Manfred Kleine-Hartlage: „Warum ich kein Linker mehr bin“ – das Buch

Voraussichtlich am 9. September erscheint mein neues Buch „Warum ich kein Linker mehr bin“ in der kaplaken-Reihe der Edition Antaios. Es basiert auf dem gleichnamigen Vortrag, den ich im März als Gastredner bei Pro Deutschland gehalten habe, ist aber im Vergleich zum Vortrag deutlich vertieft und erweitert. Der Text ist etwa doppelt so lang wie der des Vortrages und gründlich überarbeitet.

Es handelt sich um eine autobiographisch gefärbte ideologiekritische Abrechnung mit der politischen Linken, ihrer Verblendung, ihren Illusionen, ihrer Mentalität und ihrem zutiefst destruktiven Propgramm.

Wer möchte, kann das Buch jetzt schon in meinem Netzladen zum Preis von € 8,50 vorbestellen. Die Auslieferung erfolgt bei Erscheinen des Buches, also etwa ab 9.9.2012.

14 Gedanken zu „Manfred Kleine-Hartlage: „Warum ich kein Linker mehr bin“ – das Buch“

  1. Und ich Idiot habe den Vortrag neulich erst Wort für Wort transkribiert, weil ich befürchtete, er würde sonst nicht gut genug gewürdigt und verbreitet werden ! Mein linker (!) Arm ist fast abgefallen!!
    Hoffe ich kriege jetz keinen aufs Dach!
    Büchlein herausgegeben? Überarbeitet? UMSO BESSER! Freue mich darauf.

    Vielen Dank Herr Kleine-Hartlage für das Meisterwerk und nix für ungut, wollte Sie ja nur promoten!

  2. Prächtig! Dieses Büchlein wird bei mir in den kommenden Monaten ein beliebtes Geschenk werden.

    So ein Kaplakenband ist klein und schreckt daher nicht ab, so daß man ihn getrost in der Hoffnung, auch tatsächlich gelesen zu werden, an seine links gepolten Freunde und Bekannten geben kann. Damit sollten sich viele Augen öffnen lassen. Nicht alle SPD- und Grünenwähler sind verbohrt und ideologisch, im Gegenteil, oftmals wissen die gar nicht, was ihre bevorzugten Gutmenschenparteien eigentlich auf der Agenda haben. Die glauben einfach, sie täten das Richtige. So ging es mir früher selbst auch. Und Herrn Hartlage wohl ebenso.

    Mit einem dicken Wälzer könnten diese Leute niemals erreicht werden, aber mit einem Kaplakenband kann das klappen. Daher meine Anregung: Macht’s wie ich und verschenkt das Bändchen (kostet ja nicht die Welt) zu Geburtstagen oder auch einfach so an Eure linksgrünen Bekannten!

  3. ich hätte ganz gerne die Idee in den Raum geworfen, die darauf abzielt, die erforderliche politische Position mit einem neu kreierten Begriff zu belegen, um sich von der platten Diffamierung von links zu befreien.

    Der Begriff „rechts“ mag zutreffend, aber taktisch nicht besonders hilfreich dabei zu sein.

    Die Idee wurde auf M.Mannheimers Blog gut aufgenommen und brachte bereits einige Vorschläge. (worauf der Begriff „kritisch-pluralistisch“ unter einigen anderen die meiste Zustimmung erhielt)
    Ein solcher sollte möglichst breite Kompatibilität mitbringen, um meinungs- und gruppenübregreifend wirken zu können.

    Frage nun, was Sie – gemeint sind alle Experten, einschließlich der Blog-Autor – von dieser Idee grundsätzlich halten und ob sie es wert wäre, weiter verfolgt zu werden.
    Im Voraus vielen Dank.

  4. @ist lahm

    Ausweichbegriffe zu entwickeln und zu benutzen, solange der Gegner, d.h. die Linken in den Medien die Deutungshoheit über die Begriffe hat und die moralischen Urteile darüber fällt, ist vorübergehend völlig legitim. Die meisten Linken würden sich übrigens selbst ja auch niemals links, sondern als neutral, vernünftig, objektiv, in der Mitte stehend usw. bezeichnen, weil ihnen schon selbst gar nicht mehr bewußt ist, wie sehr sie vom linken Egalitarismus durchdrungen sind. Solche Begriffe könnten z.B. freiheitlich, patriotisch, konservativ sein, aber auch um, beim Gegner Verwirrung zu stiften, humanitaristisch, pluralistisch, regionalistisch usw.

