Marokko schließt christliches Waisenhaus

Ich kann ja nicht ständig nur vom Islam reden – sonst denken meine Leser womöglich noch, ich sei „islamophob“. Erzählen wir also einfach eine Geschichte aus jenem Kulturkreis, dessen Angehörige unser armes Land bereichern. Eine Geschichte aus einem Land, das ob seiner Liberalität gelobt wird; eine Geschichte, die selbstredend nichts mit dem Islam zu tun hat:

Das Waisenhaus „Village of Hope“ im Atlasgebirge am ersten Märzwochenende: Als es an der Tür klopft, ahnt keiner, dass es eine Razzia werden wird. Polizisten treten ein und befragen die Kinder, wollen wissen, wie sie beten. Dann durchkämmen sie das Haus nach Bibeln. Sie werden fündig – und die 16 Angestellten müssen gehen.
(…)
Als die Leiter des Waisenhauses gehen müssen, spielen sich dramatische Szenen ab. Auf der Videoplattform Youtube ist zu sehen, wie Kinder sich an ihre Zieheltern klammern, wie sie weinen und nicht loslassen wollen. Nicht nur in dem Waisenhaus schlagen die Beamten zu. Ein ägyptischer Katholik wird ebenso ausgewiesen wie ein koreanisch-stämmiger Pastor aus Marrakesch.
(…)
Die marokkanische Verfassung erlaubt zwar Glaubensfreiheit, in dem Land stehen Kirchen und Synagogen. Wer aber etwa versucht, Muslime zum christlichen Glauben zu bekehren, muss mit bis zu drei Jahren Gefängnis rechnen. Kindern Bibeln in die Hand zu drücken ist nach Auffassung der Regierung eindeutig ein Bekehrungsversuch.

Quelle: Marokko schließt christliches Waisenhaus | tagesschau.de.

Ein marokkanischer Regierungssprecher brachte das Prinzip bereits im April 2009 wie folgt auf den Punkt:

«Religionsfreiheit bedeutet nicht die Freiheit, seinen Glauben frei wählen zu können.»

Ähnlichkeiten zwischen dieser Auffassung des marokkanischen Regierungssprechers und den Geboten des Propheten Mohammed sind selbstverständlich rein zufälliger Natur.

7 Gedanken zu „Marokko schließt christliches Waisenhaus“

  1. Das folgende Zitat des christlichen Pfarrers Jack Wald fehlt aus dem Tagesschau-Artikel:

    „Wir haben immer gesagt dass die Kinder christlichen und islamischen Unterricht bekommen. Und dass sie später als Erwachsene dann ihre Konfession wählen.“

    Kinder muslimischer Eltern sind ab der Geburt Muslime, eine Wahlmöglichkeit gibt es nicht und ist vom Koran ausgeschlossen. In einigen muslimisch-fundamentalistischen Staaten ist die Abkehr vom Islam sogar mit der Todesstrafe bedroht (Jemen, Saudi-Arabien).

    Ein christlicher Pfarrer, der eine solche Aussage tätigt, zeigt in meinen Augen, dass er sich nicht wirklich mit dem Islam beschäftigt hat und das die Missionierung für ihn im Vordergrund steht.

    Auch unsere Kinder werden oft wenige Wochen nach der Geburt getauft und haben nicht wirklich die Wahl der Religion.

  2. Die stetig wiederkehrenden Hinweise auf die Zusammenhänge, auf den Charakter des Islam, mögen in der gutgemeinten Absicht erfolgen, die Massen aufzuwecken. Jeder Vernünftige müßte doch klar erkennen, was gut und böse ist.

    Erschreckenderweise funktioniert dies nicht. Der Grundtenor breiter Schichten der Intelligenz ist bereits „Islam=gut, Christentum=böse“. Wir werden daher immer und immer wieder in allen Medien das Lob des Islam hören und lesen, werden ihn von der Politik gefördert sehen – während alles, was auch nur einen christlichen Hintergrund hat, als schlecht, überholt und schädlioch (ja, schädlich!) abgetan wird.

    In dieser Realität leben wir.

  3. @ Uwe:

    Sie haben aber die Wahl, als Erwachsene vom Christentum abzufallen; im Islam ist das bei Todesstrafe verboten. (Und glauben Sie nicht, das mit der Todesstrafe sei bloß Theorie.) Ferner ist es in christlichen Ländern erlaubt, für den Islam zu werben, umgekehrt aber nicht. Dass Sie das in Ordnung finden und Werbung für das Christentum nicht etwa als selbstverständlichen Ausdruck der Religionsfreiheit betrachten, sondern als etwas Anrüchiges, zeigen Sie mit dem Satz:

    Ein christlicher Pfarrer, der eine solche Aussage tätigt, zeigt in meinen Augen, dass er sich nicht wirklich mit dem Islam beschäftigt hat und das die Missionierung für ihn im Vordergrund steht.

