Die Grünen und der Kindersex

Perverse Schweine gibt es zweifellos überall. Aber perverse Schweine, die ihre Perversion zur Ideologie erheben, gibt es nur links von der Mitte. Dass Daniel Cohn-Bendit sich in seiner Autobiographie zu pädophilen Handlungen bekannt hat…

Mein Flirt mit den Kinder nahm bald erotische Züge an …Manchmal kam es vor, daß die kleinen Kinder mir die Hose aufgeknöpft haben, und angefangen haben, mich zu streicheln. Wenn die Kinder darauf bestanden, hab ich sie auch gestreichelt… Das Problem mit den Liberalen war: Sie erkannten die Sexualität der Kinder nur an, während ich versuchte sie zu entwickeln!

… sollte sich herumgesprochen haben, und Quer hat gestern noch einmal darauf hingewiesen, aber damit ist Cohn-Bendit in seiner Partei keineswegs ein Exot.

Anna Luehse hat mir (vielen Dank auch!) eine Zusammenstellung von Stellungnahmen und Forderungen der Grünen zukommen lassen:

1985: Grüne brechen Tabu sexueller Kontakte mit Kindern:

Traditionelle Moralvorstellungen sollen verschwinden. Die Gesetze zum Schutz Minderjähriger §§ 175 und §§ 182 Strafgesetzbuch sollen gestrichen werden. In einem Gesetzentwurf behaupten die Grünen, diese Paragraphen „bedrohen einvernehmliche sexuelle Kontakte mit Strafe und dienen damit nicht dem Schutz der sexuellen Selbstbestimmung. Sie behindern die freie Entfaltung der Persönlichkeit …“

(Bundestagsdrucksache 10 / 2832 vom 4.Februar 1985).

Hierzu gehört insbesondere die Abschaffung des Schutzes minderjähriger Jungen vor homosexuellen Handlungen: „Die Strafdrohung belastet das konfliktfreie sexuelle Erleben derjenigen Jugendlichen, die sich ihrer homosexuellen Orientierung bereits gewiß sind. Die Strafandrohung, der sich ein zufällig über 18 Jahre alter Partner ausgesetzt sieht, vermittelt eine negative Bewertung der gesamten Beziehung …“

(Bundesdrucksache 10 / 2832 vom 4. Februar 1985).

Hierzu gehört auch die Abschaffung des Schutzes minderjähriger Mädchen vor sexuellem Mißbrauch – weil – so der Grüne Gesetzentwurf: „Schutzgüter wie Virginität, Geschlechtsehre und ähnliches sind nur scheinbar individuelle und gehen auf ältere Vorstellungen von ‚Marktwert‘ und ‚Heiratschancen‘ des Mädchens zurück (…) Mädchen wird die Fähigkeit zur Entscheidung über ihre sexuellen Interaktionen abgesprochen, das Vorhandensein einer eigenständigen und selbstbestimmten Sexualität von Mädchen wird geleugnet.“

(Bundesdrucksache 10/ 2832 vom 4.Februar 1985).

Zu Anfang des Jahres 1985 haben die Grünen einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Verführung von Mädchen unter 16 Jahren zum Beischlaf sowie homosexuelle Handlungen an Kindern und Jugendlichen nicht mehr unter Strafe stellt. Begründung: „die Strafandrohung behindere Kinder und Jugendliche beim Herausfinden der ihnen gemäßen Sexualität“.

(SZ, 12.Februar 1985).

Auf ihrer Landeskonferenz in Lüdenscheid (März 1985) fordern die Grünen in NRW, daß „gewaltfreie Sexualität“ zwischen Kindern und Erwachsenen niemals Gegenstand strafrechtlicher Verfolgung sein dürfe. Sie sei „im Gegenteil von allen Restriktionen zu befreien, die ihr in dieser Gesellschaft auferlegt sind“.

Der mit Mehrheit verabschiedete Programmteil attestiert zum Thema Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern denjenigen eine „gesellschaftliche Unterdrückung, die gewaltfreie Sexualität mit Kindern wollen, dazu fähig sind und deren gesamte Existenz von einem Tag auf den anderen vernichtet wird, wenn bekannt wird, daß sie Beziehungen eingegangen sind, die wir alle als für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz: positiv ansehen müssen“.

