Michael Mannheimer ruft zum Widerstand nach Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz auf!

In einem Kommentar bei PI [hier klicken; Kommentar Nr. 68] hat der bekannte islamkritische Blogger und Essayist Michael Mannheimer gegen die drohende Islamisierung unseres Landes zum Widerstand im Sinne von Art. 20 Abs. 4 GG aufgerufen. Die Authentizität des Aufrufs hat er inzwischen bestätigt.

Während ich vor einigen Tagen noch Zweifel geäußert habe, ob die Voraussetzungen von Art. 20 Abs.4 GG tatsächlich bereits erfüllt seien, sieht Mannheimer diesen Fall als gegeben an. Ich dokumentiere hier den Aufruf:

Ein öffentlicher Appell an alle freiheitsliebenden Bürger Deutschlands und an alle Menschen in unserem Land, die wollen, dass unsere Kinder und Kindeskinder auch zukünftig ein Leben in Freiheit und Menschenwürde leben können:

Nachdem nun auch die Kirche den schlimmstmöglichen Feind umarmt, der für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkleit aller Menschen vorstellbar ist: den Islam, ist jetzt die letzte Bastion im Widerstand gegen den menschenfeindlichen Faschismus Islam gefallen.

Entgegen des Willens des deutschen Volkes wurden Millionen Menschen hier hereingeschafft, die unsere kulturellen und zivilisatorischen Errungenschaften verachten und unsere europäische Kultur (die keinesfalls islamisch, sondern griechisch-römisch und jüdisch-christlich geprägt ist!) abschaffen wollen zugunsten des barbarischen Systems Islam. In Deutschland und dem übrigen Europas arbeiten Muslime seit Jahrzehnten beharrlich und mit immer größerem Erfolg an der Übernahme unseres Kontinents.

Entgegen der Behauptung des politischen Establishments hat der Islam keinesfalls die Absicht, sich wie andere Religionen friedlich in westliche Gesellschaften zu integrieren. Das ist eine reine Lüge, die von unseren Politikern, von ahnungslosen Journalisten, von zum Islam konvertierten Islamwissenschaftlern und von linken Sozialwissenschaftlern mit Hilfe von Staatsfernsehen und Staatsrundfunk und einer überwiegend links eingestellten Presse seit Jahrzehnten eingeflößt wird. Diese Lügen wurden dank des Internets mittlerweile längst entlarvt und die Wahrheit über den Islam einem Millionenpublikum zugänglich gemacht.

Denn das zentrale Ziel des Islam ist die Weltherrschaft. Diesem Ziel ist das GESAMTE „religiöse“ Leben des Islam untergeordnet. Koran und Sunna geben die Inhalte zu diesem Ziel detailliert vor. Der Dschihad schließlich ist das vorgeschriebene Mittel zur Erreichung dieses Ziels. Dieser islamische Dschihad ist der längste, blutigste und opferreichste imperiale Feldzug der Menschheitsgeschichte und hat mehr Tote gefordet als christliche Glaubenskriege, Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus zusammengenommen. Der Dschihad ist nichts anderes als der ewige Krieg des Islam gegen ALLE “Ungläubigen” bis zu deren völligen Vernichtung und ist damit das älteste und verheerendste Verbrechen gegen die Menschlichkeit auf unserem Planeten.

In Anbetracht der Tatsache, dass das gesamte deutsche Establishmet: Politik, Wissenschaft, Medien, Justiz und jetzt auch die Kirche mit dem Islam sympathisiert und kollaboriert und dazu übergegangen ist, im Sinne des Islam massiv an der sukzessiven Abschaffung des deutschen Grundgesetzes zu arbeiten, in Anbetracht ebenfalls der verfassungswidrigen Ent-Ethnisierung der deutschen Bevölkerung entgegen vorher ergangener höchstrichterlicher Beschlüsse, entgegen dem ausdrücklichen Willen unserer Verfassung und gegen den Willen des absoluten Großteils der Bevölkerung, halte ich daher die Zeit für gekommen, die Inkraftsetzung und schonungslose Anwendung des Widerstandsrechts (und der Widerstandspflicht) aller Deutschen gemäß Artikel 20 Abs.4 des GG auszurufen!

Gemäß den Statuten dieses Widerstandsrechts darf und muss sich das deutsche Volk gegen ALLE Kräfte erheben, die im Begriff sind, die deutsche Verfassung abzuschaffen – was politische Parteien, Kommunal-, Landesregierungen und Bundesregierung – aber auch Medien und sonstige wichtigen Multiplikatoren veröffentlichter Meinung miteinbezieht, die dies unterstützen. Das Widerstandsrecht erlaubt diesen Kampf ausdrücklich mit allen Mitteln, auch bewaffnet und und unter Bedingungen eines Bürgerkriegs, wenn sonstige Maßnahmen nicht gefruchtet haben.

Bürger Deutschlands! Polizeien Deutschlands! Soldaten und Offiziere Deutschlands! Erhebt euch! Verteidigt eure, verteidigt unser aller Freiheit! Verteidigt den Fortbestand unseres freiheitlichen Grundgesetzes gegen seine Feinde, die aus den Reihen ALLER politischen Parteien und den Redaktionen der meisten deutschen Medien kommen! Und verteidigt sie ebenso gegen die Feinde aus den Reihen jener islamischen Einwanderer, die unser Land zu einem islamischen Land machen und hier die barbarisch-vorsteinzeitliche Scharia einführen wollen.

Vertreibt das herrschende Establishment aus ihren Ämtern und Schreibstuben und stellt sie vor ein Gericht! Wie 1933 hat dieses Establishmet schon wieder versagt! Organsisiert Euch! Erhebt euch von euren Sofas! Geht auf die Straßen! Greift zu den Waffen, wenn es keine anderen Mittel gibt! Für uns, für unsere Kinder, für unsere Geschichte! Es lebe die Freiheit!

Michael Mannheimer

Deutschland, 8. April 2011

 

42 Gedanken zu „Michael Mannheimer ruft zum Widerstand nach Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz auf!“

  1. Ein erstes greifbares Mosaiksteinchen dessen, was ich schon seit Jahren kommen sehe. Hoffentlich darf ich den Beginn und erst recht den Erfolg des von mir erwarteten Bürgerkrieges in Europa noch erleben. An dessen Ende dürfte es wohl kaum mehr Moslems in nennenswerter Anzahl in Europa geben. Ebenso dürfte sich die Zahl der erkannten Kollaborateure rasant verringern.
    Mannheimers Aufruf ist der erste mir bekannte, der das Volk zu den Waffen ruft. Erstmalig seit 1813.

