Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus

Es bedarf keiner ausführlichen Analyse; ein paar Anmerkungen genügen:

Es spricht Bände, dass der einzige Newcomer eine Partei ist, die sich „Piratenpartei“ nennt, weil das einen romantisch-verwegenen Klang hat. Die zutreffendere Bezeichnung „Schmarotzerpartei“ hätte vielleicht doch manchen ins Grübeln gebracht. Soviel ich weiß, ist diese Partei auch nicht etwa gegen Internetzensur schlechthin, sondern nur gegen staatliche Internetzensur. Die informelle Zensur privater Oligopolisten, die schlimmer als die staatliche ist, weil sie praktisch ohne rechtliche Kontrolle ausgeübt werden kann, wird von diesen Leuten eher nicht bekämpft.

Die rechten Parteien sind allesamt gescheitert, und speziell bei der „Freiheit“ wird man sich fragen müssen, ob politisch korrekte Leisetreterei sich auszahlt.

Von den etablierten Parteien hat es ausgerechnet die FDP erwischt, die von allen die klarsten Positionen hatte und diese mit durchaus intelligenten Slogans propagiert hat, und die außerdem als einzige ein wenigstens halbwegs akzeptables Migrations- und Integrationskonzept hatte – das sie sich freilich nicht offensiv zu propagieren traute. Auch hier wird man sich fragen müssen, ob man sich nicht mehr am seligen Möllemann hätte orientieren sollen.

Dagegen hat sich ausgerechnet die CDU gehalten. Ich frage mich ernsthaft, was Leute, die so etwas noch wählen, im Kopf haben.

Eine Stadt, die so wählt, verdient, was sie bekommen wird.

36 Gedanken zu „Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus“

  1. Liebe Berliner Mitbürger, was soll ich nur davon halten? Jetzt sitzen schon fünf mehr oder weniger linke Fraktionen im Abgeordnetenhaus. Wollt ihr wirklich den Untergang, oder warum bleiben so viele von euch zu Hause, wo ihr doch die Chance gehabt hättet, zumindest euren Protest lautstark kund zu tun? Oder heißt dieser Protest vielleicht Piratenpartei, die nichts weiter sind, als eine billige Abschrift dessen, was wir schon zur Genüge kennen, was uns plagt und letztlich abschaffen will?
    Tut mir leid, aber ich habe kein Verständnis für euer Verhalten und mich graut es vor dem, was da kommen wird.

  2. Mit der Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere der im Internet, hat es die „Piratenpartei“ offenbar gar nicht so sehr.

    So berichtet das kämpferisch katholische Internetportal http://www.kreuz.net unter der Überschrift „Deutsche Freiheitsfeinde beißen sich an ‘kreuz.net’ die Zähne aus“ (http://www.kreuz.net/article.13835.html) von einer erfolglos gebliebenen „Denial-of-Service-(DoS)-Attacke“: Innerhalb von 78 Minuten feuerte der Server 188.40.64.131 – er steht mit der ‘Piratenpartei’ in Verbindung – 209.072 Anfragen auf ‘kreuz.net’ ab, um letzteres durch Überlastung lahmzulegen.

  3. Angesichts des geringen Wahlkampfeinsatzes und des bei Wählern wohl überall zu beobachtenden Schafherdenverhaltens ist das Ergebnis der Freiheitler vielleicht nicht zum Verzweifeln. Ihre Abgrenzeritis hat immerhin bewirkt, dass der Verfassungsschutz auf Anfrage der Linken einen Persilschein ausstellte und dass sich weite Kreise mit der Partei öffentlich zu identifizieren wagten, die vor Pro eher zurückschreckten, zuletzt etwa Schachtschneider. Es ist wohl im Internet und in diversen Bundesländern eine recht lebhafte und teilweise einigermaßen kompetente Basis entstanden.

