“, als hätten „die Sicherheitsorgane der Bundesrepublik, also Polizei und Verfassungsschutz, die Taten geradezu begünstigen, auf jeden Fall aber gar nicht aufklären wollen“. Und Hübner kritisierte, dass es die Intention verschiedener Einwandererlobbyisten sei, die Situation „in unverschämter Weise“ auszunutzen, „um vom Staat zusätzliche materielle und ideelle Zuwendungen zu fordern“. Fragen, Anmerkungen und Einschätzungen also, die viele Bundesbürger mit dem Frankfurter Freien Wähler teilen dürften (stellvertretend für zahlreiche Beispiele sei hier darauf verwiesen, dass in Deutschland pro Jahr mehr Menschen Opfer so genannter Ehrenmorde werden, als die NSU-Mordserie insgesamt gefordert hat, ohne dass es dazu eine nur annähernd vergleichbar umfangreiche Berichterstattung in deutschen Medien gäbe, von ähnlichem politischem Aktionismus ganz zu schweigen).
Auf wenig Zustimmung stieß Hübners kritischer Zwischenruf indes bei seinen – im weitesten Sinne – Parteifreunden in Bayern. Die dortige Landtagsfraktion der Freien Wähler übte scharfe Kritik an Hübners Zwischenruf und kündigte sogar Sanktionen an. So teilte der Vorsitzende, Hubert Aiwanger, mit: „Hier wird der gute Name unserer Partei missbraucht. Soweit dies möglich ist, werden wir ordnungsrechtliche Maßnahmen bis hin zum Ausschluss der Urheber des ‚Zwischenrufs‘ ergreifen.“ Und Michael Piazolo, Landtagsabgeordneter und Mitglied im „NSU“-Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags, sagte: „Die Freien Wähler stehen für eine rückhaltlose Aufklärung dieser im Nachkriegsdeutschland einmaligen Terrorserie. Im ‚NSU‘-Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags setze ich mich dafür ein, die Opfer der Mordserie zu würdigen, deren Angehörige sich in der Vergangenheit teils auch noch verunglimpfenden Beschimpfungen gegenübersahen. Wir wollen außerdem klären, warum es in der Zusammenarbeit zwischen den Diensten zu solch häufigen Ermittlungspannen kommen konnte. Und drittens muss von diesem Untersuchungsausschuss das klare Signal ausgehen, dass Extremismus in unserer Gesellschaft jeden Tag aufs Neue bekämpft werden muss – wenn unsere Demokratie wehrhaft bleiben soll.“ Mit Blick auf Hübners Kritik an Einwandererlobbyisten fügte Piazolo noch hinzu: „Diese Behauptung ist unerträglich, und ich weise sie entschieden zurück.“ Absurderweise endet die Pressemitteilung, die vom Ton her auch aus Reihen der Grünen hätte stammen können, mit dem Slogan: „Freie Wähler – Politik mit gesundem Menschenverstand“.
Widersprüchliches Gebaren der Freien Wähler in Bayern
Mit „gesundem Menschenverstand“ hat die Pressemitteilung angesichts Hübners Originaltext freilich nur wenig gemein, viel mehr hingegen mit vorauseilendem Gehorsam gegenüber der in Deutschland allgegenwärtigen politischen Korrektheit. Der Fall steht zudem in einer Reihe mit dem bis dato ohnehin höchst widersprüchlichem Gebaren der Freien Wähler in Bayern. So gibt man dort einerseits vor, mit kritischen Positionen gegenüber der Euro-Rettungspolitik in die anstehende Bundestagswahl ziehen zu wollen, hat sich aber andererseits offenbar zum Ziele gesetzt, auf Landesebene gemeinsam mit SPD und Grünen die CSU von der Regierungsbank zu jagen. Und damit ausgerechnet jene Partei, deren Führung in der Vergangenheit als einzige unter den etablierten auch kritische Positionen zur der Euro-Rettungspolitik zum Ausdruck brachte. Und ohnehin: Wie passt es zu dem jüngst beworbenen bürgerlich-liberalen Profil der Bundespartei der Freien Wähler, gemeinsam mit SPD und Grünen Bayerns bürgerliche Regierungspartei stürzen zu wollen?
