Meine Rede für Leipzig: Ziviler Ungehorsam ist das Gebot der Stunde!

Am vergangenen Samstag fand in Leipzig eine Demonstration gegen die Überschwemmung unseres Landes mit sogenannten oder auch Flüchtlingen statt. Ich war als Redner angekündigt, musste aber aus zwingenden persönlichen Gründen absagen und stellte den Veranstaltern den Text meiner Rede zur Verfügung, der bei der Demo verlesen wurde:

Liebe Freunde,

unser Land befindet sich in seiner dramatischsten Krise seit 1945. Diese Krise ist von der Bundesregierung und der ihr applaudierenden parlamentarischen Scheinopposition, das heißt von einem Kartell aus Blockparteien, sehenden Auges zielstrebig herbeigeführt worden. Die Machthaber haben beschlossen, die Grenzen unseres Landes zu öffnen, um es von Menschenmassen aus aller Herren Länder überfluten zu lassen:

Von angeblichen „Kriegsflüchtlingen“, die merkwürdigerweise zu drei Vierteln nicht etwa Frauen und Kinder, sondern junge Männer sind, also der am wenigsten schutzbedürftigen Gruppe angehören, und von denen viele sich, wenn sie hier angekommen sind, nicht etwa wie Schutzsuchende benehmen, sondern wie Eroberer.

Von denen viele obendrein aus dem Kosovo kommen, wo es schon seit 15 Jahren keinen Krieg mehr gibt – und wo es auch nie einen gegeben hätte, wenn der Westen ihn nicht angezettelt hätte. Wenn diese Leute vor irgend etwas fliehen, dann vor dem Scherbenhaufen, den diese Politik hinterlassen hat. Damit sind sie aber noch lange keine Kriegsflüchtlinge.

Von angeblichen „Syrern“, von denen viele ihren Pass für unter 1000 Euro auf dem Schwarzmarkt gekauft haben. Mit diesen Pässen wird nämlich ein schwunghafter Handel getrieben, und selbstverständlich ist auch dies unserer Regierung bekannt.

Von sogenannten „Armutsflüchtlingen“, die ungeachtet ihrer Armut in der Lage sind, tausende Euro für die Bezahlung eines Schleppers aufzubringen.

Dabei ist den Regierenden bekannt, dass praktisch all diesen Personen die Einreise nach Deutschland gesetzlich verboten ist. Sie haben nicht nur kein gesetzliches Recht auf Asyl, sie haben nicht einmal das Recht, Asyl zu beantragen, weil sie aus sicheren Drittstaaten kommen und deshalb nach Recht und Gesetz an der Grenze zurückgewiesen werden müssen.

Bundes- und Landesregierungen setzen sich über dieses geltende Recht schamlos hinweg, und sie tun es nicht deshalb, weil sie es nicht besser wüssten, sondern weil sie es nicht anders wollen. Sie sind auch nicht etwa in irgendwelchen Illusionen über die Folgen dieser Politik befangen, sondern zielen darauf ab, exakt diese Folgen herbeizuführen.

Selbstverständlich wissen die Verantwortlichen, was die Spatzen von den Dächern pfeifen und etliche Deutsche schon am eigenen Leibe erleben mussten: nämlich dass in diesem Strom von Menschenmassen – die die Regierung an der Grenze nicht nur zurückweisen darf, sondern zurückzuweisen verpflichtet ist –, zahllose Kriminelle mitschwimmen.

Und damit meine ich nicht nur Taschendiebe und Drogendealer – was an sich schon schlimm genug wäre –, und ich meine nicht einmal nur gewöhnliche Schläger, Vergewaltiger, Messerstecher und Tottreter, die allein schon genügen würden, uns das Leben zur Hölle zu machen: Nein, es ist längst bekannt – und selbstverständlich ist es auch der Regierung bekannt – dass der sogenannte Islamische Staat und andere islamistische Terrororganisationen die Gelegenheit nutzen, ihre Terroristen nach Europa einzuschleusen. Und wir sprechen hier eher von einigen tausend als von einigen hundert Personen.

Gleichzeitig inszeniert die Regierung ihren „Willkommens-Zirkus“: Unter tatkräftiger Mithilfe eines Propagandaapparats offenkundig gleichgeschalteter Medien und einer winzigen Minderheit infantiler Wirrköpfe, die sich an den Bahnhöfen als Empfangskomitees aufbauen und dabei vom Fernsehen gefilmt werden, wird bis in das letzte afrikanische Dorf, in dem Fernsehempfang überhaupt möglich ist, Werbung dafür gemacht, sich dieser Völkerwanderung nach Deutschland anzuschließen.