  4. Dass in Berlin nicht mal alle „rechten“ Parteien zusammen auf 5% kommen, ist schon ne traurige Sache. Eigentlich müsste es gerade in so ner Stadt möglich sein, wo die Leute täglich die ganzen Probleme sehen.
    Allerding hätte auch eine Partei mit 5 – 10 % nichts verändert. Die offen linken haben über 2/3 %-Punkte und die CDU ist letzlich auch links. Dass sich da mal was ändert ist extrem unwahrscheinlich…

  5. Die Abgrenzeritis bzw. der schon paranoide, parteiinterne Kampf_gegen_Rechts hat allerdings erstrecht bewirkt, dass ein jeder, der zb. in Rene S. nicht den neuen Messias erkennen wollte und/oder gar die peinliche DF-Jubelperserei auf PI zu kritisieren wagte, gleich als „Pro-ler“ oder schlimmer verdächtigt wurde!

    Wenn dann die DF-Parteisoldaten sogar schon von Nicht-Mitgliedern und sonstigen Sympathisanten uneingeschränkte Linientreue bishin zum beispielsweise „Proamerikanismus“ (was soll das eigentlich sein?) oder der Abtreibungsgegnerei einfordern, dann wird das nix mit der breiten Basis…

  6. Berlin, nicht Hauptstadt – Hauptmetastase. Passend zur Krönung von Königin Wowirei am Tag zuvor ein 23-jähriger Italiener von türkischen Intensivtätern in den Tod gehetzt.

  7. Die Piraten sind die Partei der Antifa, sie sind ihr politischer Arm. Ihr Programm liest sich so, als sei es von deren Flugblättern abgeschrieben und etwas weichgespült worden. Wenn es so weitergeht, werden sie auch noch in den Bundestag einziehen, dank Mithilfe der Medien. Das die Wahlergebnisse so für die Piraten so hoch sind, ist für mich ein Zeichen der Infantilität und Realitätsverweigerung vor allem der jüngeren Generation. Wer von denen hat Sarrazins Buch gelesen und auch noch verstanden? Vermutlich keiner. Leider sind das ganz schlechte Aussichten für die Zukunft. Ich glaube inzwischen nicht mal mehr, dass der harte Aufprall dieser Generation Doof auf die Wirklichkeit sie noch aufweckt. Die kann man wirklich allesamt abschreiben.

  8. Wenn Deutschland konkret (Innovationen, Wirtschaftskraft, deutsches Volk) und als metaphysische Größe irreversibel zugrunde gerichtet worden ist, werden die Menschen feststellen, daß man liberale und deren (genauso) teleologische Ableger, die linken Ideologien unterschiedlicher Coleur „nicht essen kann“. Dann wird das Gejammer groß sein, denn im Gegensatz zu Griechenland (das in erster Linie mit deutschen Transfergelder „gerettet werden soll“) wird es niemanden geben, der Deutschland rettet. In absehbarer Zeit werden sich die Systemparteien (von rosarot (CDU/CSU) bis dunkelrot (Die Linke) als „Abwrackunternehmen“ betätigen müssen, der die noch vorhandenen Besitzstände „verschrottet“.
    Die deutschen „Lemminge“ sind auf ihrer Wanderschaft offensichtlich nicht zu stoppen. 60 % von ihnen (in Berlin) sitzen tatenlos zu Hause und halten sich die Augen, die Ohren und den Mund zu und warten auf Godot, während die restlichen 40% mit Pauken und Trompeten Ihre politischen Großmeister und Hüter des „schwarzen Lochs“ (in dem die Besitzstände Deutschlands unwiederbringlich verschwinden) feiern.
    Wir dagegen müssen dieses Spektakel fassungslos ertragen.

  9. „…mich graut es vor dem, was da kommen wird.“
    Dem ist nichts hinzuzufügen. Dereinst wird es in der Bevölkerung ein böses Erwachen geben.
    Aber ich fürchte, dann wird es zu spät sein!

  10. Manfred, es ist schon ein Problem, dass man einerseits sich in islam- und migrationskritischer Perspekive (zurecht) auf die doch hinreichend belegte Zustimmung des deutschen Volkes zu den Thesen von S. beruft, andererseits aber zur Kenntnis nehmen muss, dass der allergrößte Teil all dieser Leute, die ja die Probleme vor ihrer Haustür kennen, eben nicht entsprechend wählt. Sicher, der politisch-mediale Komplex selektiert massiv vor. Trotzdem. Ich kann Deinen letzten Satz nachvollziehen, doch lange halte ich es nicht damit aus.

