Nachlese: Veranstaltungen in Frankfurt und Stuttgart

Gestern und vorgestern war ich auf Reisen: Am Mittwoch habe ich in Frankfurt auf Einladung der Freien Wähler zum Thema „Neue Weltordnung“ gesprochen und dabei auch mein Buch vorgestellt. Ich bin dabei mächtig ins Schwitzen gekommen, was freilich nicht am Thema, sondern schlicht an den Temperaturen im Saal lag. Das Video ist bereits online:

(Und da es beim letztenmal eine Verwechslung gegeben hat: Gastgeber und Einführungsredner ist – äußerlichen Ähnlichkeiten zum Trotz – mitnichten Peter Struck, sondern Wolfgang Hübner, seines Zeichens Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.)

Was ich an solchen Veranstaltungen besonders schätze, ist, dass man Menschen kennenlernt, die man bis dahin nur aus dem Netz kannte, in Frankfurt zum Beispiel Claus Wolfschlag, in Stuttgart Michael Mannheimer und Kybeline, um nur einige zu nennen.

Diesmal war die Veranstaltung mehr als Diskussion denn als Vortrag konzipiert. Von der, wie ich finde, hochinteressanten und lehrreichen Debatte wird es voraussichtlich auch ein Video im Netz geben.

Wie mittlerweile üblich, konnten diejenigen, die stets und überall das Wort „Toleranz“ im Munde führen, es nicht ertragen, dass eine ihnen nicht zusagende Meinung geäußert wurde und haben die Kirche der Piusbruderschaft, in deren Gemeindezentrum die Veranstaltung stattfand, mit Farbbeuteln beschädigt.

Das Bekennerschreiben, das bei Indymedia eingestellt wurde, dokumentiert in einer selbst mich noch erschütternden Weise die geistige Armseligkeit der Täter. Es heißt darin unter anderem:

Zum Anlass nahmen wir uns den heute stattfindenen Hetzvortrag der „Konservativen Aktion Stuttgart“, der um 18:30 Uhr unter dem Motto „Zerstörung und Selbstzerstörung Europas“ mit dem rechtspopulistischen Referenten Manfred Kleine-Hartlage in den Räumlichkeiten der Piusbruderschaft stattfinden wird.
Er ist Herausgeber des Buches „„Neue Weltordnung“ – Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie? Das Dschihad-System. Wie der Islam funktioniert“ und Betreiber des kulturrassistischen Blogs korrektheiten.com. In der Vergangenheit gab er unter anderem Interviews in der rechten Zeitung „Junge Freiheit“.

Mit anderen Worten: Diese Leute wissen nicht nur nichts über den, dem sie den Mund verbieten wollen, sie sind nicht einmal zu einer minimalen Recherche imstande, mit der sie herausfinden könnten, wogegen sie da eigentlich sind. Sie kennen den Unterschied zwischen einem Autor und einem Herausgeber nicht, halten meine beiden Bücher für ein einziges (nicht einmal zu einer Amazon-Recherche hat es gereicht), wissen nicht, dass ich längst zu den Autoren und nicht nur den Interviewpartnern der Jungen Freiheit gehöre – aber glauben zu wissen, ich würde „Hetzvorträge“ halten. Dazu das Vokabular: „rechtspopulistisch“, „kulturrassistisch“ – was für ein Gestammel!

40 Gedanken zu „Nachlese: Veranstaltungen in Frankfurt und Stuttgart“

  1. Beim Lesen des Kindimedia-Zitates musste ich lachen. Und zugleich läuft’s einem kalt über. Diese perfide Verbindung von ausgeprägter Bösartigkeit (welche bekanntlich entsprechender Schwäche entspringt) mit der geistigen Kapazität eines Froschschenkels – schauerlich.
    Hier zur Rechten die Linken: http://www.youtube.com/watch?v=4BNQ0I6Dw7A

  2. … und haben die Kirche der Piusbruderschaft, in deren Gemeindezentrum die Veranstaltung stattfand, mit Farbbeuteln beschädigt.

    Narrenhände … beschmieren Tisch und Wände. Ansonsten sind diese Leute NATÜRLICH tolerant – notwendige Ausnahme ist natürlich ‚reechz‘, denn – wie sie alle wissen – Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! … und Verbrechen und die zugehörigen Verbrecher kann, darf und muß man bekämpfen. 😆

  3. Die Zerlegung der alten Ordnung durch die Achtundsechziger fand statt, weil die „muffigen“ Fünziger ihrem Anliegen durch intellektuelle Schärfe und mentale Stärke nichts entgegensetzen konnten. Weder die Achtundsechzger, noch die heutigen armseeligen Antifaschisten sind in der Lage geistig oder mental etwas der Schärfe und der Deutlichkeit engegenzusetzen, mit der Du und viele anderen unsere Sache vertreten. Da ist einfach nichts. es ist bloß die (zutreffende) Unzufriedenheit mit den Zuständen, die sie umtreibt plus offensichtlich ein großes Maß an Zeit und Langweile. Geistig ist da nichts, gar nichts vorhanden – ein tiefes Loch hinter unglaublich dämlichen Phrasen. Die merken selbst nicht, wie leer diese Phrasen sind; nichts mit Substanz, noch nicht einmal pseudointellektuell. Gar nichts. Dein Kommentar unter der „Bekennschrift“ ist eigentlich völlig unnötig.

    Warum ich glaube, daß die Linke keine Chance hat: Bei dem einen oder anderen unter denen, der wenigstens ein Rest-Gehirn besitzt, wird klar werden, daß man sich von solchen Peinlichkeiten distanzieren muß, wenn man nicht selbst zum Gespött werden will. So ein „Bekennerschreiben“ unter Realschulniveau der achtziger Jahre, ist einfach peinlich. Wer nicht sieht und fühlt, mit welchen Idioten er da in einem Boot sitzt, der ist so dämlich, daß er keinerlei Gefahr darstellt.

    Ich bin der Ansicht, daß derjenige, der sich auf die Dummen und Feigen in einem Land stützt (und man schaue mal, welcher Personenkreis eingentlich mit den ganzen „Gegen-Rechts-Programmen“ angesprochen werden soll: nur Leute, denen man nicht zutraut, das eigene Gehrin zu benutzen!) schon mittelfristig keine Chance haben, es sind die Kräfte des Beharrens, die einen FAKTISCH unhaltbaren Zustand möglichst lange hinüberretten möchten. Es sind die Papens und Schleichers oders Adenauers.