Das ZDF, das auf diesen Erfolg seiner Propaganda anscheinend auch noch stolz ist, hat vor kurzem das Oberhaupt einer irakischen Großfamilie interviewt. Der Mann sagte:

„Die Deutschen werden für uns Häuser bauen … bald ziehen wir alle dort hin“.

Und der Reporter des ZDF fügt noch hinzu:

„Seit die arabischen Nachrichtensender von deutscher Willkommenskultur berichten, werden die Erwartungen an Deutschland grenzenlos.“

Berichten zufolge sollen allein die Behörden Afghanistans in den letzten Monaten eine Million Reisepässe ausgestellt haben. Und die Zahlen in anderen, ähnlich krisengeschüttelten Ländern dürften kaum geringer sein. Und wenn wir wissen wollen, warum diese Länder krisengeschüttelt sind, dann müssen wir uns die Herkunfts- und Transitländer nur ansehen: Kosovo, Syrien, Libyen, Irak, Afghanistan – die Liste liest sich wie ein Who is who der Opfer amerikanischer Destabilisierungspolitik. Die USA ziehen seit Jahren alle Register, um diese Länder zu zerstören: mit Militärinterventionen, Geheimdienstoperationen, Unterstützung von Terrororganisationen, Sturz mißliebiger Regierungen. Es liegen genügend Beweise dafür vor, dass islamistische Terrororganisationen mit Unterstützung amerikanischer Geheimdienste aufgebaut worden sind.

Milliardenschwere wirtschafts-, regierungs- und geheimdienstnahe amerikanische Stiftungen brüsten sich auf ihren Webseiten damit, das Geschäft der politischen Destabilisierung dieser Länder übernommen zu haben (übrigens nicht nur dieser Länder – in der Ukraine haben sie auch mitgemischt). Und dieselben Stiftungen rekrutieren jetzt sogenannte „Fluchthelfer“ und lassen Ratgeber in arabischer Sprache verteilen, in denen steht, wie man am besten nach Europa kommt. Das Chaos, das man in diesen Ländern angerichtet, soll jetzt auf Europa übergreifen.

Nichts von alldem, was wir jetzt sehen, geschieht zufällig oder von selbst. Es geschieht, weil die Machthaber der USA und ihre europäischen Marionetten dafür gesorgt haben, dass es geschieht. Die Überflutung Europas und insbesondere Deutschlands ist von langer Hand geplant worden, und dieser Plan wird jetzt ausgeführt. Deswegen weist die Regierung niemanden an der Grenze zurück, obwohl es ihre Pflicht wäre, und deswegen lockt sie systematisch durch „Willkommens“-Propaganda neue Massen von Eindringlingen nach Deutschland.

Schon bevor der jetzige Ansturm begann, war es das erkennbare Ziel des herrschenden Machtkartells, die Masseneinwanderung nach Deutschland, die schon seit Jahrzehnten im Gang ist, niemals enden zu lassen. Wäre es anders, so wäre es den Regierenden ein Leichtes gewesen, uns ein Kriterium zu nennen, wann sie enden soll – wann es also genug „Vielfalt“, genug „kulturelle Bereicherung“, genug „Fachkräfte“ geben soll. Dieses Kriterium ist nie genannt worden, weil es aus der Sicht des Kartells niemals genug ist. Die Masseneinwanderung soll nicht enden.

Die niederschmetternden Erfahrungen mit den Ergebnissen dieser Politik waren für die Regierenden nie ein Grund, sie zu beenden. Die einzige Sorge, die sie in diesem Zusammenhang hatten, war die, wie sie den Widerstand der Einheimischen unterlaufen konnten: zuerst mit Lügen und Beruhigungspillen – in den siebziger Jahren hieß es, Gastarbeiter würden schon wieder nach Hause zurückkehren. Als sie das nicht taten, hieß es, sie würden sich integrieren. Als auch davon keine Rede sein konnte, hieß es, das sei ja gerade das Gute, weil wir dadurch „kulturell bereichert“ würden.