  11. Das Erwachen kommt spätestens,wenn der Länderfinanzausgleich mangels Masse wegfällt.Dann wird den Berlinern rascg dämmern,dass man von „sozial“ nicht leben kann.

  12. Huhuhu –
    fürwahr ein „fieser“ Kommentar und mein/e Genderbezirksbeauftragte/r (lies: Blockwa[e]rtIn) würde sich ob dieses krassen kombinierten Xeno+Homophobie-Anfalls wohl direkt an die Internetpolizei und das BKA wenden, um dich bösen Buben in die Besserungsanstalt zu bringen. Oder mindestens deine Zivilexistenz zu vernichten.
    Trotzdem „Königin Wowirei“!!!
    Grossartig!

  13. Glaubt hier einer an Wahlfälschung? Nur mal so ein Gedanke in dieser finanziell und moralisch heruntergekommenen Bananenrepublik.

  14. Glaube ich in diesem Fall nicht.
    Das haben alle selbst verbockt weil sie in separaten Listen angetreten sind.
    Spannend wird das immer erst wenn eine unbeliebte Partei so um die 5%-Hürde herumkrebst wie das vor ein paar Jahren bei BIW in Bremerhaven war.
    Da „verschwinden“ dann Stimmen.

    Übrigens, wer heute noch nicht gekotzt hat wird hier bestens bedient:
    http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-gesichter-im-berliner-abgeordnetenhaus-das-sind-die-piraten-1.1146022

  15. Na Danke :-/ Wie ein Verkehrsunfall..

    Der hier ist der Beste:

    http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-gesichter-im-berliner-abgeordnetenhaus-das-sind-die-piraten-1.1146022-13

    „Der 39-Jährige trägt stets ein blau-weißes Kopftuch und Latzhose. Seinen Blaumann legt er ungern ab – auch nicht fürs Berliner Abgeordnetenhaus. Der Mechatroniker sagt: „So laufe ich in meiner Firma rum und in meiner Freizeit. Seit 20 Jahren. Warum soll ich mich denn dafür ändern.“

    Allein dieses flapsige warum soll ich mich denn „dafür“ ändern… „wofür“ nochmal? Achja, fürs Berliner Abgeordnetenhaus und die (angebliche) Repräsentation von ~ 3.5 Millionen Menschen. Ja, echt mal, ey, was soll man sich denn „dafür“ ändern! Ihr scheiß Spießer!
    Kein Sinn für irgendeine Form von Feierlichkeit, Würde, Ehrhaftigkeit… manchmal wünschte ich fast, ich würde diese Dinge nicht sehen, aber sie sind so offensichtlich.

  16. Naja, dann dürfen die jetzt halt so tolle Dinge machen wie oppositionelle Anträge im rot-grünen Senat stellen.

    Was müssen die sich doch freuen. Viele von denen haben doch schon Jobs, für die ist das doch mit hoher Wahrscheinlichkeit ein beruflicher Abstieg, egal wieviel Geld sie jetzt vielleicht mehr kriegen.

  17. „Der Veganer, der kein Auto besitzt und Ökostrom bezieht, bezeichnet sich selbst als Radikalfeminist. Sein Ziel ist es, Sexismen im Alltag aufzuzeigen und abzubauen.“

    Himmel hilf!

  18. Das muß er doch sagen, sonst hätten die Piraten die Stelle ja mit einer Frau besetzen müssen.

    So kommen sie immerhin auf 14:1, was das Geschlechterverhältnis angeht. Nicht schlecht.

  19. Die Frauenquote wäre ja fast ein kleines Trostpflaster, wenn das nicht genau die Art Männer wären, für die es noch lange nicht feststeht, dass sie männlich sind, nur weil sie einen röhrendurchzogenen Fleischzipfel haben.

