Nicht, dass es mich freuen würde …

… aber der vom DFB mit waschechtem Siebzigerjahrefrauenundlesbenkneipenscheißhausparolenhumor an sämtliche Plakatwände des Landes geschmierte saudumme Spruch

„Dritte Plätze sind was für Männer“

hat eine ganz neue Bedeutung gewonnen.

21 Gedanken zu „Nicht, dass es mich freuen würde …“

  1. SPON: „Deutschland scheitert im Viertelfinale“:

    Ein wenig klammheimliche Freude mag man nicht verhehlen.
    Die unterdrückten Männchen hierzulande wären nach drei „Frauen“ – Fußballweltmeistertiteln in Folge noch mutloser geworden und „die Mädels“ hätten sich noch mehr in ihrer auf den Kopf gestellten Weltsicht gesonnt. Man mußte fast auch fürchten, daß ein Titel bereits abgesprochen gewesen war, um die hiesige Bevölkerung für kommende schmerzliche Schnitte zu analgesieren (gynales Sommermärchen mit verschenkten Eintrittskarten zwecks Duldungsstarre).
    Glückwunsch an die kleinen, varusknie-igen Japanerinnen. Sie werden Weltmeister und Weltmeister_innen. Sie leiden noch nicht an der Genderosis maligna.

  2. Ich empfinde keine klammheimliche Freude. Ich finde den Sieg der Japanerinnen recht glücklich, obwohl sie wirklich gut gespielt haben und ich ihnen den Sieg durchaus gönne (generell hege ich Sympathien für Ostasiaten, ich bin da mitunter parteiisch.)

    Ich finde es jedenfalls nicht angebracht, über die Nationalelfen (© John Haase, oder gabs den Begriff schon?) zu spotten. Die können nichts dafür, das die Medien so getan haben als müßten wir die Frauen-Nationalelf so gut finden wie die Männermannschaft (© John Haase, der ist auf jeden Fall neu).

    Das Spiel war spannend, die Mädels haben alles gegeben, am Ende hat es unglücklicherweise nicht gereicht. Klar gegen die Männer hätten sie haushoch verloren, sagt aber nichts aus, außer das die Frauen schlechter spielen als die Männer. Eine Tatsache, die die Frauen der Nationalelf selbst niemals bestritten haben.

    Was schlimm ist, ist die zunehmende Indienstnahme des Fußballs für sonstige linke Gesellschaftspolitik. Genderpolitik ist da nur in kleiner Teil, dazu noch ein sehr ineffektiver weil deren Absurdität gerade in diesem Bereich für die meisten Menschen offensichtlich ist. Frauen können nun einmal nicht so viel leisten wie Männer. Punkt. Die meisten Menschen sind dieser Meinung.

    Leider wird der Fußball auch in weniger harmlosen Richtungen instrumentalisiert. Bei jedem Europapokalspiel läuft ein Respekt-Werpespot, der für „Respekt“ für das Spiel, den Gegner und „Vielfalt“ wirbt (http://www.youtube.com/watch?v=98ir0jwg7DY). Ich muß wohl kaum darlegen, was der Begriff „Vielfalt“ bedeuten soll. Auch die generelle Werbung für „Respekt“ (statt z.B. „Achtung“ oder gar nichts) ist verdächtig, vielleicht bin ich aber auch nur paranoid.

    Als ich das letzte Mal in Bremen im Stadion war (bin Bremenfan) wurde vor Anpfiff eine antifaschistische Aktion durchgeführt. Jeder sollte gegen Rassismus aufstehen. Alle standen auf, ich blieb sitzen, halb in der Hoffnung jemand möge daran Anstoß nehmen (alle um mich herum, auch mein Bruder, standen auf). Die Ostkurve entrollte zu Trommelschlägen ein Banner: „Werder Bremen gegen Rassismus!“ oder so ähnlich. All dies wirkte auf die Menschen um mich herum normal, ja richtig, auf mich hingegen einfach nur surreal. Deren Opas waren bei einer sehr ähnlichen Aktion wahrscheinlich gegen die Juden aufgestanden, heute stand man halt gegen „Rassimus“ (oder gegen das, was der durchschnittliche Bremen-Fan glaubt was damit gemeint ist). Übrigens störte sich niemand an meinem stillen Protest.

    Die ist leider nicht die einzige antifaschistische Aktion, der sich mein Verein schuldig gemacht hat.

