Manfred Kleine-Hartlage: Rede zum Volkstrauertag 2012

[Wie gestern in diesem Blog schon angekündigt, fand heute vor dem Reichstagsgebäude zum Volkstrauertag eine Gedenkveranstaltung für die deutschen Opfer von Ausländergewalt statt, bei der auch ich gesprochen habe. Meine Rede ist im Folgenden im Text dokumentiert, das Video gibt es hier:]

Liebe Freunde,

in normalen Zeiten und unter normalen Umständen wäre ein Tag wie der heutige Volkstrauertag ein Tag des stillen Gedenkens und der gemeinsamen Trauer des ganzen Volkes und seiner Repräsentanten.

In normalen Zeiten wäre er ein Tag des Gebets: für die Toten vergangener Kriege und darum, das künftige Kriege uns erspart bleiben mögen.

In normalen Zeiten bestünde Einigkeit über den Sinn des Volkstrauertages; es bestünde keine Notwendigkeit, an einem solchen Tag politische Reden zu halten und damit über Gegensätze zu sprechen.

In normalen Zeiten hätten wir es nicht nötig, uns vor dem Reichstagsgebäude zu versammeln, um einen Kontrapunkt zu dem zu setzen, was sich in diesem Gebäude abspielt.

Allein die Zeiten sind nicht normal. Dieser Volkstrauertag fällt nicht in eine Friedenszeit, sondern in eine Zeit des unerklärten Krieges, der gegen die Völker Europas geführt wird.

Er fällt in eine Zeit, in der es notwendig ist, sogar bloße Selbstverständlichkeiten ausführlich zu erklären wie etwa die Selbstverständlichkeit, dass man sich den Angehörigen seines eigenen Volkes in besonderer Weise verbunden fühlt, und dass dies überhaupt nichts mit Ressentiments gegen andere Völker zu tun hat.

Wir leben in einer Zeit, wo solche Selbstverständlichkeiten selbst dann nicht verstanden werden, wenn man sie ausführlich erläutert, weil ein ganzes Kartell von Propagandainstitutionen daran arbeitet, den zu diffamieren, der sie ausspricht.

Wir leben in einer Zeit, in der das Volk darum kämpfen muss, überhaupt zu Wort zu kommen, weil seine sogenannten Vertreter ihm sonst Dinge in den Mund legen, die es von sich aus niemals sagen würde.

Wir sind heute hier, um diesem Volk eine Stimme zu geben, und deswegen kann das heutige Gedenken kein stilles Gedenken sein, obwohl wir alle das gerne so hätten. Die Umstände, die wir uns nicht ausgesucht haben, sondern die uns aufgezwungen worden sind, lassen dies nicht zu.

Dass mein Name auf der Rednerliste unserer heutigen Veranstaltung zum Volkstrauertag steht, ist ein Zufall.

Er hätte ebensogut auf der Liste der Opfer von Ausländergewalt stehen können, deren Namen hier noch verlesen werden.

Vor zweieinhalb Jahren wurde ich von einem Nigerianer zusammengeschlagen und zusammengetreten. Und der trat und trat und hörte nicht auf. Der Anlass für diese Explosion von Hass und Gewalt war, dass ich ihn gebeten hatte, die Musik leiser zu stellen, die aus seinem Laden die ganze Altstadt Spandau zudröhnte. Was mir das Leben gerettet hat, war der Umstand, dass ein sehr athletisch gebauter ehemaliger Polizeibeamter zufällig des Weges kam, der die Fähigkeit und den Mut hatte einzugreifen. Wie wir alle wissen, ist dies ein äußerst seltener Glücksfall. Und diesem Glücksfall verdanke ich es, dass ich hier stehe.

Der Fall ist in dreifacher Hinsicht charakteristisch: durch die Nichtigkeit des Anlasses, die maßlose Brutalität der Reaktion und den Hass auf den Einheimischen, der beim geringsten Anlass explodiert.

Gewiss ist es ein Einzelfall in dem Sinne, wie jeder einzelne Fall tautologischerweise ein Einzelfall ist. Aber als Sozialwissenschaftler kann ich mich mit platten Tautologien nicht zufriedengeben. Wenn Tausende und Abertausende solcher „Einzelfälle“ einem erkennbaren Muster folgen, wenn immer wieder dieselben Konstellationen auftauchen, wenn immer wieder dieselbe Mentalität erkennbar wird, wenn die Täter immer wieder aus denselben Gruppen kommen, dann kann ich nicht so tun, als wären die Opfer solcher Gewalt nur Opfer einer allgemeinen Kriminalität, wie es sie sozusagen als Hintergrundrauschen in jeder Gesellschaft gibt und immer geben wird. Dann muss diese Gewaltkriminalität benennbare soziale Ursachen haben.

Bis zu diesem Punkt würden vermutlich sogar linke und liberale Gutmenschen mitgehen. Die Rede von den „sozialen Ursachen“ von Migrantengewalt (sofern diese überhaupt als solche benannt wird) gehört geradezu zu ihren Standardfloskeln. Wobei wir eines festhalten sollten und sie beim Wort nehmen sollten: Derjenige, der Gewaltkriminalität von Migranten auf soziale Ursachen zurückführt, gibt damit zugleich zu, dass es sich eben nicht um die vielzitierten „Einzelfälle“ handelt, die miteinander nichts zu tun hätten und kein erkennbares Muster aufwiesen.

Die Ideologieindustrie unseres Landes wird sich also für eine ihrer beiden Ausreden entscheiden müssen, denn sie schließen einander logisch aus. Denn eine Ausrede ist auch die Rede von den „sozialen Ursachen“, sofern sie von linken Ideologen ins Feld geführt werden:

Wenn diese Ideologen – egal, ob es sich nun um Politiker, Journalisten, Kirchenvertreter, Lehrer oder Professoren handelt – von „sozialen Ursachen“ sprechen, dann tun sie es in aller Regel, ohne nach den wirklichen sozialen Ursachen geforscht zu haben. Die Liste ihrer sogenannten sozialen Ursachen ist äußerst übersichtlich:

Migrantengewalt gebe es – dem herrschenden Diskurs zufolge -, weil Migranten arm seien, der Staat nicht genug für ihre Integration unternehme, weil der Kampf gegen Rechts nicht energisch genug geführt werde und – dies vor allem – weil die Deutschen Rassisten seien, die aus purer Böswilligkeit Migranten diskriminierten.

Ich möchte einmal erleben, dass einer dieser Ideologen mir ein einziges Land auf der Welt nennt, das weniger rassistisch ist als Deutschland! Ein einziges nur! Es gibt kein anderes Land auf der Welt, wo man so sorgfältig wie hier darauf achtet, nicht von allgemeinen Ansichten über eine ethnische Gruppe auf den einzelnen Menschen zu schließen. Wo es den Menschen so wichtig ist wie hier, sich nicht von Vorurteilen daran hindern zu lassen, in jedem einzelnen Mitmenschen ein Individuum zu sehen, und eben nicht ein bloßes Exemplar einer Gruppe, der man irgendwelche Eigenschaften zuschreibt.

