Europäer als Opfer des islamischen Kolonialismus

Im Jahr 2008 wurde von Frankreich verlangt, dass es Wiedergutmachung leisten müsse für seine koloniale Vergangenheit in Algerien. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet der französischen Kolonialgeschichte, aber wenn ich mich recht erinnere, waren die Franzosen auch deswegen motiviert, sich in Algerien zu engagieren, weil barbarische Piraten ihre bösartigen Aktivitäten im neunzehnten Jahrhundert immer weiter fortsetzten. Die Zeit der französischen Herrschaft ist der einzige Zeitraum der Zivilisation den Algerien erlebt hat, seit den Römern.

Fjordman: gesamter Essay bei Michael Mannheimer

11 Gedanken zu „Europäer als Opfer des islamischen Kolonialismus“

  1. Und was wäre daran so prickelnd zu finden, wenn in Algerien „Zivilisation“ herrscht? Was bringt mir das? Eine McDonalds-Filiale bei einem Besuch in Algier? Betonplattenbauten am Strand für Pauschaltouristen? Algerier, die mit mir über die Ästhetik des Grundgesetzes oder der amerikanischen Verfassung disputieren wollen?

    Laßt die doch in Ruhe – aber fordert mit Nachdruck, daß auch die uns in Ruhe lassen!

  2. Das werden sie aber nicht!
    Beschäftigen Sie sich noch mal ausgiebig mit der Geschichte der Barbareskenstaaten, Turgut Reis und Piraterie im Mittelmeer.
    Und dann befragen Sie dazu spanische und französische Historiker.
    Die nähmen dann auch lieber einen McDoof in Algier in Kauf.

  3. Um ehrlich zu sein: Mich interessiert weder die Geschichte der Barbareskenstaaten noch die Piraterie im Mittelmehr. Wenn ich mich um die Ferne kümmere, vernachlässige ich das Naheliegende.

    Es ist nichts gegen eine Wehrhaftmachung des Landes oder Europas einzuwenden, um redlich Erarbeitetes zu schützen. Das Gleiche sollte man aber auch den Muselmanen auf ihrem Grund und Boden zubilligen, anstatt von deren Domestizierung zu schwärmen.

    Was heute abgeht, ist genau umgekehrt: Der Bürger wird entwaffnet und dem Treiben feindlicher Komaschläger, Multikulti- und Islamideologen ausgesetzt, während die Finanzoligarchie die Heimat der Muselmanen mittels „Zivilisierung“ durch Geld, Propaganda und Bomben zu okkupieren trachtet.

  4. Ich pflichte ’nwr‘ ausnahmsweise bei.

    Mit dem gleichen Recht, mit dem fanatische Westler sich anmaßen, fremde Länder „zivilisieren“ zu wollen, maßen die sich an, uns zu barbarisieren. (Die „Befreieung“ Libyens läuft doch gerade im Fernsehen.)

    Der Westler ist in seinen wahnhaften Glauben an die Überlegenheit der „westlichen Werte“ nicht weniger Irrational, als viele „Barbaren“. So dürfte die Idee, sich selbst auszurotten, wohl noch keinem Barbarenvolk in den Sinn gekommen sein.
    Genau genommen könnte einem daher ein gestandener Muslim sogar sympatischer sein: er ist nicht auf solch eine widerwärtig-perverse Art verlogen!

    Achja, was da die schlimmen Algerier wieder ‚verlangt‘ haben: man kann’s ja mal probieren! Was wird nicht alles von der ‚brd‘ verlangt!
    Wer den Peitschenmann bezahlt weil ihm Schläge ein Lustgewinn sind, kann schlecht über die Grausamkeit der Peitsche jammern – sollte man meinen…

  5. Viele „Islamkritiker“ können den Gedanken nicht ertragen, dass Moslems ganz normale Menschen sind, die eben nur nach ihren und nicht nach unseren Wertmaßstäben leben. Nicht eine Verwestlichung (oder gar Zerstörung) der islamischen Welt sollte unser Ziel sein, sondern die Entislamisierung unserer eigenen Länder.

    Es ist anmaßend zu meinen, die islamische Welt bräuchte Demokratie nach westlichem Vorbild. Sollen sie ihr Leben führen, wie sie es für richtig halten und mit ihren Frauen tun, was sie meinen tun zu müssen. Wir müssen nur dafür sorgen, dass sie UNSERE Frauen nicht bekommen, unsere Gebiete verlassen und nie wieder unsere Grenzen überschreiten.

    Die Mittel dazu sind vorhanden, nur der Wille fehlt (noch).