Die Antwort lautet: Es passt nicht, wie so vieles bei den Freien Wählern nicht zu passen scheint. So groß das Potenzial dieser in den Kommunen bundesweit stark aufgestellten Wählervereinigung ist, so heterogen ist sie doch zugleich, wenn es um bundespolitische Themen geht. Da finden sich plötzlich zahlreiche eher sozialdemokratisch orientierte Gruppierungen mit den bürgerlich-liberalen Frankfurter Freien Wählern in einem Boot wieder. Da will die Parteiführung links mit Rot-Grün koalieren und rechts mit Euro-Kritik die CSU überholen. Und da soll als Gallionsfigur mit Hans-Olaf Henkel ausgerechnet ein erklärtes Feindbild der deutschen Linken herhalten; jemand, der noch im Jahr 2010 so frei, so „politically incorrect“ war, Thilo Sarrazin in der Integrationsdebatte Rückendeckung zu geben (und nach aktuellem Stand wohl froh sein muss, dafür von den Herren Aiwanger und Piazolo noch nicht öffentlich abgemahnt worden zu sein). […]
Vor einigen Monaten habe ich hier einen Screenshot von einer Seite hochgeladen, auf der ein junges Mädchen sich allen Ernstes erkundigte, ob es von einem Türken schwanger werden könne. Der türkische Junge, mit dem sie auf der Toilette ihrer Förderschule ungeschützten Sex gehabt habe, habe ihr versichert, dies sei nicht möglich, das habe er in einem türkischen Buch gelesen.
Der Tenor der damaligen Kommentare lautete, diese Frage müsse ein Jux sein, so dumm könne schließlich niemand wirklich sein.
Von wegen.
Seitdem ist kein Tag vergangen, an dem mein Blog nicht über die Suchmaschinen (wo eine solche Frage ja als Scherz keinen Sinn ergäbe und daher ernstgemeint sein muss) über die Suchanfrage „Kann eine Deutsche…“ bzw. „Kann ich von einem Türken schwanger werden?“ gefunden wurde. Ich beschloss daher, der Sache auf den Grund zu gehen und befragte das Keyword-Tool von Google.
Ergebnis: Die Fragen „Kann ich/kann man/kann eine Deutsche von einem Türken schwanger werden?“ werden bei Google jeden Monat 4.890(in Worten: viertausendachthundertundneunzig!)mal gestellt.
Nun gut, das dokumentiert letztlich nicht weniger, aber auch nicht mehr als den beklagenswerten Zustand der Sexual- und überhaupt der Aufklärung in unserem Land. Haarsträubend, aber nun ja.
Wirkliche Abgründe dagegen tun sich beim Blick auf die ähnlichen Suchanfragen auf, die Google einem ungefragt und automatisch mitteilt, und die deshalb bei meiner Recherche ursprünglich als Nebenprodukt anfielen, aber so erschütternd sind, dass sie zum Hauptthema avancieren mussten:
9900(neuntausendneunhundert!)mal im Monat wird gefragt: „Kann ich von einem Hund schwanger werden?“. 2400 Frauen wollen wissen: „Kann ich von einem Pferd schwanger werden?“ Und immerhin noch 480 fragen: „Kann ich von einem Affen schwanger werden?“ (s. Screenshot-Ausschnitt unten)
Ich meine: Was müssen wir über jemanden argwöhnen, der so etwas wissen will?
Wer steckt hinter dem Anti-Islam-Film „Innocence of Muslims“?
Es ist schon auffallend, wie sehr dieselben Medien, die sich sonst peinlichst hüten, den ethnischen Hintergrund etwa von U-Bahn-Schlägern zu erwähnen, sich einig sind, für den Film „Innocence of Muslims“, dessen Veröffentlichung zur Zeit zu riesigen bürgerkriegsähnlichen Krawallen in der islamischen Welt führt, seien koptische Christen im amerikanischen Exil verantwortlich. Und es ist bezeichnend für die Dummheit oder auch die Böswilligkeit unseres Medienbetriebes, dass keiner unserer ach so kritischen Journalisten sich die naheliegende Frage stellt, welches Interesse denn ausgerechnet die Kopten daran haben sollen, die arabischen Muslime bis zur Weißglut zu provozieren.