    Zudem sind ihre Gewaltmaßnahmen in etwa von der Wirksamkeit afrikanischer Buschstrategen. Die kennen ohne Katt nämlich nur den Rückwärtsgang, wenn Gegenwehr kommt. Wie alle brutalen Kräfte in der Geschichte, die sich im Wesentlichen gegen Unbewaffnete richten (wie beispielsweise die „Kompanien“, also unzufriedene Schalchtenbummler, die Vorläufer der Landsknechte im 14. Jahrhundert, die nur Wehrlose ermorden und plündern konnten. Bei dem geringsten Anzeichen von Gegenwehr, waren sie nicht mehr zu gebrauchen.) Ich habe drei von denen in meinem Boxverein. Das sind armseelige Gestalten, die keiner ernst nimmt (die trainieren auch nur und trauen sich nicht auf Wettkämpfe …). Irgendetwas stimmt mit denen nicht und das wissen die selbst auch. Aus meiner Sicht sind die verkracht – mit sich und der Welt und die hängen auch immmer nur zusammen herum, halten sich wahrscheinlich für intelligent, boxen aber als wären sie dämlich. Studieren unter Garantie auf Lehramt oder Sozialpädagogik.

    Diesen Idioten ziehe ich jeden Türken oder Araber vor, der sich im Verein befindet.

    Wir, wir wissen, daß wir in der langen Reihe unserer Ahnen stehen und nicht bloß im Moment existieren. Alleine diese Kraft, nachder ich mein Handeln am Handeln meiner Vorväter orientiere, weil sie eigentlich alle für mich unerreichbare Vorbilder sind (ich glaube, das gilt für jeden), anstelle, daß ich meine armseeligen, zeitgemäßen Kriterien auf sie anwende, ummeine eigene Armseeligkeit dadurch zu kaschieren.

    Diese Kontinuität gibt uns die Kraft, in uns selbst nicht das wichtigste, nicht das Maß der Dinge zu sehen. Das wiederum gibt uns die Kraft, Risiken auf uns zu nehmen, die andere nicht übernehmen können. Wer sich selbst für das Maß hält, der kann sich selbst, das Wertvollste in seinen Augen, natürlich unmöglich einem Risiko aussetzen.

    In der Geschichte haben die onservativen immer wieder verloren und mußten nachgeben. Sie machten den Fehler, eine Ordnung zu verteidigen, wo sie hätten erkennen müssen, daß es nicht um eine Form sondern nur um die Substanz geht. Das ist konservativ. Die Form ist natürlich nicht beliebig, aber sie wandelbar. Die Substanz, die TATSACHE der Kontinuität, muß man nicht bloß verteidigen, sondern aktiv gestalten, wenn man nicht verlieren will, muß man gewinnen wollen, bloß in Angstarre Gewöhnliches nicht aufgeben zu wollen, ist die gleiche lächerliche Mentalität, wie Unzufriedenheit der Immer-zu-kurz-gekommenen. Und deswegen sind Menschen wie Bismarck, bei allen Fehlern, die richtigen Vorbilder: Sie setzten auf die richtige Substanz und waren bereit, in der Form diejenige zu wählen, die in der Zeit die effizienteste war.

    Geehrter Manfred, Deine Kraft, intellektuelle Angriffe mit einer Klarheit und geistigen Schärfe zu führen, die man derzeit auf der Linken nicht finden kann, ist ein Beweis für die Unterlegenheit der Gegner. Feige abgeschossene Paintball-Kugeln gegen Geadnken. So dumm können die Linken doch gar nicht sein, zu glauben, das Farbkügelchen eine Idee aufhalten können, die im gestreckten Galopp auf sie zukommt.

    Doch, die sind so blöd. Sollte uns eigentlich freuen. – Schönes Wochenende!

  4. Der Vortrag in Stuttgart, dem ich beizuwohnen die Gelegenheit hatte, war ausgezeichnet. Leider kam ich nicht mehr dazu, dem Referenten dafür direkt meine Anerkennung auszusprechen.

    Einzig dass Manfred, der seine Siebensachen nun wirklich selbst in freier Rede fast immer druckreif beeinander hat, aus meiner Sicht zumal zu Anfang etwas zu schnell sprach, als dass wohl ein mit seinen Thesen noch nicht Bewanderter unbedingt immer inhaltlich mitgekommen wäre, will ich hier milde kritisieren.

    Zu loben ist auch die Stuttgarter Polizei, die sich nach dem nächtlichen Farbbeutelanschlag – was es zwar ein wenig gespenstisch machte, indem man einen sichtlich betroffenen Pater gewahren musste – so deutlich vor dem Eingang positionierte, dass eventuell doch auch tageslichtfähiges Gesindel sich klariter nicht mehr zu weiteren Straftaten ermutigt sah.

    Ich dachte mir noch – in Satirikerteil meines Hirns – , da wohl zehn Beamte dort in einem Streifenwagen und einem VW-Bus bereitschaftsmäßig vor sich hinschwitzen mussten, insgesamt vielleicht 30 Mannstunden lang, dass der mindestens gute Tausender, der das gekostet haben muss, doch besser und angemessener auf Manfreds Konto gelandet wäre, denn vor der Türe der Liegenschaft der Pius-Brüder abwartfrustig verbraten zu werden.

  5. Sehr geehrter Herr Kleine-Hartlage … – ich sehe plötzlich ein völlig neues, und bedauerlicherweise auch kaum lesbares, Layout auf meinem Bildschirm. Da ich andere Seiten in gewohnter Weise sehe, schließe ich einfach mal, daß Sie ein neues Layout ausprobieren. Wenn Sie nicht nur weiter, sondern auch vermehrt gelesen werden möchten, sollten Sie aber mMn. darauf achten, daß man die Seite auch lesen kann! Was definitiv erschwert wird, wenn etwa die Inhaltsleiste rechts in schwachem Grau auf tiefschwarzem Hintergrund steht und nur noch mit dem Auge am Bildschirm klebend überhaupt entziffert werden kann.

  6. Auch ich habe das gleiche Problem wie Leser. Die Seite ist kaum lesbar. Alles ist dunkel. Nur wenn man mit der Maus über die Seite fährt, werden die Links gelb und damit lesbar angezeigt.

