Sind wir alle Juden?

Kybeline schreibt:

Mein Gefühl sagt mir, dass bei den Nichtweißen Völkern ein seltsamer Prozess stattfindet, von dem wir noch keinen Wind bekommen haben. Ich habe keine Quellen es ist eine Mutmaßung, ein Gefühl:

Diese Kerle sind gerade dabei, sich zwei Feindbilder in einander zu schieben, aus zwei oder mehreren Feindblider eins zu machen: Die Juden sind für sie die Weißen. Diejenigen Weißen, von denen sie meinen, dass sie die Weltherrschaft ausüben. Sie hassen die Weißen, und sie stellen die Weißen mit den Juden gleich. Und sie stellen die Juden mit den Weißen gleich. (…)

Und ich wiederhole, es ist ein sehr spekulatives Gefühl: Ein neues Feindbild ist dort bei ihnen, außerhalb des Abendlandes und innerhalb des Abendlandes bei gewissen zugewanderten Bevölkerungsschichten im Entstehen:

Sie machen aus uns allen Juden. Und aus allen Juden machen sie pauschal Weiße.

In den kommenden Zeiten werden wir alle „Juden“. Ob wir wollen oder nicht.

Ich fürchte, sie hat recht. Es gibt eine bestimmte Konstellation, die klassischerweise die Gefahr ethnischer Spannungen bis hin zum Genozid heraufbeschwört: wenn nämlich eine Minderheit, die sich ethnisch, rassisch oder religiös von der Mehrheit unterscheidet, von dieser Mehrheit als herrschend oder privilegiert wahrgenommen wird. Dies traf (bzw. trifft) zu auf Juden in christlichen (und muslimischen) Ländern, Deutsche in Osteuropa, Weiße in Südafrika (und Namibia, Zimbabwe etc.), Inder in Uganda, Chinesen in Südostasien. (Einiges deutet darauf hin, dass aktuell auch die Usbeken in Kirgisien just einer solchen Konstellation zum Opfer fallen.)

Globalisierung bedeutet, dass der Charakter von Migration sich grundlegend verändert: Hatten frühere Aus- bzw. Einwanderer kaum Gelegenheit, die Verbundenheit mit ihren Herkunftsländern zu pflegen und waren darauf verwiesen, sich in die aufnehmenden Völker zu integrieren, so reicht das vielzitierte anatolische oder afrikanische Dorf heute bis in die Migrantenviertel europäischer Großstädte, und die ideologisch forcierte Globalisierung in den Köpfen („one world“) tut ein Übriges.

In dem Maße, wie diese Globalisierung voranschreitet, werden Weiße als Führungsschicht einer imaginären Weltgesellschaft wahrgenommen, und sehen sich die „südländischen“ und afrikanischen  Migranten in Europa als Speerspitze der globalen Unterschicht. Was früher nur das Problem weißer (bzw. speziell in islamischen Ländern: christlicher) Minderheiten außerhalb Europas war, wird zunehmend zum Problem von Europäern in ihren eigenen Ländern.

Die politisch gewollte und systematisch vorangetriebene Selbstauflösung der europäischen Völker ist eine Art Selbstmord aus Angst vor dem Tode, ihre penetrante Selbstdiffamierung der Versuch, den antiweißen Rassismus der südlichen Völker zu beschwichtigen.

21 Gedanken zu „Sind wir alle Juden?“

  1. „““… Selbstmord aus Angst vor dem Tode, ihre penetrante Selbstdiffamierung der Versuch, den antiweißen Rassismus der südlichen Völker zu beschwichtigen.“““

    Scharfsinnig gesehen. das erklärt die besondere Verkrampftheit, die jetzt herrscht.

  2. Sind wir alle Juden?

    Na ja, für heute reichts mir erstmal, daß wir Sieger über Engeland sind – und das genieß ich jetzt noch eine ganze Zeit … statt mir Schuhe aus Beton zu machen, um in einem See aus Zukunftsangst baden zu gehen.