  20. Kein Sinn für irgendeine Form von Feierlichkeit, Würde, Ehrhaftigkeit… manchmal wünschte ich fast, ich würde diese Dinge nicht sehen, aber sie sind so offensichtlich. Die, die bisher im Berliner Abgeordnetenhaus gesessen haben, haben Feierlichkeit, Würde, [und] Ehrhaftigkeit bisher auch nur mit Füßen getreten. Als ob der Fisch weniger vom Kopf stinken würde, nur weil er feinen Zwirn trägt!

    Berlin bekommt da genau, was es verdient. Man hat jahrelang die Verhältnisse verkommen lassen, und das ohne Not. Und da soll ich mich über einen Mechatroniker aufregen, der im Blaumann erscheint? Der hat wenigstens die 20 Jahre vorher auch tatsächlich was gearbeitet, und nicht den Steuerzahler Millionen gekostet!

  21. So, wie ich die Piraten einschätze, würde ihr ehrlicher Arbeiter da die Verhältnisse so exponentiell schnell verkommen lassen, dass die Anzugsträger nur staunen könnten. Man muss festhalten, egal, wie sehr man die Brut, die vorher in seinem Nest nistete hasst, dass es nur schlimmer, schlimmer, schlimmer wird.

    Und nein, ich habe das nicht verdient! Keineswegs habe ich diesen Mist verdient. Wenn es Karma aus einem früheren Leben oder so ist :lol:, dann möge man es mir offenbaren, aber bis dahin habe ich das nicht verdient.

  22. Die Berliner haben Party gewählt, Currywurst und Döner. Der typische Berliner ist Verantwortungslosigkeit in persona, unselbständig, kinderlos, besitzlos, hoffnungslos – eben Plattenbau- und Kiezpersonal. Freizeitbeschäftigung: Szenekneipe, Selbstverwirklichung, Internet.

    Dem Genderproblem soll jetzt allerdings durch die neu gegründete Nuttenpartei begegnet werden.

  23. Ich war 2009/10 einige Monate bei der Piratenpartie in Tübingen und habe mir dabei die Truppe etwas näher angeschaut. Die meisten waren ziemlich naive Jüngelchen, die aufgrund ihres Alters stark von der gängigen linksgrünen Mainstream-Propaganda geprägt sind. Die meisten halten sich wohl für weder links noch rechts, obwohl sie die Anschauungen des linksgrünen Mainstreams voll verinnerlicht haben.

    Da die meisten eher technischen (Computer!) Tätigkeiten nachgehen, haben sie nicht das geringste Bewusstsein dafür, dass ihr Weltbild nicht einfach die Wirklichkeit ist. Um Ideologien hinterfragen zu können, fehlt ihnen einfach das Rüstzeug.

    Idealismus gibt es ihnen bestimmt und durchaus auch technisches Können, aber ob man damit erfolgreich Politik machen kann, halte ich für sehr zweifelhaft.

    Sebastian Nerz, der Bundesvorsitzende, der ja aus Tübingen kommt, ist nicht dumm und da er einige Jahre in der CDU war, auch nicht unerfahren, was Parteiarbeit angeht.

    Trotzdem ist niemand, von dem ich mehr erwarten würde, als von einem Parteiarbeiter irgendwo im Mittelbau.

    Ich bin mal sehr gespannt, was die Piraten in Berlin im Abgeordnetenhaus so anstellen.

  24. Berlin, na ja.
    Das Zentrum Deutschlands ist Marburg, viel wichtiger ist ob ich dort den Job als Stadträtin bekomme!
    Erst dann ist die Gleichstellung erreicht.
    Berlin ist doch nur die Vorstadt von Mecklenburg-Vorpommern ohne direkte Landverbindung.

  25. @Hessenhenker
    Früher war Berlin mal das vorgelagerte Gewerbegebiet von Rostock.
    Lang lang ists her. Die Deindustrialisierung hat nicht nur seine Vorteile 🙁

  26. —Ich bin mal sehr gespannt, was die Piraten in Berlin im Abgeordnetenhaus so anstellen. —-

    Den „Piraten“
    (welch infantiler Name !)
    wird es nicht viel anders ergehen
    wie weiland Wilhelm Meister.

