Berlin: Wählen gehen!

Morgen finden in Berlin Wahlen zum Abgeordnetenhaus statt. Zur Wahl stehen unter anderem zwei islam- bzw. immigrationskritische Parteien, nämlich die liberale „Freiheit“ und die konservative Partei „Pro Deutschland“. Ich werde keine Empfehlung für die einen oder die anderen abgeben, weil ich keinen Grund sehe, es mir mit irgendjemandem zu verderben. Aufmerksame Leser meines Blogs werden ohnehin wissen, wo meine Präferenz liegt.

Überhaupt kein Verständnis habe ich freilich für solche Zeitgenossen, die zu Hause bleiben. Gewiss ist es leicht – leicht und billig! – kleinen nichtetablierten Parteien ihre Fehler und unvermeidlichen Defizite vorzurechnen. Und richtig, keine dieser kleinen Parteien hat einen Messias vorzuweisen, der uns erlöst, und ja, ob sie irgendetwas besser machen werden, als die Etablierten, wissen wir nicht.

Das sind aber auch nicht die Fragen, auf die es ankommt. Bei Wahlen in der heutigen Zeit stimmt man nicht für irgendetwas oder irgendjemanden; man stimmt gegen das korrupte kriminelle Machtkartell, das unser Land in einen Abgrund aus Verslumung, Gewalt und Gesinnungsdiktatur führt. Ich gehe davon aus, dass ich in diesem Blog niemandem zu erklären brauche, dass eine CDU- oder FDP-Stimme ebenso eine Kartellstimme ist wie ein Votum für die Grünen. Wer nicht zur Wahl geht, wählt, was Alle wählen, mit anderen Worten eben dieses Kartell.

Ich kenne kaum jemanden, der in dem linksgrünsozialchristfreidemokratischen Allparteienfilz noch irgendetwas anderes sieht als verschiedene Zweige derselben volksfeindlichen Mafia. Ich kenne aber nur viel zu wenige, die bereit sind, aus dieser richtigen Erkenntnis die Konsequenz zu ziehen und gegen diese Mafia zu stimmen. Wofür man dann schließlich votiert, ist zweitrangig.

Nochmal: Wer nicht wählt, wählt seine Feinde!

6 Gedanken zu „Berlin: Wählen gehen!“

  1. Es gibt da einen Spruch, den ich sehr aufrüttelnd finde, und den wir unseren planlosen Mitmenschen vor jeder Wahl mit auf den Weg geben sollten: „Ein Volk, das seine Rechte nicht wahrnimmt, hat keine.“

  2. Die FDP hat den Liberalismus schon genug in Verruf gebracht! Was bitte ist an Der Freiheit liberal?

    Bundesweit einheitliche Bildungsstandards sollen liberal sein? Zwangsintegration ist liberal?
    Die Freiheit ist vermutlich von den drei „rechten“ Parteien den Systemparteien am nächsten. Weil man sich unbedingt als Bürgerrechtspartei verstanden haben wissen will – „rechts“ möchte man auf alle nicht sein. Für Anit-„rechts“-„Extremismus“-Programme will man natürlich auch Steuergelder verschleudern. Die Nazi-Keule wird als Argument ständig bemüht. Für Israel ist man selbstverständlich auch, obwohl es keine Rolle spielt für den Berlin-Wahlkampf und man sich damit auch nicht vom „Rechtspopulismus“ reinwaschen kann. Von den wirtschaftspolitischen Vorstellungen dieser Partei braucht erst gar nicht anfangen…

    Wenn ich in Berlin wohnen würde, würde ich vermutlich meine Stimme der NPD geben, auch wenn mir die Partei im Großen und Ganzen weniger zusagt.

    Drei „rechte“ Parteien garantieren auf alle Fälle, dass keine die 5%-Hürde knackt!

  3. EILT ! EILT sehr !

    Ein hochintelligenter Wahlaufruf !

    Jetzt SOFORT veröffentlichen….oder NIE !

    ..mit der Bitte an alle Islamkritischen Foren dies sofort zu veröffentlichen ,mit der Bitte an ihre jeweiligen Leser , dies an Alle Berliner Bekannte weiterzuleiten ,auf daß diese , dies an alle wahlmüden Bekannten ,und sei es heute bis 17.45, zur Kenntnis nehmen .weiterleiten !