(…) „gewaltfreie Sexualität muß frei sein für jeden Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder anderen Merkmalen (…) Daher sind alle Straftatbestände zu streichen, die gewaltfreie Sexualität mit Strafe bedrohen“.

(dpa 10.3.1985, Bild, 11.3. 1985, FAZ, 16.3. 1985, Die Welt, 20.3.1985).

Wegen der öffentlichen Empörung zogen die NRW-Grünen im beginnenden Landtagswahlkampf diesen Teil ihres Wahlprogrammes zurück. Nicht aber Die Grünen in Bonn!

Im April 1985 betreiben auch die Grünen in Baden-Württemberg eine Lockerung des Sexualstrafrechts. “ Einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern müssen straffrei sein. Kinder gehören sich selber.“ Ferner ist zu lesen: „Da Kinder Menschen sind, hat niemand das Recht, sich unter welchem Vorwand auch immer über ihr Recht auf Selbstbestimmung und persönliches Glück hinwegzusetzen“.

Im Jahr 1987 fordern die Grünen:

„Kinder und Jugendliche müssen ihre Sexualität frei von Angst entwickeln können. In der öffentlichen Erziehung dürfen abweichende Formen der Sexualität nicht länger diskriminiert werden. Lesbische und schwule Emanzipationsgruppen müssen gefördert werden.“

(Alles verändert sich, wenn Du es veränderst; Broschüre zur Jugendpolitik der Grünen 1987).

„Schon in Kindertagesstätten oder Kinderläden ist eine gleichwertige Darstellung lesbisch/schwuler Lebensformen einschließlich der Sexualität erforderlich. Eine von Anfang an offene und hemmungslose Auseinandersetzung mit Sexualität macht eine sogenannte Aufklärung überflüssig.“

„Die problematische Sozialstruktur unserer Stadt macht ein breites, aus öffentlichen Mitteln gefördertes Angebot für die 10-14-jährigen Kinder notwendig. Wir setzen uns ein für (…) eine freie Entfaltung der Sexualität.“

„Es ist unmenschlich, Sexualität nur einer bestimmten Altersstufe und unter bestimmten Bedingungen zuzubilligen. Wenn Jugendliche den Wunsch haben, mit gleichaltrigen oder älteren außerhalb der Familie zusammenzuleben, sei es, weil ihre Homosexualität von ihren Eltern nicht akzeptiert wird, sei es, weil sie pädosexuelle Neigungen haben, sei es aus anderen Gründen, muß ihnen die Möglichkeit dazu eingeräumt werden.“

(Auszüge aus dem Wahlprogramm der Alternativen Liste Berlin, 1985).

Das Programm der Grünen zur Bundestagswahl 1987 fordert die Herabsetzung des Schutzalters gegen sexuellen Mißbrauch auf 14 Jahre.

„Pornoverbot? Ohne mich!… Pornographie lebt von Überschreitungen, auch Frauen mögen das“, entrüstete sich die Grüne Bundestagsabgeordnete Waltraud Schoppe im September 1988. Ferner: Die Liberalisierung der Sexualpolitik habe ihren Preis: Die Ausweitung der Porno-Produktion. Das müsse in Kauf genommen werden. Und ihre Kollegin Verona Krieger unterstützte das Konzept einer „erotischen Gegenkultur“. Sie befürwortete „erotische und pornographische Bilder“ und meinte: „Ich bin sehr für erotische und geile Bilder und Texte.“

(dpa, 7.Sept.1988)

15 Gedanken zu „Die Grünen und der Kindersex“

  1. Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage nach dem Wahlverhalten dieses Landes und seiner Souveräne. Gerade die Linke und deren Ziehkind „Grüne“ pflegten und pflegen gerne die Frage an die Altvorderen im Hinblick auf 1933: „Wie konntet Ihr nur? Habt Ihr nicht gelesen und gesehen, was  so offensichtlich war?“

    In einer Demokratie – selbst in dieser Pseudo-Demokratie – ist vieles sichtbar und wird frei auf dem Märkten angeboten. Und dennoch gaben und geben Viele diesem Pack und seinen Ideen via Wahlen ihr Einverständnis. Es müssen also ca. 12% der Wähler Sex mit Kindern mindestens billigen, um solche Kreaturen wählen zu können. Und genau aus diesem Klientel erheben sich scheinheilig die „empörten“ Stimmen. Getreu dem uralten Ablenkungsmanöver: Haltet den Dieb.

