Der Etikettenschwindel

Le Penseur hat den Bundespräsidenten „Merkels Dackel“ genannt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das der genau treffende Ausdruck ist (Dackel können ziemlich eigensinnig sein). „Merkels Pudel“ wäre auch nicht schlecht. Angesichts der heißen Luft, die er in die Welt pustet, käme auch „Merkels Windhund“ in Frage.

Nur eines ist er ganz bestimmt nicht: Ein Wulff (Wolf).

Wie soll man Vertrauen zu einem Politiker haben, bei dem schon der Name eine Lüge enthält?

7 Gedanken zu „Der Etikettenschwindel“

  1. Keine Hunderasse hat es verdient, mit diesem Bundespräser auf eine Stufe gestellt zu werden. Im Tierreich gibt es weit bessere Vergleichskandidaten. Ich meine, dieser Schleimer gehört eher zur Gattung der Skunks. Ihr charakteristisches Merkmal sind die starken Analdrüsen, mit denen sie ein übel riechendes Sekret verspritzen können. Ich will gar nicht wissen, welche Analdrüsen dieser Bundesirgendwas hat, aber beurteilt nach dem stinkenden Dreck, den er permanent absondert, müssen sie schon die Ausmaße der Auspuffrohre eines Porsche Cayenne haben.

  2. Naja, der »Dackel« bezog sicauch eher auf die kurzen Beine desselben. Und wir wissen ja, was (wenigstens im Sprichwort) kurze Beine hat — und da ist der »Krawattenträger des Jahres 2006« schon ganz gut damit porträtiert …

  3. Jetzt bitte nicht auch noch auf die armen Skunks losgehen!
     
    Unabhängig vom Wortlaut der Rede (er hat sich ja auch für die in der Türkei lebenden Christen „eingesetzt“) waren allein Tonfall und Mimik („ich bin noch langweiliger als die Tagesschau“) ein Schwächesignal bei der Rede in Ankara.
     
     

  4. Der spricht wie er denkt: platt, banal, dümmlich, etc. Schon die Formulierung „der Islam gehört zu Deutschland“ zeigt, daß dieser Krawattenträger nicht fähig ist, einigermaßen anschaulich darzustellen, welche Bedeutung der Islam für Deustchland haben könnte. Mit der Konzessionsformulierung „das Christentum gehört zur Türkei“ hat er seine Unkenntnis der tatsächlichen Lage des Christumtums in der Türkei auf beschämende Weise zu erkennen gegeben. Außerdem steht eine solche Äußerung höchstens Türken zu und nicht einem hergelaufenen Gast aus einem Land der Kriecher und Duckmäuser. Was willste machen, werden sich die Türken denken, man kann nicht verhindern, daß einem ein Trottel besucht, soll er doch quatschen, was ihm gerade durch die hohle Birne pfeift, was zur Türkei gehört, das entscheiden wir schon selber. 

  5. wulff vertritt offensiv die durchrassung der deutschen.  das ist ehrlich. im gegensatz zu den stoibers, die rechts blinken und links abbiegen.  und jetzt ist wulff der etikettenschwindler?
     

  6. Nee, der ist kein Etikettenschwindler; noch bevor er Bundesdings wurde, zeigte er schon wie bei ihm der Turban sitzt. Die Ernennung einer muslimischen Ministerien war ein klarer Vorbote für das was zwangsläufig kommen mußte. Und da er nicht die intellektuelle Substanz hat, sich selbst zu erkennen und vielleicht seine Kriechspur zu variieren, wissen wir, was uns die nächsten fünf Jahre blüht: eine Girlande von unterirdischer Dumm- und Seichtheit. Ich wünschte, es würde ihm irgendwann in einem dieser Löcher, in den er herumkriecht, gefallen und er sich dort auf Dauer niederläßt. Ich schließe und vernagele gern hinter ihm das Tor. 

  7. Wie soll man Vertrauen zu einem Politiker haben, bei dem schon der Name eine Lüge enthält?

    Dasselbe denke ich auch immer bei Michel Friedman.

Kommentare sind geschlossen.