Und dabei kann diese Abneigung gegen Vorurteile sogar gefährlich sein. Nehmen wir diesen Nigerianer: Hätte ich das Vorurteil gehabt, dass der ohnehin gewalttätig wird, dann wäre ich gar nicht zu ihm hingegangen, sondern hätte ihm gleich die Polizei geschickt. Dass ich dieses Vorurteil nicht hatte, hätte mich beinahe das Leben gekostet.

Damit wir uns richtig verstehen: Dies ist kein Plädoyer dafür, sich in Zukunft an Vorurteilen zu orientieren. Es ist aber ein Plädoyer dafür, die Pauschalverdächtigung des deutschen Volkes als eines Volkes von Rassisten als die aus der Luft gegriffene – und nun in der Tat rassistische! – Diffamierung zurückzuweisen, die sie tatsächlich ist!

Die politische Linke forscht niemals nach den wirklichen sozialen Ursachen von Migrantengewalt; sie nimmt diese Gewalt höchstens zum Anlass, das zu fordern, was sie ohnehin fordert und betreibt, also den Ausbau des Sozialstaats auf Kosten des Steuerzahlers, mehr Planstellen und mehr Steuermittel für verdiente Genossen und deren Projekte, die Knebelung ihrer politischen Gegner, mehr Propaganda, mehr Zensur und die verstärkte Einschüchterung und Diffamierung des eigenen Volkes. Linke Ideologen verstehen unter den „sozialen Ursachen“ von Migrantengewalt immer nur eines: nämlich dass man ihre Ideologie und ihre Interessen nicht hinreichend bedient hat.

Es ist nicht selbstverständlich, und es funktioniert nicht einfach von alleine, dass Menschen es schaffen, friedlich und geordnet zusammenzuleben; es ist sogar ein staunenswertes Wunder, dass es ihnen immer wieder gelingt. Jede Kultur ist ein feines Netz aus Tausenden und Abertausenden großteils ungeschriebenen Regeln, Wertvorstellungen, geteilten Erinnerungen, gemeinsamen Überzeugungen. Jede Kultur ist eine einzigartige, eine spezifische Antwort auf die Frage, wie Menschen es schaffen, dass nicht einer des Anderen Wolf ist, und wenn ich sage „einzigartig“, dann heißt das zwangsläufig, dass diese Antworten unterschiedlich ausfallen:

Es gibt Kulturen, in denen der Familienclan und dessen bedingungsloser Zusammenhalt die Basis der Gesellschaft ist, die den Einzelnen schützt, und es gibt auf der anderen Seite individualistisch geprägte Kulturen wie unsere, wo man diesen Schutz dem Staat und den Gesetzen anvertraut, weil man sich darauf verlässt, dass jeder Andere es auch tut.

Es gibt Kulturen, in denen die Fähigkeit und Bereitschaft zur Gewaltanwendung Prestigewert hat, und es gibt solche wie unsere, in denen Gewalt geächtet ist.

Es gibt Kulturen, in denen Nachgeben als Zeichen von Schwäche gilt, und gibt solche solche wie unsere, in denen Konflikte als bloße Meinungsverschiedenheiten betrachtet werden, die man am besten diskursiv und schlimmstenfalls vor Gericht austrägt.

Dabei funktionieren diese anderen Kulturen nicht unbedingt schlechter als unsere, nur eben anders. Der Islam zum Beispiel leistet das, was ein kulturelles System leisten muss: Er ordnet die Gesellschaft. Aber er ordnet sie anders als unser christliches bzw. westliches System. Die Probleme fangen erst dort an, wo man zwei, drei, vier und mehr unterschiedliche und inkompatible Kulturen in ein und demselben Land zusammensperrt, wo man also zusammenpfercht, was nicht zusammengehört.

Wer den Vielvölkerstaat will und ihn herbeiführt, der versetzt die Gesellschaft in den Zustand des mindestens latenten Bürgerkrieges. Wer dies betreibt, stürzt die Gesellschaft in eine strukturelle Dauerkrise, die sich mit fortschreitender Masseneinwanderung permanent verschärft, er schürt Konflikte, er ermutigt zur Selbstjustiz, er zerstört den gesellschaftlichen Wertekonsens, er zerstört die Voraussetzungen des gesellschaftlichen Friedens. Wer seine eigenen Kinder Friedfertigkeit lehrt, tut dies aufgrund hoher ethischer Werte, die letztlich im Christentum verankert sind. Wer die so zur Friedfertigkeit erzogenen Menschen dann aber zwingt, mit anderen zusammenzuleben, die aus gewaltaffinen Kulturen stammen – so wie dieser Nigerianer -, der macht sie gezielt und systematisch zu Opfern. Der lädt eine unendliche Schuld auf sich.

Die 7500 Deutschen, die seit 1990 Opfer von Migrantengewalt geworden sind, sind Opfer einer Politik, die es darauf anlegt, die Gesellschaft zu zerstören: aus ideologischer Verblendung, aus Gier nach billigen Arbeitskräften, die man leicht ausbeuten kann, und deren Lage zugleich so prekär ist, dass der Sozialstaat am EWnde durch Überforderung zusammenbrechen wird (auch dies ein von bestimmten Kreisen durchaus erwünschtes Ergebnis von Masseneinwanderung), aus Hass auf das eigene Volk, auf diese verdammten Deutschen, mit denen man nichts zu tun haben will, und – nicht zuletzt – aus Machtgier:

Es hat seinen Grund, warum es in allen westlichen Ländern die Funktionseliten sind, die die Zerstörung der Völker und ihre Umwandlung in bloße zersplitterte „Bevölkerungen“ betreiben: Völker sind nämlich Solidargemeinschaften, die die Herrschenden auch einmal zum Teufel jagen können. Der Schlachtruf, mit dem vor 23 Jahren die Herrschaft der SED gestürzt wurde, lautete nicht: „Wir sind die Bevölkerung.“ Er lautete: „Wir sind das Volk!“

Eine bloße Bevölkerung, bestehend aus Dutzenden von miteinander verfeindeten ethnischen Gruppen, wird niemals die Machthaber stürzen. Sie kann es gar nicht. Eine Demokratie braucht ihren Demos, sie braucht ein Volk. Eine Despotie dagegen, eine Diktatur, ein totalitäres Regime – ja, die brauchen eine Bevölkerung.