    Ein deutscher Bürger, der eine solche Aussage tätigt, zeigt in meinen Augen, dass er sich nicht wirklich mit dem Islam beschäftigt hat und dass er bereit ist, sich dem Islam zu unterwerfen; auf Kosten seiner eigenen Freiheit und der seiner Mitbürger. Er illustriert darüber hinaus trefflich Flashs Kommentar

    Der Grundtenor breiter Schichten der Intelligenz ist bereits “Islam=gut, Christentum=böse”. Wir werden daher immer und immer wieder in allen Medien das Lob des Islam hören und lesen, werden ihn von der Politik gefördert sehen – während alles, was auch nur einen christlichen Hintergrund hat, als schlecht, überholt und schädlioch (ja, schädlich!) abgetan wird.

    Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich Sie der „Intelligenz“ zurechnen soll.

  4. Aber Manfred, die Intelligenz ist doch bekanntermaßen links.

    Nur der gesunde Menschenverstand, der ist nicht links…

  5. Die Muslime haben bewusst oder unbewusst Angst vor der ungeheuren Ausstrahlungskraft und Attraktivität des christlichen Glaubens. Deshalb bekämpfen sie das Christentum auch so verzweifelt. Nur eines scheinen sie zu übersehen: Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche!

  6. Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche!

    Über diesen Spruch kann ich mich nicht genug ärgern. Mag zwar sein, dass das in der Anfangszeit des Christentums gegolten hat. Die Bereitschaft zum Blutvergießen für eine Idee ist weder ein Zeichen für die Richtigkeit dieser Idee, noch in irgendeiner Weise beeindruckend für die, die heute das Blut der Märtyrer vergießen.

    Wer solche Sätze absondert, der anerkennt die Herrschaft der Blutvergießer und fügt sich in die Rolle des Prallsacks. Außerdem ist ihm egal, wie viele eigene Tote die programmatische Wehrlosigkeit mit auf dem Kerbholz hat, da sie ja nicht als potentiell tödliches Übel, sondern als „positive Wirkung“ zwangsinterpretiert wird. Zu viele Märtyrer zu haben, ist tödlich! Ein Märtyrer unter zweihundert vermag die Identität der betreffenden Kirche zwar noch zu stärken, einer von zwanzig ist aber schon ein schmerzlicher Blutzoll und einer von zwei führt langfristig zum Verlöschen selbst der blühendsten Gemeinde. Man glaube nicht, dass die Mordlust der Blutvergießer dazu nicht in der Lage wäre – gerade die Wehrlosigkeit der Christen heizt ihre Mordlust an.

    Und im Grunde kann man diese Meldung auch in unser Heimatland übertragen; mann muss nur die demographische Uhr zehn, zwanzig Jahre vorstellen. Wir werden von den Moslems keine Schonung bekommen.

    Sie sind Wölfe, wir sind Schafe. Beim Reißen der eingepferchten Schafe geraten Wölfe in einen Blutrausch, der nicht nachläßt, bis alle Schafe der Herde gerissen sind, auch wenn die Wölfe davon gar nicht profitieren können.

    Ich bin nicht bereit, die immensen Verluste an Menschen, die der stärker werdende Islam unserem Volk im begonnenen Jahrhundert noch zufügen wird, als Preis für den gestärkten Glauben irgendwelcher Kirchen zu akzeptieren. Die meisten Moslems töten uns ja nicht, weil wir Ungläubige sind, die nicht zum Islam übertreten wollen (solche Zweihundertprozentigen mag es geben, sie spielen aber in der Masse kaum eine Rolle), sondern weil wir wehrlose „Opfa“ sind, die man straflos ausrauben, zum Krüppel schlagen und sogar töten kann.

    Auch wird der gesamte Prozeß weniger von Moslems getrieben, als man denkt. Sie werden ihrer Aggressivität wegen zu etwas benutzt, das im Interesse einer anderen, dritten Gruppe ist.

    Es ist kein Glaubenskrieg, der da gegen uns geführt wird, sondern ein ethnischer Vernichtungsakt. Dass ein zugewanderter Mörder sein Opfer vorher zur Konversion auffordern würde, braucht man mir nicht zu erzählen. Nicht Martyrium ist das angemessene Wort, sondern Völkermord. Die Reaktion muss darin bestehen, aufzuhören, sich wie alles geduldig ertragende Schafe zu verhalten, und sich zunächst gegen die falschen Hirten zu wenden, die uns die Wölfe auf den Pelz schicken.

    Oft wurde schon vom Untergang des Abendlandes, vom Ende des deutschen Volkes gesprochen. Doch noch nie sind unsere Feinde so tief an die Substanz gegangen! Diesmal geht es WIRKLICH um alles. Wer da von „Martyrium“ spricht, findet sich mit seinem Ende als Volk ab.

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