Flankiert wurde diese Lügenkaskade durch eine konzertierte Propaganda sämtlicher Massenmedien, die man deswegen auch Lügenpresse nennen darf, die jeden, der diese Lügen durchschaute, als angeblichen Rechtsradikalen verteufelte.

In den letzten Jahren ist den Herrschenden offenbar klargeworden, dass sie mit dieser Strategie nicht mehr lange durchkommen würden, und deswegen haben sie sie geändert: Bisher verfolgten sie eine Salamitaktik, uns unser Land scheibchenweise wegzunehmen – demographisch durch kontinuierliche Masseneinwanderung, politisch durch stückweise Übertragung von Kompetenzen an supranationale Organisationen, bis von der nationalen Souveränität nichts mehr übrig ist, finanziell durch den systematisch angestrebten Ruin Deutschlands im Zuge der Euro-Rettungspolitik, von der übrigens nicht etwa die Griechen, sondern eine Handvoll internationaler Großbanken und deren Aktionäre profitieren.

Diese Salamitaktik haben sie, wie gesagt, aufgegeben und durch eine Politik der überfallartigen Schaffung vollendeter Tatsachen ersetzt. Die gezielt herbeigeführte Flüchtlingsschwemme soll dafür sorgen, dass das deutsche Volk bereits in wenigen Jahren, und nicht erst ab 2050 oder 2060, in seinem eigenen Land nur noch eine von vielen ethnischen Minderheiten sein wird, allerdings diejenige, die die Party bezahlt.

Dass eine solche Politik im moralischen Sinne verbrecherisch ist, versteht sich ohnehin von selbst. Sie ist aber auch im juristischen Sinne kriminell: Zwar hat Staat einen gewissen Spielraum, Menschen einwandern zu lassen oder auch einzubürgern. Es steht ihm aber selbstverständlich nicht frei, sich ein anderes Volk zu wählen, weil ihm das existierende nicht passt. Es steht ihm nicht frei, das deutsche Volk in einem Konglomerat ethnischer Minderheiten aufzulösen. Eine solche Politik, die die Integrität des deutschen Volkes in seiner Eigenschaft als politischer Solidargemeinschaft zerstört, ist in einer Demokratie dasselbe, was der Königsmord in einer Monarchie ist: Es ist Beseitigung des Souveräns, es ist Putsch und Hochverrat!

Der systematische Import von Kriminellen und Terroristen, die in den einströmenden Massen mitschwimmen wie der Fisch im Wasser, und die gezielte Zerstörung des inneren Friedens unseres Landes sind aus der Sicht der Herrschenden das Mittel, Zustände herbeizuführen, die so katastrophal sind, dass sie anders als durch die Errichtung einer totalitären Diktatur überhaupt nicht mehr in den Griff zu bekommen sein werden. Unsere Bürgerrechte mitsamt den Restbeständen an Rechtsstaatlichkeit und Demokratie endgültig zu beseitigen: Darum geht es bei dieser Politik!

Über die individuellen Motive einzelner Akteure innerhalb der deutschen Politkaste brauchen wir uns keine Gedanken zu machen: Selbstverständlich gibt es innerhalb des herrschenden Machtkartells nicht nur die Abgebrühten – also Leute wie Angela Merkel oder Wolfgang Schäuble, die genau wissen, welches Spiel hier gespielt wird. Selbstverständlich gibt es auch die ideologisch verblendeten Narren, die an ihre eigenen Phrasen glauben, die korrupten Karriereritter, denen ihr Land völlig egal ist, und es gibt Leute, die ganz einfach ihr eigenes Volk hassen und ihm deshalb nach Kräften Schaden zufügen wollen.

Entscheidend ist nicht, warum sie diese Politik machen, sondern dass sie sie machen. Entscheidend ist, dass die gesamte politische Führungsschicht unseres Landes ausnahmslos aus Personen besteht, die mindestens unfähig und verantwortungslos, oft genug aber destruktiv und bösartig sind, und deren Politik folgerichtig nach jedem denkbaren Maßstab eine Politik des Verrats ist.

Kein Volk der Welt hat unter der Führung solcher Politiker eine Überlebenschance. Das deutsche Volk muss diese Machthaber – und zwar bei Strafe seines Untergangs – aus ihren politischen Führungspositionen entfernen!

Solange es noch nicht so weit ist, ist ziviler Ungehorsam das Gebot der Stunde! Dies betrifft nicht zuletzt die Beamten dieses Staates, die verpflichtet sind, Recht und Gesetz durchzusetzen, und die dazu auch dann verpflichtet bleiben, wenn die Regierung sich darüber hinwegsetzt.