  7. Jetzt auch mal ein Kommentar zu dem aktuellen Beitrag. Der Vortrag war sehr gut, und hat in einer gut verständlichen Art klar gemacht, was die Hintergründe der aktuellen Politik sind.
    Was mir jedoch immer wieder auffällt ist, dass der Multikulturismus und Einwanderung von kulturfremden Menschen nur von den westlichen Industrieländer verlangt wird. Ich wüsste nicht, dass diese Anforderungen jemals an Japan oder Südkorea gerichtet wurden.

    Hier ein zu einem FAZ-Artikel, der aufzeigt wie in ca. 10 bis 20 Jahren, die Lage in ganz Deutschland sein wird: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/sozialpolitik-abstieg-in-dortmund-11747906.html

  8. Ja, Manfred, es ist – trotz einiger „Unplanmäßigkeiten“ im Vorlauf – ein gelugnener Abend geworden.

    Was die antifantischen Aufmerksamkeiten angeht, verhält es sich ganz so wie Meyer schreibt: Der Farbbeutelwurf geschah in der vorangehenden Nacht. Den Abend über stand dann ein Mannschaftswagen der Polizei vor dem Gebäude, mit Beamten, die aber nur mit der Langeweile zu kämpfen hatten. Einmal sollen ein paar Gestalten aufgetaucht sein, die sich „angesichts dieser brutalen Einschüchterung durch die Staatsmacht“ aber sofort wieder verkrümelten.

    Nur sollte man vielleicht gar nicht von feigen Marodeuren sprechen, sondern von anerkennungsbedürftigen Kindsköpfen.

    Immerhin: diese Kindsköpfe haben der Stuttgarter Gemeinde der Piusbruderschaft mit der Beschädigung der Kirchenfassade (Ölfarbe) einen bis jetzt nur grob zu schätzenden, jedenfalls beträchtlichen Schaden verursacht (den die Versicherung wahrscheinlich nicht zahlt!) – dazu, als Kollateralschaden sozusagen, Farbspritzer auf den in der Nähe geparkten Autos von komplett Unbeteiligten.

    Um die Piusbruderschaft mit den Folgen ihrer, nicht nur bei dieser Gelegenheit bewiesenen Großzügigkeit, nicht allein zu lassen, bitte ich alle Mitleser um tatkräftige Unterstützung – das heißt Spenden in jeder Höhe. Aber auch symbolische Hilfe, wie anerkennender Zuspruch, wird angesichts der Anfeindungen, denen die Priesterbruderschaft Ausgesetzt ist, dankbar aufgenommen.

    Die Adresse ist:

    Priesterbruderschaft St. Pius X.
    Priorat St. Athanasius, Stuttgarter Straße 24, 70469 Stuttgart
    Tel.: 0711 – 89 69 29 29
    Fax.: 0711 – 89 69 29 19

  9. Leser, Mike: Danke für das Feedback. Ich hatte mich zunächst gewundert, weil ich das neue Design mit Chrome und Firefox ausprobiert hatte und es dort weitaus besser und übersichtlicher ist als das vorherige. Aufgrund Eurer Kritik habe ich jetzt noch den Explorer probiert, und in der Tat: Da funktioniert es gar nicht. Ich werde also erst noch einmal das alte Design hochladen und dann sehen, was ich tun kann, damit auch IE das neue Design lesen kann.

  10. Gern geschehen. Nur nicht wundern, falls Du im Laufe des Abends immer mal wieder das neue Theme zu sehen bekommst. Ich muss es aktivieren, um es bearbeiten zu können. Ich möchte es nämlich gerne benutzen, weil es wesentlich schneller (wichtiges Kriterium für die Suchmaschinen), eleganter und übersichtlicher ist als das bisherige, und weil es eine Reihe von Funktionen beinhaltet, die mir als Blogger das Leben erleichtern. Das Merkwürdige ist, dass ich es zuerst parallel auf einem Testblog ausprobiert habe und es dort ganz ausgezeichnet auch mit dem Explorer funktioniert.

  11. Wenn man weiß woran man ist – daß es also nicht irgendein technischer Fehler, sondern tatsächlich der Versuch war, ein neues Theme zu implementieren – ist einem ja schon geholfen. Eine Frage zu dem Vortrag hätte ich allerdings schon noch: Die Diskussion mit den Zuhörern … wurde dich nicht aufgezeichnet? Ich hatte eigentlich darauf gehofft auch die Fragen der Besucher mal mitzubekommen … – es ist irgendwie ein tröstliches Gefühl, wenn man auch ‚live‘ (wenn auch nur als Filmaufzeichnung) einmal erleben kann, daß man mit seinen Einstellungen, Fragen, Gefühlen … seinem ganzen ‚inneren setting‘ (engl. Begriff, ich weiß – aber hier kam er mir einfach als irgendwie passend in den Sinn) nicht ganz allein ist, und auch tatsächlich echte reale Menschen die eigenen Erfahrungen zu großen Stücken teilen.

  12. @leser

    „…Die Diskussion mit den Zuhörern … wurde dich nicht aufgezeichnet? Ich hatte eigentlich darauf gehofft auch die Fragen der Besucher mal mitzubekommen …“

    Das ist Datenschutz im positiven Bereich. Ich gehe davon aus, dass Manfred weiss, welches Risiko er eingeht, wenn er seine, nach meiner Ansicht, richtigen Theorien äussert. Aber wollen wir wirklich die bürgerliche Existenz von irgendwelchen Zuhörern zerstören, die nur mal hören wollten, was Manfred zu sagen hatte? Das kann durchaus heute die Folge des Besuches solcher Veranstaltungen sein.

  13. # mike

    Es ging mir ja nur um die Fragen … die Personen müssen ja nicht gezeigt werden. Logisch, daß ich mich auch nicht in einen Hörersaal setzen würde, wenn ich annehmen müßte, daß die örtliche Antifa nach Erscheinen des Videos im Netz ‚mein Porträt‘ in ihrem Poesiealbum speichert, um dann meine Nachbarschaft oder wen auch immer durch Flyer über mich ‚aufzuklären‘ (Wußten Sie eigentlich, daß ihr Nachbar XY ein ganz … übler Rassist blablabla ist?).