Die Kopten sind in den vergangenen anderthalb Jahren seit dem Ausbruch der ägyptischen Revolution wiederholt Ziel von Terroranschlägen und pogromartiger Massengewalt geworden. Ihre Lage ist so prekär, dass sie sich hüten werden, den muslimischen Mob herauszufordern, für den sie auf dem Präsentierteller sitzen, und dessen Gewalttätigkeit sie nichts entgegenzusetzen haben. Wer immer „Innocence of Muslims“ gedreht hat und die Urheberschaft nun den Kopten in die Schuhe schiebt, nimmt zumindest billigend in Kauf, dadurch Pogrome gegen sie zu entfesseln.
Wer aber steckt hinter „Innocence of Muslims“?
Ein gewisser „Sam Bacile“, der sich als israelischer Jude ausgab und behauptete, 5 Millionen Dollar Spenden von rund hundert jüdischen Spendern eingeworben zu haben, bekannte sich gegenüber AP telefonisch dazu, der Produzent des Films zu sein. Dieser „Sam Bacile“, den es in Wirklichkeit nicht gibt, stellte sich als der Aliasname eines gewissen Nakoula Basseley Nakoula, 55, heraus, der allerdings behauptete, nicht Bacile zu sein (obwohl er mit dem Mann offenkundig identisch war, der sich am Telefon „Bacile“ genannt hatte). Er sei koptischer Christ. Ob er dies tatsächlich ist, muss schon deshalb fraglich sein, weil er offenbar gewohnheitsmäßig Falschnamen benutzt, und es spricht nichts dafür, dass seine „koptische“ Identität echter ist als seine „israelische“. Durch politische Aktivitäten ist der Mann jedenfalls bislang nicht aufgefallen, wohl aber ist er in hochkriminelle betrügerische Praktiken verwickelt. (Näheres in dem AP-Artikel „California man confirms role in anti-Islam film“). Auch der Film selbst ist durch Betrug zustandegekommen. Die Darsteller haben jetzt öffentlich bekundet, dass man sie hereingelegt hat: In dem ursprünglichen Drehbuch habe es keinerlei Anspielung auf den Propheten Mohammed gegeben, und in der Tat wurden die einschlägigen Textpassagen nachträglich in das Video eingefügt.
Dies ist offenbar nicht das Profil eines politischen Aktivisten, gleich welcher Richtung. Nakoula – oder wie immer er heißen mag – ist aber ideal der Typ Mensch, den man mieten kann, wenn man einen Strohmann braucht. Wer aber braucht diesen Strohmann? Die Frage, wer hinter „Innocence of Muslims“ steckt, ist nur verschoben, nicht beantwortet.
Ich will gleich sagen, dass auch ich sie nicht beantworten kann. Ich kann nur ein paar Hinweise beisteuern:
Wären es Aktivisten der islamkritischen Szene in Amerika gewesen, so hätten sie sich offenbaren können. Ihre Urheberschaft zu verschleiern, hätten sie so wenig nötig gehabt, wie die Aktivisten von Pro Deutschland, deren Aktionen von den Salafisten zum Anlass genommen wurden, Krawalle zu entfachen. Sie hätten dann allerdings erklären müssen, warum sie den Film ins Arabische übersetzt haben; es ist ja ein gewaltiger Unterschied, ob ich – wie Pro Deutschland – demonstriere, dass ich mir im eigenen Land nicht den Mund verbieten lasse, und dass auch Muslime das zu akzeptieren haben, oder ob ich einen solchen Film ins Arabische übertrage und in dieser Form ins Netz stelle. Wer das tut, zielt nicht auf die westliche, sondern auf die arabische Öffentlichkeit und will auf sie Einfluss nehmen. Warum?
Muslimbrüder und Salafisten – zwei Dschihad-Konzepte
Betrachten wir zunächst die innenpolitische Lage in Ägypten (Ich lasse andere islamische Länder hier außen vor, damit das Thema nicht ausufert): Die Muslimbrüder sind an der Macht, auch wenn Teile des alten Regimes, speziell das Militär, immer noch starke Positionen besetzt hat. Ihre Strategie wird absehbarerweise darauf hinauslaufen, die Politik ihrer türkischen Freunde von der AKP zu kopieren: das heißt, ihre Position nach und nach zu konsolidieren und konkurrierende Eliten aus dem Spiel zu drängen, und dabei zugleich eine durchgreifende (Re-)Islamisierung der Gesellschaft zu betreiben. Anders als radikalere islamistische Gruppen versuchen sie nicht, die Gesellschaft vom Staat, sondern den Staat von der Gesellschaft her zu islamisieren. Da sie dies in formal demokratischen Formen tun, bleibt ihnen Einmischung von außen erspart – der Westen kann dagegen schließlich wenig sagen. Wie ihre türkischen Freunde werden auch die ägyptischen Islamisten mit dem Westen kooperieren und sich diese Kooperation mit wirtschaftlicher Unterstützung und der Öffnung Europas für muslimische Migranten bezahlen lassen.