  2. Es hat vermutlich wenig Sinn, hier über ein Gedankenspiel hinauszugehen. Mehr als eine Legitimation für eine lautstarke friedliche Bewegung, die auf die Straße geht, streikt, zivilen Ungehorsam übt etc, dürfte kaum drin sein.

  3. Also, ich denke, das Widerstandsrecht der Deutschen nach Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz besteht mittlerweile nicht nur aufgrund der schleichenden Islamisierung Deutschlands, sondern auch wegen vieler anderer Sachverhalte:

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass an Universitäten (kann ich ein Lied von singen) im Rahmen vermeintlicher „Wissenschaftlichkeit“ antideutsche Agitation betrieben und Hetzpamphlete von Linksradikalen in gewissen Studiengängen zur Zwangslektüre werden

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass sich Organisationen, die Mittel im „Kampf gegen Rechts“ erhalten wollen, dem Bekenntnis zum Grundgesetz verweigern und dies auf so „interessante“ Art und Weise tun wie die „Task Force Education on Antisemitism“ in ihrem „offenen Brief“ an Innenminister Friedrich, Familienministerin Schröder und Bundeskanzlerin Merkel (steht im Netz) – es haben nicht wenige Wissenschaftler diesen Brief unterschrieben, die an Universitäten lehren – ich habe die unglaubliche „Ehre“, einen davon sogar persönlich zu kennen und dieser pflegt einen unerträglichen 68er-Gesinnungsfaschismus, den man sonst nur von totalitären Systemen her kennt; zudem hegt derjenige offenkundige Sympathien für das linksextreme Milieu

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass in diesem Staat legitime Forderungen an Muslime (wie etwa die von Innenminister Friedrich, dass Muslime im Falle der Radikalisierung von Glaubensgenossen die Behörden informieren sollen: Im Strafgesetzbuch ist verankert, dass die Absicht zu Straftaten an die entsprechenden Stellen zu melden ist, um eben diese zu verhindern) von Medien und Oppositionspolitikern skandalisiert werden

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass in deutschen Medien (wie etwa bei Pro7 und in deren jüngster Sendung „Tolerance Day“ – Infos bei PI) platte antideutsche Propaganda betrieben wird: In der genannten Sendung wurde etwa ein Türke als sehr gläubiger Moslem verkleidet, der angeblich Mitglieder für eine WG suchte. Bei seinem Aufzug mit Kutte und Käppchen wurden die WG-Sucher natürlich aufmerksam und fragten nach – würde ja nun jeder tun. Wir leben in einer sehr säkularen Gesellschaft, so dass so etwas nicht gerade den Normalfall darstellt. Natürlich haben Leute das Recht, nicht in eine WG mit sehr religiösen Menschen (egal welcher Religion) zu ziehen, wenn sie selbst nicht religiös sind; nicht in eine „links-alternative“ WG zu ziehen, wenn sie selbst konservativ sind; nicht in eine „Techno-Freak-WG“ zu ziehen, wenn sie selbst Klassik-Liebhaber sind, usw. Dass ein legitimes Nachfragen von WG-Suchenden wieder mal als „deutsche Intoleranz“ ausgelegt wurde, ist unglaublich – die Nazi-Propaganda war auch nicht platter und verlogener

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass die autochthone deutsche Bevölkerung in Sachen „Zuwanderung“ permanent getäuscht wird, indem (unter anderem) etwa Statistiken präsentiert werden, die die Lebenswirklichkeit in diesem Lande überhaupt nicht mehr widerspiegeln (z. B. durch Einbürgerungen – diese Leute fallen aus jeder Ausländer-Statistik heraus und müssen mitnichten wirklich „integriert“ sein, sprich: es ist überhaupt nicht gesichert, dass diese nicht vehement die Partikularinteressen ihrer eigenen ethnischen Gruppe verfolgen)

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass der öffentliche Diskurs in diesem Land von einer (NS-Neurose-bedingten) unaussprechlichen Verlogenheit bestimmt wird, die einfach beispiellos ist. Thilo Sarrazin wurde im vergangenen Jahr „öffentlich hingerichtet“, weil er sagte „Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen“. Natürlich war das populärwissenschaftlich ausgedrückt und so nicht richtig, aber dass Juden (durch ihr endogames Heiratsverhalten) genetische Gemeinsamkeiten aufweisen, insofern es sich bei ihnen nicht um Konvertiten aus jüngster Zeit handelt, ist mittlerweile sogar den Juden selbst aufgefallen: In jüdischen Zeitungen wurde im vergangenen Jahr darüber berichtet, dass man in jüdischen Kreisen darüber nachdenkt, einen Gentest für vermeintliche „Juden“ einzuführen, die nach Israel einwandern möchten. Zudem war Sarrazins Aussage völlig neutral gemeint. Anders als die Aussage von Helmut Schmidt in der „Zeit“, wo er in dem dort abgedruckten Gespräch mit Fritz Stern (Unser Jahrhundert – ein Gespräch) den Deutschen eine genetische Veranlagung zum Völkermord attestierte. Da hat sich aber keiner drüber aufgeregt, weil Auto-Rassismus in Deutschland an der Tagesordnung ist

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass in Deutschland der „sozialistische Anteil“ des Nationalsozialismus ausgeklammert und unter den Teppich gekehrt wird, womit die Bewegung in die „ultra-rechte“ Ecke gestellt wird, obwohl sie in Wahrheit ein Konglomerat aus „rechten“ und „linken“ Ideen darstellte bzw. nicht eindeutig der einen oder anderen Richtung zugeordnet werden kann -Darauf wies 2003 schon Joachim Fest in seinem Artikel „War Hitler ein Linker?“ in der „taz“ hin (auch die „taz“ hat mitunter Erleuchtungsmomente).
    Würde dieser Sachverhalt endlich adäquat behandelt, könnte der Linksextremismus sich in dieser Republik nicht mehr so wunderbar entfalten und „Linke“ sich nicht mehr als die „besseren Menschen“ präsentieren

