IQ-Test für Einwanderer: endlich eine gute Idee!

Es kann niemanden wundern, dass Markus Ferber und andere Unionspolitiker Empörung mit ihrer Forderung auslösten, Einwanderer sollten sich einem IQ-Test unterziehen. Die üblichen Verdächtigen reagierten prompt mit den ihnen anerzogenen Pawlowschen Reflexen. Der ehemalige Juso-Vorsitzende Björn Böhning zum Beispiel (alle Zitate aus Welt online):

Der Vorschlag der Unionspolitiker ist menschenverachtend. Wir sollten den Nachzug von Kindern und Ehepartnern erleichtern.

Oder die sattsam bekannte Integrationsbeauftragte Maria Böhmer:

Zuwanderern pauschal Dummheit zu unterstellen, ist eindeutig diskriminierend.

Der Vorschlag sei

abwegig und nicht von besonderer Intelligenz geprägt.

Nun, dieser Vorwurf fällt wohl auf Frau Böhmer zurück: Erstens bedeutet ein IQ-Test gerade nicht, dass man Dummheit unterstellt – sonst könnte man sich den Test ja sparen. Zweitens findet eine Diskriminierung – zu Deutsch: Unterscheidung – damit in der Tat statt, aber nicht zwischen Zuwanderern und Einheimischen, sondern zwischen klugen und dummen Zuwanderern, und genau das ist auch der Sinn der Sache.

Der Intelligenzquotient ist nämlich ein erstklassiger Indikator, wenn es darum geht vorherzusagen, ob jemand es schaffen wird, wirtschaftlich auf eigenen Füßen zu stehen, sein Geld also mit ehrlicher Arbeit zu verdienen oder nicht. Je höher der IQ, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Betreffende nicht der Allgemeinheit auf der Tasche liegen und auch nicht auf Kriminalität angewiesen sein wird. Auch die Fähigkeit, die Landessprache zu erlernen, erst recht die, Konflikte verbal und nicht mit Gewalt auszutragen, ist eng mit dem IQ korreliert. Der IQ ist, kurz gesagt, der stärkste Indikator für Integrationsfähigkeit!

In den Ansichten von Herrn Böhning,

„Wir brauchen junge Menschen, um den Fachkräftebedarf in Deutschland zu decken.“ Das Fördern von Stärken oder das Erkennen von Schwächen sei Aufgabe von Schulen, so der Politiker. Dafür gebe es bereits entsprechende Förderprogramme.

drückt sich nicht mehr aus als der linke Aberglaube, Intelligenz ließe sich auf pädagogischem Wege steigern. Gewiss kann man versuchen, Jeden so zu fördern, dass er aus seinen gegebenen Anlagen das beste für ihn Erreichbare macht. Das ändert aber nichts an den Anlagen selbst und nichts daran, dass für dumme Menschen Weniger erreichbar ist als für kluge. In einer Wirtschaft, in der einfache Tätigkeiten zunehmend wegrationalisiert werden und schon Handwerker in der Lage sein müssen, mit zum Teil komplexen Technologien umzugehen, ist ein IQ von 90 und darunter schon fast eine Garantie für lebenslange Arbeitslosigkeit. Wer Immigration fördern will, um Fachkräfte zu gewinnen, kommt an einem IQ-Test nicht vorbei. Wer den nicht will, sollte wenigstens so ehrlich sein zuzugeben, dass es ihm nicht um die wirtschaftlichen – oder überhaupt um irgendwelche – Interessen des eigenen Volkes geht.

Denn dies ist klar: Die Masse der Migranten rekrutiert sich aus Völkern, deren Angehörige in ihrer großen Mehrheit den Anforderungen einer modernen Industriegesellschaft nicht gewachsen sind,  und zwar genau wegen ihrer geringen Intelligenz: Der Durchschnitts-IQ in Deutschland liegt bei 107, der in der Türkei bei 90 – und bei Türken in Kreuzberg soll er sogar bei nur 85 liegen – und der in Schwarzafrika bei schreckenerregenden 70. Die chronische Abhängigkeit von Sozialleistungen bei Migranten aus diesen Ländern (aber eben nicht bei Migranten z.B. aus Ostasien) braucht schon deshalb niemanden zu überraschen.

