TU Berlin knickt ein

Bisher stammt ist die Information noch nicht bestätigt, aber laut Angaben linker Webseiten ist der Auftritt von Thilo Sarrazin an der TU abgesagt worden. „Auf Druck der Studierenden“. Das heißt – was sonst? – unter dem Eindruck massiver Gewaltandrohung.

17 Gedanken zu „TU Berlin knickt ein“

  1. Kein BaFöG für solche Arschgesichter. Wer dann immer noch Stress macht, dem gehört die Studienberechtigung entzogen.
    Die Unis sind zu Ideologiefabriken verkommen. Diese Dauerschwätzer einfach alle mal ins richtige Leben schicken und abwarten, wie lange die da überleben…

  2. Alleine die Tatsache, daß man sich von den Studenten vorschreiben läßt wer reden darf und wer nicht sagt alles über unser Bildungssystem. Aber der sogenannte „Allgemeine Studierendenausschuss“ ist ja an so gut wie allen Hochschulen nicht so sehr für die Studenten sondern vor allem als politische Plattform im Dienste der Linken tätig. Da muß man sich dann über so etwas auch nicht mehr wundern.
     
    Das einzige was da helfen würde, wäre eine Regelung wie bei der Bundeswehr. Also keine politische Betätigung innerhalb des Geländes der Universität, außer mit direkter Erlaubnis der Hochschulleitung.

  3. Bin gespannt darauf, was Prof. Henke zu dem Vorgang zu sagen hat. Er wird ja wohl kaum so naiv gewesen sein, nicht mit den üblichen Drohungen der linken polit-Hooligans zu rechnen. Also wird die Fakultät wohl über seinen Kopf hinweg entschieden haben.
     
    Das wird interessant.
     
    Ich bin in meiner Wut etwas ratlos, denn eigentlich kann man soetwas nicht auf sich beruhen lassen. Doch was kann man tun? 1948 hatten Studenten und Lehrende immerhin noch die Humboldt Uni in Richtung freier Westen verlassen, um die FU zu gründen, als ihre Uni zur kommunistischen Kaderschmiede umgebaut wurde. Heute leider weder möglich noch denkbar.

  4. Man kann nur hoffen, daß der Bogen irgendwann mal so überspannt wird, daß auch die unentschlossene Mehrheit nicht mehr neutral bleiben kann.

  5. Man sollte Vorfälle wie diesen auf einer gesonderten Seite, oder unter einem eigenen Programmpunkt einer bestehenden Seite sammeln – quasi als Dokumentation eines Verfallsprozesses, der auf seiner speziellen Ebene den Verfall auf der größeren Ebene des ‚Staates‘ (eigentlich: der Besatzungsordnung) spiegelt. Sammeln nicht nur als reine Nachricht, sondern als ‚Falldokumentation‘ mit Vorspann, Hauptteil und Nachwirkung – samt aller findbaren medialen und gesellschaftlichen Reaktionen darauf. Auf diese Weise – bei einer Sammlung von ähnlichen Fällen also – könnte man eine feine Waffe schmieden, die bei passender Gelegenheit durchschlagskräftig eingesetzt werden könnte.

  6. Stimmt. Es wäre sogar sinnvoll, ein Buch daraus zu machen. Wenn ich nur die Zeit hätte, alles zu schreiben, was ich schreiben möchte …

  7. Was ich allerdings machen kann, ist, die Artikel, die sich auf den linken Kampf gegen die Meinungsfreiheit beziehen, auf einer eigenen Seite zusammenzufassen. Ich hatte sowieso vor, die wichtigeren Texte meines Blogs als Seiten einzustellen, gegliedert nach den Themenschwerpunkten (Meinungsfreiheit, Islam, Geschichte, linke Ideologie usw.).

    Vielleicht wäre es auch sinnvoll, sich in einem Social-Bookmark-Dienst zu einer Gruppe zusammenzutun und dort einschlägige Artikel aus dem Netz zu sammeln. Ich überlege mir mal was.

  8. Stimmt. Es wäre sogar sinnvoll, ein Buch daraus zu machen.

    So ähnlich wie die ‚Szession‘ das mit ihrer Aufarbeitung des Falles Sarrazin gemacht hat?

  9. Wenn ich nur die Zeit hätte, alles zu schreiben, was ich schreiben möchte …

    Ja, der Tag müßte 72 Stunden haben. Und leider haben nur wenige dein Talent, diesbezüglich all das in Texte fassen zu können was alles in Texte gefaßt werden müßte.

  10. So ähnlich wie die ‘Szession’ das mit ihrer Aufarbeitung des Falles Sarrazin gemacht hat?

    Tja. Wäre reizvoll.

  11. Das ist so krank, dass man es kaum fassen kann.

    Immerhin muss man dem Tagesspiegel-Redakteur bescheinigen, dass er sich entgegen den Gepflogenheiten seines Hauses um eine sachliche und unvoreingenommene Berichtserstattung bemüht hat:

    Aktuell geht es zum einen um die Podiumsdiskussion einer neuen Zeitschrift namens „Compact“. Daran nahmen Anfang Dezember der Chefredakteur der rechtsorientierten Zeitschrift „Junge Freiheit“ sowie die Rapperin „Dee Ex“ teil, deren Songtexte unter Kritikern als nationalistisch gelten.

    Ich glaube, das ist eine faire Formulierung.

  12. Und wieder einmal zeigen SPD und Grüne überdeutlich was sie vom Thema Meinungsfreiheit so halten. Man sollte wirklich jeden der diese Parteien noch wählt und sich dann noch für die Meinungsfreiheit einsetzt der Prügelstrafe unterziehen.

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