Die Zerstörung der Völker ist die eine Seite derselben Medaille, deren andere die Übertragung ihrer Rechte auf supranationale Institutionen ist: auf die EU, die WTO, den IWF, die NATO, die UNO und Dutzende andere – alles Institutionen, die von unten nicht zu kontrollieren sind, die aber unser Leben bestimmen: die uns vorschreiben, nach welchen Regeln wir zu leben haben; die uns vorschreiben, welche Lebensmittel wir essen dürfen, mit welchen Menschen wir im eigenen Land zusammenleben müssen, gegen wen wir Krieg führen sollen, und in welchem undurchschaubaren Bankenkonglomerat unsere Steuergelder verschwinden.

Was hier im Entstehen begriffen ist, ist eine globale Despotie von Eliten, die sich jeder Verantwortung und jeder Kontrolle entziehen, und die systematisch herbeigeführte Massenmigration, diese größte Völkerwanderung seit 1500 Jahren – damals führte diese Völkerwanderung zum Zusammenbruch der römischen Zivilisation – ist Teil dieses Prozesses.

Gegen die heutige Veranstaltung ist eingewendet worden, der Volkstrauertag sei der Trauer um deutsche Kriegsopfer gewidmet, und Kriminalitätsopfer seien ja keine Kriegsopfer. Und ich sage: Sie sind genau das! Sie sind Opfer eines Krieges, der gegen alle Völker Europas geführt wird, nicht nur gegen das deutsche. Wenn ich aber sage, dass ein Krieg geführt wird, dann muss ich auch die Frage beantworten, wer der Feind ist.

Sind der Feind junge Migranten, die ihren Privat-Dschihad gegen ein Volk führen, dass von ihnen verachtet wird, weil es seine Kinder zur Friedfertigkeit erzieht? Ich würde sagen: Das sind höchstens Hilfstruppen, wie übrigens auch die Antifa, die Autonomen, die Antideutschen, die mit Steuergeldern gepamperten Kämpfer gegen Rechts und all die kleinen linken IM-Typen, die nur zu gerne dem Schwein im Menschen und seiner Freude an der Selbstgerechtigkeit, der Denunziation, dem Mobbing und der Menschenjagd freien Lauf lassen, solche Hilfstruppen sind.

Sitzt der Feind vielleicht bei den Muslimbrüdern, oder in der türkischen Regierung, oder bei Milli Görüs? Ich würde sagen: Dort sitzen höchstens – aber immerhin! – die Stäbe der Hilfstruppen.

Nein, der Feind, der den Krieg gegen das Volk führt, sitzt hier: in diesem Gebäude [dem Reichstag], das eben diesem Volk gewidmet ist. Und nicht nur dort: Er sitzt nicht nur auf Regierungssesseln und Parlamentssitzen, er sitzt auch in den Chefredaktionen, auf Lehrstühlen, in den Zentralen von Banken und Großkonzernen, in der EU-Bürokratie, in den Vorständen milliardenschwerer Propagandastiftungen und den Luxusvillen ihrer Finanziers. Er sitzt in Berlin, in Brüssel, in New York, in Washington – er sitzt dort, wo die gesellschaftliche Macht sich zusammenballt, die sichtbare wie die unsichtbare.

Der Krieg, um dessen Opfer wir heute trauern, ist ein Krieg der Machthaber, ein Krieg winziger Eliten gegen den Rest; es ist ein Krieg der Herrschenden gegen das Volk.

Dieser Bundestag, diese politische Klasse, die die politischen Geschäfte der Mächtigen und Reichen besorgt, diese politische Klasse hat gar nicht das Recht, um deutsche Tote zu trauern, denn es sind nicht ihre Toten! Sie hat nicht das Recht, einen Volks-Trauertag auszurichten, denn sie hat sich von ihrem Volk losgesagt, hat es betrogen, verraten und verkauft, und arbeitet an seiner Zerstörung. Sie hat nicht einmal das Recht, wie sie es jetzt tut, um die ausländischen Opfer rechtsextremer Gewalt zu trauern, denn auch diese Toten hat sie selbst auf dem Gewissen. Und die Tränen, die sie jetzt vergießt, sind Krokodilstränen.

Wir trauern heute um die Opfer eines höchst einseitig geführten Krieges. Es ist an der Zeit, dass die Völker Europas die unausgesprochene, aber höchst wirksam durchgefochtene Kriegserklärung ihrer eigenen sogenannten Eliten annehmen und angemessen beantworten.

Ich danke Ihnen!

49 Gedanken zu „Manfred Kleine-Hartlage: Rede zum Volkstrauertag 2012“

  1. Respekt!

    Herr Kleine-Hartlage, Sie sind ein wahrer, edler Ritter unserer Zeit.
    Zu der Rede könnte man noch anfügen, daß die einzigen, für das Volk greifbaren Feinde Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete und manche Stadträte und Bürgermeister sind.

  2. Es wird eines geben, das auch ins Netz gestellt wird, aber ich weiß noch nicht, wann und wo. Sobald es da ist, wird es in diesem Blog eingebunden.

  3. Danke. Eine großartige Rede, die als Meilenstein in die Geschichte unseres Volkes eingehen wird – sofern wir eine Zukunft haben werden. Noch aber sitzen sie „da oben“, unsere heuchlerischen Volks-Verräter, in dem Gebäude, VOR dem diese Rede gehalten werden musste. Erst wenn solche Worte wieder IN dem Gebäude ertönen können, dann sind wir frei.

  4. Die ARD schreibt auf ihrer HP über die Gedenkfeier im Bundestag:

    Die Gedenkrede hielt Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt. Die CSU-Landesgruppenchefin sagte, die Erinnerung und Mahnung dürfe nicht nur Thema eines Tages und einer zentralen Gedenkveranstaltung sein. Es sei eine nie zu Ende gehende Aufgabe, an die Opfer zu erinnern, auf die Ursache von Kriegen hinzuweisen und daraus Lehren zu ziehen. Als eine dieser Lehren nannte Hasselfeldt den europäischen Einigungsprozess. Europa habe sich zur Friedensunion entwickelt. Auch die Gemeinschaftswährung Euro sei Teil des europäischen Weges und habe damit eine friedensstiftende Wirkung. An die junge Generation appellierte die CSU-Politikerin, trotz gelegentlicher Rückschläge das Projekt Europa mit Zuversicht und Tatkraft weiterzuentwickeln.

    Zum Einsatz von Frieden und Gewaltlosigkeit in Deutschland rief Bundespräsident Joachim Gauck die Menschen in Deutschland und weltweit auf. Er erinnerte an die Opfer von Kriegen, aber auch von Terrorismus, Rassismus und religiösem Hass. Auch in Deutschland seien Menschen Opfer geworden durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache.

    Und da gibt es Leute, die glauben, die Nase rümpfen zu dürfen, wenn einer wie ich zur passenden Zeit am passenden Ort einen Kontrapunkt zu diesem verlogenen regierungsamtlichen Agitpropgesülze setzt.