Diesen Muslimbrüdern und ihrem Umfeld stehen radikalere Gruppen gegenüber, die man allgemein unter dem Oberbegriff „Salafisten“ zusammenfasst. Sie sind so etwas wie die „linke Opposition“, die eine schnellere und radikalere Revolution will. Am liebsten würden sie morgen die Scharia in ihrer allerstrengsten Form, Steinigungen und Amputationen inbegriffen, einführen. Sie haben offensichtlich kein Interesse daran, dass die Muslimbruderschaft ihre Macht konsolidiert. Es muss ihnen vielmehr darum gehen, die neuen Machthaber als schlechte Muslime und Handlanger des Westens vorzuführen. „Provokationen“, die ihnen erlauben, die Massen aufzustacheln, müssen ihnen willkommen sein. Mit der Erstürmung amerikanischer Einrichtungen manövrieren sie die Regierung in eine äußerst peinliche Lage: Verurteilt sie die Gewaltaktionen, steht sie als westliche Marionette da, unterstützt sie sie, verliert sie den Rückhalt im Westen. Präsident Mursi hat sich einigermaßen elegant aus der Affäre gezogen, indem er einfach beides verurteilt hat – bezeichnenderweise aber erst mit einem Tag Verspätung, was darauf hindeutet, dass er kalt erwischt wurde und sich erst beraten musste, weil er genau in dem beschriebenen Dilemma steckt.
Stecken also die Salafisten selbst hinter „Innocence of Muslims“? Man könnte einwenden, gläubige Muslime würden doch niemals selber die Schmähung ihres Propheten betreiben, selbst wenn sie einen politischen Vorteil davon hätten. Wir erinnern uns aber, dass Islamisten während der Krise um die Mohammed-Karikaturen sehr wohl eigenhändig solche Karikaturen gefälscht und den Propheten dabei in besonders obszöner und ordinärer Art und Weise dargestellt haben. Ausgeschlossen ist es also nicht, es ist sogar sehr gut möglich, dass es sich genau so verhält.
Vergrößern wir aber nun ein wenig den Bildausschnitt: Diejenigen Salafisten, die sich im August unter dem Druck der deutschen Sicherheitsbehörden aus Deutschland abgesetzt haben, sollen sich in Ägypten aufhalten. Gut möglich, dass einige von ihnen nun als Agitatoren in Ägypten die Massen aufputschen. Die Verhaltensmuster ähneln sich jedenfalls: Wie in Deutschland wird eine angebliche Beleidigung des Propheten zu Anlass für Massengewalt genommen, und wie in Deutschland werden die Organisationen des Mainstream-Dschihad dadurch in Verlegenheit gebracht. Die großen Islamverbände haben sich zwar von Gewalttätern lauwarm distanziert, aber bereits die Plakatkampagne des Innenministeriums gegen Radikalisierung konnten sie nicht mittragen und haben ihretwegen den Dialog aufgekündigt, obwohl ihnen klar sein muss, dass sie sich dadurch in den Augen der deutschen Öffentlichkeit unmöglich, zumindest aber schwer verdächtig machen. Eine klare Distanzierung von den Salafisten, gar eine Zusammenarbeit mit deutschen Behörden zur Bekämpfung der Militanten würde sie offenbar bei ihrer eigenen Basis jeden Kredit kosten. Es handelt sich um dasselbe Dilemma, dem sich ihre Freunde in Ägypten gegenüber sehen.
Was aber in Ägypten eine nachvollziehbare Strategie der Salafisten ist, ist in Deutschland seltsam widersinnig. Sie können sich davon nicht wirklich einen Vorteil versprechen. Warum tun sie es?
„Verrückte“ Salafisten?