  14. Hallo Manfred, Dein Vortrag in Frankfurt war einfach brilliant!

    Für mich war es mehr als verblüffend, aufgrund meiner ganz privaten eigenbrödlerischen Analysen zu bestimmten Ergebnissen zu gelangen, recht spät erst Deine Ausführungen zu entdecken und dabei auf Beschreibungen zu stoßen, die absolut deckungsgleich mit den meinigen sind. Gespenstisch – aber allein das unerhörte Wirtschaftsverbrechen ESM ist ja kaum noch mit passenden Worten beschreibbar.
    Deinen Band über die „Neue Weltordnung“ finde ich noch ein Ecke wichtiger als Dein Buch über das „Dschihadystem“. (Welches ich bei Dir bestellte habe, danke für die Signierung.)

    Einigen Fäden beginne ich erst jetzt gründlicher zu folgen, z.B. dem unsäglichen Treiben solcher Stiftungen wie der Körberstiftung, der ZEIT-Stiftung, BERTELSMANN, VW etc. mehr Aufmerksamkeit zu leisten.
    Mein Ansatz ist – unter anderem – ein sprachlicher. Nach meiner Theorie wird der Betrug über die Sprache – Franz-Josef Strauß hatte über diesen schon vor x Jahrzehnten sehr deutliche Worte – nur von sehr sehr wenigen in seiner gesamten Tiefe gesehen.

    „Anti-discrimination“ – Du sollst nicht unterscheiden! (lat. discrimare)
    In der Mathematik wird beim Ziehen einer Wurzel zwischen negativen und nichtnegativen Ausdrücken diskriminiert (unterschieden). Dazu betrachtet man die Diskriminante (das Zuunterscheidende), ist diese kleiner 0, darf nämlich gar keine Wurzel gezogen werden.
    Das Zerstörungsprogramm ist indes nicht nur eine Vernichtung einer tausende von Jahren währenden geistigen Tradition des Westens – China, Japan, Südkorea, Brasilien …. bleiben übrigens bislang noch weitgehend verschont – sondern LEBENSVERNEINEND schlechthin. Jedes Wesen innerhalb der Fauna muß unterscheiden. Wenn der Fisch nicht zwischen wärmeren und kälteren Gewässern diskriminiert, zwischen gefährlicheren und ungefährlicheren, dann gibt er sich sehr schnell dem Gevatter Tod preis.

    „Menschen“ – Ein Einheitsformat in allen gleichgeschalteten BUNTEN Medien. Früher gab es noch Hamburger, Bürger, Syrer, Deutsche, Staatsbürger, Nichtstaatsbürger, Illegale, Kinder, Erwachsene, Greise, Ausländer, Gesetzestreue, Verbrecher … Dieses Einheitsformat gibt Tugend – „Mensch“lichkeit – vor, in Wirklichkeit ist es ein weiterer Mosaikstein im Zugehörigkeitszerstörungsprogramm, das den ganzen ehedem noch zivilisierten und aufgeklärten Westen bedroht. Wer will sich hier schon wehren und ein Un“mensch“ sein? Die Humanisten („Menschen“freunde) reduzieren UNS auf namen-, geschlecht-, traditions-, heimat- und gesichtslose Atome, jedes isoliert von dem anderen, weil WIR uns nicht etwa miteinander in Verbundenheit, sondern selbstverwirklichen sollen. Diese – wenn der Endsieg der Humanisten denn erreicht werden sollte – sieben Milliarden freischwebenden Atome, sind als beliebig verschiebbares „human capital“ vollkommen machtlos gegen all jene, die von dieser Entwürdigung, Entpersönlichung und Heimatvernichtung nun spielend leicht einen Gewinn erwirtschaften können.

    Welche Überhebung ist denn noch hochmütiger und fremdenfeindlicher als die der internationalistischen Humanisten, sich ganz alleine oder in einer kleinen Ortsgruppe einer dieser übernational agierenden Nichtregierungsorganisationen zum Sprecher oder gar Vormund von z.B. Maoris, Shawnees, Eskimos, Bewohnern von Caracas, Shanghai, Kyoto, Tripolis, Pforzheim, Timbuktu, Oslo, Brüssel, Flensburg und Alice Springs zu ernennen?

    Zum Gegenargument „VT“ wäre noch so manches anzumerken, meine Theorie besteht darin, daß das ganze unbeschreibliche Verbrechen nicht gesehen und bedacht werden kann von den Allermeisten aus diesen Gründen:
    a) Wegen des unglaublichen und schrecklichen Ausmaßes der kriminellen Absichten sowohl, als auch der Folgen, die sich schnell begreifen ließen, studierte man z.B. nur ganz nüchtern, wie die Internationalisten mit dem serbischen Volk umgesprungen sind oder auch mit den Stämmen in Libyen.
    Also ein leicht nachvollziehbarer seelischer Schutzmechanismus, das Unglaubliche und Ungeheuerliche muß zur Beruhigung beiseite geschoben werden.
    b) An dem Nichtvorhandensein einer geistigen Mindestanflughöhe. An der Unsäglichkeit der Gesinnungdiktate der „Menschen“freunde. Z.B. das Doppeldenk (I) Es gibt keine Rassen; II) Wir (UN, EU erklären z.B. die Libanesen, die Türken oder die Mohammedaner schlechthin zur Rasse, wer nun etwas gegen die Türken sagt, ist ein Rassist.
    Mit anderen Worten: Ein bestimmtes Glas ist zugleich gänzlich leer wie auch gänzlich voll. A UND Nicht-A war schon mindestens seit Aristoteles immer falsch.
    Die Schwäche der Eitelkeit mag leider sehr leicht dazu verleiten, sich für neunmalklug zu halten und den etwaigen Betrüger grundsätzlich für sehr gewieft zu halten. Neien! Der Betrüger versetzt einem einfach ganz unvermittelt einen Schwinger in die Magengrube. Dazu muß man nicht viel können. Kriminelle Energie bis zum Anschlag und ein absolutes Desinteresse an den Folgen der selber begangenen Verbrechen sind hier bereits 95 Prozent der Miete.

    Meine ganze Anerkennung für Deinen vorbildlichen Einsatz. WIR haben noch den Lichtmesz als ein ganz großes Licht – Ihr beide seid das wegweisende Zweiergestirn, was geistige und journalistische Exzellenz genauso wie mutigen und unermüdlichen Einsatz für UNSERE Sache anbelangt!

    Es sei Dir ganz von Herzen gedankt, Manfred!