  5. Und die FR hat aus ihrer Pleite nichts gelernt und lügt weiter bis zum bitteren Ende: „Vor dem Reichstag wollen Rechtsextreme am Volkstrauertag vermeintlichen deutschen Mordopfern gedenken“

  6. Lieber Manfred,

    ich möchte mich meinen Vorrednern anschliessen: Ein hervorragende Rede, die mich sehr stark berührt hat. Wie ein Vorredner bereits sagte, erst wenn solche Reden auch im Bundestag gehalten werden, – es muss noch nicht einmal von der Regierungsbank aus sein – , dann hat sich etwas getan in Deutschland.

  7. nicht, daß der vorherige Kommentar als Schmeichele verstanden wird. Wenn Sie diese Rede tatsächlich – und davon gehe ich aus – an diesem markanten Ort gehalten haben, dann ist das wirklich mutig und verdient diese Anerkennung.

  8. Hallo Manfred,

    sehr schöne Rede, danke. Um sich Deiner Logik zu entziehen, bedarf es schon einer gewissen Verblendung. Allerdings ist ja gerade diese „Mutation“ das Selektionskriterium, die Eintrittskarte zur Parallelwelt Bundestag. Jeder der noch klar denken kann und dies auch noch nach außen trägt, wird vom System vorher aussortiert. Von daher unterstelle ich den meisten Abgeordneten nichtmals Böswilligkeit. Es sind lediglich Charakermasken. Ich hoffe, der Nigerianer hat wenigstens Sozialstunden bekommen. Oder bist Du vom Richter ermahnt worden, demnächst kultursensibler und weniger rassistisch zu agieren?

  9. Vielen Dank – für Ihren Mut und Ihre messerscharfe, es wieder einmal auf den Punkt bringende Analyse. Sie haben mir aus der Seele gesprochen!

  10. Hallo Manfred,

    ausgezeichnete Rede, im letzten Teil sehr mutig, ich hoffe, dass dir größere Repressalien erspart bleiben, denn ich traue diesem „Rechtsstaat“ nicht mehr.
    Werde deine Rede weiter empfehlen per E-mail. bin gespannt auf das Video.

  11. Die Analyse in der Rede ist zutreffend.

    Man hätte sich aber auch Ausführungen zur Problemlösung gewünscht. Wie lässt sich die Strategie der Eliten konterkarieren?

    (P.S.: Ich hoffe, dass der Nigerianer angezeigt und bestraft wurde.)

  12. so sehr ich Sie, Herr Kleine-Hartlage, auch lobe, möchte ich wissen, was Sie als Friedensvorschlag für den Konflikt zw. Israel und Palästina vorschlagen; vorausgesetzt, Sie wurden mit der Aussage, wir sollen Israel in seinem Existenzkampf nicht alleine lassen, richtig zitiert.

    Also ich habe früher regelmäßig Nationalzeitung gelesen und bin über diesen Konflikt recht gut informiert und der Meinung, daß da ein ganz, ganz übles Spiel mit den Palästinensern gespielt wird.

  13. @ Jan:
    Selbstverständlich habe ich diese Rede an diesem markanten Ort gehalten. Einen passenderen Ort und einen passenderen Tag konnte es dafür nicht geben.

    @ Rucki:
    Ich habe die Rede so formuliert, dass man mir juristisch ncht an den Karren fahren kann. Dazu müsste das Regime sich allzusehr outen.

    @ TiefImWesten, advocat:
    Der Nigerianer wurde verurteilt, allerdings nur zu einer Geldstrafe. Sein (und mein) Glück war, dass er vor Wut derart blind war, dass ich, obwohl am Boden liegend, den meisten seiner Tritte ausweichen konnte, sodass ich mit nur geringfügigen Verletzungen davonkam, weil eben rechtzeitig jemand eingegriffen hat. [Sarkasmus ein] Hätte er mich getötet, hätte er bestimmt die volle Härte des Rechtsstaats zu spüren bekommen und wäre zu einer dreimonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.[Sarkasmus aus]

    @ advocat:
    Ausführungen zur Problemlösung hätten den Rahmen der Veranstaltung gesprengt und wären in einen mehrstündigen Vortrag ausgeartet.

  14. @ Jan:
    Ich kann nicht erkennen, dass ein übles Spiel mit den Palästinensern gespielt wird. Das Problem besteht darin, dass die Palästinenser und überhaupt die islamische Welt ein Problem mit der Anerkennung Israels hat. Einen Palästinenserstaat neben Israel gäbe es schon längst, wenn die Palästinenser einen solchen haben wollten. Dann hätten sie auf den Abzug Israels aus dem Gazastreifen dadurch reagiert, dass sie nicht von Gaza aus Raketen auf Israel abfeuern. Sie hätten getrost abwarten können, dass die Israelis sich auch aus dem Westjordanland zurückziehen, was bei den Wahlen 2005 der explizite Wählerauftrag an Ehud Olmert war. Dass das nicht umgesetzt wurde, lag einzig und allein daran, dass sie der israelischen Regierung unmissverständlich klargemacht haben, dass ein Abzug mit verstärktem Raketenfeuer beantwortet werden würde.

    Ein Friedensvorschlag? Ich habe keinen. Letztlich besteht das Problem darin, dass die Existenz Israels nicht mit dem islamischen Recht unter einen Hut zu bringen ist. Eine Lösung ergäbe sich allenfalls, wenn die Islamgelehrten zu der (m.E. zutreffenden) Auslegung des Koranverses 5,21 kommen würden, der besagt, dass Allah Palästina den Juden zugesprochen hat. Aber der Al-Azhar-Gelehrte, der mutig genug ist für eine solche Auslegung, muss wohl erst noch geboren werden.

    Ansonsten habe ich eine theoretische Lösung des Problems hier skizziert: http://korrektheiten.com/2010/09/21/friede-fur-den-nahen-osten-ein-gedankenspiel/ Ich betone allerdings, dass es sich nur um ein Gedankenspiel handelt, das ich niemandem aufdrängen würde.

    Und ja, mit der Aussage, dass wir Israel in seinem Existenzkampf nicht alleine lassen sollten, bin ich korrekt zitiert worden. Mir ist vollkommen klar, dass dies auf der Rechten alles andere als eine Mehrheitsmeinung ist. Ich glaube allerdings, dass diese Feindschaft eine ganze Reihe von Gründen hat, die mit deutschen Interessen nichts zu tun haben.

  15. Ich habe jetzt nachgefragt und die Auskunft bekommen, dass das Video übermorgen fertig sein wird.

    @ Jan:
    Nachzutragen habe ich noch, dass die Teilnehmerzahl zwischen etwa 100 und 200 lag. Nicht gerade üppig, trotzdem fand ich die Veranstaltung sehr gelungen. Gelangweilt hat sich jedenfalls niemand.