    …….

    http://korrektheiten.com/2011/09/17/berlin-waehlen-gehen/#more-8280

    Berlin: Wählen gehen!

    September 17th, 2011 | Author: Manfred

    Berlin: Wählen gehen!

    von Manfred

    Berlin: Wählen gehen!

    Morgen finden in Berlin Wahlen zum Abgeordnetenhaus statt. Zur Wahl stehen unter anderem zwei islam- bzw. immigrationskritische Parteien, nämlich die liberale “Freiheit” und die konservative Partei “Pro Deutschland”. Ich werde keine Empfehlung für die einen oder die anderen abgeben, weil ich keinen Grund sehe, es mir mit irgendjemandem zu verderben. Aufmerksame Leser meines Blogs werden ohnehin wissen, wo meine Präferenz liegt.

    Überhaupt kein Verständnis habe ich freilich für solche Zeitgenossen, die zu Hause bleiben. Gewiss ist es leicht – leicht und billig! – kleinen nichtetablierten Parteien ihre Fehler und unvermeidlichen Defizite vorzurechnen. Und richtig, keine dieser kleinen Parteien hat einen Messias vorzuweisen, der uns erlöst, und ja, ob sie irgendetwas besser machen werden, als die Etablierten, wissen wir nicht.

    Das sind aber auch nicht die Fragen, auf die es ankommt. Bei Wahlen in der heutigen Zeit stimmt man nicht für irgendetwas oder irgendjemanden; man stimmt gegen das korrupte kriminelle Machtkartell, das unser Land in einen Abgrund aus Verslumung, Gewalt und Gesinnungsdiktatur führt. Ich gehe davon aus, dass ich in diesem Blog niemandem zu erklären brauche, dass eine CDU- oder FDP-Stimme ebenso eine Kartellstimme ist wie ein Votum für die Grünen. Wer nicht zur Wahl geht, wählt, was Alle wählen, mit anderen Worten eben dieses Kartell.

    Ich kenne kaum jemanden, der in dem linksgrünsozialchristfreidemokratischen Allparteienfilz noch irgendetwas anderes sieht als verschiedene Zweige derselben volksfeindlichen Mafia. Ich kenne aber nur viel zu wenige, die bereit sind, aus dieser richtigen Erkenntnis die Konsequenz zu ziehen und gegen diese Mafia zu stimmen. Wofür man dann schließlich votiert, ist zweitrangig.

    Nochmal: Wer nicht wählt, wählt seine Feinde!

    http://korrektheiten.com/2011/09/17/berlin-waehlen-gehen/#more-8280

  4. Was die FDP und etwaige Hoffnungen auf diese Partei anbelangt, sei mir eine kleine Anektote erlaubt.
    Im Jahr 1982 war ich (seinerzeit noch links positioniert) auf einem Vortrag von Erich Fried ( http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Fried ), der damals, angesichts des Machtwechsels von FDP/SPD zu FDP/CDU/CSU, so etwas wie eine der nationalsozialistischen Machtübernahme vergleichbare Situation an die Wand malte. Alle Teilnehmer hörten dem „Großmeister“ Fried ehrfurchtsvoll zu, ich brachte zaghaft den Einwand vor, daß ja nach wie vor noch die FDP mit im Spiel und deshalb nicht unbedingt „das Schlimmste“ zu erwarten sei. Relativ freundlich bügelte mich Erich Fried ab, woraufhin ich dann auch „respektvoll“ meinen Mund hielt.
    Nun, ich sollte mit meinem Einwand recht behalten („die neuen Nationalsozialisten kamen also nicht ans Ruder“), denn die neue Regierung unterschied sich nur unwesentlich von der alten (siehe dazu das Buch von Matthias Horx – „Die wilden Achtziger. Eine Zeitgeist-Reise durch die Bundesrepublik“). Sicherlich war seinerzeit nicht nur die FDP dafür verantwortlich, sondern ebenso „Maulwürfe“ der 68er, wie auch gewisse „Herz-Jesu-Sozialisten“ innerhalb der CDU (die CSU unter Strauß einmal ausgenommen).

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