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass im medialen Diskurs die Karten bezüglich der „Grünen“ nicht endlich auf den Tisch gelegt und ihre ideologische Herkunft aus dem Raum der Frankfurter Schule nicht allen Bürgern deutlich gemacht werden! Wer sie wählen will, soll sie wenigstens informiert wählen; soll wissen, dass sie ihre marxistische Prägung nie abgelegt haben; soll wissen, dass sie einen radikalen gesellschaftlichen Egalitarismus sämtlicher Minderheiten auf sämtlichen gesellschaftlichen Ebenen fordern (hier zeigt sich ihr marxistischer Einfluss); soll wissen, dass die bisher genannten Punkte zu einer Umwandlung dieses Landes in eine weich-totalitäre Gesinnungsdiktatur mit neuem „Klassenfeind“ in Form aller weißen, autochthonen deutschen, christlichen, heterosexuellen und konservativen Menschen führen wird; soll wissen, dass dann die Realität zugunsten einer Ideologie „abgeschafft“ werden wird, was dieses Land unfähig machen wird, vernünftige Entscheidungen bezüglich seiner Zukunft zu treffen

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass „Volksverhetzung“ nur in Bezug auf Minderheiten praktiziert werden kann

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass Migranten in Sachen Strafrecht einen „Migrationsbonus“ erhalten

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass Diskriminierung gegenüber Christen nicht genauso verurteilt wird, wie im Falle von Muslimen und Juden; zudem ist es an der Zeit, dass die deutschen Medien endlich adäquat darüber berichten, wenn Christen im Ausland von Muslimen abgeschlachtet werden (Stichwort unter anderem: Elfenbeinküste)

    – Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass die Kultur jedes Migranten in Deutschland zum Heiligtum erklärt wird – während jeder Deutsche, der seine Ursprungskultur in seinem eigenen Heimatland erhalten möchte, im öffentlichen Diskurs als „Rechtsradikaler“ präsentiert wird

    Die Summe aus dem Ganzen:

    ES IST NICHT MEHR HINNEHMBAR, DASS DEUTSCHENHASS MITTLERWEILE STAATSDOKTRIN IN DEUTSCHLAND IST UND EIN GROS DER POLITIKER ALLES TUT, UM DEN DEUTSCHEN BZW. DEN AUTOCHTHONEN DEUTSCHEN IM BESONDEREN ZU SCHADEN!

    Das Problem an Paragraph 20 Absatz 4 des Grundgesetzes ist aber leider, dass es ein reiner „Gummiparagraph“ ist. Denn die Machthaber werden natürlich immer sagen, dass „Widerstand“ nicht gerechtfertigt ist und alle bestrafen, die sich darauf berufen. Deshalb habe ich mich eigentlich schon immer gefragt, warum dieser Paragraph überhaupt ins Grundgesetz aufgenommen wurde. Klar, er geht auf die Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus zurück, aber Bürger, die sich gegen Ende der Weimarer Republik auf so einen Paragraphen (sofern es ihn den damals bereits in der Weimarer Verfassung gegeben hätte) berufen hätten, wären ebenfalls bestraft worden. Genauso, wie damals Gefahren nicht erkannt wurden, erkennt man auch heute Gefahren nicht.

    Klar, der Paragraph kann Menschen eine gewisse „Sicherheit“ bezüglich der Richtigkeit ihres Handelns geben und eine Motivation darstellen, aber praktisch hilft er gar nicht. Es sei denn, es gäbe Mächte außerhalb Deutschlands, die solch einen Widerstand unterstützen würden. Da aber Globalisten, Linksgrüne und Islamisten im Augenblick noch alle in herrlicher Eintracht zusammenarbeiten, weil sie alle gewisse Ziele verfolgen, die im Moment noch wunderbar kompatibel sind, besteht da keine große Chance…

    Höchstens die, dass alle Menschen, die die gegenwärtige Entwicklung in ihren Heimatländern ablehnen und aufhalten wollen, sich miteinander solidarisieren und vernetzen… Man kann nur sagen „Antitotalitaristen aller Länder, vereinigt euch!“

  4. Letzlich ist die einzig interessante Frage die, ob eine ausreichend große Gruppe von Generälen ein Eingreifen für richtig und zielführend hält.
    Die Wahrschenlichkeit dafür geht gegen Null. Damit hat sich die Sache.
    Deutschland wird also den ihm vorgesetzten Kelch mal wieder bis zur bitteren Neige austrinken. Danach wird von unserem Volk nicht mehr viel übrig sein.
    Vielleicht fällt für ein paar Versprengte ein Reservat ab. Vielleicht wird dieses Reservat dann sogar noch einmal Werkzeugmaschinen exportieren. Man weiß ja nie.

  5. Das Widerstandsrecht nach Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz ist eine Zierde des Gesetzbuches.

    Natürlich ist die in diesem Artikel des GG vorausgesetzte Situation längst gegeben. Über Jahrzehnte haben tonangebende Kräfte in allen politischen
    Parteien unter allen möglichen Vorwänden es zugelassen und begünstigt, daß nicht einzelne Hilfesuchende, sondern ganze Völker sich in Deutschland niedergelassen haben. Aus dieser Gewährung leiten dieselben tonangebenden Kräfte – und natürlich die Einwanderer – inzwischen politische Rechte ab nach dem Motto: Jetzt leben sie zwanzig Jahre hier, jetzt wollen sie auch mitbestimmen! Diese Ersetzung des deutschen Volkes als des grundgesetzlichen
    Souveräns der Bundesrepublik Deutschland durch ein Nebeneinander von sich mißtrauisch verfolgenden Parallelgesellschaften kann nur als ein fortgesetzter Hochverrat bezeichnet werden. Der delegitimiert natürlich die Betreffenden.

    Aber: Das Widerstandsrecht nach Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz ist eine Zierde des Gesetzbuches – mehr nicht. Gleichgültig ob es vom GG gewährleistet wird oder nicht: Wenn der Widerstand erfolgreich ist, werden die Widerständler gefeiert, andernfalls wandern sie ins Gefängnis – GG hin oder her.

    Unter den gegenwärtigen Umständen lohnt es sich nicht, sich mit Aufrufen zum Widerstand in Gefahr zu bringen.

    MfG
    Christoph Heger

  6. Kann man denn damit rechnen, dass in Bezug auf Herrn Mannheimer eine „Volksverhetzung“ in Bezug auf Muslime konstruiert und er bestraft werden wird? So ein Aufruf ist doch wirklich nicht ungefährlich, oder? Wenn die Muslime in Deutschland erst einmal Wind davon bekommen… Die sind doch sowieso immer sehr schnell mit einer Klage bei der Hand.