Jeder Beamte, jeder Soldat weiß, dass es ihm verboten ist, rechtswidrige Anordnungen der Regierung zu befolgen, und dass er sich nicht auf Verbotsirrtum oder Befehlsnotstand wird herausreden können, wenn ihm sein Handeln an dem Tag, an dem er sich dafür verantworten muss, als eigenes Handeln zugerechnet wird.

Ich fordere insbesondere die Beamten der Sicherheits- und Grenzschutzbehörden des Bundes und der Länder dazu auf, ihre Pflicht zu tun und aus eigener Initiative die Grenzen unseres Landes für alle Personen zu schließen, denen die Einreise nach Deutschland gesetzlich untersagt ist, und anderslautende rechtswidrige Anordnungen der Regierung zu ignorieren.

Was uns Normalbürger betrifft, so kommt es in der jetzigen Phase vor allem auf eines an:

Schließt euch zusammen!

Sucht euch Gleichgesinnte – nicht bei Facebook oder im Kommentarstrang von PI, sondern in der richtigen Welt!

Stärkt euch gegenseitig den Rücken!

Rüttelt eure Mitbürger auf!

Geht nicht nur heute, sondern immer wieder auf die Straße!

Tut gemeinsam euer Möglichstes, um die Pläne der Machthaber zu vereiteln!

Was ziviler Ungehorsam sein und was er bewirken kann, haben Atomkraftgegner und protestierende Bauern uns jahrzehntelang vorgemacht. Es ist an der Zeit, diese Erfahrungen für einen Kampf zu nutzen, bei dem es um Wichtigeres geht als um den Milchpreis oder die Energiepolitik, nämlich um unsere nationale Existenz!

Darüber hinaus gibt es – ungeachtet der zunehmenden Tendenz dieses Staates zu totalitären Praktiken – immer noch etliche Dinge, die jeder tun kann, ohne sich persönlichen Gefahren auszusetzen, denn nicht jeder ist zum Helden geboren.

Aber jeder muss sich darüber im Klaren sein, dass, falls wir scheitern sollten, der Tag kommen wird, an dem er seinen Kindern und Enkeln in die Augen sehen muss, wenn sie ihm die Frage stellen: Hast auch du zu denen gehört, die zugesehen haben, als unser Land zerstört und unsere Zukunft verspielt wurde? An dem er ihnen sagen muss, was er konkret dagegen unternommen hat. Und dann möchte ich nicht in der Haut derjenigen stecken, die jetzt zu der Zerstörung unseres Landes schweigen oder sich gar daran beteiligen.

Vielen Dank.

7 Gedanken zu „Meine Rede für Leipzig: Ziviler Ungehorsam ist das Gebot der Stunde!“

  1. „Die USA ziehen seit Jahren alle Register, um diese Länder zu zerstören: mit Militärinterventionen, Geheimdienstoperationen, Unterstützung von Terrororganisationen, Sturz mißliebiger Regierungen. Es liegen genügend Beweise dafür vor, dass islamistische Terrororganisationen mit Unterstützung amerikanischer Geheimdienste aufgebaut worden sind.“

    Wo kann ich diese Beweise bzw. weitere Indizien in geschlossener Darstellung (möglichst auf dem aktuellen Stand, aber zumindest so weit wie es in geschlossener Form) vorliegt, einsehen. Ich hab mal hier und da was mitbekommen, aber das reicht nicht um mich zu überzeugen. Zwar ist es eigentlich nicht relevant, dass ich jemanden privat überzeuge, aber so noch Zeit bleibt möchte ich mir selbst doch möglichst darüber klar werden was abläuft. Außerdem ist es bei anderweitigen Diskussionen nützlich einen begründeten Standpunkt zu beziehen und nicht immer sagen zu müssen, das kann sein, aber wir wissen es nicht. Denn in der Tat ist die Ansicht, dass die USA nicht koscher sind z.B. auch an der AfD-Basis verbreitet. Aber ich müßte dazu eben im rationalen Sinn nachvollziehbare Beweise haben, eben auch um im Falle des Falles meine politische Position verantworten zu können (auch wenn wie gesagt wohl keine Zeit mehr bleiben dürfte).