    Ansonsten: Die ‚Zeitfragen‘ haben einige interessante Artikel zur Landwirtschaft, z.B….

    http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2010/nr25-vom-2162010/landraub-in-afrika/

    … und danach kaufen beispielsweise die Chinesen (oder pachten, genau kommt das nicht heraus) riesige Ländereien, um den Getreidebedarf für die veränderten Konsumgewohnheiten ihrer Mittelschichten (Fleischkonsum!) zu decken. Oder auch als Sicherheit, denn China hat, wenn ich das richtig verstanden habe, nur 10% des fruchtbaren Ackerlandes der Welt, muß aber ein Fünftel der Weltbevölkerung ernähren.

    Und was China recht ist wird Indien billig sein – früher oder später, denn auch dort wird zunehmender Wohlstand der Mittelklasse die Ernährungsgewohnheiten verändern. Trotz ‚Heiliger Kühe‘. Das dürften auf die Länge der Zeit schon mal zwei gewaltige Blitzableiter sein – ganz davon abgesehen, daß sie – ebenfalls früher oder später – die ökonomische Herrschaft auf dem Planeten unseres Vertrauens übernehmen werden … zwischenzeitliche Rückschläge durch Wirtschaftskrisen eingerechnet.

    Und dann kann Stimmung halt auch schnell kippen … selbst auf der ‚M.S. MULTIKULTI (früher ‚Deutschland‘)‘ kann es noch zu Überraschungen kommen. So eine kleine ‚Spaßaktion‘ wie heuer gerade in Hamburg zur falschen (bzw. richtigen) Zeit (vor einer wichtigen Wahl) kann politisch sicher geglaubte Rechnungen schnell durchkreuzen. Was allein so eine scheinbare Nebensache wie der heutige Sieg gegen Engeland an positiven Folgen für das Selbstbewußtsein (die eben nicht einfach mit dem Nazometer meßbar sind) haben kann, ist eben nicht zu kalkulieren. Und was für politische Folgen aus einem – völlig unkalkulierterweise – plötzlich wieder selbstbewußt werdenden Volk erwachsen können … ist eben auch nicht zu kalkulieren.

    UND: Wenn die Engländer, mit ihren 500 Jahren Kolonialgeschichte, aus Angst vorm Tod Selbstmord begehen wollten … gut, dann würd ich nix dagegen sagen – ihr Bier. Aber wie will die Schweinpresse heute noch den Leuten hier im Land Schuldgefühle wegen ‚Kolonialismus‘ einreden – das funktioniert nicht mehr.

  3. Danke, dass du den Artikel übernommen hast. Ich habe ihn heute nur schnell hinskizziert, damit dieser Gedanke mir nicht aus dem Kopf geht, denn ich mußte zu einer Veranstaltung.

    Es war mir irgendwie auf einmal alles so auf einmal in den Sinn gekommen, als ich das Bild des Mannes David Fane über den Artikel in der neuseeländischen Zeitung gesehen habe. Wie ein AHA-Erlebnis.

  4. Hier noch mal ein kurzes Video zur Fanmeile in Bärlin…

    http://www.welt.de/videos/sport/article8200421/Erneuter-Torjubel-der-deutschen-Fans.html

    … erst Werbung – leider nicht zu ändern; also die 350.000 Leute da … die nehmen diese positive WIR-Erfahrung in ihr weiteres Leben mit. Die WISSEN jetzt wie IDENTITÄT sich anfühlt – und das kann ihnen keiner mehr wegschreiben, und das können sie weitergeben. Unfreiwillige Mulitiplikatoren positiver kollektiver Identitätserfahrung sozusagen.

  5. Danke für diese bedenkenswerte Analyse. Da es für einige Moslems ausreicht, wenn jemand ein „Jude“ ist, um ihn zu hassen scheint mir diese Übertragung (Weiß=Jude) sogar ins ideologische Muster zu passen. Zudem sehen wir wieder einmal, dass wir mit reiner Ideologie( bzw. Islam-) kritik nicht wirklich weiterkommen, sondern diese um die ethnische Dimension erweitern müssen.