  16. Selbst wenn es eine gute Aktion war, darf man wohl immer noch die Nase rümpfen.

    Die Frage ist, was man für wichtiger hält. Das Gedenken an eigene Familienmitglieder, die im Krieg gefallen sind, oder politisch zu punkten.

    Angenommen, ich trete dafür ein, daß auch noch die Urenkel ihren Urgroßväter gedenken, was ja nicht unbedingt selbstverständlich ist, dann darf ich nicht gemeinsame Sache mit Leuten machen, welche diesen Tag umfunktionieren, sonst verliere ich meine Glaubwürdigkeit.

    Was die Leute heute nicht verstehen ist, daß Rassismus kein Kriegsgrund ist, sondern zur Kriegspropaganda gehört. Wer Rassismus bekämpft, verhindert keine Kriege. Rassismus ist eine Abgrenzung vom und Herabwürdigung des Feindes, und das sind Folgeerscheinungen des Entschlusses zu kämpfen. Dieser Entschluß hat aber andere Ursachen, üblicherweise geht es darum, daß man einen Rechtsbruch zu hindern sucht, wobei die Rechtsvorstellungen verschiedener Seiten unterschiedlich zu sein pflegen.

    Wer wirklich Kriege zu hindern sucht, der sollte besser dafür sorgen, daß die rechtliche Grundlage politischer Entscheidungen für alle Seiten unmißverständlich klar gemacht wird und bereits in ihrem Vorfeld mit ihnen diskutiert.

  17. Gerhard Wisnewski will herausgefunden haben, daß Hamas und die Israel Defence Force These und Antithese sind, weil die Hamas nicht für das eigene Volk kämpft, sondern für den Konflikt und damit gegen den Frieden kämpft.

    info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/gaza-konflikt-hamas-hilft-israel-beim-kampf-gegen-palaestinenserstaat.html;jsessionid=90BC0FA7A7F456FF612591128A8F8A2E

    Meine These ist, dass die Synthese aus solchen Konflikten der Tod der Religionen der Christen, der Muslime und der Juden sein soll. Am ende soll es dann nur noch Heiden und Nihilisten geben. Dann hätte der Vatikan gesiegt.

  18. Tja, wie es neulich so schön auf goldseiten.de schon hieß:

    „Al-Qaida mit ihrem neuen Obermurkel Al-Sawahiri und die Taliban können sich getrost aufs Altenteil setzen – unsere Sozial-, Wirtschafts- und Finanzterroristen sitzen in Berlin und Brüssel, Rom und Paris, London und Washington, und deren Menschenbild ist so krank und verrottet wie das der Terroristen, die sie vorgeben zu jagen.“ ( J.-L. Earl )

    „Auch unser benachbarter Sonnenkönig Sarkozy, der völlig gestörte Bunga-Trapezkünstler aus Italien, der Reichsverweser von Themsen-Liesel´s Gnaden in Großbritannien, das derzeit herrenlose Belgien und Berlin, in dem sich 600 Nicht-Demokraten um den einzig wahren Platz in der Mitte raufen, werden nicht in der Lage sein, sich dem Aufbegehren der Volksmassen zu widersetzen – sobald sich endlich herumgesprochen hat, in welch infamer Weise hier Steuern und Abgaben mißbraucht und die Zukunft der Bevölkerung, vor allem aber der nächsten Generationen, auf dem Altar politischen Irrsinns und hemmungsloser Egomanie geopfert werden [..]
    Welchen unserer Politikschranzen schenken Sie denn nur das mindeste Vertrauen? Wem würden Sie auch nur noch ein „Guten Morgen“ glauben? Brüderle, den man vor jedem Auftritt einer Blutprobe unterziehen sollte? Seiner Janus-köpfigen, absolut meinungsfreien Chefin? Von der Laiin, die von Hartz IV wie der Blinde von der Farbe schwafelt? Dem komödiantischen Röslein? Westerwelle, der die FDP nach Süden geführt hat und völlig de-liberalisiert zurücklässt? Schäuble, dem Zyniker, Kohl-Handlanger und Restitutionslügner? Gabriel, der „Fast-Food“-Werbeikone? Dem Opportunisten Cem, der so gern auf unser Aller Kosten fliegt und wenn ertappt, so grenzenlos empört spielt? Der von keiner Neurone gequälten C. Roth?“

    -Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer, dass es erst noch viel schlimmer kommen muss, bevor der zu 99% vollkommen verblödete Michel seine Ketten abwirft und gegen diesen Wahnsinn aufbegehrt! 🙁

  19. Herr Kleine-Hartlage,

    an den Kommentaren, wie z.B. auf PI-News lässt sich erkennen, dass die Menschen Ihnen folgen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis auf Sie aufmerksam gemacht. Jeder Konservative, der Ihre Vorträge hört, stimmt Ihnen mindestens weitestgehend zu. Das bedeutet aber noch nicht, daß jeder Konservative automatisch die Tragweite, den Wert und das Potential Ihrer Worte für einen breiten Meinungsumschwung in Deutschland begreift. Oftmals reicht nämlich einfach der Intellekt dazu nicht aus. Und genau an diesem Problem muss meiner Einschätzung nach gearbeitet werden.

    Diejenigen jedoch, die diese aber begriffen haben, folgen Ihnen. Ich glaube, Sie haben das Potential, zu einem großen, intellektuellen Führer in Deutschland zu werden und ich zweifle nicht daran, daß Sie sich der Macht Ihrer Worte bewusst sind und die daraus entstehende Verantwortung erkennen und annehmen.

    Ich gehöre nicht zu den Menschen, die sagen: „toll, daß du das machst!“ und damit implizieren: „Super, daß Du das tust, weil ich selber nicht nach vorne gehen und auch nicht selber tätig werden will!“

  20. Lieber Manfred,

    wir hatten ja schon vor Deiner Rede Gelegenheit miteinander ein paar Worte zu wechseln.

    Darum möchte ich einige Eindrücke beschreiben, die Du möglicherweise – Du warst ja als Redner mit Deiner wirklich bemerkenswerten Rede konzentriert beschäftigt – die ich in den Gesichtern und in den kleinen Gesten der Körpersprache der Zuhörenden wahrgenommen habe. Körpersprachliche Aussagen kann man bekanntlich nur mit sehr viel Training kaschieren. Während Deiner Rede bin ich zwischen den Zuhörern als verdeckter Ordner umhergewandert.

    Die Zuhörer drückten in keinem Fall Freude aus. Vielmehr reichte die Skala von „bitterer,
    verzweifelter Zustimmung“ bis „bereit machen zum Kampf“. Auch „grollende, zustimmende
    Unmutsäußerungen“ waren zu hören. Nicht einmal der gelegentliche Applaus hatte etwas Freudiges. Viele der Anwesenden sind mir bekannt und sie kommen aus den verschiedensten Organisationen und politischen Parteien.

