Die Entführung Jesu auf dem Weg zur Apokalypse

Penelope Thornton hat drei Filme seziert: 2012, Legion, The Book of Eli.

Übersetzt und im Counterjihad veröffentlicht von Deep Roots:

„Man sagt uns wieder und wieder, daß unsere Zivilisation ein Fehlschlag sei und zusammenbrechen oder zerstört werden wird. Man sagt uns, daß es Zeit sei, daß sie verschwindet. Die Maya-Prophezeiung sagt uns, daß es unvermeidlich ist. Der Film „2012“ sagt uns, daß die neue Welt in Afrika beginnt. „Legion“ sagt uns, daß unsere Welt bis ins Mark verfault ist und nicht wert, gerettet zu werden. Das Christentum wird so dargestellt, als sei es in Selbstzerstörung begriffen. „The Book of Eli“ beschreibt eine Welt, die von der Technologie des Westens zerstört worden ist, soll heißen, von Weißen.

Die Guten sind in „2012“ ein schwarzer und ein indischer Wissenschaftler, und im „Book of Eli“ ein christusartiger schwarzer Mann. Der männliche weiße Hauptdarsteller in „2012“ ist ein verantwortungsloser, selbstsüchtiger, geschiedener Vater. Die Weißen in „Legion“ sind einheitlich böse. Die alte Dame ist ein Monster, das schwangere Mädchen eine Schlampe, und ihr Freund ist ein Nerd. Aber „The Book of Eli“  stellt weiße Männer als entweder böse oder untermenschlich dar. Viel schlimmer kann’s nicht mehr werden!  Ich bin nicht sicher, ob Hollywood die Weißen, und besonders die weißen Männer, beseitigen will, oder ob es sie nur ganz unten in den Haufen tun will.“

hier lesen: Die Entführung Jesu auf dem Weg zur Apokalypse « Counterjihad.

3 Gedanken zu „Die Entführung Jesu auf dem Weg zur Apokalypse“

  1. Ich bin nicht sicher, ob Hollywood die Weißen, und besonders die weißen Männer, beseitigen will, oder ob es sie nur ganz unten in den Haufen tun will.”

    Hollywood will Geld verdienen, das ist alles – denke ich. Wenn es mehr Geld damit verdienen kann Filme über die Ausrottung des weißen Mannes als Filme über die Erhebun des weißen Mannes zur Orientierugsfigur, dann wird es eben Filme über die (notwendige) Ausrottung des weißen Mannes produzieren. Eine Ausnahme wären hier wohl nur direkte Propagandafilme wie etwa zu Zeiten des zweiten Weltkrieges.

    Die USA haben sich als Einwanderergesellschaft definiert – von Anfang an! Und der Integrationsmotor konnte damit nie eine bestimmte ethnische Zugehörigkeit sein. Integration lief und läuft über den ökonomischen Erfolg. Ob dieses Geschäftsmodell auch dann noch trägt, wenn die Weißen zur Minderheit geworden sein werden (soll wohl um die Mitte des Jahrhunderts der Fall sein), wird man sehen.

  2. @ gelegentlicher Leser:
    Ich glaube nicht, daß Hollywood sich von weißenfeindlichen Filmen und Fernsehserien mehr Einnahmen verspricht als von weißenfreundlichen. Immerhin besteht selbst die US-Bevölkerung noch zu 74 % aus Weißen, und Europa, Kanada und Australien als hauptsächliche außeramerikanische Märkte sind in noch höherem Maß weiß.
     
    Wenn es Hollywood also nur um die Geschäftsmaximierung ginge, dann würde man sich auf eine aliquote Anpassung des Anteils nichtweißer Film- und Fernsehhelden beschränken und aufpassen, daß man keiner ethnischen Gruppe zu sehr auf die Zehen tritt. Außerdem würde sich das Antirassismusgedöns und die antiweiße Propaganda nicht auf fiktive Rassen ausdehnen, wie die Na’vi in „Avatar“ oder die Vampire in der Fernsehserie „True Blood“.
     