  7. Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn diese „Widerständler“ wenigstens in der Wahlkabine den sagenhaften Mut aufbrächten, ihr Kreuz bei einer garantiert verfemten rechten Partei zu machen.
    Die Mannheimers und ähnliche sollten mal ein Jahr als rechter Aktivist volontieren um sich selbt zu prüfen, zu wieviel Widerstand sie darüber hinaus noch leisten könnten.

    Solange die Unzufriedenheit erkennbar nicht reicht, daß die NPD wenigstens die 5% Marke erreicht – mit welchen „Unzufriedenen“ wollen sie dann Art. 20-4 GG praktizieren?

  8. Volle Zustimmung. Der Widerstandsparagraph ist das Papier nicht wert, auf dem er steht.

    Die NRW-Landesregierung wird Pro-NRW im nächsten Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem erwähnen. Danach wird es zügig auch gegen PI und andere nonkonforme Initiativen gehen. Wir erleben gerade die endültige Machtergreifung der 68er. Stoppen kann das nur noch der völlige Staatsbankrott.

    Wir können nur noch warnen, und versuchen, Gleichgesinnte in Netzwerke einzubinden, die den kommenden Untergang dieses Staatswesens irgendwie überleben könnten.

  9. Ich fürchte in der Tat, dass Mannheimer sich selbst gefährdet. Jeder von uns sollte schon einmal ein paar Scheinchen beiseitelegen, für den Fall, dass ihm der Prozess gemacht wird und er der Unterstützung bedarf.

  10. Der Widerstandsparagraph ist Gold wert, nicht aus juristischen, sondern aus politischen Gründen. Nichts ist, gerade in Deutschland, soviel wert wie die Legalität. Außerdem muss den Verantwortlichen klargemacht werden, dass sie den Verfassungsfrieden aufs Spiel setzen, wenn sie ihren kalten Staatsstreich nicht abbrechen.

  11. In der Tat, unsere Solidarität könnte demnächst gefordert sein.

    Es handelt sich ja ganz klar um einen Aufruf. – Allerdings scheint mir, dass Mannheimer sehr bewusst in den letzten dickgedruckten Zeilen auf die Reihenfolge abhebt, die ein Widerstand nach 20/4 sachlogischerweise, wenn er beansprucht, innerhalb der Legalität bleiben zu wollen, einzuhalten hätte: den parlamentarischen Weg durch eine Parteineugründung – den juristischen Weg durch eine Klage beim BVG – den Weg eines außerparlamentarischen gewaltlosen Widerstandes (APO) in Form von Demonstrationen etc, – und schließlich, wenn diese Wege beschritten worden sind, sich aber als ergebnislos erweisen („wenn es keine anderen Mittel gibt“), und bei klaren Anzeichen, dass eine Regierung dieses Landes den Boden des GG verlassen hat, als letzten Ausweg den gewaltsamen Widerstand.

    Man darf gespannt sein, wie auf diesen Aufruf reagiert wird. Man darf aber, glaube ich, auch damit rechnen, dass beobachtet und registriert wird, wo, von wem, und in welcher Form dieser Aufruf weiterverbreitet wird. Es ist wohl klar, dass Mannheimer mit seinem Aufruf einen Schritt weiter gegangen ist als alle bisherige Kritik an den herrschenden politischen Zuständen.

  12. „Es ist ein seltsames Bild: ein Einzelner oder auch viele Einzelne, die sich dem Leviathan gegenüber zur Wehr setzen. Und doch erweisen sich gerade hier die Stellen, an denen der Koloß gefährdet ist. Man muß nämlich wissen, daß selbst eine winzige Zahl von Menschen, die wirklich entschlossen sind, nicht nur moralisch, sondern auch tatsächlich bedrohlich werden kann…Wo sich ein Volk zum Waldgang rüstet, muß es zur furchtbaren Macht werden.“

    Ernst Jünger,
    „Der Waldgang“

  13. Vielleicht strebt er aber auch gerade einen sehr öffentlichen freisler’schen Schauprozess in der Nachfolge von Wilders et. al. an, um Wellen zu schlagen. Vielleicht will er Druck erzeugen mit diesem Aufruf. Und das allein ist schon sehr gut – und vorbildlich ohnehin.

    Die Moslems nutzen ja bekanntlich unsere Gesetze gegen uns. Und dieses Gesetz sollten wir tatsächlich ebenso für uns ausnutzen, als „Keule“. Die Moslems machen alles nieder mit der Berufung auf „Religionsfreiheit“. Ebenso sollten wir dieses Widerstandsgesetz verwenden: Um Aufrufe zum Widerstand auszugeben.

    Angenommen, Mannheimer landet damit vor Gericht. Sogar wenn er – unrechtmäßigerweise – verurteilt werden würde: Man sollte systematisch weitere entsprechende Aufrufe verbreiten. Sollen sie doch klagen und verfolgen, umso besser. Wenn es bekannt wird, wird wieder die Mehrheit hinter dem Beklagten stehen, und seine Verurteilung würde die Stimmung noch schlechter werden lassen.

    ‚Raus mit dem verfluchten Islamfaschismus und seinen Anhängern.

    Grüße
    Jochem

  14. Wenn ich unzufrieden bin, führt mich das noch lange nicht dazu, für eine Mischung aus Dummheit und „Verfassungsschutz“ zu stimmen.

  15. Manfred (1263 comments):
    10. 04. 2011 at 1:03
    Ich fürchte in der Tat, dass Mannheimer sich selbst gefährdet. Jeder von uns sollte schon einmal ein paar Scheinchen beiseitelegen, für den Fall, dass ihm der Prozess gemacht wird und er der Unterstützung bedarf.

    Manfred, wenn gegen Mannheimer Anklage erhoben werden sollte, was für mich bei der armseligen politischen Haltung unserer toleranzbesoffenen Politiker so sicher ist wie das Amen in der Kirche, dann laßt uns bei konkret werdendem Fall einen Pool zur Unterstützung von Mannheimer bilden. Ich beteilige mich mit 1000.-€ Prozesskostenbeteiligung.

  16. Folgender Kommentar von mir an MM ist noch in Mod.

    Ich bin an ihrer Seite Michael Mannheimer.

