Günther Lachmann, der Dhimmi des Tages

Der Anschlag von Frankfurt hat nichts mit dem Islam zu tun. Es ist überhaupt verblüffend, was Muslime unter dem Ruf „Allahu Akbar“ alles tun können, ohne dass dies etwas mit dem Islam zu tun hätte.

Günther Lachmann schreibt in „Welt online“:

Es wäre leichtfertig, diese Tat dem Islam als Religion zur Last zu legen.

Nein, Herr Lachmann, leichtfertig wäre, dies nicht zu tun.

Die gewaltbereiten Islamisten sind eine kleine Gruppe. Weltweit distanzieren sich viele Muslime von Gewalt und Terror.

Muslime sind auch die einzigen, die das nötig haben, weil keine andere Religion das Gebot des gewaltsamen Kampfes gegen Andersgläubige zu ihren Glaubensgrundlagen rechnet, und demgemäß auch keine andere so viele Terroristen hervorbringt wie eben der Islam.

(Wie es der Attentäter von Frankfurt so treffend ausdrückt: „und selbst wenn jemand zum Jihad ausrufen würde na und? das ist nun mal teil dieser schönen religion. man darf nun mal Kufar bekämpfen wenn man angegriffen wird.“)

Abgesehen davon stehen den „vielen“, die sich distanzieren, ähnlich viele gegenüber, die dies nicht tun, und die Terroristen ihrer Glaubensstärke wegen bewundern.

Die friedlichen Revolutionen in Ägypten und Tunesien haben den Wunsch muslimischer Völker nach Freiheit und Demokratie belegt.

Sie haben bestenfalls den Wunsch nach Selbstbestimmung belegt. Dass „Selbstbestimmung“ in islamischen Ländern womöglich nicht dasselbe ist wie das, was wir hierzulande unter „Demokratie“ verstehen; dass sie durchaus auch den Wunsch beinhalten kann, unter der Scharia zu leben, darauf kommen Einfaltspinsel wie Lachmann nicht.

8 Gedanken zu „Günther Lachmann, der Dhimmi des Tages“

  1. Ich mochte meinen Augen nicht trauen als ich den Beitrag las. Deine Erläuterungen dazu geben auch meine Einschätzung sehr treffend wieder…

    … und „nomen est omen“ ist wirklich ein sehr netter Kommentar!!!

  2. „Es ist überhaupt verblüffend, was Muslime unter dem Ruf “Allahu Akbar” alles tun können, ohne dass dies etwas mit dem Islam zu tun hätte.“
    Ich habe gehört, daß gläubige Muslime unter heftigen Allah-hu-akbar-Rufen ihre (halal) Plätzchen backen sollen. Ich denke, hierbei dürfte es sich endlich um den friedlichen Islam handeln, der tatsächlich irgendwas mit dem Islam zu tun hat. (o.s.ä.)

    Daß es sich bei dem Mann nicht nur um einen Dhimmie, sondern vielmehr um einen Erzdummy handelt, erkennt man auch besonders hieran: Er vermag nämlich nicht zu sehen, daß der Mörder sich keineswegs den Amerikanern zu Dank verpflichtet fühlt, da diese seinen Landsleuten den serbischen Kosovo unverdienterweise herbeigebombt haben, sondern dieser nur wieder höchst deutlich zeigt, daß die Moslems, bei denen wir doch allzeit so sehr differenzieren sollen, überall auf der Welt, ob nun im brutalen Dreckloch Pakistan oder im ach so moderat europäisch-islamischen Deutschistan-Albanistan, doch höchst gleichförmig ticken – nämlich wie eine Zeitbombe, die wütend ihren Auslöser sucht.

  3. Wenn man Verbrechen aller Art unter der ausdrücklichen Berufung auf den Islam („Allahu Akbar“) begehen kann,ohne dass dieses auf einen islamisch motivierten Hintergrund hindeutet,so müßte mann folgerichtig auch einen Türken (Griechen,Spanier etc.) angreifen und dabei „Sie* Hei*“ brüllen können,ohne dass dieses auf einen rechtsradikalen Hintergrund hindeutet.

  4. „Warum wurde Arid U. zum Mörder?“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article12707960/Wie-der-Computerspieler-Arid-U-zum-Moerder-wurde.html

    „Plötzlich teilt er die Welt in Gläubige und Ungläubige auf“

    ja wie kann man denn die frohe Botschaft der RdF™ plötzlich nur so dermassen missverstehen…? wo doch der ganze Herzjesu-Koran, von vorne bis hinten ein Quell der Menschenrechte, Barmherzigkeit und Nächstenliebe ist… es waren mal wieder diese schrecklichen Computerspiele, die diesen armen Arid U. fehlgeleitet haben!

  5. .. und schon wieder stellt sich die Frage, warum unsere Journaille so reflexartig den Islam reinwaschen und pudern muss.

  6. Der Toleranzwahn in den christlichen Kirchen in Deutschland zehrt diese auf. Das Ergebnis kommt der Selbstaufgabe gleich. Besonders die abgefeimte Nomenklatura der EKD tut sich mit dieser perniziös-dummen Haltung hervor. Gemeinsame Kirchentagsveranstaltungen mit aggressiv-virilen Mohammedanern und andere abwegige Verständnis-Mätzchen, weil sie den eigenen Glauben schon lange verloren haben. Diese „Christen“ sind reif für die islamische Bekehrung, um im Sumpf ihres Werterelativismus wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. Dann als Mohammedaner, werden ihnen die protestantischen Beliebigkeitsrituale rasch ausgetrieben werden.
    Die Handlungsanweisung gegen Missionierung mit Feuer und Schwert, ist aus Luk 19. 27 zu entnehmen.

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