    Aber weiter:

    Bestimmt kennen Sie alle den Werbespot mit vielen verschiedenen „Menschentypen“ und der Frage, was denn alle diese Mensche gemeinsam haben (http://www.youtube.com/watch?v=T3m4c8j780E). Antwort: deren Kinder spielen alle in der deutschen Nationalmannschaft, daher sind sie auch alle irgendwie gleich, suggeriert der Spot. Bei der Nationalhymne am Ende steht übrigens niemand auf sondern alle sitzen faul herum, wie vermutlich allen hier aufgefallen ist.

    Man könnte auf die Frage „Was haben alle diese Menschen gemeinsam“ auch (mit deutlich größerer statistischer Wahrscheinlichkeit als mit der Nationalelfteilnahme) antworten:

    1. alle diese Menschen haben keine Aufenthaltsgenehmigung
    2. alle diese Menschen leben von Hartz IV
    3. ihre Kinder sind alle Intensivtäter

    aber es ist ja klar, daß wir böse autochtone Rassistendeutsche erst an etwas negatives denken. Gut, daß uns die Staatskanäle dann zeigen, daß wir Unrecht haben.

    DFB- mas integracion! (aua aua aua aua)

    Sagt die Bitburgerwerbungsstimme. Und nur nach reichlichem Genuß desselben läßt sich auch die DFB-Werbung ertragen.

  3. Na, ich kann die Freude über die Niederlage der Nationalelfen auch nicht nachvollziehen, die haben den Hype sicherlich nicht befohlen und das Ganze erinnert mich an das Deutschenhassertum der Nichtdeutschen.

  4. Mann Mann, da weiß ich ja gar nicht was schlimmer ist: Bitburger oder Werder?

    Ich mach jetzt mein Augustiner auf und freue mich auf das kommende Spiel in Braunschweig. Trotzdem schön, dass wir unsere Ablehnung übertriebener Gemeinsamkeit gemeinsam haben…

  5. @ Karl Ediard 10.7. 2011/ 10.01 h :

    Mein Kommentar von 0.20 h ist doch kaum mißzuverstehen. Von „Freude über die Niederlage der Nationalelfen“ war nicht die Rede, daß „die den Hype sicherlich nicht befohlen“ haben, ist unstrittig und warum „das Ganze an das Deutschhassertum der Nichtdeutschen“ erinnern soll, bleibt mir vollends unklar.

    Der Sport, besonders der vom DFB organisierte Fußball, wird, wie auch in totalitären Regimen üblich, immer mehr zum Instrument der Volkserziehung gemacht. Wenn in der „Allianz“-Arena in München 60.000 auf den Rängen vor einem Fußballspiel auf Zuruf und gleichzeitig die zuvor erhaltene rote Karte mit: „Zeig`Rassismus die Rote Karte“ in die Höhe halten sollen, dann sind dies Gebräuche wie in Nordkorea und der „DDR“ und sollten im „freiheitlichsten Deutschland, das es je gab“, nicht vorkommen. Die gesellschaftspolitischen Ziele (Sport ist immer politisch), die besonders der „DFB“ den Menschen einbleuen möchte, haben mit Wohlergehen der deutschen Nation nicht das geringste zu tun. Ganz das Gegenteil ist richtig.
    Im Gesamtgefüge einer umfassenden germanophoben und durchgängig genderisierten Gesellschaftsplanung des social-engineering hat dieser „Deutsche“ Fußballbund schon lange eindeutig Position bezogen.
    Dies nicht zu erkennen, ist bestenfalls naiv.

    http://www.netz-gegen-nazis.de/lexikontext/neonazis-im-sport

  6. Italien hat meines Wissens – wie wir auch – ca. 1,8 Billionen Euro Schulden. Wenn das zu den anderen Kandidaten, gegen die die US-Hochfinanz jetzt wohl mittels Hedgefonds und Ratingagenturen Krieg führt, dazukommt, dann sollte der ‚Rettungsschirm‘ wohl wenigstens 3 Billionen betragen. Prost!

  7. Wie kriegt man Hartz iv wenn man keine Aufenthaltsgenehmigung hat?

    Ich habe immer gemeint, ein Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung sei für die Behörden in D nicht vorhanden, wie kann es dann sein, dass dieselben Behörden Hartz 4 bezahlen?

  8. @ John Haase 10. July 2011 at 4:05 + Georg Mogel 10. July 2011 at 14:02
    absolute Zustimmung!! – bis auf den Punkt: „Genderpolitik ist … sehr ineffektiv weil deren Absurdität gerade in diesem Bereich für die meisten Menschen offensichtlich ist.“

    Klar läuft kein (normaler) Mann ab morgen in Frauenkleidern rum. Der Genderscheiß ist viel langfristiger angelegt. Gerade dessen Absurdität sorgt dafür, dass, von den meisten Menschen völlig unbemerkt, aber mit unserem Steuern finanziert, versucht wird, einen neuen geschlechtsvariablen Menschen zu erschaffen – social engineering eben. Ellen Kositza (Gender ohne Ende)und Gabriele Kuby (Auf dem Weg zum neuen Menschen)haben Erhellendes dazu veröffentlicht.