  15. Geehrter Manfred, ich weiß nicht, wie lange ich den neuen Untertitel Deines Blogs schon mißachtet habe. Aber „links ist dort wo der Regen von unten nach oben fällt“, ist einfach spitze.

    Übrigens das neue Äußere Deines Blogs kommt gut an!

  16. Lieber Manfred,
    Ihr Vortrag in Frankfurt zähle ich zu besten, die ich in den letzten 10 Jahren erlebt habe.
    In meinem Bricht habe ich zwar ein anderen Aspekt hervorgehoben, die Sie während des Vertrags
    vielleich aus Zeitmangel nicht so intensiv behandelt, aber dafür habe ich aus dem Büchlein „Neue Weltordnung“ Zukunftpaln oder Verschwörungstheorie? – in meinem Bericht zietiert.

    Es geht um ein Tabu Thema HOLOCAUST und GULAG. Ich bin mir sicher, dass ich dieses Thema in meinem Bericht ins Focus gestellt. Denn logisch ist ja so. Wie Sie so gut formuliert haben:

    …„Aber noch einmal zurück zum Verbot der Holocaustleugnung: WARUM IST EIGENTLICH GERADE DIESES ELEMENT DES ETABLIERTEN GESCHICHTSBILDES SO WICHTIG, DASS ES DURCH DAS STRAFRECHT GESCHÜTZT WERDEN MUSS? An der Überzeugungskraft der Argumente von Holocaustfeugnern wird es ja nicht liegen, woran aber dann?

    WOHER KOMMT ES INSBESONDERE, DASS DIE MASSENMORDE VON KOMMUNISTEN, DEREN OPFER DIE DES HOLOCAUSTS AN ZAHL UM EIN VIELFACHES ÜBERTREFFEN, SO WENIG HISTORISCHE BEACHTUNG FINDEN – ein Umstand, der normalerweise vom politisch korrekten Diskurs lautstark als „Verhöhnung der Opfer“ angeprangert werden müßte?

    DIE ANTWORT LAUTET, DASS MAN UNTER VERWEIS AUF „AUSCHWITZ“ ANDERE IDEOLOGIEN DISKREDITIEREN KANN ALS UNTER VERWEIS AUF DEN „GULAG“:

    Seit dem Prof. Ernst Nolte, der in seiner Rede „Die Vergangenheit, die nicht vergehen wollte“ (1986)
    http://www.jubelkron.de/index-Dateien/nolte.htm – noch keiner versucht mit diesem Thema zu konfrontieren. Umso wichtiger ist für mich, dass Sie, der erst drei Jahre nach dem ich schon aus dem GULAG aus das Leben beobachten könnte, mit dieser Frage beschäftigen.

    Haben Sie herzlichen Dank dafür, weil diese Frage ist auch heute aus meiner Sicht und auch von Menschen, die den GULAG auf Deutschen Boden erlebt haben, bleibt aktuell.

    Hier ist mein Bericht aus Frankfurt:
    http://www.news4press.com/EIS-IST-EINE-MINUTE-VOR-ZWÖLF_659689.html

    Ich wünsche Ihnen weiterhin ein Erfolg
    und verbleibe mit herzlichen Grüßen

    Jurij Below, Frankfurt

  17. Lieber Herr Below,

    schön, Sie hier auf „Korrektheiten“ lesen zu dürfen!

    Der Grund, daß nur ein Apfel mit dem gleichen Apfel verglichen werden darf, also nur die Tautologie „die Shoa ist die Shoa“ erlaubt ist, aber auf keinen Fall der Vergleich der Shoa mit einem anderen Genozid, liegt darin, daß der – wie der Name schon sagt – InterNAtionalsoZIalismus und das Bestreben, ein interNAtionales Weltdorf („global village“) mit aller Gewalt – auch mit Völkermorden – durchzusetzen, liegt darin, daß der aggressive totalitäre rassistische Share-holder-value-Imperialismus und der InterNAtionalsoZIalismus eine Menge ähnliche Interessen haben.
    Beides sind fundamentalistische Todesreligionen, für die Realität, also eine Weltanschauung, die universalgültige Meßzahlen (Quantitäten) bereits für das unüberschreitbare Ganze hält und das Leben, die Wirlichkeit, leugnet.
    Der Weltkrieg, weit vor 1914 beginnend, der bis heute noch nicht beendet ist, ist der der rassistischen Share-holder-value-Imperialisten gegen alle freiheitlichen friedlichen partikulären Kräfte.
    Identitäten wie z.B. das traditionelle Christentum z.B., die Weiße Kultur, die mehr kennt, als die Krämertabellen der Wucherer, Schacherer und Spekulanten, also nicht nur Besitz, sondern auch Eigentum, nicht nur den Preis einer Ware, sondern auch den Wert (Qualität), nicht nur „education“, sondern auch Bildung, wird von der Wallstreetelite zusammen mit den InterNAtionalsoZIalisten geführt, beide haben das Ziel des Völkermordes an unserer weißen Rasse.
    Die Wallstreet sind die Millardäre, sie bezahlen die InterNAtionalsoZIalisten als Ausführer und moralische Legitimierer ihrer Morde mit Millionen.

    Gruß!
    Gottfried

  18. Danke, lieber Gottfried,
    zur Ihre Liste der Begriffe könnte man auch weitere zu fügen. Sie haben Recht und Sie sind intelligent genug um Äpfel von Birnen zu unterscheiden. nun meiner Meinung nach es gab seit 1914 kiene inter NA tionalso ZIalisten. Mein Vergleich bezieht sich zwischen staatlicher Einrichtung der jüdischen Bolschewiki (die bis heute Ihr Sozialismus pflegen) GULag (also Hauptamt für Lagern – bei der GPU (Haupt Politische Amt), ebenfalls bei dem Politbüro des ZK der WKP(b) – „b“ steht für Bolschewiki.

    Also ihre Wortkonstruktion mit leicht erkennbaren NAZI – würde ich gern anders deuten NAtional ZIonisten – denn die NS-Administration das Leiden der Menschen unter Weimarer Republik beendete. Und den Krieg gegen Russland war schon im Gange seit 1917 – am Ende der „UdSSR“ nicht nur Suworow allein das bekannt gemacht, sondern nur bestätigte die Zeugnisse der deutschen Generäle wie Helmdach, Topitsch, Post, Hoffmann usw. – den Krieg 1941 wurde nicht von Deutschen initiiert, sondern von Moskau.