    Danke an Manfred auch für dieses Artikel über die neuen Designmöglichkeiten bei Blogger. Ich finde diese Vorlagen ganz gut (guckst du hier: http://kairostheos.blogspot.com/

  6. Ich bin geneigt zu sagen: „Na und?“

    Der brasilianische Präsident Lula da Silva hatte beim Ausbruch der Wirtschaftskrise von sich gegeben, daß jetzt endlich mit diesen blonden blauäugigen Managern Schluß sein müsse.

    Ich sehe nicht recht, wieso es noch schlimmer gewesen sein sollte, wenn er von jüdischen blonden blauäugigen Managern gesprochen hätte.

  7. @ Manfred
    Ein vielversprechender Titel! Ich erinnere mich an ein paar ausgetauschte Gedankenfragmente zum gleichen Thema, aber damals nicht rhetorisch gemeint. Also als rhetorische Kurzantwort auf die Titelfrage: Nicht „alle“, aber viele. Und nicht „Juden“, aber Israeliten. Und nicht nur gefühlt und rhetorisch, sondern tatsächlich. Ich denke, Kybelines „Gefühl“ täuscht nicht, es wird hier ein Prozess sichtbar, der zur Segregation der „weißen Rasse“ führen wird. Ein wahrscheinlich für uns Betroffenen sehr unerfreulicher Prozess, das ahnen wir bereits. Ich fürchte, etwas Änliches wie die Shoah für die Juden. Ich bin kein Prophet und kenne den Fahrplan deshalb nicht. Was sichtbar ist, sind die Aussagen des Gottes Israels in der Bibel dazu und einige historische Fragmente. Die Aussagen betreffen den zahlenmäßig größten Teil Israels und das sind nun mal die Nachkommen Josephs und nicht die Judas. Sie betreffen den Einfluss, den dieser Teil auf die Weltgeschichte haben sollte, seinen Siedlungraum nach der Vernichtung als Staat von ca. 2700 Jahren – als er „verloren“ ging – und am Ende seine Wiedervereinigung mit Juda. Seitdem war davon zwar nicht viel zu sehen, weil Gott es verborgen hatte. Aber das heißt nicht, dass es so bleiben wird. In all dem spricht die Bibel Klartext. Da ähnliche Passagen – Judah betreffend – ziemlich präzise eingetroffen sind, bin ich sehr geneigt, den restlichen Teil auch als bare Münze zu nehmen. Beim Enstehen des Staates Israel konnte man noch von „self fulfilling“ reden, im nächsten Schritt wird das schwieriger, da das Bewußtsein der Identität eben gar nicht mehr vorhanden ist. Noch ein Beispiel: die Zusage in 1.Mose 35:11. Hier wird von Nachkommen in Form von „einer Nation und einem Haufen von Nationen“ geredet. Die eine Nation ist Juda – wir sehen sie heute. Was aber ist der Haufe von Nationen? Na- das Thema ist hier nicht erschöpfend darstellbar. Aber die Frage ist gut! Und sie wird uns – ob es uns lieb ist oder nicht – zukünftig häufiger beschäftigen.

  8. Früher waren es Kaiser, Könige, Diktaturen, die im Namen ihrer Völker die Welt verwüstet haben. Heute sind es die googles, apples, monsantos, Waffenfirmen,Ölfirmen und viele andere, die mit Hilfe korrupten Politiker-Eliten (bezahlten Handlangern) sowie den der globalen Geldeliten die Welt in den nächsten Abgrund reißen. Die Welt ist im wesentlichen nicht komplizierter als vor 30 Jahren geworden – aber wesentlich korrupter und vielleicht sind die Massen auch dümmer geworden. Das Volk soll nur verstehen was es muß, mehr nicht! Seit neustem ist die Presse gleichgeschaltet, erzählt den ganzen Tag was von erfundenen Nazis und Gott weiß noch was – während im Hintergrund die wahren Nazi, die schon lange in den Parlamenten die Macht Übernommen haben die Völker der Welt gegeneinander ausspielen und die korrumpierte Journalisten der Qualitätspresse wollen von nichts wissen! Bitte nicht vergessen: Verlage sind auch nur Firmen, die mit Meinungsmache Geld verdienen und Geld regiert die Welt!