    Das Verfahren von Schachtschneider ist noch anhängig. Sollte er Recht zugesprochen bekommen, sehe ich in einem sofortigen Folgeprozess gegen Hochverrat die notwendige Aufmerksamkeit und auch eine Legitimation zum Widerstand. Am Folgeprozess müssen sich alle Widerstandsgruppen Bürgerbewegungen, Splitterparteieen, Blognetz und Kons Medien beteiligen.
    Das heißt vorab ist ein Dachverband zu gründen oder eine vorhandene BB damit zu beauftragen ein 10 Eckpunkte Protestprogramm ins Leben zu rufe mit dem alle Genannten leben können.
    Siehe auch mein Nick und mehr

    Lasst uns zunächst geistig aktiv und kreativ werden, das beinhaltet schon jetzt radikaler Widerstand und der ist verfassungsmäßig gedeckt.
    Es geht nur radikal und kompromisslos gegen Verrat

  17. Auch ich stehe an Ihrer Seite, Herr Mannheimer.

    Was auch immer Ihre Motive waren: sie haben es auf bewundernswerte und mutige Art geschafft, der islamkritischen Bewegung eine Art „Manifest“ zu geben. Wir haben zwar keinen Geert Wilders in Deutschland. Aber jetzt haben wir Ihren Aufruf, um den sich die Islamkritiker scharen können.

    Nun wird dieser Aufruf seine Runden ziehen. Auch das Kommunistische Manifest von Karl Marx wurde anfangs ignoriert. Doch als die Zeit reif war, wurde es DER Kristallisationspunkt der Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert.

    Wer weiß, ob das mit dem „Manifest zur Rettung Deutschlands“, wie ich Ihren Aufruf bezeichnen möchte, nicht genauso kommt. Aber wenn auch nicht: mit diesem Aufruf ist die Phase der reinen islamkritischen Aufklärung zu Ende gegangen. Was folgen muss ist eine Phase aktiven Widerstandes gegen das Establishment. Wir haben kaum noch Zeit: denn die demografische Uhr tickt für den Islam.

  18. „Bis zum Verrat der Freiheit“ titelte schon Konrad Löw 1990, als er in einem Buch das willfährige Verhalten unserer Eliten gegenüber der DDR und Sowjetunion zusammenfasste.
    Damals standen wir vor einer drohenden Invasion der Starken, heute vor einer Invasion der Schwachen, aber die an den Tag gelegte Haltung der Eliten und der von ihnen geführten Schafsherde, die vom Versagen bis zum Verrat reicht, ist in etwa die gleiche.
    Kreuzweis hat aber Recht. Die Erkenntnis ist kaum geeignet, irgendwelche praktischen Konsequenzen zu haben, es sei denn die, dass man die Frage der Verfassungsmäßigkeit der rechten Alternative, die gerade am ehesten die Chance hat, über 5% zu kommen, nicht mehr auf die Goldwaage legen muss. Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzen und die Distanziereritis enden sollte, wäre vielleicht wirklich etwas gewonnen.

  19. Die Summe aus dem Ganzen:

    ES IST NICHT MEHR HINNEHMBAR, DASS DEUTSCHENHASS MITTLERWEILE STAATSDOKTRIN IN DEUTSCHLAND IST UND EIN GROS DER POLITIKER ALLES TUT, UM DEN DEUTSCHEN BZW. DEN AUTOCHTHONEN DEUTSCHEN IM BESONDEREN ZU SCHADEN!

    Genau das ist ein zentraler Punkt, der von vielen (Islam-)Kritikern einfach
    nicht begriffen wird: Deutschland – als Staat – existiert nicht! Das, was existiert, ist die BRD; und die BRD ist ‚Anti-Deutschland‘. Die BRD ist nicht die ‚Fortsetzung Deutschlands mit anderen Mitteln‘, sondern der konsequente Ausbruch aus der deutschen Geschichte durch konsequenten Abbruch der deutschen Geschichte.

    Um es in einem Bild auszudrücken: Setzen wir die rund 1000 Jahre deutscher Geschichte mit einer 1000 km langen Eisenbahnstrecke gleich auf der die Deutschen – als Zug auf den Schienen – durch die Geschichte gefahren sind. Dann bedeutet 1949 (Gründung der BRD): Die Eisenbahnstrecke, die die Erfahrung der Deutschen repräsentiert läuft weiter in die Zukunft … – aber es fährt kein Zug mehr auf ihr! Der Zug wurde umgesetzt auf ein parallel errichtetes Gleis, das allerdings die Erfahrung nicht mehr der Deutschen, sondern eines ganz neuen Geschichtsvolkes, des ‚Volkes Bundesrepublik‘ (so merkwürdig, künstlich, unnatürlich, absurd der Begriff klingt, so absurd ist die Situation. Aber sie ist die Wirklichkeit!).

    Es wurde sozusagen als ‚deus ex machina‘ am grünen Tisch eine Form geschaffen (Grundgesetz), die die ihr entsprechenden Inhalte jetzt einfach peu a peu anzieht. Und ein zentraler Teil ist dabei die allmähliche ‚Auswechslung des Volkes‘, indem die Deutschen Schritt für Schritt ausgehungert bzw. dafür ‚verbraucht‘ werden sozusagen Nahrungsgrundlage für das werdende ‚Volk Bundesrepublik‘ zu werden … das ‚Weltvolk‘, das von Soziologengöttern nach Anweisung des Neuesten Testamentes (das die gesamte Folklore linker Glaubenssätze enthält) zusammengebastelt wird – Mary Shelley läßt grüßen!

    Es gab auch 40 Jahre lang noch ein zweites Parallelgleis, auf dem ein zweites ‚Neuvolk‘ durch die Geschichte und einer selbstverständlich ‚lichten Zukunft‘ entgegenfahren sollte: das DDR-Volk. Aber diese Strecke endete 1989 an einem Prellbock.

    Ich habe in meinem (zweiten) Kommentar im Artikel ‚Ist Widerstand legal‘ darauf hinzuweisen versucht, daß ein Volk, wenn es denn eine eigene (Erfahrungs-)Form gewinnen will, immer eine Identitätselite benötigt; eine relativ geringe Anzahl von Personen, die aber – im Gegensatz zur Mehrheit aller anderen – in der Lage sind, die ‚Erfahrung des Kollektivs‘ zu begreifen, zu reflektieren und in Kommunikationsformen der äußeren Welt einzukleiden und zu transportieren … zu den anderen Mitgliedern des Volkes, die erst in der Konfrontation mit diesen äußeren Kommunikationsformen in der Lage sind sich ihrer inhaltlichen Eigenheit und der darin immanent liegenden Aufforderung zur eigenen Form bewußt zu werden.