Eines ist doch merkwürdig: Die Strategie der Muslimbrüder und der mit ihnen vernetzten Organisationen, die Gesellschaften sowohl der islamischen Länder selbst als auch Europas zu unterwandern, geht momentan glatt auf: In Ägypten sind sie an der Macht, in Syrien wird es ihnen absehbar auch gelingen, in beiden Fällen haben sie die Unterstützung des Westens, und in Europa schaffen sie es, Muslime in Machtpositionen bis hin zu Ministerämtern zu plazieren, in den deutschen Parteien eine parteiübergreifende muslimische Pressure Group zu installieren, deren Zusammenwirken Einwanderungsbeschränkung unmöglich macht; sie haben in der Einwanderungsfrage außerdem das gesamte politische Establishment, auch die EU, auf ihrer Seite, und das heißt, sie werden weitere Millionen Muslime nach Europa, speziell nach Deutschland lotsen können. Die Unterwanderung und Islamisierung der deutschen Gesellschaft ist in vollem Gange.
Und in einer solchen Lage, in der aus der Sicht des Mainstream-Dschihad alles wie am Schnürchen läuft, haben die Salafisten nichts Besseres zu tun, als die westlichen Völker handgreiflich und mit großem Getöse an die Gewalttätigkeit, Intoleranz und Gefährlichkeit des Islam zu erinnern (und nicht nur die Salafisten: Auch die Kurden machen plötzlich Negativschlagzeilen, nachdem sie sich jahrelang ruhig verhalten haben). Genau in dem Moment also, wo der Mainstream-Dschihad an allen Fronten Erfolge einheimst, treten muslimische Gruppen auf den Plan, die sich wie anti-islamische Propagandakompanien aufführen. Kann wirklich jemand so dumm sein? Wir haben es hier ja nicht mit spontaner Massengewalt zu tun, sondern offenkundig um jeweils strategisch geplante und organisierte Gewaltausbrüche.
Ein kleines Detail, das möglicherweise nicht wichtig ist, das ich aber hier erwähnen möchte, weil es sonst niemandem aufgefallen zu sein scheint: Der salafistische Gangsta-Rapper Dennis Cuspert, der an den Ausschreitungen gegen Pro Deutschland beteiligt war und sich nach Ägypten abgesetzt hat, sagt in seinem Drohvideo gegen Deutschland
den denkwürdigen Satz
Ihr führt Dschihad in unseren Ländern, und wir werden den Dschihad in eure Länder bringen!“
Ihr führt Dschihad… Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein gläubiger Moslem das Wort Dschihad in einem solchen Zusammenhang verwendet. Dschihad ist etwas, was man definitionsgemäß nur für den Islam, nicht gegen ihn führen kann. Hätte er „Kreuzzug“ gesagt: Ja, das würde in die islamistische Terminologie passen, aber niemals „Dschihad“. Cuspert soll Konvertit sein (wie Pierre Vogel, es ist überhaupt auffällig, wie viele Konvertiten dort ihr Unwesen treiben), aber so inkompetent wird sein Imam doch nicht gewesen sein, ihm nicht zu erklären, was „Dschihad“ ist.
Kurz und gut, ich halte es für möglich, dass die salafistische Szene von Provokateuren unterwandert und möglicherweise auch gesteuert ist. Sollte sich dies so verhalten, dann ist es wahrscheinlich, dass der unbekannte Akteur, der hier am Werk ist, auch für „Innocence of Muslims“ verantwortlich ist.
Als Islamkritiker könnte ich mich ja freuen über die kostenlose Propaganda, die wirkungsvoller ist als alles, was die gesamte islamkritische Szene verbreiten kann. Ich könnte sagen „Die Jungs kommen wie gerufen“. Aber ich fürchte die Danaer, auch wenn sie Geschenke bringen, und Leute, die „wie gerufen“ kommen, wenn ich sie nicht gerufen habe, sind mir unheimlich.
Nachdem wir uns schon Sorgen gemacht haben, wo der Clown abgeblieben ist, kann ich nun Entwarnung geben. Er ist wieder da. Aus Gründen, die er in dem folgenden Radiovideo darlegt, hat er aber das Format geändert und versucht sich jetzt als Radiomoderator:
(Das Video hat übrigens noch einen zweiten Teil, der hier nicht eingebettet ist.)
