Fusionspartei: Chaos statt Opposition

Mit den Hoffnungen auf Vereinigung der Demokraten rechts von der Union ist es wie auch sonst im Leben: Wie gewonnen, so zerronnen. Der Blog „Fusionspartei“ schreibt:

„Ein neues Musterbeispiel der Selbstzerfleischung liefert uns ja der diffuse Aufbruch 21, eine Partei, die hinter den Kulissen als Sammelbecken für die rechtsdemokratische Opposition gehandelt wurde. Der zweite Landesverband (Niedersachsen) ward kaum gegründet, da löste sich der erste (Bremen) bereits wieder auf. Auch in Niedersachsen trat der Schriftführer nach sage und schreibe 40 Stunden zurück. Dann flog der Bundespressesprecher raus und der Termin für die konstituierende Versammlung wurde abgeblasen, da man erst noch einmal die Lebensläufe aller Mitglieder unter die Lupe nehmen wollte. Nachdem nun auch der Aufbau in Hessen zurückgefahren ist, warten wir begierig auf die nächste Posse.“

Ächz.

2 Gedanken zu „Fusionspartei: Chaos statt Opposition“

  1. Hab gerade aus den Statistiken ersehen, daß wir hier irgendwie erwähnt worden sein mußten 🙂
    Ich möchte nur kurz anmerken, daß wir in erster Linie kein Blog sind, sondern daß der Blogbetrieb nebenbei läuft.

  2. Erstens frage ich mich, warum in eher rechten Blogs überhaupt über Aufbrauch 21 so oft berichtet wird, denn die haben sich doch beispielsweise gegen die Ausbeutung der Dritten Welt und so ausgesprochen. Nur weil sie sich die Freiheitlichen nennen, sind sie noch nicht die FPÖ.

    Zweitens ist diese Initative Fusionspartei eigentlich auch schon gescheitert. Die lassen es in ihrem Forum zu, dass Deutsche die das Deutsche Volk erhalten wollen als Rassisten bezeichnet werden, andererseits dulden sie dort auch noch israelkritische Teilnehmer. Der zielgerichtete Aufbau einer Alternative sieht anders aus. Chaos statt Opposition trifft also genauso auf diese Fusionspartei-Initative zu, ebenso das sie wie Aufbrauch 21 ganz sicher keine Alternative sind.

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