(Es geht hierbei übrigens nicht um die Frage, ob die Unterschiede im Durchschnitts-IQ von Völkern genetisch oder kulturell bedingt sind. Ich vermute zwar das Erstere, aber unabhängig davon ist in jedem Falle die Einstellung zu Geist und Bildung stark kulturell geprägt. Dass der Islam geistfeindlich ist, habe ich in „Das Dschihadsystem“ belegt. Wenn solche Kulturmuster nicht aufgebrochen und die Betroffenen in Deutschland nicht assimiliert werden – was sogleich als „rassistisch“ gebrandmarkt würde -, nun, dann bleiben sie erhalten, und mit ihnen die Dummheit.)

Ein IQ-Test wäre ein allgemeiner Maßstab, der von Kultur,  Hautfarbe oder Religion unabhängig wäre. Er beinhaltet keine Diskriminierung im pejorativen Sinne des Wortes. Ungeachtet dessen würde er zweifellos dazu führen, dass nur wenige Türken, Araber oder Afrikaner sich in Deutschland niederlassen könnten. Er würde unter allen, die einwandern wollen, die Klügsten auswählen. Er wäre im Interesse des deutschen Volkes.

Und genau deshalb wird er von der politischen Klasse abgelehnt.

15 Gedanken zu „IQ-Test für Einwanderer: endlich eine gute Idee!“

  1. Ich warte schon darauf, dass irgendeiner von den linken Trotteln mit der Bemerkung ankommt, Deutschen würde in Deutschland ja schließlich auch kein Intelligenztest vorgelegt, damit sie hier leben dürfen – womit diese Praxis eindeutig „rassistisch, menschenfeindlich und diskriminierend“ sei.

    Dann werden die CDUler nämlich heimlich, still und leise den Plan beerdigen, den sie ohnehin nie ernst meinten, nie mehr drüber sprechen und sogleich eilfertig zwanzig weitere sinnlose linke Knuddelprojekte unterstützen, wie seit dreißig Jahren gewohnt.

    Allerdings teile ich Deine Auffassung in einem Punkt nicht: Wenn jemand, egal ob von Geburt deutsch oder mit Mihigru, wirklich intelligent ist, dann wird er erkennen können,
    -dass er als Deutscher den niedrigstmöglichen Opfer-Status unter allen hier vertretenen Gruppen hat, nämlich gar keinen,
    – dass ihm der größte Teil des Verdienstes seiner Arbeit von Politikern durch 70% Steuern und eine Währung mit eingebautem Verfallsdatum wieder abgezockt wird,
    – dass dieses Land systematisch zu einem zukünftigen Bürgerkriegsland zugerichtet wird, in dem verschiedene Fremdlingsgruppen um das Erbe des abgewickelten deutschen Volkes streiten werden,
    – dass er selbst dann, wenn er sich „vorbildlich integriert“, indem er z.B. eine riesengroße Deutschlandfahne an sein Haus gehängt hat, es diesen seltsamen Einheimischen immer noch nicht recht gemacht hat,
    – und dass er in einem anderen Land, z.B. Australien, Kanada, wesentlich mehr Gratifikationen für seine Tätigkeit bekommen würde.

    Wenn einer angesichts dieser Umstände dennoch arbeiten und dem Verräterstaat Steuern verdienen will, dann ist er entweder ein Deutscher – oder es ist mit seiner Intelligenz irgendwie doch nicht ganz so weit her.

  2. Kommentar von Ökoei bei Fakten und Fiktionen:

    Diese Idee mit dem Intelligenztest zeigt, wie rhetorisch unfähig, und strategisch dumm die letzten CDU-ler sind, die noch nicht ganz links ticken.

    So ein Vorschlag muß doch Empörung hervorrufen, und das einzige was man damit erreicht, ist sich selbst als menschenfeindlichen Idioten hinzustellen.

    Wie soll denn so ein Test durchgeführt werden ? In welcher Sprache und welcher Komplexität ? Und Intelligenz allein garantiert noch lange keine Tugenden wie Fleiß und Leistungswillen. Im Gegenteil, es ist doch ein Zeichen von lebenspratkischer Intelligenz, dieses die Arbeitenden ausbeutende Sozialsystem auszunutzen wo man kann. Intelligent können zudem auch Bombenleger jeglicher Motivation sein.