    Ich begreife langsam, warum: Die Anderen, die Gegner von Sex mit Kindern müssen allesamt Nazis sein. Denn die Nazis von 33-45 waren ja schließlich auch gegen derartige „Befreiung“ von Kindern. Das macht den „Kampf gegen Rechts“ irgendwie nachvollziehbar.

    Der Meinung ist ja auch die sog. „Humanistische Union“, deren Mitglied – siehe da! – unsere hochverehrte Justizministerin ist.

  2. Zu den von Anna Luehse vorgestellten Bundesdrucksachen von 1985: gibt es dazu einen Link wo diese Sachen in der Gesamtschau vollständig zu lesen sind?

  3. Da bin ich nicht zuständig, aber ich vermute mal, dass Anna Luehse damit einverstanden sein wird.

  4. In dieser Zusammenstellung sollte dies nicht fehlen:

    „Allein eine Mobilisierung der Schwulenbewegung für die rechtlich – im Gegensatz zur Pädosexualität – völlig unproblematische Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität . . . wird das Zementieren eines sexualrepressiven Klimas verhindern können, eine Voraussetzung, um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können. … Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich, nicht zuletzt weil sie im Widerspruch zu rechtsstaatlichen Grundsätzen aufrechterhalten wird.“
    Volker Beck, in: Der pädosexuelle Komplex, 1988

    Wenn ich mich recht entsinne, war auf Becks Webseite vor etwa 3 oder 4 Jahren noch eine Bezugnahme auf dieses Zitat zu finden, in der er sagte, dass er im Lichte neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse von der im obigen Zitat eingenommenen Position abgerückt sei.

    Da ist es doch merkwürdig, dass es sehr viele Menschen gibt, die ohne die Lektüre wissenschaftlicher Werke zu der Einsicht gelangen, dass Pädophilie (oder „Pädosexualität“) nichts Gutes ist.

  5. Brrr, das ist echt richtig übel und noch gar nicht so lange her.
    Man kann sich kaum vorstellen, dass Leute, die diese Ansichten zumindest in der Vergangenheit vertreten haben, heutzutage weit in die politische Mitte gerückt sind.

    Ob die ihre eigenen Kinder auch mit dem netten Opa von nebenan herumvögeln lassen würden…. ? ich denke nicht.

  6. Das ist die wahre „Spätrömische Dekadenz“ die auch bekannterweise im Brüssel Belgiens eines gewissen Dutroux lange Einzug gehalten hat!
    Bis in Höchste Kreise.
    Barroso,Wissmann,Beck, Cohn-Bendit usw. sind nur die Spitze des Eisberges…
    Satanismus ,Kinderhandel und die Pädophilen Kreise gehören zusammen:Politiker,Beamte(National+EU),Kirchenfürsten,Juristen/Richter(!),Künstler…..
    Wer das versucht das in den Medien aufzuklären (z.B.Hans Meiser, früher RTL),wird demontiert.Materiell und Psychisch….

  7. „In Gruppen arbeiteten wir einstimming heraus, dass das Verbot in die persönliche Privatsphäre des Menschen eingreift und dass behindertes Leben in jedem Falle genauso gleichwertig wie „normales“ ist.“
     
    Wieder ein Beispiel dafür, daß die Grünen ein Stadium erreicht haben, welches sich nicht mehr satirisch steigern läßt.

  8. Zum Thema ´BUMS-seminar“:

    Letztlich bedeutet der zitierte Satz, dass das Recht auf uneingeschränkte sexuelle Befriedigung auch das Recht einschließt, Behinderte zu zeugen, was ja heutzutage nicht mehr schlimm ist, denn Behinderte sind ja jetzt gleichwertig!

    Ein ´schönes` Beispiel dafür, wohin letzten Endes die Ideologie der totalen Selbstverwirklichung führt.

    Zur „sehr kompetenten“ Indoktrinatorin Sarah Benke:
    http://www.gruene-jugend.de/personen/benke
    http://www.gj-nds.de/_node/personen/sarah_benke.html
    http://sarahbenke.wordpress.com/2008/04/04/liebe-legalisieren/

    Da fällt mir noch ein: Dieser in SPON und anderswo allgegenwärtige Parteienexperte
    Walter hat gerade die Grünen als die neue konservative Partei bezeichnet.

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