    Ich hoffe das Du mit diesem Stimmungsbild Deine Bemühungen bestätigt siehst und ich den einen oder anderen Zweifler hier in Deinem Block, das reicht ja von „ wenn du die Rede wirklich an diesem Ort gehalten hast“ bis zu „ er hat schon bei den Pro’s gesprochen“ in die richtige Richtung weisen kann.

    Ich durfte dabei sein, herzlichen Dank!

  21. Eine außergewöhnlich gute Rede ! Sowohl was den Inhalt als auch die Präsentation anbelangt.

    Ich bedanke mich bei Manfred, bei Felix und bei der Partei „Die Freiheit“, die ja diese Gedenkveranstaltung initiiert hat.
    Immerhin haben 100-200 Menschen daran teilgenommen. Sicherlich hätte ich mir mehr Teilnehmer gewünscht. Leider dürfte das negativ gezeichnete Bild, das in der Jungen Freiheit von dieser Gedenkveranstaltung gezeichnet wurde, viele Konservative davon abgehalten haben, zu dieser Veranstaltung zu kommen.

  22. Die Rede steht in einem Dilemma-Kontext: Sie trifft den Kern unseres (nicht nur deutschen) Dramas, der darin besteht, dass der politische Gegner nicht in Gestalt des Islam, der Sinti und Roma, der Erdogans, etc. daher kommt, sondern in unseren in der Rede genannten Machteliten zu verorten ist .Deren Allianz aus knallharter linken Ideologie, privatkapitalistischem Ausbeutungsinteresse und Wiederauferstehung der deutschen Romantik, personifiziert in Gestalt einer multikultibesessenen C. Roth betreibt die Abschaffung der Nation und weicht sukzessive deren Rückgrat, also auch die Fähigkeit zum Widerstand auf.

    Die überwiegende Rechte (NPD, Pro, etc.) spielt dieses Spiel ungewollt mit, indem sie ihre Feindbilder in den „Objekten“ der Deutschlandabschaffer und nicht in den politischen, wirtschaftlichen und medialen Zentren reproduziert und so den VS-Hilfstruppen wieder und wieder „tatsächliche Anhaltspunkte für…“ gibt, damit für die o.g. Allianz permanenten Munitionsnachschub betreibt, den diese gnadenlos ausnutzt.

    Für einen Lösungsansatz wäre schon viel geholfen, sich dieser Tatsache bewusst zu werden, sie in der Breite zu verankern und die entsprechenden politischen Schlussfolgerungen zu ziehen.

  23. Nun ja, seien Sie mal nicht zu hart in diesem Punkt. Ist doch in Ordnung, wenn jeder das tut, was er kann.

    Das wichtigste bei solchen Reden ist es, keine Fehler zu machen. Manfred weiß das, und er weiß, was Fehler sind. Dann kommt Authentizität. Und dazu gehört auch eine politische Ader, also daß man daran glaubt, daß durch bestimmte Zuspitzungen, Dinge, welche man in Reden pusht, ein positiver Umschwung eingeleitet wird.

    Nun, nicht nur das, auch daß man sich den zum eigenen Anliegen macht.

    Letzteres kann ich nicht, auch wenn ich das wollte.

    Die meisten Deutschen leben in einem spezifischen Geist, welcher ihnen großes Unheil beschert. Es ist schwierig, einen Geist zu gestalten, jedenfalls schwierig einen guten, segensreichen Geist zu gestalten, es ist schon schwierig, ihn für sich zu finden.

    Die Deutschen werden immer etwas brauchen, um sich hervorzutun. Und da gibt es jetzt ein ziemlich elementares Problem, es wurde ihnen leicht gemacht, und sie haben sich daran gewöhnt, denn viel gehört ja nicht dazu, politisch auf der richtigen Seite zu stehen.

    Was werden all diese Menschen machen, wenn ihnen der Spiegel vorgehalten wird?

    Gäbe nur eine Trotzreaktion.

    Diese Leute werden sich gegenüber denen, von welchen sie abhängen, wie ein Hund verhalten, ihre Hände lecken und so weiter. Naja, ist derselbe Mechanismus, ein Hund bekommt von seinem Herrchen Anerkennung, für welche er nicht viel tun muß.

    Ich könnte da nicht stehen. Würde schnell in Publikumsbeschimpfung umschlagen.

    Es sind wirklich Hunde, daher kommt auch das Kläffen.

    Nun ja, seien wir konstruktiv. Was könnte man mit Hunden machen? Sie noch mehr streicheln?

    Nun ja, sie werden sich in Zukunft daran gewöhnen müssen, weniger gestreichelt zu werden. Da entsteht dann das Potential zum Überlauf auf die andere Seite. Glücklich bin ich über all das nicht. Schön wär’s, sie verkauften sich nicht für Streicheleinheiten. Aber daß Viele auf einmal damit aufhörten?

    Schwer zu glauben.

  24. körpersprache ist trainierbar, das stimmt. wenn kleine-hartlage das verbessern könnte, gut. wenn nicht: auch kein problem, denn das ist nicht unbedingt nötig. ich denke, da gibt es sicher jemand, der diese und/oder weitere inhalte rüberbringen kann sowie seine körpersprache gekonnt anwendet. in jedem fall leistet kleine-hartlage wichtige grundlagenarbeit.

    im übrigen soll’s ja bitterkalt gewesen sein.

  25. @ Jan:
    Ernuwieder hat ja nicht gesagt, dass mit meiner Körpersprache etwas nicht in Ordnung gewesen wäre, sondern dass er die Körpersprache der Zuschauer gelesen hat, und dass die Wirkung genau die beabsichtigte war. (@ Ernuwieder: Ich habe es übrigens während der Rede durchaus bemerkt, ich achte immer auf mein Publikum.)

  26. @ avus:

    Ich stimme zu. Wir machen einen Fehler, wenn wir uns zu sehr auf die Moslems oder gar „die Ausländer“ konzentrieren. Der Feind sitzt im Inneren, in den Eliten und auf der politischen Linken. Die versuchen verzweifelt, und als „Rassisten“ darzustellen, selbst dort, wo über sie selbst (und nicht etwa irgendwelche Migranten) gesprochen wird, wie bei der Pro-Deutschland-Veranstaltung Ende März, weil sie genau wissen, dass es sich in eigener Sache verdammt schlecht plädiert, und dass die Deutschen eher bereit sind, einen inneren Feind zu bekämpfen (sie selber machen es ja vor), als sich nachsagen zu lassen, sie seien Rassisten.