    Letztlich muß aber irgendwann der Begriff „rechts“ von seinem Schmuddelimage befreit, mit positiver Bedeutung aufgeladen und vollständig rehabilitiert werden. Um diese Aufgabe kommt niemand herum und je eher und früher, desto besser. Diejenigen, die jetzt Nachteile und Repressionen wegen ihrer politischen Überzeugungen erleiden, aber in Wirklichkeit Pioniere gegen die verlogene und destruktive Politik der Linken sind, müssen diese Aufgabe übernehmen. Sollte es jemals zu einer politischen Wende kommen mit Umwertung der Begriffe, dann braucht es einen Gegenbegriff zu links, braucht es authentische und integre Persönlichkeiten die das verköpern, braucht es einen Gegensatz und eine Alternative zu links. Und das kann eben nur „rechts“ sein.

  5. Ist das nun „die Liquidierung der Zivilisation“ oder besteht das Projekt weiter? Und, doofe Frage vermutlich, aber der Profit für Sie ist höher, wenn man Ihre Bücher direkt in Ihrem Netzladen bestellt, nicht wahr?

  6. vielen Dank prospero,
    das schließt meine leider zu großen Bildungslücken ein wenig

    Sicherlich ist die „Idee“, mit Begriffen zu jonglieren ein alter Hut und somit wohl Makulatur, es sei denn, man sieht die von Ihnen erwähnte „vorübergehende“ Legitimität dazu für hilfreich an.

    Darüber ob hilfreich oder nicht, mag man also unterschiedlicher Auffassung sein, schade.
    Denn es erweist sich als schwierig, wenn nicht unmöglich, die Rehabilitierung des Begriffs „rechts“ gegen die Meinungshoheit rechtzeitig durchzusetzen.
    Solange die Medien das täglich helfen zu verhindern, wird das wohl kaum gelingen.

  7. ad 1: An der „Die Liquidierung der Zivilisation“ schreibe ich weiter; es wird auch nicht mehr allzu lange dauern.
    ad 2: So ist es. Natürlich freue ich mich über jeden Leser, ganz egal, wo er das Buch kauft, aber mein persönlicher Gewinn ist höher, wenn er es in meinem Netzladen kauft.

  8. Ich habe mich da von Norbert Borrmann überzeugen lassen. Der Begriff „rechts“ darf schon deshalb nicht aufgegeben werden, weil er psychologisch – ungeachtet aller linken Propaganda – mit „richtig“ und „gerecht“ konnotiert ist. Man muss um diesen Begriff kämpfen statt seine Definition dem Gegner zu überlassen. Außerdem ist es unmöglich, die Linke zu kritisieren, wenn man nicht bereit ist, sich zum Gegenbegriff zu „links“ – und der lautet nun einmal „rechts“ – zu bekennen.

  9. danke Manfred für den Kommentar.

    kann ja wohl auch nicht sein, dass auf der linken Seite brav zwischen links und linksextrem unterschieden wird, wobei die Grenzen in Wahrheit so was von fließend sind, während dies auf der rechten Seite unmöglich bleibt.

    Man müsste die Differenzierung deutlicher kontrastieren, gerade weil sie überhaupt nicht existiert, und das möglichst effektiv und zeitnah, um die leidigen deutschen Berührungsängste abzubauen.
    Ihre Arbeit wird hoffentlich dazu beitragen.

  10. Hallo Manne,
    solltest du bei Zwischentage dabei sein, kaufe ich es mir dort.
    Ansonsten komme ich, bei erscheinen des Büchleins, schnell nach Spandau gerutscht, wenn du nichts dagegen hast! 😉 Kann so noch ne schicke Widmung abgreifen. 🙂
    War ja im März kurz vor Ort, mußte aber dann arbeiten, sodass ich fast nix mit bekommen habe.

  11. Klar bin ich beim Zwischentag dabei. Du kannst es aber auch gerne über meinen Netzladen kaufen, da gibts auch eine Widmung. Verabreden ist bei mir immer schwierig.

  12. Das kommt leider zu spät für dein Buch, aber noch klarer kann man es kaum fassen, wie sich Linke durch ihren (prinzipiell nicht linken,) antrainierten Multikulturfetisch an der Nase herumführen lassen und wie nicht die Arbeiter davon profitieren (im Gegenteil!) sondern die Reichsten der Reichen:

    http://natallnews.net/2012/09/05/worlds-richest-woman-calls-for-australians-to-take-a-pay-cut-because-african-workers-are-willing-to-earn-just-2-a-day/

    Eine Hinweis an Linke: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.

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