  9. In Arabischen gibt es den Spruch „ba’d as-sabt biji yom al-ahad“, das heißt „nach dem Samstag kommt der Sonntag“ und bedeutet „zuerst bringen wir die Juden um und dann die Christen“.

    Im Islam gibt es nicht nur einen starken Judenhass, es gibt auch einen allgemeinen Kuffar-Hass gegen alle Nichtmuslime. Weil die „Christen“ im Moment mächtig sind, richtet sich der Hass – nach den Juden – vor allem gegen sie.

    Aber auch was Hindus angeht, gibt es Ausrottungs- und Massen-Zwangsbekehrungs-Szenarios, die etwa von dschihadistischen Gruppen in Pakistan relativ offen propagiert werden.

    Man muss sich immer klar machen, dass die Ausrottung nichtmuslimischer Ethnien, die man als Feinde des Islam betrachtet, nach klassischem islamischen Recht sünd- und straflos möglich ist, ja das Ganze ist sogar eine gute Tat, weil sie dem Islam dient.

    Das Vorbild ist die Auslöschung des jüdischen Stammes der Banu Quraiza in Medina: die Männer wurden, nach dem sie sich ergeben hatten hingerichtet, Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft.

  10. Ja, solche tristen Gedanken beschleichen mich auch immer mehr.

    Dazu kommt noch ein gehöriger Schuss Neid der Ungebildeten auf die Vorteile, die besser ausgebildete Bevölkerungsgruppen nunmal haben. Der beste Nährboden für Hetzer.

    Besonders ausgeprägt haben wir dann noch das Verrätertum in Deutschland – Idioten, die sich auf die andere Seite reinschleimen.

  11. @ apokryphe:

    Das mit den Vorteilen ist ja so wahr! Sieht denn keiner, dass überall auf der Welt das Gleiche geschieht?

    Vor einem Jahr waren es die Uiguren in China, die (wie sich das ZDF ausdrückte) „unzufrieden“ damit waren, dass „die Han Chinesen die guten Jobs unter sich aufteilen.“

    China vollstreckte nach den Aufständen einige Todesurteile. Bei uns könnten die Anführer eines deutschenfeindlichen Mobs, die „unzufrieden“ sind und „protestieren“, dass man für gute Jobs gute Qualifikationen braucht, mit öffentlicher Belobigung rechnen, weil sie „diskriminierende und rassistische Misstände“ aufgedeckt haben.

  12. @Kairos…. leider muss ich Deine Frage gar nicht beantworten.. es ist so, wie Du sagst.

    Wir brauchen nur bei PI oder KEWIL zu lesen, jeden Tag wird gemordet. Von wem an wem, darüber müssen wir nicht mehr reden.

  13. Broder hielt vor gut zwei Jahren eine Rede mit folgender Passage:

    Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz. Der Antisemitismus gehört in die Kategorie der Ressentiments. Der Antisemit nimmt dem Juden nicht übel, wie er ist und was er tut, sondern dass er existiert. Der Antisemit nimmt dem Juden sowohl die Abgrenzung wie die Anpassung übel. Reiche Juden sind Ausbeuter, arme Juden sind Schmarotzer, kluge Juden sind überheblich und dumme Juden – ja, die gibt es auch – eine Schande für das Judentum. Der Antisemit nimmt dem Juden prinzipiell alles übel, auch das Gegenteil. Deswegen bringt es nichts, mit Antisemiten zu diskutieren, sie von der Absurdität ihrer Ansichten überzeugen zu wollen.“

    Mit anderen Worten, Juden müssen sich in antisemitischen Gesellschaften ständig für ihre bloße Existenz, vor allem der Existenz ihrer Kultur, entschuldigen.
    Ich würde behaupten, daß der westliche Mensch, freilich in weit abgeschwächtem Maße, sich in Gesellschaften, wo unilateraler „Anti-Rassismus“ gelebt wird, auch für seine Existenz entschuldigt.