    Von letzterer habe ich nur die Eröffnungsfolge der zweiten Staffel gesehen, und schon beim Titelvorspann war mir klar, welche ideologische Schlagseite hier zu erwarten war.
    Man sieht eine Kirche, vor der „God hates Fangs“ (Gott hasst Reißzähne) angeschlagen ist, eine Anspielung auf die Westboro Baptist Church und deren Slogan „God hates Fags“ (Gott hasst Schwuchteln). Weiters sieht man Ku-Klux-Klan-Männer in ihren Kapuzenroben, mit einem Jungen, den sie in ihre Reihen aufnehmen (die Serie spielt in Louisiana), und als Kontrast ekstatisch singende Neger in ihrer Kirche.
     
    In „True Blood“ sind Vampire eine öffentlich bekannte Realität; es gibt sogar eine „American Vampire League“, die ihre Interessen wahrnimmt. Um keine Menschen beißen zu müssen, ernähren sie sich von einem künstlichen Blutersatz namens „Tru Blood“ der von japanischen (!) Wissenschaftlern entwickelt wurde. Dennoch kommt es immer wieder zu Zwischenfällen, in denen Menschen von ihnen gebissen, zu Vampiren gemacht oder getötet werden.
     
    Diese Vampire spielen vom Rassenpropagandistischen her eine Doppelrolle: einerseits sind sie – soweit ich gesehen habe – sämtlich weiß (wieder einmal werden Weiße mit unheimlich-dämonischen Aspekten in Verbindung gebracht). Andererseits wird es – trotz der von ihnen ausgehenden Gefahr – als kleingeistiger Rassismus dargestellt, wenn jemand sie nicht mag.
    So gibt es eine Kirche namens „Fellowship of the Sun“, die ständig gegen die Vampire agitiert und deren Vertreter ausnahmslos geschniegelte, bigott porträtierte Weiße sind.
     
    Und daß sich die USA von Anfang an als Einwanderergesellschaft (im Sinne der Einwanderung von Fremdvölkischen) definiert haben, ist eine Legende, die uns von interessierten Kreisen schon so lange um die Ohren gehauen wird, daß sie schon weitgehend für Realität genommen wird (so wie es mit der Legende, daß „die Türken Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut haben“ geschehen wird, wenn sie noch ein, zwei Jahrzehnte weitergetrommelt wird). Sicher, es waren schon früh nicht nur Briten, die die aus ihrem Land stammende Gründerpopulation durch Auswanderung nach Amerika verstärkten, sondern  auch andere. Aber die kamen eben lange Zeit großteils von ethnisch-kulturell verwandten germanischen Völkern: Deutsche, Niederländer und Skandinavier. Wie erbittert sich die Vertreter der traditionellen anglo-germanischen Bevölkerung Amerikas schon im frühen 20. Jahrhundert gegen die seit der Jahrhundertwende stark zunehmende Einwanderung aus Süd- und Osteuropa wehrten, geben die Protokolle der Kongreßdebatten um das Einwanderungsgesetz von 1924 wider.
     