  2. Danke für die HInweise. Vielleicht mal was zur Motivation. Mir ist die Lage in der BRD durchaus klar. Und um zu Handeln (was einem da halt so bleibt) ist es nicht weiter wichtig was dem zugrunde liegt. Nur ist es eben so, dass ich bis zu Afghanistan die USA als den Hort des Kampfes gegen das Böse (genau so einfach!) angesehen habe. Wiewohl ich sicher nicht naiv bin habe ich das so formuliert und es insbesondere gut gefunden, dass Reagan das in meinem Augen Böse so klar bezeichnet hat. Beim Irak-Krieg war ich sehr skeptisch, bzw. die UNO-Sitzung („geleitet“ von Fischer) schien mir konstruiert (besonders das abgefangene Gespräch mit irgendeinem irakischen General). Dann mußte man schließlich sehen, dass die Einsätze in Afghanistan und im Irak nichts gebracht haben. Nur kann irgend etwas überhaupt gegen den Islam etwas bringen? Das Problem ist, dass private Beziehungen zu scheitern drohen wenn man die USA kritisch sieht (es geht schließlich um Gut und Böse). Ich bin da mittlerweile offen, aber letztlich kann ich mir auf jede Krtik an den USA wieder ein Gegenbeispiel selbst geben, geschweige denn ich bekomme eins von einem Transatlantiker wie ich es (wenn auch kein echter) letztlich bis zum syrischen Bürgerkrieg ja auch noch war. Die AfD-Basis wiederum bringt das nicht weiter nachprüfbar. So weit also die Zwickmühle. Ich hoffe ich komme da jetzt weiter. Nochmal vielen Dank.

  3. Nachdem ich einen Teil der Artikel gelesen habe stellt sich mir die Sache zweifelsfrei zunächst so dar: Die USA und der Westen haben immer wieder „Widerstand“ in Islamischen Staaten (gegen den Diktator) finanziert , initiiert oder militärisch unterstützt oder selbst militärisch interveniert. Das hat danach nie einen stabilen Staat zum Ergebnis, sondern islamische Terrorgruppen (oft aus denen hervorgegangen (die i.a. bereits zuvor Terrorgruppen waren)die zum Sturz des Regimes beigetragen haben bzw. beitragen, ausgestattet mit Waffen die ihnen für den Kampf gegen den Diktator geliefert wurden. Der Begriff des Diktators ist für mich für islamische Staaten relativ; denn islamische Staaten können wie mit vor 10 Jahren bereits klar war nur von säkularen Diktatoren regiert werden, sofern überhaupt Ansätze von Zivilisation vorhanden sein sollen. (Pirincii hat das vor kurzem recht drastisch und etwas plastischer ausgedrückt) Sonst gibt es entweder einen Gottesstaat (wiewohl der freilich eine gewisse Zivilisation besitzen kann, er ist ja wieder ein Diktatur) oder einen terroristischen failed State. In jedem Fall bedroht ein solcher Staat den Rest der Welt zumindest mit Terrorismus. Jedenfalls irgend jemand bedroht er immer, zumindest ja Israel. Das müßten eigentlich auch die USA-Strategen wissen. Kurz sie müßten wissen, dass es in islamischen Staaten kaum demokratische Opposition (bzw. eine gemäßigte Opposition) geben kann.. Wiewohl eine militärische Intervention freilich mit der Unterstützung solcher gemäßigter Gruppen und dem Schutz der Zivilbevölkerung gerechtfertigt wird. Insofern stellte sich mir irgendwann die Frage: wieso greifen die USA da überhaupt ein?. Es bleiben folgende Möglichekiten:

    1. Sie greifen aus humantären Gründen ein um einen Bürgerkrieg abzukürzen. (für den Diktator können sie nicht sein, weil man sich im Westen gemäß öffentlicher Meinung nicht für Diktatoren einsetzten ´darf. Insofern haben sie die Zustimmung der Öffentlichkeit sicher.
    2. Sie verfolgen eigene geostrategische Interessen oder ökonomische Interessen

    Die 3. Möglichkeit will ich bewußt zunächst unterschlagen.

    Möglichkeit 2. fällt aber eigentlich aus; denn sie können ja kein Regime in ihrem Sinne errichten, wenn sie das Land nicht besetzen.Also haben sie geostrategisch und ökonomisch nichts davon. (war früher vielleicht mal anders)
    Möglichkeit 1. fällt eigentlich auch aus; denn nach dem relativ milden säkularen Diktator folgt ja der Gottesstaat oder der Terror.Beides mit humanitären westlichen Vorstellungen nicht kompatibel.