MÜNCHEN. Die Zahl der freien Stellen für Facharbeiter ist wesentlich niedriger, als dies von Verbänden und Behörden dargestellt wird. Den Facharbeitermangel, dem die Bundesregierung mit erleichterter Zuwanderung begegnen will, gibt es so gar nicht, berichtet das ARD-Magazin report münchen. Der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) behauptet, in Deutschland fehlten über 100.000 Ingenieure. Diese Zahl berechnet sich aufgrund der dem Arbeitsamt als unbesetzt gemeldeten Stellen. Sie wird multipliziert mit dem Faktor sieben, weil im Jahr 2009 – mitten in der Wirtschaftskrise – befragte Unternehmen einmal angegeben hatten, nur jede siebte offene Stelle an das Arbeitsamt nennen.
Diese „Horrorzahl“ entspreche nicht den Tatsachen, so report münchen. Untermauert wird dies durch die Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit: „Die Hochrechnung mit dem Faktor sieben könnte zu einer überzeichnete Fachkräftenachfrage führen“, wird die Agentur zitiert. Vielmehr hätten es Berufsanfänger schwer, eine Festanstellung zu finden. Und auch erfahrene Ingenieure müßten drastische Einschnitte beim Gehalt hinnehmen. In einem Fall berichtete eine arbeitssuchende Ingenieurin, ihr sei statt 60.000 Euro nur noch ein Jahresgehalt in halber Höhe angeboten worden.
Um so irritierender wirkt da die „Make-it-in-Germany“-Werbeaktion der Bundesregierung, die gleich mit zwei Ministern (Ursula von der Leyen, CDU, und Philip Rösler, FDP) in englischsprachigen TV-Kurzfilm um Zuwanderer wirbt. „We have open jobs in Germany“ (dt. Wir haben offene Stellen), sagt Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen in dem Streifen. (rg)
Nochmal: Vielmehr hätten es Berufsanfänger schwer, eine Festanstellung zu finden. Und auch erfahrene Ingenieure müßten drastische Einschnitte beim Gehalt hinnehmen. In einem Fall berichtete eine arbeitssuchende Ingenieurin, ihr sei statt 60.000 Euro nur noch ein Jahresgehalt in halber Höhe angeboten worden.
Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder ist die gesamte Volkswirtschaftslehre seit Adam Smith auf dem Holzweg, und sinkendes Angebot bei konstanter oder steigender Nachfrage führt nicht zu steigenden Preisen, hier also zu steigenden Gehältern für Menschen, die die angeblich verzweifelt knappe Ressource einer Ingenieursqualitifkation anbieten können, oder der Ingenieurs- und Facharbeitermangel ist blanke Erfindung. Und nun grübeln wir alle angestrengt darüber nach, warum so etwas erfunden wird.
Die Zeit drängt: Kommen Sie morgen zur ESM-Demo nach Berlin!
Die Zivile Koalition lädt ein:
Morgen, Freitag, den 08.06. um 15 Uhr,
geht ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis gegen den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) auf die Straße. Die Demo findet vor demReichstag (Platz der Republik) statt!
Es wird zudem ein Rahmenprogramm mit Musik geben.
Ab 14.45 Uhr können Demonstrationsschilder der Zivilen Koaltion an der Bühne abgeholt werden.
Für die Sicherheit der Teilnehmer ist gesorgt! Alles Weitere erfahren Siehier.
Bereits am 02.06. hatte die Zivile Koalition mit ihrer Vorsitzenden Beatrix von Storch eine gut besuchte Demo in München organisiert.
BERLIN. Die Sprecherin der Zivilen Koalition, Beatrix von Storch, hat sich kurz vor der Kundgebung gegen den Euro-Rettungsmechanismus am Freitag in einer Videobotschaft an die Anhänger des Anti-ESM-Bündnisses gewandt. Sie forderte die „Freunde der Zivilen Koalition“ auf, am Freitagnachmittag um 15 Uhr vor dem Reichstag zu erscheinen.
Warum gehen die Deutschen nicht gegen die Euro-Rettung auf die Straße? Mit dem Rettungsschirm ESM soll eine Art Notstandsregime über die Euro-Zone verhängt werden, bei der die Nationalstaaten entmachtet und finanzielle Risiken in unkontrollierbarer Größe an eine intransparente EU-Behörde abgetreten werden sollen.
Über diesen Screenshot bin ich bei Facebook gestolpert. Was soll man tun, wenn man so etwas liest? Lachen? Weinen? Kotzen? Toben? Auswandern? Sich volllaufen lassen? Sich aufhängen? Sich bei Breivik entschuldigen? Lieber Gott, mach, dass das nur ein Jux ist!