    Also virtueller „Holocaust“ wurde in Studio vom Hollywood 1979 geboren. Nun auch selbst die jüdische Autoren bestätigen, dass sog. „Zahlen und Methoden“ sind keine Eigenschaft der NS-Administration, sondern der Bolschewiki. Um den Unterschied zwischen bolschewistischen Mörder und NS-Administration fest zu stellen – braucht man nur die historischen Fakten zu vergleichen.

    Einziges dabei ist doch wahr: die beiden Völker, also von Russland und von Deutschland, wurden zur Zielscheibe der NWO und wurde gnadenlos gemordet. In Russland 70.000.000 , in Deutschland etwas weniger. Schauen Sie mal, was Israel treibt in Palästina. Ich bin sehr dankbar dem Manfred Kleine-Hartlage der das Thema „Frieden“ nicht zu kurz behandelt:

    „Wer will sich schon nachsagen lassen, er sei gegen den Frieden? Da fragt kaum noch einer nach dem Preis, der für diese Art „Frieden“ zu entrichten ist. Man beachte auch, mit welcher Selbstverständlichkeit die Kanzlerin in diesem Zusammenhang von einer offenbar noch zu errichtenden bzw. auszubauenden „globalen Ordnung“ spricht. Es bedarf also durchaus keiner Verschwörungstheorie, um die Neue Weltordnung als Ziel der politischen Eliten zu identifizieren.“

    Jurij Below, Frankfurt

  19. Hallo Jurij,

    für die Jenenwelchen sind ein paar Zigmillionen Mordopfer „peanuts“. Wenn die Jenenwelchen den Begriff „Menschen“ verwenden, meinen sie damit 7 Milliarden Ameisen. Alle Zugehörigkeiten wollen Sie zerstören, wer seine Heimat behauptet, ist für sie ein Nazi. Die antiweißen Rassisten rufen dann zum Mord auf. BILD: „Ausrotten“ (Chefkommentator Wagner, sic!). BUNT-Land ist kein Rechtstaat, sonst säße Wagner schon im Gefängnis wegen Aufrufes zum Mord, Döpfner wäre arbeitslos und Friede Springer würde enteignet. Stattdessen sitzen andere Gedankenverbrecher ein, einer sogar mit über zehn Jahren Haftstrafe. (Wobei ich selber grundsätzlich gegen jede Bestrafung von Gedankenverbrechen bin, egal welcher Art.)

    Dieses Mal haben wir es gewußt. Die BUNTE Kanzlerin Merkel hat es gesagt: „Koste es, was es wolle.“
    Den Anfängen kann man nicht wehren, der ganze Plan der rassistischen Nazis ist schon etwa zur Hälfte fertig in die Wirklichkeit umgesetzt worden. Was haben wir heute dagegen getan?

    Die Jenenwelchen belügen uns nicht:

    „Wie hoch auch immer der Preis der chinesischen Revolution war, so war sie doch ganz offensichtlich erfolgreich und zwar nicht nur in Hinsicht auf eine effizientere Verwaltung, sondern indem sie die Moral und Gemeinsinn zu neuen Höhen führte. Das soziale Experiment in China unter der Führung von Mao Tse Tung ist eines der wichtigsten und erfolgreichsten in der menschlichen Geschichte.”
    – David Rockefeller, New York Times, 10. August 1973

    «Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.»
    (Wirtschaftsausschuß der Vereinten Nationen/ „UN Business Council“, 1994)

    WIR brauchen einen Ort und wollen das LEBEN aufbauen, arbeiten, uns um unsere Kinder kümmern …
    DIE operieren international, morden für Ihren Gott Moloch, bringen überall den TOD, legen planmäßig das Feuer. Wenn alles brennt, kommen die gleichen Jenenwelchen und preisen sich als Retter in der Not an.
    I) Die Volkswirtschaften ruineren.
    II) Als „Rettung“ dann die Verbrecherorganisation ESM einrichten.
    I) EURABIA, Masseneinwanderung
    II) Bürgerkriege
    III) „Befreiung“ Europas von den „Nazis“ (die verzweifelten Kämpfer um das nackte Überleben)
    Wenn Merkel das erkennen würde, so nützt das niemandem. Sie gehört nur zum Stadel der Dressurelite, wie z.B. auch Obama. Gibt immer mal Leute, die nicht so wollen, wie die Jenenwelchen es sich vorgestellt haben. Natürlich weiß man nichts Genaues nicht in Sachen Kennedy, Alfred Herrhausen, Olaf Palme, nun ja …
    Gerade hat der deutschstämmige rassistische Nazi und kriminelle Völkermörder Kissinger (aus Fürth) sogar in Berlin den Vorsitzenden der Piratenpartei (Bernd Schlömer) gebrieft. Der will jetzt ganz energisch gegen gruppenbezogene „Menschen“feindlichkeit innerhalb seiner Partei vorgehen.
    Es steht also eine Säuberung in Sachen Nazis an.

    WEIL ihre Taktik ungeheuerlich mörderisch ist und WEIL ihre Taktik unglaublich einfach zu verstehen ist, will niemand die Augen öffnen. Die Leute denken, daß alles „komplex“ sei. Blödsinn, ein Völkermord ist ganz einfach, jeder normale Proll könnte es sofort nachvollziehen.

    Danke für Deine wertvollen Ausführungen, in vieles muß ich mich erst einarbeiten, Lenin ist schon klar, viele Details habe ich noch nicht genügend auf eigene Faust recherchiert.

    Gruß!
    Gottfried

  20. # Gottfried

    … beide haben das Ziel des Völkermordes an unserer weißen Rasse.

    Pardon für die kleine Korrektur, aber ich denke wir haben es – inhaltlich und begrifflich richtig – nicht mit einem Völker-Mord, sondern mit einem Rassen-Mord zu tun. Und zwar mit einem voll bewußt beabsichtigten; für jede andere Annahme ist die Konzertierung der vorbereitenden und begleitenden Formung des öffentlichen Bewußtseins, das ja sowohl das tatsächliche Geschehen NICHT wahrnehmen, wie auch die Maske, unter der der tatsächliche Inhalt abläuft, fördern soll, in ihrer zeitlichen und inhaltlichen Abstimmung zu genau gezielt, um als zufällig angesehen werden zu können.