    Wilhelm fing an zu wittern,
    daß es in der Welt anders zugehe,
    als er es sich gedacht.
    (Wilhelm Meisters LJ,
    3. Buch 8. Kap)

  27. Ich bin entsetzt und habe Angst !
    Nicht über den blöden Wahlsieg der Piraten ,sondern darüber daß dieser Wahlsieg unseren lieben Manfred wohl so schockiert und getroffen hat ,
    daß es ihm offensichtlich die Stimme verschlagen !
    Ich hoffe er hat keinen Apoplex bekommen ,….
    …..sondern muß nur mal entsetzt , enttäuscht und fassungslos wie ich mal tief durchatmen !
    Ich hoffe wir hören und lesen bald wieder von ihm , ansonsten gute Besserung !

  28. Nicht doch! Ich habe dieses Ergebnis mehr oder weniger erwartet und bin deshalb auch nicht schockiert. Ich habe nur wahnsinnig viel zu tun und kann deshalb momentan nur wenig bloggen. Aber keine Angst, das bleibt nicht so.

  29. Henker, wo sind eigentlich die Tassen, T-Shirts und Teebeutel mit deinem ‚Markenzeichen‘? 😆 Irgendwie finde ich auf deiner Seite nicht mehr den Klick zum Henkersladen … – schade. 😥

  30. Verantwortungslos, besitzlos, kinderlos, hoffnungslos … 😆 – sehr schön. Aber fehlt da nicht noch ‚arbeitslos‘ und ‚hirnlos‘??

  31. Wahlen ?

    Ich will Ihnen mal was sagen: in 20 Jahren ist hier Schluss. Demographisch Schluss. Schluss – Aus – Mickymaus. Und daran werden irgendwelche konservativen Gesprächskreisle, Verschwörungspamphlete im Selbstverlag und verkniffene Trudchen im geblümten Kleid nichts ändern. Genausowenig wie die x-te achsoliberale Kleinstpartei! Wenn man dem Bürger sagt, dass die „Freiheit“ Nazis sind, dann glaubt der das aus. Punkt. Da kann sich das Stadtkewitz weinerlich distanzieren, soviel er will.

    Wenn 5000 Ein-Themen-Fetischisten sich gegenseitig zehnmal am Tag versichern, wie recht sie doch haben, dann ergibt das 50.000 Zugriffe am Tag bei PI – aber keine Hoffnung für eine neue Partei, keine neue Bewegung, denn den Bürger interessiert dies alles einen Dreck.

    Wir fragen uns nach der Legalität der Meinungsäußerung? Nach der Berechtigung, doch schließlich nur die Wahrheit zu sagen? Nach der Richtigkeit eines Sachverhaltes, nämlich dass Mohammed bei Neugeborenen der häufigste deutsche Vorname ist? Wie brav! Die Deutschen kaufen wohl noch zur Revolution eine Bahnsteigkarte.

    Wissen Sie eigentlich, wie die Zukunft aussieht ? Unsere Altersversorgung? Einen Schlauch in jede Öffnung, ans Bett fesseln und alle drei Tage Waschlappen von der Billigpflegekraft!

    Und haben wir es nicht verdient ?
    Die Konservativrentner, die wirklich nichts mehr zu verlieren hätten und nur labern, labern, labern …; die Elterngeneration, die unendlich verspießerten arrivierten; die jung hip dynamisch erfolgreichen Eppendorfer Grünenwähler; die engagiert hysterische Klassensprecherantifatusse bei Amnesty, Greenpeace und im Sportverein?

    Betteln sie nicht beide in Wahrheit nach der harten Hand, das feministische Grünweibchen und der soldatische, der neoliberale Siegertyp? Für das Weichen gibt es in der Zukunft wahrhaft virile Liebhaber und das Männchen kann in der Hölle, die die Zukunft sein wird, endlich beweisen, dass er zu Recht zu den Alphatieren gehört…

    Für „Wahlen“ bleibt nur noch eine verdammt knappe Zeit übrig!

Kommentare sind geschlossen.