    Diese Identitätselite gibt es für die Deutschen zur Zeit nicht. Und ich wage zu behaupten: Es gibt sie auch für alle anderen europäischen Völker zur Zeit nicht (Ausnahme sind hier die osteuropäischen Völker, die von der UdSSR bzw. dem Kommunismus beherrscht wurden). Natürlich muß sie in einem späteren Stadium der Entwicklung ‚vom Volk‘ sozusagen bestätigt werden … aber den Anfang des sich-seiner-selbst-bewußt-werden, die eigene Vernetzung, die Reflektion und Formulierung der Erfahrung des Kollektivs zu dem sie sich zugehörig erkennt – hier also des Kollektivs der Deutschen – … das muß sie alleine leisten. Ohne Hilfe irgendeines Außen.

    Und ein zentraler Schritt sollte sein, zu erkennen, daß seitens der ‚Eliten des Volkes Bundesrepublik‘ kein Verrat vorliegt – zumindest nicht an den Deutschen. Denn sie sind keine Deutschen, sondern ‚Bundesrepublikaner‘. Und wenn sie daran arbeiten die Deutschen zu vernichten, dann tun sie lediglich was in ihrem Sinne rechtens ist: Sie arbeiten für ihr Volk, das ‚Volk Bundesrepublik‘. Und sie wissen, daß es auf Dauer keine zwei Völker im selben Gefäß, keine zwei Könige auf demselben Thron geben kann. Und deshalb ein Volk aus der Geschichte verschwinden muß: Entweder das deutsche Volk … oder das ‚Volk Bundesrepublik‘

    In der Liebe und im Krieg, so heißt es doch, sei alles erlaubt. Nun, wir sind im Krieg – seit 19.. – setzen Sie ein was sie wollen (1914, 1945, 1949). Die Elite des ‚Volkes Bundesrepublik‘ macht davon Gebrauch – die sich ihrer selbst bewußt werden müssende Identitätselite des deutschen Volkes sollte es ihr nachtun. Und woraus sollte sich diese Identitätselite des deutschen Volkes bilden, wenn nicht aus der diesbezüglich noch immer weitgehend unbewußten Bloggerszene, von der dieses Blog ein Teil ist?

  20. Ruhrbesetzung, 1923

    Am 11. Januar 1923 besetzten fünf französische und eine belgische Division das Ruhrgebiet mit der Begründung, die Lieferung ausstehender und zukünftiger Reparationen sichern zu wollen. Die französische Sanktionspolitik und die Gegenwehr der Deutschen im „passiven Widerstand“ betrafen das gesamte besetzte Gebiet links des Rheins, also auch die Pfalz. Die vom Rest des Reichs abgeschnittene Pfälzer Wirtschaft brach rasch zusammen, Arbeitslosigkeit und Inflation stiegen rapide an. Auch der aktive, gewaltsame Widerstand nahm kontinuierlich zu, in der Pfalz gab es im Mai/Juni 1923 eine Reihe von Anschlägen auf Bahnlinien. Das Reich gab den passiven Widerstand am 26. September 1923 auf.

    Quelle: Historisches Lexikon Bayerns

  21. Hallo zusammen!
    Ich frage mich z.Zt auch, was PI eigentlich für ein Verein ist. Zuerst schmücken die sich mit einer Rede von Mannheimer für BPE:
    http://www.pi-news.net/2011/04/proteste-bei-demo-gegen-deutschenfeindlichkeit/
    Aber dann von seinem nur wenige Tage später veröffentlichten Aufruf kein Mucks bei PI. Der letzte Kommentar, den ich auf der PI-Seite durchbekommen habe, war ein dicker Hinweis auf Mannheimers Aufruf – und das auch nur nach Moderation! Seitdem kann ich dort nicht mehr kommentieren.
    PI = „honeypot“/Fliegenpapier der Stasi 2.0? (Wie auch schon von anderen behauptet.)

    Grüße
    Jochem

  22. #exguti
    Wenn Dir an Konsens und dem Grundsätzlichen in der Apo etwas liegt, dann schreibe bitte nicht so einen Unsinn.
    „……..es ist wichtig, dass es an jeder Etappe eine darauf abgestimmte publizistische Versorgungsstation gibt“, (Zitat Manfred)
    Richtig ist aber auch das es in der PI Redaktion Kompetenz,- ich nenne es mal Verwerfungen gab. Heute werde auch ich dort geächtet, aber nicht zensiert. Der Blog ist eben nicht mehr der, der Leitartikler und Kommentatoren von vor 6Jahren. Die Leserbindung und Zuwachs gibt der Strategie aber recht. Gegen die Integrität von Stefan Herre gibt es keine Argumente.

    #Manfred. Mich interessiert viel mehr die Möglichkeit einer zielführenden Debatten Vernetzung und weniger eine Distanzierung der politischen Lager und Strömungen. Manfred nennt es: (PI dort rechtsliberal-prowestlich, hier konservativ-antiglobalistisch). Letzteres ist z.B. auch mit Elsässer kompatibel und mehr. Auch ein Erzliberaler wie Andre Lichtschlag steht doch mehr für eine Notwendigkeit von radikalen Veränderungen als dagegen. Was kann sinnvoller sein als alle Strömungen zu bündeln, wenn schon das Grundsätzliche stimmt ?. Flügelschlagen schließt sich dabei genau so aus wie eine Gleichschaltung. google:Gegenöffentlichkeit beginnt mit Bewegung.

    Michael Mannheimer ist im Vorwege kein Märtyrer wie Brüsewitz und Pfarrer Roland Weißelberg, aber sein leidenschaftliches Herzensanliegen und sein Appell an der unhaltbaren Entwicklung (Droge Gewöhnung) kann durchaus einem Vergleich standhalten. Damit kann ich nur alle Blogbetreiber auffordern mit einer Stimme sich nicht hinter, sondern an die Seite von MM zu stellen. Hiermit den Anfang machen und alle Widerstandsgruppen wie BB, Splitterparteien, VIPs wie Wissenschaftler, Staatsrechtler, Mittelständler und Ökonomen einzuwerben. Blognetz ,Magazine und Kons Medien müssen das,- dem MM Appell vorgelagerte,- 10 Punkte Thesenpapier veröffentlichen , um den Verfassungsbogen einzuhalten welcher ja ausdrücklich „radikale Meinungen“ befürwortet.