  27. Hallo,

    eine wirklich gute Rede. Man sollte sie der Nachwelt erhalten und kommenden Generationen stets in Erinnerung rufen, der eigentliche Feind ist dieses System.
    Wenn ich daran erinnere, daß die Deutschen niemals eine Zustimmung dazu gaben, das IHR Land nun das Land ALLER sein sollte, dann heißt das, daß irgendjemand anderes dieses aber trotzdem durchführen konnte. Ich kenne wirklich keinen Einzigen der behauptet, wir sollten uns von allem abschotten.
    Der behauptet, Ausländer als Gäste, Besucher und Touristen seien unerwünscht.
    Ich traf nie jemanden der da sagt, Diplomaten, Geschäftsleute, Handelsreisende oder auch Gaststudenten wäre nicht willkommen!

    Ich habe aber auch noch nie einen deutschen Landsmann getroffen der behauptete, sein Dorf, sein Hof, seine Wohnung gehöre auch jeden einwanderungswilligen Zigeuner, Vietnamese oder Senegalsese.
    Wir haben niemanden etwas weggenommen, allein, all diese Einwanderer aus der Dritten-Welt haben ihre Heimat noch. Wo sollen wir hin, wenn wir doch bloß einfach nur ruhig leben, arbeiten und Familie haben wollen, so ganz ohne systematische Völkermischung.

    Wir haben niemanden eingeladen und müssen uns für die Ablehnung ungebetenen Besuchs auch vor niemanden rechtfertigen! Am wenigsten vor diesen sog. Volksvertretern, diesen Lakaien einer fremden Agenda der Zerstörung!

    Denn wer daran glaubt, das deutsche Volksvertreter ihr Volk vertreten, der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten. Hier ein außschlußreiches, 38-seitiges PDF über Hintergründe, Ursachen und Ziele der gruppenzerstörenden Unkultur der stetigen, nie enden-wollenden Massenzuwanderung:

    MULTIKULTUR – Hintergründe, Ursachen, Ziele:
    > http://www.file-upload.net/download-6834078/MULTIKULTUR—VERSUCH-EINER-ANALYSE.pdf.html

  28. man soll dort anfangen, wo weniger Widerstand zu erwarten ist und man am besten eine Schneide zur Freiheit schlagen kann. Die Frage ist deshalb, ob man Ihren Gedanken folgendermaßen weiterführen kann und ggf. auch weiterführen sollte:

    wir nehmen deshalb komplett Abstand von der Islamkritik, weil die Moslems ebenso wie wir frühestens Opfer eines Bürgerkriegs und spätestens Opfer der Integration, bzw. der damit verbundenen Auflösung der eigenen Kultur und Identität bedeutet. In der Praxis heißt das, daß wir Themen in den Mittelpunkt stellen, wie z.B.: Austritt aus dem Euro und Abschaffung der EU. Abschaffung des Bundes, Parlamente nur noch auf kommunal-, Regional-, und Landesebene, zusammengefasst durch eine gemeinsame Verfassung.

    Das ist nicht einmal ein Täuschungsmanöver, ist unsere ehrliche Überzeugung und Tatsache.

    Identität ist ein wirksames Mittel der Motivation, weil jeder Mensch dafür Käpft, seine Identität zu verteidigen und zu bewahren. Beispiel: sag einem BVB-Fan, er sei Bayern Fan, oder sag einem Arzt, er soll zukünftig als Architekt arbeiten.

    dann hab ich noch etwas zur Enttarnung der Begriffe links und rechts, sowie faschistisch versus freiheitlich.

  29. bzw. weniger missverständlich ausgedrückt:
    man muss bisherige Gegner mit ins boot holen, indem man allein die Bundesregierung und die Bundespolitik als Gegner identifiziert. Da machen auch viele Ausländer mit. Und Linke auch. Thema ist primär der Euro, die EU und sekundär die Zerstörung der Kulturen und Identitäten.

  30. Das halte ich – mit Verlaub – für Unsinn. Erstens sind die Linken die vorderste Linie des Feindes, sie nicht zu bekämpfen wäre verrückt, zweitens ist die Zerstörung der Kulturen und Identitäten vom Globalismus und dem Euro überhaupt nicht zu trennen, drittens ist dies das bei weitem bedeutendere Thema (eine zerstörte Währung kann man durch eine andere ersetzen, die Souveränität sich notfalls von der EU zurückholen, aber wenn das Volk, seine Kultur und Identität erst einmal zerstört sind, sind sie unmöglich wiederherzustellen) und viertens wird der, der Rücksicht auf imaginäre linke Bündnispartner nimmt, feststellen, dass er selbst von diesen vermeintlichen Bundesgenossen auf jeden Fall als Feind behandelt werden wird. Deren Widerstand gegen den Euro ist ohnehin genausowenig ernstzunehmen wie das Widerstandsgetue dieser Attrappenrevoluzzer überhaupt.

  31. dann habe ich mich in den wenigen Zeilen für Sie nicht ausreichend verständlich genug ausdrücken können. Vielleicht findet sich ja einmal Gelegenheit, das näher zu diskutieren. Zumindest kann ich jetzt aus zeitlichen Gründen hier keine „Aufsätze“ schreiben.

    was ich sagen will: betrogene linke sollen nicht als Feinde behandelt werden, sondern idealerweise auf unsere Seite gezogen werden. Nur die Betrüger-Linken gilt es, zu bekämpfen. Ähnlich verhält es sich mit Bundestagsabgeordneten. Ganz wenige sind die sozialistischen Rädelsführer. Der Rest ist Füllmasse. Ich kenne nur einen guten Abgeordneten. Der heißt Peter Gauweiler.

    Aber warscheinlich haben Sie in Ihrem Buch genau darauf bereits hingewiesen. In Ihren Vorträgen könnte das vielleicht noch ein eine Spur deutlicher ausgedrückt werden.

  32. Eine spannende Rede. Die insolvente Frankfurter Rundschau hat immerhin eine mangelhafte Datengrundlage bei der Zahl der Mordopfer festgestellt. Demnach wären es nur etwa 3600 Morde seit der Wiedervereinigung, die anderen lediglich Mordversuche. Das beruhigt ungemein. Außerdem vermutet sie, daß Migranten eher Migranten ermorden, als Deutsche. Welch eine Erlösung!

    Manfred, Du sprachst von „7500 Deutschen, die seit 1990 Opfer von Migrantengewalt geworden sind“ – das ist nicht korrekt. Opfer von Migrantengewalt sind bereits Millionen Deutsche geworden. Nicht moniert wurde von dem Pleiteblatt FR die Feststellung: „Das wären dann … 3,0 Millionen gewalttätige Übergriffe durch Einwanderer an der deutschen Urbevölkerung seit der Wiedervereinigung.“ Etwa 7500 wurden laut Polizeiangaben zu ermorden versucht, bei etwa 3600 hat es geklappt.

    http://eulenfurz.wordpress.com/2012/11/22/mord-und-totschlag/

  33. Hallo Jan,

    M K-H hat in seinem Vortrag „Warum ich kein Linker mehr bin“ in Berlin-Spandau auf diesen Punkt hingewiesen: „Es gibt zwei Sorten von Linken, die Betrogenen und Betrüger…“ http://www.youtube.com/watch?v=hpFIYNuskM4 ab ca. 8:20 Minuten.