    Der gravierende Unterschied ist aber, daß der westliche Mensch bislang dazu keineswegs von einer oppressiven Mehrheit, die sich kulturell als fundamental anders betrachtet, gezwungen wird.

    Insofern stimmt der Vergleich, als daß bisweilen schon, sehr subtil freilich, in der Grundschule Existenz-Entschuldigungsrituale eingeübt werden. Allein, es herrscht in westlichen Gesellschaften sehr selten ein objektiver äußerer Zwang.

  14. Die Frage, warum manche Personen die islami(sti)sche Masseneinwanderung fördern – gerne in Kombination mit Diskriminierung der Einheimischen – und damit nicht nur ihr Land und ihr Volk sondern auch die von ihnen vorgetäuschten (sic!) Werte verraten, hat mich viele Jahre beschäftigt.

    Einer der Hauptgründe besteht wohl darin, dass sie Deutschland und die deutsche Kultur hassen. Werte wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Treue, naturwissenschaftliche Bildung und Kompetenz etc. sind ihnen zuwider. Möglicherweise deshalb, weil sie ganz tief drinnen wissen, dass sie nicht in der Lage sind, diese Werte selbst zu verkörpern.

    Anstatt sich selbst einzugestehen, dass es Personen bzw. eine Kultur gibt, die die eigenen Fähigkeiten übersteigen, und sich sogar darüber zu freuen, arbeiten sie lieber an deren Zerstörung. Das erinnert ein bisschen an Kinder, die mit Bauklötzchen spielen und den „schöneren Turm“ des anderen Kindes neiderfüllt umwerfen.

    Im Falle von Deutschland gibt es wohl noch einen weiteren triftigen Grund. Viele Linksgrüne wissen sehr genau, dass ohne Deutschlands Standhaftigkeit in der ersten Hälfte des. 20. Jahrhunderts der Sozialismus (Stalin) Europa militärisch nieder geworfen hätte. Möglicherweise wäre damit der Damm für einen weltweiten Sozialismus gebrochen worden. Ein weiterer Grund, Deutschland zu hassen.

    Das waren nur mal zwei Denkanstösse. Sicherlich gibt es noch weitere Gründe.

    Zum Augen-Öffnen noch ein Zitat: „Ich wollte, daß Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“ (Sieglinde Frieß, Grüne, MdB, vor dem Parlament. Quelle: FAZ vom 6.9.1989)
    Man muss sich vorstellen, dieses Subjekt lebt von unserem Steuergeld.

  15. Zitat „… die Männer wurden, nach dem sie sich ergeben hatten hingerichtet …“

    Warum wohl kommt mir plötzlich der Name Rheinwiesen bzw. die dortigen Lager in den Sinn?

  16. Sehr gut erkannt.

    Selbst wenn die Juden noch in diesem Jahr den Staat Israel auflösen und alle von dort wegziehen würden, hätten sie keine Ruhe.

    Und wenn sie sich an den Nordpol zurück zögen, so machte man sie für Unglücke und Erdbeben verantwortlich. Wer weiss, vielleicht beeinflussen sie über ELF-Wellen, HAARP, Chemtrails, etc. die Plattentektonik, oder das Wetter. Ohne die Juden bzw. die jüdische Weltverschwörung wäre die Sahara eine blühende, grüne Landschaft.

    Nicht ihr Handeln, sondern ihre blosse Existenz ist für viele schon Grund genug, sie zu hassen.

    Und die „westliche Welt“, hellhäutige Völker, etc. gehören inzwischen in deren Augen auch zu den „Verschwörern“ gegen Allah, gegen die Schwarzen, etc.