    Auch wenn dieses sozialistische Experiment, wie alle anderen, scheitern wird – es leistet seinen Beitrag zur Zerstörung und Schwächung unserer Kultur. Schaut euch z.B. mal auf Youtube die Begründungen von Frauen aus Nordengland an, die zum Islam übergetreten sind. Da wird deutlich, dass viele, vor allem Frauen, gerade durch die völlige Beliebigkeit der bei uns (auch) durch Gender geschaffenen Unkultur sich nach dem exakten Gegenteil sehnen – klare Vorgaben und Regeln. Trennung der Lebensbereiche und Rollen von Mann und Frau, u.s.w. – also all das, was dann, welch Zufall, der Islam anbietet. Dies wird letztlich das Ergebnis der bescheuerten Genderpolitik sein!

  9. Fairerweise muß man aber auch anmerken, daß die Flintenweiber_innen nicht nur besser als ihre drittklassigen Männer sein wollten, sondern auch für ihre männlichen Verlierer Rache geschworen hatten:
    http://www.ardzdfundsie.de/img/content/kampagne/a2-k.jpg

    Hatte ich die Männer-WM noch genossen, weil während der „wichtigsten“ Spiele Badeseen und Kaufhallen völlig entpöbelt waren, so machte sich die Männer_innen-WM leider nicht bemerkbar. Von daher kann man gelungenen Unterhaltungs-Inszenierungen durchaus etwas abgewinnen, wobei es doch völlig egal ist, ob der Mob in Nürnberg zu Millionen den rechten Arm hebt, mit roten Fahnen an einer senilen Rentnerriege vorbeidefiliert oder einer Multikultigang bei Gladiatorenwettkämpfen zujubbelt. Hauptsache, er belästigt nicht meine empfindlichen Sinne.

  10. @ nwr 11.7. 11/ 12.09 h:
    „Hauptsache, er (der Mob) belästigt nicht meine empfindlichen Sinne.“

    Freundschaft !

  11. Mit 120% Staatsdefizit hat Italien schon lange den Ausgang verpaßt. Hätten die mal ihre Lira behalten und wir unsere DM. Man mußte kein Prophet sein, um diese Entwicklung vorauszusehen. Man erinnere sich an die vollmundigen Versprechen von Theo Waigel, Horst Köhler und die anderen Täter. Wie meinte doch Helmut Kohl, bei der europäischen „Integration“ und der gemeinsamen Währung gehe es um Krieg oder Frieden.

    http://www.handelsblatt.com/politik/international/italiens-regierung-kann-interne-risse-kaum-verbergen/4380508.html

  12. Naja, Herrn Haases Kommentar war vielleicht etwas überspitzt formuliert.
    Bezüglich des Nichtvorhandenseins für die Behörden können sie ja trotzdem einmal hier weiterlesen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Duldung_%28Aufenthaltsrecht%29#Sozialleistungen_.28Unterhaltsleistungen.29
    „Nach 48 Monaten können unter gewissen Voraussetzungen höhere Analogleistungen nach § 2 AsylbLG in Anspruch genommen werden. Damit erhalten geduldete Ausländer Leistungen analog zum Sozialgesetzbuch (SGB XII) und bekommen somit die Leistung eines regulären Sozialhilfeempfängers incl. gesetzlicher Krankenversicherung. Mit wenigen Ausnahmen sind geduldete Ausländer, die dann Leistungen nach § 2 AsylbLG analog zum SGB XII erhalten normalen Sozialhilfeempfängern gleichgestellt. Unterschiede bestehen darin, dass Teile des AsylbLG weiterhin auf diese geduldeten Ausländer Anwendung finden und dass ein Leistungsberechtigter nach dem AsylbLG im Gegensatz zum Sozialhilfeempfänger nach dem SGB II (allgemeinsprachlich „Hartz-IV-Empfänger“ genannt) nicht oder nur sehr schwierig sanktioniert werden kann, wenn dieser eine zumutbare Erwerbstätigkeit nicht annimmt. Demnach sind geduldete Leistungsberechtigte nach dem AsylbLG teilweise sogar besser gestellt als Empfänger von Arbeitslosengeld II.“

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