  21. Hallo Leser,

    nach längerem Nachdenken: Ja, stimmt!

    Während DIE mit Oberbegriffen wie „Menschen“ oder „Kulturen“ oder „Ethnien“ mutwillig Nebel erzeugen, sollten WIR grundsätzlich immer den besten und klarsten Begriff verwenden, den wir gemeinsam finden können.

    Nach meinem Ansatz stehe ich immer noch zu der These, daß sich aus der Addition von verschiedenen ähnlichen Völkern unsere Weiße Rasse ergibt, jedoch ist der Rassenmord ein besserer Begriff, weil er nicht nur auf das Opfer, sondern viel deutlicher als der Völkermord auch auf den Täter hinweist.

    Der Rassenmord wird von einem Täterkreis in voller Absicht und planmäßig durchgeführt. Damit ist der Rassenmord aber noch keineswegs hinreichend beschrieben. Unbedingt muß man den Vorgang ergänzen durch Geschehnisse, die als Untersysteme des Ganzen keine klassischen Täter mehr enthalten. Der Vorgang wurde also vom Täterkreis in Gang gesetzt und es gibt Geschehnisse, die eine derartig konsequente Eigendynamik haben, daß sie nicht mehr ständig überwacht werden müssen.

    Ein Untersystem ist die Mathematik des Geldes. Ein zweites Untersystem ist die Mimikry, die im Rahmen der geamten Fauna, auch bei uns, eine ganz enorme Rolle spielt. Wenn alle Nachbarn bereits ein Nashornkostüm tragen, brauchen wir enorm viel Mut, wenn wir eigenbrödlerisch darauf beharren wollen, weiterhin den Anzug bzw. das Kostüm vorzuziehen. Dann wird der Anzugträger zum Tümler, der Tümler ist aber ein Ewiggestriger und was die Ewiggestrigen alles, gerade im Hinblick auf unsere besondere deutsche Geschichte …

    Ein drittes Untersystem ist die Sprache. Es ist zum Haareraufen, wenn sich der normale gehirngewaschene BUNTE Untertan auf „PI“ darüber beklagt, er dürfe nicht alles sagen oder wenn sich die Leute über die „Innen“-und-„Außen“-Schreibweise lustig machen. Sie lieben dann ihren Henryk Broder, der noch einen draufsetzt und fühlen sich gleich als Widerstandskämpfer. „Wenn doch nur diese „PC“ und die pöhsen Mohammedaner nicht da wären.“
    Der Pate schickt die Schläger in die Restaurants, die dort alles kurz und klein schlagen. Später solidarisiert er sich „menschen“freundlich mit den verängstigten und geplagten Restaurantbesitzern, wenn diese über Schlägertruppen klagen. Er begründet nun eine Organisation, die eine stärkere Bestrafung des immer mehr um sich greifenden Schlägertums zum Ziele hat.

    Die BUNTE Sprache hat sich im Laufe der letzten gut vier Jahrzehnte immer weiter verdichtet. Ich habe es als Halbstarker schon gefühlt. „Haben die jetzt ein Rad up?“ – Man kann doch nicht im Ernst von „Beziehungen“ reden. Das ist doch der TOD. Oder von „Frustration“ oder „Auszubildenden“. Oder dieses vollschwuhle „Ängste“, das in den 70ern aufkam.
    Und diese ganzen Viren der BUNT-Sprache haben ein Eigenleben, haben sich so vermehrt im Laufe der Jahre und so verdichtet, daß in „der BUNTEN Vielfalt der Kulturen, wo die weltoffenen Menschen in toleranten Teams miteinander kommunizieren und sich kompetent immer wieder neu erfinden, um sich gut aufzustellen, alles LEBEN jetzt erloschen ist.
    Man kann heute eine neue BUNT-Partei gründen, dafür ein originelles Autfitt steilen, Döpfner und Friede Springer kontaktieren, der Pate aus Fürth kommt sogar extra angereist und setzt seinen Stempel darunter. Im Parteiprospekt werden dann einfach die Legosteine „Menschen“, „BUNT“, „gegen Rassimus“, „Kulturen“ … nach Belieben zusammengesetzt.
    Wie kann ein Gehirnträger so etwas bitte ertragen???? Dieser Schuß in das Gehirn, die Beleidigung unserer ehemaligen weißen Kultur, diese Schamlosigkeit mit so einem Dreck überhaupt dummfrech an die Öffentlichkeit zu gehen, ist doch noch zehn Mal schlimmer als die ganze Perfidie, die hinter der Agenda steckt. Kenne eine Frau, die braucht nicht selten Rotwein anschließend, wenn sie beruflich so einen nachhaltigen innovativen und kreativen KompetenzScheißDreck in einem Seminar vortragen muß. Niemand nimmt das ernst und keiner leistet Widerstand. War es 33/45 wohl auch dermaßen absolut?

    Es ist UNERTRÄGLICH!!! Jeder lallende vollbetrunkene Stadtstreicher hat noch eine ganze Menge Würde und sehr viel mitzuteilen, diese Priester des Todes aber nicht.
    Und in diesem Untersystem gibt es keinen Täter. Wie eine Bakterienpopulation stinkt der ganze KompetenzTeamKot alleine vor sich hin und der Schei**haufen wird – wenn der Widerstand nicht gelingen wird – sich über die ganze Welt ausbreiten.

    Und dann der fatale Schwachsinn: Jemand steht im Keller und meint, daß ganze Haus zu kennen. Der andere schreit vom Dachboden herunter: „Du spinnst, das Haus sieht ganz anders aus!“
    Würde sich Europa noch im Rahmen der Aufklärung befinden, wäre das so freilich gar nicht möglich.
    Schamanismus, Schwachsinn, 24h/d-365d/y-Spaßterror und ganz viel Gefüüüüühl, das sind die bestimmenden Stilelemente. Biedermänner, die an der Rasenkante mit der Nagelschere schneiden, aber sich nicht auch nur ein einziges Mal einen Überblick über die gesame Gartenfläche verschaffen.

    Ansonsten: auf Youtube einfach mal „David Duke“ eingeben.

    Gruß!
    Gottfried

  22. Das Eigene oder das (All-)Gemeine?
    Das Eigentum oder der Besitz?
    Das Frag-würdige oder die Kommunikation?

    Tiefgang oder Benutzeroberfläche?
    Subjekt-tief oder objekt-(na)iv?