    Peter Gauweiler ist einer der wenigen halbwegs Guten. Die meisten Abgeordneten sind jedoch Parteisoldaten, ansonsten wären sie keine Abgeordneten. Die Parteien hätten sie gar nicht erst zur Wahl aufgestellt. Sieh hierzu auch das Buch „Volksparteien ohne Volk: Das Versagen der Politik“ von Hans-Herbert von Arnim.

  34. Hab zu dem Begriff „Attrappenrevoluzzerr“ zwar schon meine Vorstellungen, würde aber gerne hören, was Sie unter diesem Begriff genau verstehen.

  35. haben Sie zufällig Insider-Informationen (auch aus einem Buch), die Beschreiben, wie Parteifunktionäre die Rekrutierung von unten nach oben so steuern, daß die charakterlich schlechten Leute nach oben kommen und die guten aus den Parteien austreten oder zumindest unten bleiben?

    Diesen Beweis zu führen, könnte für eine erfolgreiche Freiheitsbewegung mitentscheidend sein.

  36. Werter Jan
    Lesen Sie das von Idustrializer empfohlene Buch von Hans-Herbert von Arnim, oder irgendein anderes Buch von ihm.
    Wenn Sie erfahren möchten, wie eine Seilschaft Linker eine Partei übernommen hat (namentlich die Grünen) und dann innerparteilich agierte, lesen Sie das Buch „Wir sind die Wahnsinnigen. Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang.“ von Christian Schmidt. Hier erfahren Sie auch etwas über Attrappenrevoluzzer.
    http://www.amazon.de/Wahnsinnigen-Joschka-Fischer-seine-Frankfurter/dp/3612266284/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1353608276&sr=8-1

    Die Lesearbeit kann Ihnen keiner abnehmen, da müssen Sie durch. Doch nur auf diese Weise kommen Sie erkenntnistechnisch voran.

  37. Ich hatte mich auf die Angaben des Veranstalters verlassen. Ich werde mir die Zahlen noch einmal genauer ansehen, nur muss man bei solchen Statistiken berücksichtigen, dass Migranten mit deutschem Pass auf der Täterseite als Deutsche geführt werden. Die Größenordnung dürfte jedenfalls hinkommen.

  38. Die Zahl hatten wir mal überschlägig zu ermitteln versucht, den Anteil von Migranten mit BRD-Paß dabei berücksichtigt. Wir sind allerdings auf eine falsche Statistik eines an und für sich renommierten Statistik-Portals hereingefallen, das auch Mordversuche unter „Mord“ erfaßte, ohne das auch so darzustellen.

    Gestern wiederum wurden wir darauf hingewiesen, daß „Körperverletzung mit Todesfolge“ nicht unter Totschlag erfaßt wird, auch wenn das Opfer genauso mausetot ist, wie nach einem Mord. Das würde wiederum bedeuten, daß die „Größenordnung“ doch wieder so stimmt.

    Wir arbeiten weiter daran…

    Eine falsche Formulierung ist dennoch „7.500 Opfer von Migrantengewalt“ – das wären nur die Todesopfer. Allein die Opfer von Körperverletzungen gehen in die Millionen (!), von Einbrüchen, Diebstählen usw. ganz zu schweigen.

  39. bei südländern wirken zwangsjodierung + fluor, aspartam, mobilfunkstrahlung, etc. eben intensiver. und macht viele wie auf koks. das ist den hintermännern natürlich bewußt. so kann man eben alles aus verschiedenen blickwinkeln sehen. sie sind also das mordinstrument der elite.

    genau wie die verdi- und linksjugend und attack Mordinstrumente sind. Alles und jeder wird als Instrument gebraucht, bzw. missbraucht. Die Deschichte, im Speziellen Deutschlands der letzten siebzig Jahre, steht unter zwei Großen Überschriften:

    1. Beschuldigung
    2. Missbrauch

    Die Missbrauchten: Banken, Währung, Schuldgeld, Ausländer, Links-Rechts-Denkschema, Universitäten, Schulen, Lehrer, Professoren, Aktivisten, Journalisten, Priester, Mafiosi, Gewerkschaften, Parteien, Stiftungen, Konzerne, Polizisten, Richter, Staatsanwälte, Ehefrauen, Kinder….

    Deshalb plädiere ich dafür, zwei Dinge zu klären: erstens: die betrogenen linken und rechten sind nicht primär Linke oder Rechte, sondern Bauern, bzw. Menschen. Die Königin mit Ihren Reitern, Springern und Türmen sind nicht primär Politiker oder Konzernbosse, sondern kranke Psychopathen. Die betrogenen Linken und Rechten müssen als Bauernschaft zusammenfinden und sich gegen die Königin und den König auflehnen. Erst, wenn sie bemerken, dass sie zueinander gehören, wird die Königin verlieren. Denn die Bauern sind mehr als die Königin mit ihren Reitern und Springern. Das Verhältnis ist mindestens 8 zu 2, eher 9 zu 1. Wir sind in der Überzahl. Und selbst wenn sie die Welt in die Luft sprengen können: sie werden das nicht tun. Denn selbst wenn 90 % der Menschheit ausgerottet wurde, haben die Psychopathen es nicht leichter, sondern schwerer. Denn es ist leichter, eine ganze Welt zu beherrschen als ein Dorf. Nur, wenn die Elite bereits fähig wäre, Klonmenschen, also programmierte Roboter-Sklavenarbeiter, zu erzeugen, hätte sie gewonnen. Aber das kann sie zum Glück noch nicht. Denn noch kann der Mehrheit nicht klar gemacht werden, daß der Afganistan-Krieg gut sein soll, oder daß eine Abgabenquote von 90 % notwendig sein soll oder daß eine Berliner Regierung besser weiß, was für ein Bayrisches Dorf gut sein soll als das Dorf selbst.

  40. Diese Rede erforderte meines Erachtens dreierlei:
    Es erfordert Mut, sich an diesen Ort zu stellen und auszusprechen, was viele schon lange zu sagen verbieten. Es bedarf eines scharfen Verstandes, eine solch logische und stringente Argumentation und zudem in dieser klaren und nicht mehr anfechtbaren Sprache zu erarbeiten, dass selbst die größten Wortverdreher und intellektuellen Ideologieverbreiter nicht mehr anders können als endlich zu begreifen. Und zuletzt braucht es Hoffnung, um die Kraft aufzubringen, in dieser unseren Zeit für das Gute und Richtige zu kämpfen!
    Ich bin froh, dass du alle drei Dinge aufgebracht hast! Eine tolle Rede!

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