Was die Polizei verschweigt

Eine Pressemitteilung der Münchner Polizei:

Versuchtes Tötungsdelikt und Massenschlägerei bei Hochzeitsfeier – Taufkirchen

In den Abendstunden des gestrigen Sonntags, 23.05.2010, feierten etwa 300 Gäste eine Hochzeit in der Gaststätte Ritter-Hilprand-Hof in Taufkirchen. Im Laufe der Feierlichkeiten kam es zwischen Gästen und Angestellten der Gaststätte aus noch nicht geklärten Gründen zu einem Streit. Als dieser Streit gegen 19.45 Uhr eskalierte, kam es zu Gewalttätigkeiten von bis zu 30 Hochzeitsgästen gegen das Gaststättenpersonal. Hierbei wurden vier Personen leicht verletzt, zwei weitere erlitten schwere Verletzungen und mussten mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Beim Eintreffen der ersten Polizisten war die Auseinandersetzung noch im Gange. Diese konnte erst durch ein massives Polizeiaufgebot beendet werden.

Bislang konnten fünf Tatverdächtige festgenommen werden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen von einem der Opfer hat die Mordkommission der Münchner Polizei die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen.“

Wer in Deutschland eine Hochzeitsfeier mit 300 Personen abhält, ist nach aller Erfahrung entweder sehr reich, oder er ist Moslem. Da die Reichen, sofern sie nicht gerade Prinzen von Hannover sind, sich normalerweise keine Schlägereien mit Gaststättenpersonal liefern, besteht eine 90-Prozent-Chance, dass wir es wieder einmal mit einem Fall von kultureller Bereicherung zu tun haben.

Da es mir aber selbstverständlich fernliegt, irgendjemanden unter „Generalverdacht“ zu stellen, rief ich bei der Pressestelle der Münchner Polizei an und fragte nach dem ethnischen Hintergrund der Täter.

Ich erntete die klare Ansage: „Dazu machen wir keine Angaben!“

Die Frage, ob solche Angaben generell oder nur in diesem Fall nicht gemacht werden, wurde weitschweifig und unklar beantwortet. Am Ende redete sich der Beamte – obwohl er selbst vor Ort gewesen war! – darauf heraus, er habe die Unterlagen noch nicht.

Ein Anruf in dem Restaurant, wo sich die Schlägerei abgespielt hatte, erbrachte den Bescheid: „Wir dürfen dazu keine Auskunft geben.“

Ich habe nicht weiter nachgehakt, weil ich niemanden in Schwierigkeiten bringen will. Solche Antworten sind ja auch für sich genommen schon beredt genug.

[Nachtrag 1 Stunde nach Veröffentlichung: Es waren keine Moslems, sondern Zigeuner. Danke an quer für den Hinweis.]

5 Gedanken zu „Was die Polizei verschweigt“

  1. Was bisher von Opfern des Gastbetriebes durchgesickert ist, deutet auf sog. „Sinti u. Roma“ vulgo Zigeuner hin. Das sind die, welche ihre Kinder erfolgreich dazu abrichten, andere Leute vom Eigentum zu befreien.

  2. @ Manfred

    „Also auch Kulturbereicherer, aber überraschenderweise keine Moslems.“

    Woher willst Du das wissen

    Aus dem Kosovo kommen viele moslemische Zigeuner.

  3. Stimmt, aber in diesem Fall würde ich vermutlich sagen, dies habe nichts mit dem Islam zu tun. 😀

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