    Nicht mal solch simple Aspekte haben diese CDU-Typen abgewogen. Ihr Vorschlag bietet das absolute Maximum an Angriffsfläche und enthält absolut NULL Konstruktivität. Er schadet der Sache immens, produktive Zuwanderung zu fördern.

    Wie das geht: Ganz einfach. Keine Sozialhilfe für Zuwanderer, incl. Familiennachzug für 5, noch besser 10 Jahre.
    Und: Einwandern darf nur, wer einen Arbeitsplatz vorweisen kann, der nicht durch Deutsche oder schon hier lebende Migranten besetzt werden kann. So läuft es in Kanada und Australien.

    Ganz nebenbei hat man so nicht nur die Intelligenten ausgesiebt, sondern auch noch die Fleißigen.

    Doch bei der CDU reicht offenbar die Intelligenz nicht mal für solch einfachste Überlegungen. Es wirkte wie ein Sabotageakt, um den Linken eine Steilvorlage zu bieten.

    Das Schlimme in diesem Land ist, daß es keine Konservativen mehr gibt, die sowohl eine Vision von Freiheit, Frieden und Wohlstand verinnerlicht haben, und die letzten Überreste davon sind in ihrer Ausdrucksbefähigung in jeder Debatte so hoffnungslos hilflos und unterlegen, daß sie besser gleich den Mund halten, weil sie dann nicht auch noch den Linken eine Profilierungsmöglichkeit bieten.

    Fast alles was die Linken vertreten ist vom Resultat her unsozial, rassistisch, faschistoid, freiheits- und wohlstandsfeindlich. Aber was die Linken wirklich drauf haben ist ihre Destruktiv-Demagogie in die süßesten Worte zu verpacken, und die Bevölkerung geht ihnen (natürlich mit massiver Medienunterstützung) immer mehr auf den Leim.

    Das Problem ist daher nicht nur die Linke, sondern der totale Brain-Drain bei den ehemals Konservativen. Aus Mangel an einer visionärer Kraft schließen sich die CDUler heute programmatisch den Grünen an, und sind von diesen kaum mehr zu unterscheiden. Die letzten Mohikaner in der CDU, wohl solche wie mit dem IQ-Vorschlag, können nicht mal einem 10Klässler in einer Diskussion Paroli bieten.

    Warum ist das eigentlich so ? Weil die Linken dafür gesorgt haben, daß die Intelligenten in Deutschland, also die, die sich rhetorisch gut darstellen können, fast alle linke Weltbilder verinnerlicht haben. Sieht man am besten bei den Medien. Heutige Journalisten schreiben nicht alle das gleiche aufgrund von Zensur, sondern weil sie aufgrund von Indoktrination im Sozialisationsprozeß zu fast 100% das Weltbild der Grünen oder noch Linkeren verinnerlicht haben, und dieses mit missionarischem Eifer verbreiten.

    Linke beherrschen heute die Sozialisation, und damit konditionieren sie die Menschen weltanschaulich. Zudem: Wer Karriere machen will beim Staat, der muß die linken Mantras draufhaben. Den letzten Nicht-Linken fehlt zudem die inspirierende Kommunikationsplattform, sieht man mal von den paar Blogs ab wie diesem hier. Die Linken hingegen haben die Unis fest im Griff, und bieten nicht nur Politfrust, sondern das auch noch schön verpackt als Lifestyle, wie Licherketten, Menschenketten, Krawallgaudi samt bullendreschen, usw. Außerdem sind die Linken solidarisch miteinander.

  3. Man muß im Prinzip keinen IQ-Test stellen, um nach Intelligenz zu filtern. Zwei Methoden würden das adäquat ersetzen:

    1) Berufsqualifikation
    2) Sprachtests derart stellen, daß sie einem IQ-Test gleichkommen würden, also mit korrekter Wiedergabe relativ komplexer Sachverhalte und solchen Geschichten. Habe von Psychometrie nicht viel Ahnung, denke aber, daß es locker möglich sein müßte, Sprachtests beispielsweise so zu normieren, daß sie so gut wie alle Leute, die in IQ-Tests keine 110 erreichen würden, zuverlässig rausfiltern. Müßte mit ein bißchen Aufwand wirklich überhaupt kein Problem sein, das hinzukriegen! Das Gute wäre dann, es stünde Sprachtest drauf, wo u.a. auch IQ-Test drin wäre.