    Partiku-lär oder inhalts-leer?
    Die Wirklichkeit oder die Realität?

  23. Also was du da bei 26:30 ansprichst ist doch Quatsch!

    Es ist ganz einfach, den Leuten begreiflich zu machen, daß EU et alii nicht gut für sie sind, Gurkenkrümmung etc.

    Die Leute taktieren, weiter nichts, das Hemd ist einem näher als der Rock.

    Es müssen, und es werden, unter solchen Voraussetzungen materielle Vorteile versprochen (werden).

    All diese Institutionen sind ideologielos.

    Ich sollte wieder Filmkritiken schreiben, da geht es eigentlich wirklich zur Sache. MIB 3 war recht aufschlußreich im Hinblick darauf, was als Religion installiert werden soll.

    Hmm… ich werde genau das tun.

  24. Junckers Strategie funktioniert nur nicht, wenn es niemand versteht. Das Ganze ist hochgradig dumm.

    Wenn es niemand versteht, führe ich keine Messung durch. Ich muß aber eine Messung durchführen, um zu wissen, ob die Bedingungen stimmen.

    Solche Dinge kann man durchaus im Spaß sagen.

    Und vor allem: Was soll’s? Wer profitiert davon? Wie lange wird es weiter laufen, wenn es nur Nachteile für alle bedeutet?

    Bevor die Wahrheit die Leute von so genannten Verschwörungstheorien überzeugt, hat die Wahrheit die Leute schon lange entweder in den Faschismus oder den Bürgerkrieg gestoßen.

    DARÜBER mache ich mir keine Gedanken. Das ist alles völlig sicher.

  25. MIB 3 war recht aufschlußreich im Hinblick darauf, was als Religion installiert werden soll.

    Laß uns doch einfach mal ein wenig am Schatz deiner Erkenntnisse teilhaben? WAS … soll denn so als Religion installiert werden? Und – befriedigt es auch das Bedürfnis nach Transzendenz? Also nachhaltig und nicht nur vorübergehend?

  26. Hmm… das ist ein ziemlich umfangreiches Thema. Letztlich enthalten sehr viele Hollywood Filme spirituelle Motive. Was ja auch o.k. ist, ist ja schließlich Kunst.

    Natürlich ist kein Film so etwas wie ein Testament, das liegt ja auch in der Natur der Sache. Aber man kann so etwas wie einen „Mainstream“ diesbezüglich erkennen, durchaus.

    Was ich zu MIB III geschrieben habe ist nun auch nicht wirklich als autorativ oder irgendwas zu verstehen, letztlich habe ich nur einen spirituellen Gegensatz, welcher den Film dominierte auf eine, meine Weise ausgeleuchtet, wobei jedenfalls die Grundnatur dieses Gegensatzes unumstritten sein sollte.

    Wenn Hollywood also so etwas zeigt, dann werden dadurch zwei Gruppen direkt „gepusht“, nämlich jene beiden, welche den beiden Figuren im wesentlichen entsprechen. Wer nicht repräsentiert wird, beschäftigt sich mit etwas fremden.

    Eine Gesamtwirkungsanalyse kann ich nicht aufstellen, aber darauf hinweisen, daß auf der einen Seite eine primitive, aber lebendige Gläubigkeit und auf der anderen eine interessenlose, quasi erhabene Form von technischer Intelligenz steht schon.

    Hollywood ist daran interessiert die herrschende Ideologie der Aufklärung in Zeiten religiösen Tumultes zu stabilisieren. Das jedenfalls ist mein Fazit. Es wird sogar eine Form von Transzendenz eingeräumt, aber nur die, welche die meisten eh kennen. Und sie wird unten verortet, bei den Tieren. Was ja auch nicht direkt falsch ist, aber es ist ja nicht die einzige Form, es entsteht also ein etwas schiefes Bild.

    Man kann es auch ganz anders sehen und sagen, daß Hollywood erst mal kleine Brötchen backt.

    So ein bißchen die Galileo Diskussion.

    Nun ja, wie auch immer, unmittelbar spricht es die Träumer und die Tiere an. Und ziemlich ausgefeilt, wie ich finde.

    Hmm… ja, wozu auch immer das führt. Ich empfinde es wie gesagt als eine Art Verteidigung. Und frohlocke ein bißchen deswegen. Rückzugsgefechte, sozusagen.

    Es gibt ein Modell von einem indischen Quantenphysiker, welcher in den Staaten lehrt, und welches versucht Quantenphysik und Transzendenz zu verbinden.

    Ich schätze, daß in der Richtung ein bißchen was ausgelotet wird. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, daß die Frage diesbezüglich eine zwischen Ignoranz und Gewahrsein ist und daß es nichts mit physikalisch technischen Einbettungen zu tun hat.

    Ich studiere ja auch nicht erst Mechanik, um gehen zu können.

    Deshalb… es ist zunächst einmal ein Hinweis darauf, daß die skeptizistische Front in Bewegung geraten ist.

    Man gönne mir meine Freude darüber.

  27. Danke erstmal für die Erklärung, Fremder – zu meiner Erklärung: Ich habe MIB 3 nicht gesehen … ich war seit Jahren in keinem Kino mehr. Allerdings komme ich hier…

    Nun ja, wie auch immer, unmittelbar spricht es die Träumer und die Tiere an.

    … dann doch nicht mehr ganz mit (Alter?) – … es spricht … die Tiere an?? Ist das jetzt irgendein neuer Trend, den ich nicht mitbekommen habe, weil ich eben seit Jahren in keinem Kino mehr war, daß jetzt auch Tiere ins Kino gehen, Popcorn kauen, Eis schlecken und … Hollywood-Blockbuster konsumieren???

  28. Wird klar, wenn man den Film sieht.

    Boris wird „Boris the animal“ genannt. Es spricht die Menschen direkt an, die wie Boris sind.

    Der Film beinhaltet darüber hinaus auch noch die Aussage, daß uns die Mondlandung vor dieser Art Menschsein geschützt hat.

    Wie gesagt, ist als Verteidigung der Aufklärung in religiös turbulenten Zeiten zu lesen.

    Finde ich durchaus relevant. Eigentlich müßten ja alle Anhänger der Partei „Die Freiheit“ einen Orgasmus kriegen, wenn sie den Film sehen. 😆

    Ich sehe darin indes ein Nachgeben.

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