  17. Diese rabulistische Ausführung ist dermaßen schlicht gestrickt, daß sie großes Mißtrauen erweckt.

    „Seit drei Wochen nur noch Regen, wir müssen jetzt unbedingt etwas gegen diese kriminellen Rockertruppen, Hells Angels und Konsorten, unternehmen!“

    Mit Verlaub, es tut schon ein wenig weh, auf einer in summa so hochwertigen Netzseite wie hier, mit dererlei Albernheiten konfrontiert zu werden.

  18. Abdel-Samed: “Die deutsche Angst ist eine Angst vor Veränderung. Hier ist so lange nichts passiert, dass die Menschen die statische Gesellschaft für das Maß aller Dinge halten.“
    Broder: ‚“Da geh ich mit. Das ist auch meine einzige Kritik an Thilo Sarrazin, dass er auf dieser Panikwelle mitschwimmt. Deutschland schafft sich ab. Na und? Gesellschaften schaffen sich öfter mal ab und nicht zwangsläufig zu ihrem Nachteil.”

    “Ich glaube tatsächlich, dass Europa ein übernahmereifer Kontinent ist… Ich finde es grundsätzlich gut, dass das so genannte “weisse, heterosexuelle, blonde, arische” Europa seinem Ende entgegengeht.” Henryk M. Broder, Berner Zeitung, 8.2.2007

    Broder: Was ich völlig im Ernst gut finde ist, dass diese demografische Struktur Europas nicht mehr zu halten ist. Je eher die Europäer das einsehen, desto besser. Einige Städte sind schon recht farbig und nicht mehr «arisch» weiss, und dagegen kann man überhaupt nichts sagen.
    Hagalil: Heisst ein farbiges Europa, dass davon keine Katastrophen mehr ausgehen?
    Broder: Das könnte es bedeuten. Es könnte aber auch bedeuten, dass Europa zu existieren aufhört. (…) Ich würde gerne das weisse Europa aufgeben, aber ich würde ungern das demokratische Europa aufgeben.
    (hagalil.com/archiv/2006/07/europa.htm)

  19. „warum manche Personen die islami(sti)sche Masseneinwanderung fördern“

    Und die Latinos, die sowohl von den Republikanern als auch von den Demokraten in die VSA geholt werden?
    Die Schwarzen, besonders in England? Hindus und Sikhs in England? Und sind die permanenten Anspruchsunverschämtheiten vieler Türken, Maghrebianer oder Araber, die keine Mohammedaner sind, überaus weltlich ausgerichtet, in UNSEREM Europa, denn etwa kein Problem?

    Die pöhsen „linksversifften“ Grünen sind doch noch nicht einmal ein schlechter Witz gegen die gewaltige Macht der führenden Finanzunternehmungen, gegen deren Anliegen, die Souveränität unserer westlichen Staaten gänzlich zerschlagen zu wollen.
    Siehe z.B. Goldman Sachs, vertreten durch den Migränebeauftragten (VN und auch EU) Peter Sutherland:

    http://www.youtube.com/watch?v=JaZ7FDr7hD0

  20. Ja, bavarikus, wir zahlen viel zu viele Steuern, um solche Subjekte zu ernähren! Kriminell ist nicht nur der Steuerhinterzieher, sondern auch der Steuerverschwender. Beide sind Steuerbetrüger. Wobei ich mich frage, wer heutzutage der größere Kriminelle ist – Uli Hoeneß oder der Rollstuhlknecht oder das grüne Landesverrätersubjekt im Rang eines MdB, das dem Steuerzahler für seine Gabe auch noch ins Gesicht spuckt! Die „linksversifften“ Grünen sind doch nur die Lakaien und politischen „Straßenschläger“ der Finanzkonzerne, deren ausführende Organe, die dafür sorgen, daß der Schlafmichel noch etwas stärker „abgezockt“ wird, als der Rollstuhlfahrer ohnehin vorsieht, und zum Arbeitstier zur Einlösung der Finanzwetten von Goldman-Sachs degradiert wird. Man könnte sie auch als Ober-Kapos in Merkels Groß-KZ bezeichnen, zu dem das „wiedervereinigte Deutschland“ nach dem Willen gewisser Machtzentren der EU längst mutierte.

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