  4. Wie soll denn so ein Test durchgeführt werden ? In welcher Sprache und welcher Komplexität ? Und Intelligenz allein garantiert noch lange keine Tugenden wie Fleiß und Leistungswillen. Im Gegenteil, es ist doch ein Zeichen von lebenspratkischer Intelligenz, dieses die Arbeitenden ausbeutende Sozialsystem auszunutzen wo man kann. Intelligent können zudem auch Bombenleger jeglicher Motivation sein.

    Keine schlechte Argumentation, und das für einen Etatisten. 😉 Ein IQ-Test ist filtert einfach zu grob, denn ab welchem IQ wäre ein Ausschluss sinnvoll? Sinniger Weise sollte man mit einem Asozialabbau beginnen, die Anreizsstrukturen für ein Schmarotzerdasein eleminieren, und das logischerweise auch für Einheimische. Eine Migration sollte an einen Arbeitsplatz gebunden werden.

  5. Ein IQ-Test filtert einfach zu grob, denn ab welchem IQ wäre ein Ausschluss sinnvoll?

    Ich denke, er würde in einem relativ überschaubaren Streubereich ausreichend gut filtern. Wage mal zu behaupten, daß die allermeisten, die über „Familiennachzug“ nach Deutschland kamen, durch einen Sprachtest mit starker IQ-Komponente (man könnte z.B. Fragen mit logischem Schlußfolgern stellen) nicht bestanden hätten.

    Es muß wie gesagt kein „IQ-Test“ sein, um IQ-mäßig zuverlässig zu filtern.

  6. Auch die Breite des Wortschatzes in der Muttersprache soll ein im Durchschnitts-IQ-Bereich zuverlässiger Indikator sein. Denke, daß sich das auch auf Fremdsprachen übertragen ließe. Hebt man den geforderten Wortschatz von 200-300 Wörtern bei Sprachtests auf ein Vielfaches, müßte auch das schon als Filter fungieren. Der Phantasie, einen Sprachtest mit IQ-Komponente aufzuziehen, sind da eigentlich kaum Grenzen gesetzt.

    Würde die unqualifizierte Immigration, die jetzt noch weiterhin über Familiennachzug reinkommt, sehr zuverlässig deckeln und wäre medial weit besser vermittelbar. Darauf kommt es dann letztlich an.

  7. Rein didaktisch, um dem Deutschen Volk klar zu machen,worum es hier eigentlich geht, wäre der Vorschlag sogar noch besser gewesen, künftig ein Photo jedes Bewerbers 20 zufällig ausgewählten Deutschen zu zeigen und sie zu bitten, auf einer Skala von 1 bis 10 einzustufen, wie gut ihnen die Person gefällt.

    Und alles was unter 7 bleibt, bleibt draußen.

    Dann könnte Maria Böhmer sich jetzt darüber beklagen, daß Immigranten pauschal Häßlichkeit unterstellt wird. Das wäre doch um einiges lustiger.

  8. Der von cody eingestellte Kommentar erhält meine volle Zustimmung. Zunächst dachte ich genauso wie Manfred auch schreibt, aber ich denke, dass selbst wenn das verwirklicht würde, wovon ja keiner ernsthaft ausgeht, es am organisatorischen scheitern würde (was für Tests, welche Grenzen etc.). Wenn es verwirklicht wird, dann auf einem solch niedrigen Niveau, dass jeder Affe mit der Fähigkeit eine Banane zu schälen ihn besteht.

    Richtig ist indes, Manfred, dass unser Versuch Intelligenz, oder besser: Qualifikation, durch gezielte Förderung (insb. Sprachförderung) quasi zu „erzeugen“ so richtig schiefgegangen ist (und mit jeder neuen Klassenstufe weiter schiefgeht).

    Ich habe ja schonmal darauf hingewiesen, dass die Anzahl förderbedürftiger Kinder proportional zu den zur Verfügung stehenden Förderstunden ansteigt.

    Eine Immigrationspolitik wie in Kanada wäre wirklich wünschenswert. Allerdings lassen auch die Kanadier Moslems rein, wenn die qualifiziert sind.