    Ich unternehme einmal den Versuch, den Begriff Widerstand zu ordnen.
    Da gibt es den passiven Widerstand, z.B. in der Leserschaft,
    den verbal aktiven Widerstand,also der Apo insgesamt wie Blogger Kleinparteien, BB und deren Mitglieder u.a.,
    den physisch aktiven Widerstand in Form von Demos und Aktionismus,
    und den subversiven Widerstand, einmal mit (RAF) und einmal ohne Gewalt (Mauerfall)
    Hierbei gilt es das Machbare in den Vordergrund zu stellen, darüber sollte doch Übereinstimmung zu finden sein, oder? Nun macht auch aus der Leserschaft endlich eigene Vorschläge, das ist dann auch kein Schwatzen mehr, sondern aktiver Widerstand.

    Manchmal habe ich den Eindruck,-ich wurde tatsächlich einmal in „Le Point“ als „Don Quixote Allemand“ in einem anderen Zusammenhang bezeichnet,- die Rosinante alleine zu reiten. Weder mit Kritik noch mit Zustimmung begegnet man meinen Denkanstößen. Unter Gleichgesinnten kann das sehr zurücksetzend sein.
    Euer freundlich gesinnter Plebiszit

  23. Weit davon entfernt, die „NPD“ positiv zu bewerten, stelle ich mir dennoch die Frage, in welcher Partei sieht es denn personell und programmatisch besser aus?

    Die nächste Frage, die ich stelle, wer wählt eigentlich eine Partei wegen deren Inhalte oder Personen? – Ich – in der Vergangenheit! Aber das ist schon etwas her. Seitdem hat man verstanden, was Wahlrechtscamouflage ist und was Kern der „Staatsraison“: Keine Änderung möglich.

    Wie will man denn sonst einen Druck mittels Wahlrecht auf das Establishment erzeugen, wenn man nicht rechts der Union wählt und zwar die jeweils aussichtsreichste. Man muß entweder zu immer dreisteren staatlichen Maßnahmen zwingen oder es akzeptieren, daß in einem Parlament auch anderes zur Sprache kommt. Das Totschweigen wird auch dann immer lauter. Es geht letztlich darum, die Diskrepanz zwischen schöner demokratischer und freiheitsliebender Bundesrepublik ujnd dem dem dahinter stehenden medialen-politischen Komplex, der mit aller Macht an der Macht bleiben wird, zu vertiefen.
    Ob das Pendel je nach Wohnort tatsächlich auf diese Spinner von der „NPD“ fällt, hängt nicht von deren Programm ab. Die sind doch bloß ein Mittel. Bei „Reps“ und „Pros“ ist das Personal mindestens genauso schlimm. Nur dort fehlt auch noch der kleinste intellektuelle Ansatz, den es in der „NPD“ (oder eher: um sie herum) durchaus gibt.

    Die Parteien rechts der Union sind also bloß eine Art Stemmeisen. Sie sind das Werkzeug, um die Tür zu öffnen, weil es mittels normalen Weg – Schlüssel – nicht geht. Ob das Werkzeug grün oder orange lackiert ist, ist doch egal. Wer Druck von links will, wählt die Linkspartei; wer Druck von rechts will, eine der Rechtsparteien. Ziel: 5%-Hürde. Und ich nehme das Werkzeug, das in der Situation das wirksamste ist. Und das KANN in Berlin sogar die „Freiheit“ sein, in Sachsen wohl die „NPD“, in NRW die „Pros“ und in Bremen wohl „BiW“. 5%-Hürde – der Rest ist wurscht.

    Wer nicht soviel Distanz und Überwindung aufbringen kann, das Kreuz dort zu machen, wo es einem selbst unangenehm ist, der mache bitte keine großen Sprüche. Wer zu einem so kleinen Risiko schon zu feige ist, ist bloß ein weiterer unbedeutender Jammerdeutscher. Und man mache sich nichts vor: Es ist REINE Feigheit! Die „Argumente“ bloß Tarnschminke.
    Wenn es doch mal auf mehr ankommen sollte: Mutlos, tatenlos – nutzlos. Motzende Mittläufer zu allen Zeiten? Die sind noch schlimmer als die Opportunisten.

    Im Übrigen: Wen ein eingefleischter rechtskonservativer CDU-Mann die Partei ins richtige Fahrwasser bringen will, kann gar nicht anders, als in Meck-Pomm NPD zu wählen, selbst wenn er an das politische System glaubt. Wer das nicht begreift, ist doch zum politischen Denken wohl nicht in der Lage. Letztlich ist es eben kleinkarierte Spießbürgerangst. – Und gleichzeitig meckern, daß sich nichts ändert.

    Ist doch immer das gleiche.

  24. Meyer: „Und ich nehme das Werkzeug, das in der Situation das wirksamste ist. Und das KANN in Berlin sogar die “Freiheit” sein, in Sachsen wohl die “NPD”, in NRW die “Pros” und in Bremen wohl “BiW”. 5%-Hürde – der Rest ist wurscht.“

    Genauso handhabe ich das. Wer selbst in der anonymen Wahlkabine Angst hat, das Kreuz da zu setzen wo es hingehört, mit dem ist wahrlich nicht viel Staat zu machen.

  25. Wir empfehlen auch die Stimme GEGEN die Altparteien zu setzen, also nicht Nichtwählen, aber auch keine etablierte Partei. Je nach Land/ Kommune jeweils die Kraft, die am Ehesten eine Chance hat.

    Das Programm der Republikaner habe ich zufällig die Tage gelesen. Es ist sehr, sehr gut. Genauso wie das Programm „1.0“ der „Die Freiheit“, das ja noch immer im Netz kaputtdiskutiert wird. Als nächstes nehme ich mir das NPD- Programm vor, weil ich einfach die Haltung der meisten Leute gegenüber der NPD nicht mit dem Zusammenbringen kann, was man von der NPD selbst hört.

    Es ist ganz richtig, die „Distanzieriertis“ ist die furchtbarste Krankheit. Wir haben alle das gleiche Ziel! Wer „finde den Nazi“ spielt, der verschafft sich nicht nur auf Kosten anderer ein gutes Gewissen, sondern ist auch ein Verräter an unserer Sache und am deutschen Vaterland.