  6. Es gibt da nur 3 kleine Probleme:

    1. Der Islam hat eben keineswegs vor, sich auf den geographischen Bereich zu beschränken auf den er, aufgrund seiner ökonomisch-kulturellen Unfähigkeit, jahrhundertelang beschränkt war. Sondern er möchte das was der Angloamerikanische Globalismus auch möchte: Alles. Und noch viel mehr – wenn das möglich sein sollte. Und die Musel stellen sich diesem Anspruch ungefähr so entgegen wie die deutschen(?) Bürger von Würzburg der Beflaggung ihrer Stadt …

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5ef5975aa41.0.html

    … aus Anlaß des Besuches des Führers …? Oder zumindest eines vergleichbar freudigen Ereignisses entgegenstellen.

    2. All die netten kleinen Musel, die eigentlich ’nur‘ nach ihren Wertmaßstäben leben wollen, wollen – bei Lichte betrachtet – eben doch auch noch ein kleines bischen mehr: Nämlich die Freiheiten des Einzelnen im Westen auch für sich – und natürlich möchten sie auch all die schönen Konsumgüter, die die westliche Kultur so anbieten kann – und die islamische eben nicht.

    3. Aber sie sind natürlich nicht bereit in ihren eigenen Scheißländern für die Verwirklichung ihrer Wünsche zu kämpfen – denn das könnte ihrem Leben, an dem sie trotz Islam, doch intensiv zu hängen scheinen, ein vorzeitiges und ausgesprochen häßliches Ende bereiten. Daher ziehen sie es vor für etwas anderes zu ‚kämpfen‘: Für das Recht auf freie Migration auf die fetteste Weide, die sich finden läßt! Und für das Recht alle Rechte, für deren Entstehung sie nie auch nur einen Finger krumm gemacht haben, für sich in Anspruch nehmen zu dürfen. Und natürlich für das Recht auf Konsum. Und selbstredend eben auch für das Recht ihre Werte, Normen und Maßstäbe, die ihnen genau die Verhältnisse geschaffen haben vor denen sie zu uns ‚fliehen‘, auch bei uns leben zu dürfen.

    Eingedenk dieser drei kleinen Probleme bleibt mir nur ein Fazit zu ziehen möglich: ISLAM MUST PERISH! (Frei nach Theodore N. Kaufman) … denn es wird keine Koexistenz mit dem Islam geben … können. Weder friedlich noch überhaupt irgendwie. Gleiches wäre für die Globalisten zu wünschen. Und wenn ich noch einen Wunsch frei hätte, dann würde ich wünschen, daß es sich bei diesen beiden Skylla und Charibdis-Varianten um zwei Schwingungen handelte … die sich gegenseitig auslöschen würden!

  7. Leser, ich habe das Gefühl, Sie wollen mein Argument nicht verstehen. Ich stimme Ihnen ja in Ihrer Beschreibung der Moslems zu. Aber wenn wir ein starkes Volk wären, das sich auch traut als solches zu bezeichnen, und wenn wir die Verteidigung unserer Homogenität in Angriff nehmen und unsere Grenzen schützen würden, dann könnten uns die geistigen Defekte von Wüstenbewohnern egal sein. Dann wären sie kein innenpolitisches Problem. Und außenpolitisch, militärisch, was wäre schon die arabische Welt im Gegensatz zur NATO?

    Es ist völlig widersinnig „gegen den Islam“ zu sein, es ist widersinnig überhaupt „gegen“ etwas zu sein. Wir müssen FÜR unser Volk, unser Recht auf Leben und ethnische und kulturelle Einzigartigkeit eintreten.

    In gewisser Weise ist es sogar gut, dass die Moslems sich so dreist verhalten, stellen Sie sich vor, wir hätten Millionen an gut angepassten Chinesen, welche dann den deutschen Heranwachsenden die Studienplätze streitig machten! Keiner könnte von mangelnder Integration reden, weil die Chinesen genau das täten, was viele von den Türken erwarten – und so würden die gut integrierten Chinesen in die staatlichen und substaatlichen Strukturen einsickern und dort ihre Interessen verfolgen.

    Wir können doch froh sein, dass viele Moslems lieber mit dem Messer als mit dem Kopf arbeiten, das verzögert die Unterwanderung der Parteien (die trotzdem schon mehr als bedrohliche Ausmaße erreicht hat).

  8. Und nicht vergessen Kairos, es sind noch alte Rechnungen offen:
    Ich als alter Römersympathisant sage nur: Mare Nostrum
    Wir holen uns nur das zurück was uns gehört (das sollte im Hinterkopf bleiben, wenn hier alle Hausaufgaben gemacht worden sind)

    Die Moslems können gern in Saudi-Arabien, Sudan oder im Oman ihren Glauben leben…

  9. „Ich sage nur: China, China, China.“

    K.-G. Kiesinger

    Sind 3 Millionen aufsässiger Türken schlimmer, als 100 000 angepasster Chinesen?
    10 Deutsche sind dümmer als 5 Deutsche.

  10. „Unterwanderung der Parteien“ – na, wenn es mal nur die Parteien wären. Die könnte man abwählen.

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