    Mohamed Atta hat Stadtplanung in Hamburg studiert…

  9. Ein Grund für die absehbare Empörung und Entrüstung, die M. Ferber et al. ausgelöst haben, liegt vermutlich auch darin, dass in der Diskussion um die Ursache des schulischen und beruflichen Versagens von Migranten deren intellektuelle Voraussetzungen zumeist derartig tabuisiert sind, dass sie im Laufe der Debatte zumeist überhaupt nicht vorkommen. Akzeptable Versagensgründe sind bekanntlich unter anderem das mangelnde Entgegenkommen der „Mehrheitsgesellschaft“, unzureichende häusliche Förderung, unzulängliche pädagogische Methoden, persönliche Traumata und Frustrationen und was weiß ich noch alles. Der mit Abstand wichtigste Prädiktor für schulischen und beruflichen Erfolg, nämlich das intellektuelle Leistungsvermögen, (was Sie, lieber Manfred, in Ihrem Tagebucheintrag auch völlig zutreffend außerhalb des Mainstreams festgestellt haben) darf bei Strafe des sofortigen Vorwurfs von Diskriminierung und Rassismus um Gottes willen niemals genannt werden.

    Zu den bislang in der Diskussion genannten Vorschlägen:

    Einem reinen Sprachtest könnte man immer vorwerfen, dass er diejenigen mit schlechter schulischer Bildung oder wenig förderndem Elternhaus von vornherein benachteilige. Empirisch feststellbar ist etwa bei dem bekannten und früher häufig in der Praxis verwendeten HAWIE (Hamburg-Wechsler Intelligenztest für Erwachsene), dass der Untertest „Allgemeinwissen“ die höchste Korrelation zum Gesamtergebnis hat. Das ist insofern plausibel, als dass sich ein intelligenter Mensch für vieles interessiert und Interessantes auch bei beiläufigem Lernen sehr viel rascher und leichter ins Gedächtnis eindringt als Gleichgültiges. Demnach wäre eine standardisierte Prüfung des Allgemeinwissens einem Sprachtest vorzuziehen, aber auch dann würde sogleich die Anklage laut, dass Bildungsschwache a priori benachteiligt seien. Es gibt jedoch sprachfreie und damit weitgehend kultur- und bildungsunabhängige Verfahren (beispielsweise die Standardisierten Progressiven Mattritzen nach Raven oder den Figure-Reasoning -Test), bei denen es darauf ankommt, graphisch vorgegebene formallogische Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und sie dann folgerichtig anzuwenden. Die genannten Verfahren messen damit eine Fähigkeit, die für schulisches und berufliches Lernen in einer Industriegesellschaft unabdingbar ist. Zur Komplexität solcher Testverfahren ist zu sagen, dass sich der Schwierigkeitsgrad der Items von Reihe zu Reihe und von Aufgabe zu Aufgabe steigert – ein Intelligenztest muss natürlich seit jeher sowohl für Minder- als auch für Hochbegabte bearbeitbar sein. Es ist ein und derselbe Test, mit dem man einen IQ von 70 oder einen von 135 feststellt. Tests für Minderbegabte haben sich als ebenso wenig praktikabel herausgestellt wie Verfahren speziell für Genies.

    Selbstverständlich ist die Höhe der Intelligenz keine hinreichende, wohl aber eine notwendige Bedingung für schulischen und beruflichen Erfolg. Neben des Intelligenz ist vor allem die Höhe der Leistungsmotivation (Interesse, Ich-Beteiligung, Energie, Initiative, Durchhaltevermögen) wichtig; daneben spielen unter anderem das allgemeine Aktivitätsniveau („Temperament“), die Fähigkeit, sich auf andere (Lehrer, Meister) einzustellen und mit anderen (Mitschülern und Kollegen) zurechtzukommen, die konzentrative Belastbarkeit, die Gesundheit und natürlich ein wenig auch der Zufall eine Rolle (zum Beispiel Glück oder Pech mit Lehrern und Vorgesetzten). Von allen genannten Faktoren hat jedoch (und das ist in einer Vielzahl von Untersuchungen immer wieder bestätigt worden) das intellektuelle Leistungsvermögen den mit Abstand größten Einfluss auf die Variation des schulischen und beruflichen Erfolgs. Wie Manfred zu Recht feststellt, lässt sich die Höhe der Intelligenz durch Fördermaßnahmen gar nicht oder allenfalls minimal beeinflussen – vielleicht ist der Intelligenzbegriff auch deshalb gerade beim Riesenheer der beruflich mit öffentlich finanzieren Fördermaßnahmen Befassten so unbeliebt.