    So bemerkte der Kongreßabgeordnete Blanton am 5. April 1924:
    “Wenn zumindest 65 Prozent der Stimmung in diesem Haus nach meinem Urteil dafür ist, fünf Jahre lang alle Ausländer auszuschließen, warum bringen wir das nicht in Gesetzesform? Hat Bruder Sabath solch einen enormen Einfluß auf uns, daß er uns in dieser Sache niederhält?“
    Der Abgeordnete Sabath erwiderte: “Da könnte etwas dran sein.”
    Der Abgeordnete William N. Vaile aus Colorado, einer der prominentesten Restriktionisten, hielt am 8. April 1924 dieses Plädoyer für eine Beibehaltung des ethnischen Status quo:
    “Lassen Sie mich hier betonen, daß die Restriktionisten des Kongresses nicht behaupten, daß die nordische Rasse, oder auch nur die angelsächsische Rasse, die beste der Welt ist. Geben wir in aller Fairness zu, daß der Tscheche ein robusterer Arbeiter ist, mit einem sehr niedrigen Prozentsatz von Kriminalität und Geisteskrankheit; daß der Jude der beste Geschäftsmann der Welt ist, und daß der Italiener ein spirituelles Gespür und einen künstlerischen Sinn hat, was die Welt sehr bereichert hat und in der Tat uns bereichert hat, eine spirituelle Begeisterung und ein künstlerisch-kreatives Gespür, das die nordische Rasse selten erlangt. Die Nordischen brauchen nicht eitel zu sein wegen ihrer eigenen Qualifikationen. Es ziemt sich für sie, bescheiden zu sein. Was wir jedoch in Anspruch nehmen, ist, daß die nordeuropäische und insbesondere die angelsächsische Rasse dieses Land geschaffen hat. Oh ja, die anderen haben dabei geholfen. Aber das ist schon alles. Sie kamen in dieses Land, weil es bereits als angelsächsisches Gemeinwesen geschaffen war. Sie haben dazu beigetragen, sie haben es oft bereichert, aber sie haben es nicht geschaffen, und sie haben es nicht sehr verändert. Wir sind entschlossen, daß sie das nicht sollen. Es ist ein gutes Land. Es gefällt uns so. Und wir versichern, daß wir es an niemand anderen übergeben werden oder anderen Leuten ungeachtet ihrer Verdienste erlauben werden, es zu etwas anderem zu machen. Wenn daran irgendetwas zu verändern ist, dann werden wir das selber tun.“
     
    Oder die Wortmeldung des Abgeordneten Leavitt am 12. April 1924:
     
    “Der Instinkt zur nationalen und rassischen Selbsterhaltung ist nichts, was man verdammen müßte, wie hier zur Einschüchterung versucht worden ist. Niemand sollte den Wunsch der Amerikaner, Amerika als amerikanisch zu bewahren, besser verstehen können als der Gentleman aus Illinois [Mr. Sabath], der den Angriff gegen diese Maßnahme anführt, oder die Gentlemen aus New York, Mr. Dickstein, Mr. Jacobstein, Mr. Celler, und Mr. Perlman. Sie sind von dem einen großen historischen Volk, das die Identität seiner Rasse durch die Jahrhunderte bewahrt hat, weil es aufrichtig daran glaubt, ein auserwähltes Volk zu sein, mit bestimmten Idealen, die erhalten werden sollen, und das weiß, daß der Verlust der rassischen Identität eine Veränderung der Ideale bedeutet. Diese Tatsache sollte es ihnen und der Mehrheit der aktivsten Gegner dieser Maßnahme in der Wortdebatte leicht machen, unseren Standpunkt anzuerkennen und nachzuempfinden, der nicht so extrem ist wie der ihrer eigenen Rasse, sondern nur verlangt, daß die Beimischung anderer Völker nach Art, Verhältnis und Menge nur so beschaffen sein soll, daß sie die rassischen Eigenschaften nicht schneller verändert, als es Assimilation der Ideen über Regierung als auch des Blutes geben kann.

  3. Sehr interessant, diese Äußerungen der beiden Abgeordneten, zeigen sie doch, wie der gesunde Menschenverstand seitdem abhanden gekommen und durch den  „Antirassismus“ (sprich: anti-weißen Rassismus) ersetzt worden ist. Allerdings wird auch deutlich, dass die beiden sich damals schon offenbar genötigt sahen, ihren Standpunkt zu rechtfertigen.

    @gelegentlicher Leser
    Genau wie jeder Moslem jederzeit und überall den Dschihad betreibt, so will jeder Linker jederzeit und überall die Menschen belehren und umerziehen – und die meisten in Hollywood sind Linke. Geld verdienen wollen sie natürlich auch.

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