    Vor allem hilft die Distanziererei niemandem. Die Nazikeule wird trotzdem gegen sie geschwungen (vgl. z.B. Pro, Freiheit).

    Wir müssen EINIGKEIT herstellen. Bedingung dafür ist die Einstellung der dämlichen Kleinkriege und Anklagen, der andere fände Hitler toll.

  26. Kairos: „Wir müssen EINIGKEIT herstellen.“

    Das müsste zu machen sein. Ich jedenfalls bin dabei.

  27. 5% ist nicht wenig… das ist jeder Zwanzigste, wäre jeder wahlberechtigt, 4 Millionen in Deutschland.

    Einer im Klassenzimmer, sozusagen. Nehmen wir mal die Situation als Ausgangspunkt. Es gibt pro Klasse maximal zwei Freidenker, im Durchschnitt wohl knapp über einem. Die müßten politisch alle einig sein, um als Gruppe politisch berücksichtigt zu werden. Natürlich sind sie es definitionsgemäß nicht.

    Man muß sich also an die anderen Grundtypen halten, als da wären: Fahnen im Wind (sicher die absolute Mehrheit in jeder Klasse, warten wir mit der genauen Quantisierung besser etwas), Leistungsträger (ca. 5 Schüler), Lebemänner (ca. 5 Schüler)… Ja, das muß es dann wohl auch gewesen sein. Sagen wir also mal, um’s konkret zu machen: 1 Freidenker, 4 Leistungsträger, 5 Lebemänner, 10 Fahnen im Wind.

    Die Leistungsträger sitzen später alle an Schaltstellen des Systems, entweder im privaten oder im öffentlichen Bereich. Sie besitzen eine sehr starke Bindung an ihre jeweilige Organisation und sind nur durch ihre Sorge um deren Funktionstüchtigkeit zu erreichen. Sie kennen die Lage allerdings und man wird ihnen nichts einreden können. Ihr Horizont erstreckt sich eher selten weiter als auf gerade diesen Kreis und ihre Anteilnahme auch.

    Vorteil: Sie werden sehr rational und ohne falsche Loyalität reagieren, wenn Mißstände angesprochen werden, die sie direkt betreffen.

    Immerhin 20% der gesamten Wählerschaft, welche freilich in vielen verschiedenen Organisationen eingebunden sind. Strategie hier: Fleißig Probleme sammeln.

    Lebemänner… folgen ihrem Bauchgefühl dafür, was ihnen den größten Luxus ermöglicht. Kein guter Ansatzpunkt, da offene Konflikte zwangsläufig zu gemindertem Luxus führen. Ausnahmen sind hier und da möglich, wo z.B. großer Kriminalitätsdruck herrscht (e.c. Schill).

    Fahnen im Wind… tja, muß man nach Strich und Faden für blöd verkaufen… möglichst an ihr Harmoniegefühl appellieren.

    Politik ist scheiße… andererseits sind die obigen Verhältnisse auch wieder nicht so schlecht und führen praktisch doch zu leidlichen Ergebnissen – oder würden es wenigstens, wenn der Wind nicht nur aus einer Richtung wehen würde.

  28. Lasst doch endlich PI in Ruhe! Jeder Blogger kann selbst entscheiden, was er veröffentlichen will und was nicht, und immerhin ist der Aufruf zuerst als Kommentar bei PI veröffentlicht worden.

  29. Laut FES-Studie (KAS und FNS nicht anders) liegt das Potential einer rechten Partei bei 15 bis 25%.

  30. Wir brauchen für die kommenden Zeiten
    ein eisernes, rücksichtsloses Geschlecht.
    Wir werden die Feder durch das Schwert,
    die Tinte durch das Blut,
    das Wort durch die Tat,
    die Empfindsamkeit durch das Opfer ersetzen –
    wir müssen es, sonst
    treten uns andere in den Dreck.

    Ernst Jünger
    Vorwort zu: „In Stahlgewittern“, 1924

  31. Richtig. Eine konservative Sarrazinpartei mit prominenten (z.B. Sloterdijk) und beliebten (z.B. Herman oder Jauch) Gesichtern. Die nicht „rechtsradikal“ ist und nichts mit Hitler am Hut hat, all unsere Probleme löst und trotzdem nicht pauschal gegen Migranten hetzt.

    So eine Partei wird es aber nicht geben. Und wenn sich nichts Grundlegendes ändert, dann wird Michel auch weiterhin zu viel Angst haben bei einer geheimen Wahl das Kreuz bei einer der verfehmten Neuparteien zu machen. Und wenn es doch so eine Partei gibt, dann schlagen die Linken und Grünen so lange drauf ein, bis sie ebenfalls verfehmt ist. Schauen Sie sich Westerwelle an – und der hat nur gesagt, wer arbeitet solle mehr haben als der, der das nicht macht.

    Ich will nicht rummosern, sondern realistisch sein. Wir brauchen eine Vereinigung aller rechten Kräfte. Und das ist bei diesem Haufen von Besserwissern und Profidistanzierern eine echt harte Nuss.

  32. Manfred, ich weise nur – nach wie vor – darauf hin, dass PI und Ulfkotte Fakten verdreht haben und jeden, der das ansprach in Mod genommen gelöscht haben. Das ist ihr gutes Recht als eigenständiger Blog, mag sein, aber mein gutes Recht ist es darauf hinzuweisen, wenn Kollegen unsauber arbeiten. Da das nicht nur in dem von mir beschriebenen Fall so war, sondern immer wieder vorkommt, während PI sich rühmt im Gegensatz zum Mainstream abweichende Meinungen nicht zu unterdrücken (haha) halte ich es für von großem Interesse auch für Deine Leser.

    Bei den Differenzen, die ja manchmal aufkommen, sind wir uns doch darüber einig, dass wir den Kampf nicht mit Lug und Trug gewinnen werden. Es hätte PI damals, wie auch in anderen Situationen, nichts gekostet, zu sagen: Ups, vertan! Das hätte sogar Glaubwürdigkeit erzeugt, Aber mit Sturheit und Arroganz wird an der Lüge festgehalten.

    Trotzdem brauchen wir natürlich PI als Sammelbecken der Unzufriedenen, als Portal hin zum Weiterdenken. Und ich will auch keineswegs alle liberalen Islamkritiker zu Gegnern abstempeln. Aber die Ansichten von Autoren sind nicht sakrosankt, erst recht nicht die von Ulfkotte.

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