    Es gibt übrigens – ich las es vor kurzem irgendwo im Internet, weiß aber nicht mehr, wo – ein Verfahren, das noch einfacher ist als das von dem Fremden aus Elea vorgeschlagene: man muss lediglich die Zahl der mit Büchern bedeckten Regalbretter im Elternhaus des zu Testenden zählen, um einen entscheidenden Anhaltspunkt über seinen schulischen und beruflichen Erfolg zu gewinnen. Es gilt: Je mehr Bretter (natürlich nicht vor dem Kopf), um so erfolgreicher.

  10. „Es geht hierbei übrigens nicht um die Frage, ob die Unterschiede im Durchschnitts-IQ von Völkern genetisch oder kulturell bedingt sind. Ich vermute zwar das Erstere, aber unabhängig davon ist in jedem Falle die Einstellung zu Geist und Bildung stark kulturell geprägt“

    Über längere Zeit wirkt sich halt die Kultur auf die Gene aus.

  11. Friedel B. schreibt: „Wie Manfred zu Recht feststellt, lässt sich die Höhe der Intelligenz durch Fördermaßnahmen gar nicht oder allenfalls minimal beeinflussen – vielleicht ist der Intelligenzbegriff auch deshalb gerade beim Riesenheer der beruflich mit öffentlich finanzieren Fördermaßnahmen Befassten so unbeliebt.“

    Das hatte ich gemeint. Als Teil des „Riesenheers“ kann ich Ihnen versichern, dass derjenige, der nicht aus ideologischen Gründen völlig verblödet und verblindet ist, schnell folgende Tatsache feststellt:

    Man kann nicht jedem Schüler alles beibringen. Genauer: Schüler aus bestimmten sozialen Schichten haben neben den vielen fachlichen Defiziten vor allem ein Defizit: Sie können nicht lernen.

    Das bedeutet, dass man einem Gymnasiasten schonmal etwas zweimal erklären muss, aber mit einer entsprechend zusammengesetzten Hauptschulgruppe zehn- zwanzig- hundertmal das Gleiche durchnehmen kann, ohne dass die Schüler nachher schlauer wären als vorher. Das liegt nicht an der Inkompetenz der Lehrer, sondern an der Lernunfähigkeit der Schüler.

    Sicherlich trägt unser von der Perfektion weit entferntes Schulsystem dazu bei, Lernunwilligkeit und Schulmüdigkeit bei den Schülern zu verfestigen, aber die Hauptursache liegt im Elternhaus und bei unseren MiHigru- Freunden zusätzlich in der politisch- religiösen Indoktrination, die sie in den Moscheen erfahren und die mit dem Wort „wissenschaftsfeindlich“ sehr verharmlosend umschrieben ist.

    Ich will auch noch einmal explizieren, was ich in meinem letzten Kommentar angedeutet habe und was ich auch aus Manfreds Text herausgelesen zu haben glaube:

    Lieber zehn dumme deutsche als ein kluger Immigrant!

    So Autobahn das jetzt klingen mag, an dem Punkt unkontrollierter Immigration, an dem wir schon angekommen sind, ist jeder zusätzliche Einwanderer ein Sicherheitsrisiko!

    Eine Kultur kann nur überleben, wenn sie weitgehend homogen bleibt. Eine offene Gesellschaft kann zwar im Gegensatz zu einer geschlossenen, ihr fremde Strömungen assimilieren, aber gesunderweise doch nur bis zu einem gewissen Grade!

    Noch deutlicher werde ich hier:

    http://kairostheos.blogspot.com/p/die-wiedergeburt-europas-aus-dem-geiste_5735.html

  12. Von dem, was ich so in unseren „Qualitätsmedien“ mitbekommen habe, sollte man vielleicht besser einen IQ-Test für Journalisten einführen.

  13. Ich finde es eigentlich eine gute Sache, einen IQ-Test für die Einwanderung einzuführen, jedoch ist es auf der anderen Seite auch bedenklich, da es viele auch als Diskriminierung ansehen werden. Außerdem ist das Land schon so „verblödet“, da hilft ein IQ-Test jetzt auch nicht mehr…

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