    Jetzt folgt ziemlich zwingend das Undenkbare. Wenn man mal ausschließt, dass die USA lediglich kopflos aus Verzweiflung agieren bleibt in der Tat nur noch die Möglichkeit, dass sie die Konflikte initiieren bzw. Terroristen stützen um Folgen für Unbeteiligte Dritte zu schaffen. Das folgt daraus, da man alle anderen Möglichkeiten als sinnlos ausschließen kann und dass ich unterstelle, dass auch die USA-Strategen logisch denken.

  4. die deutschen Wirtschaftsgrößen haben die Folgen ihrer Politik wohl nicht abgesehen. Dass sie Entnationalisierung und Entsozialisierung bezweckt haben, ist klar. Ich rechne damit, daß der Konsens nicht so groß ist, daß alle auch den islamischen Terror mittragen wollen. Und da sehe ich schon eine Chance zur Intervention, z.B. für die AfD, wenn sie nicht von Wendehälsen wie Petry geführt wird, die noch aalglatter als ihre Vorbilder wie Merkel oder Seehofer ist

  5. Facebook hat heute mein Konto gesperrt, ohne Angabe von Gründen. Leider ist FB ein Monopolist, was soziale Netzwerke angeht. Man kommt praktisch nicht mehr drum herum, wenn man sich als kleines Licht politisch äußern möchte. Gut, dass Du, Manfred, diese Rede nicht gehalten hast. Wer weiß, vielleicht hätte man ansonsten den Pirincci mit Dir gemacht. Die BRD wurde früher von Jahr zu Jahr ein schlimmerer Alptraum, mittlerweile wird sie das von Tag zu Tag. Je mehr sie auf diesem Weg voranschreitet, je schlimmer der politische Zustand dieses Staates wird, je penetranter der „Gestank, der von der sterbenden Demokratie ausgeht“, wird, desto kleiner werden die Intervalle von einem Rechtsbruch zum nächsten. Gleichzeitig wächst die Niedertracht und Bereitschaft, noch weiter zu gehen, der Mächtigen und Reichen und deren Handlanger. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob es niemals möglich sein wird, dass vielleicht sogar Andersdenkende spurlos verschwinden werden oder Schlimmeres. Der Boden ist schon lange dafür bereitet; die notwendigen Hilfstruppen stehen schon lange bereit 🙁

  6. Gut, dass Du, Manfred, diese Rede nicht gehalten hast. Wer weiß, vielleicht hätte man ansonsten den Pirincci mit Dir gemacht.

    Hätte man nicht. Ich habe sehr sorgfältig darauf geachtet, mich so auszudrücken, dass selbst bei der Böswilligkeit der Lügenpresse nichts aus dem Zusammenhang gerissen werden und in dieser Form gegen mich verwendet werden kann. Pirincci hat diese Vorsicht leider versäumt.

    Facebook hat heute mein Konto gesperrt, ohne Angabe von Gründen. Leider ist FB ein Monopolist, was soziale Netzwerke angeht. Man kommt praktisch nicht mehr drum herum, wenn man sich als kleines Licht politisch äußern möchte.

    Wir müssen eine Auffangposition abseits von Facebook schaffen. Ich denke an Friendica. Das ist eine Software für dezentral organisierte Soziale Netzwerke. Kann mit Facebook vernetzt werden, sodass niemand doppelte Arbeit hat, wenn er neben seinem Facebook -Konto noch ein Friendica-Konto unterhält, und verschaffte uns die Möglichkeit, unsere Facebook-Kontakte gleichsam zu verdoppeln. Friendica ist nicht zensierbar, weil jeder, der will, seinen Account unter eigener Domain führt (und wer sich das nicht traut, kann entweder ein Konto bei einer vertrauenswürdigen Friendica-Domain eröffnen – ungefähr so, wie die Kommentatoren hier im Blog ein Benutzerkonto haben – oder im Ausland eine Domain mit Whois-Schutz kaufen). Die einzelnen Websites vernetzen sich dann automatisch untereinander und bilden ein dezentrales Netz. Sobald ich etwas mehr Luft habe, werde ich mich um das Thema kümmern und versuchen, wenigstens den Kern meiner FB-Freunde in eine solche Parallelstruktur zu leiten.

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