Minarettverbot!

„Bern – Die Schweizer haben die Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten“ angenommen: Nach dem am Sonntag veröffentlichten Endergebnis des Referendums stimmten mehr als 57 Prozent für die Initiative zweier rechtspopulistischer Parteien. Umfragen vor der Abstimmung hatten noch eine Niederlage der Minarettgegner erwarten lassen. Daher ist das Ergebnis eine Überraschung.“ (Spiegel online)

champagner

15 Gedanken zu „Minarettverbot!“

  1. Am meisten freue ich mich schon auf die doofen Gesichter bei den üblichen Verdächtigen. Da hat man alle maßgeblichen Kräfte im In- und Ausland auf der Seite, hetzt und lügt in allen Medien, verbietet per Ukas die Plakate und schürt Ängste von wegen Terror und Wirtschaftsboykotte (wenn der Islam wirklich so unproblematisch ist, warum drohen dann solche Gefahren?). Und dann wagt es der dumme Pöb… äh das Volk, in dessen Namen die Linke doch immer zu sprechen vorgibt, aufzumucken.
    Jaaa, Schadenfreude ist die schönste Freude…

  2. ein klitzkleiner schritt in richtung zur vernunft.
    mehr nicht.
    aber trotzdem , danke . hop schwyz 😀

  3. Bei uns haben sie gestern auch die Propagandalüge verbreitet, daß ohnehin eine Mehrheit der Schweizer gegen die Minarettinitiative stimmen würden.

    Und heute hieß es in den Fernsehnachrichten: „Überraschendes Abstimmungsergebnis in der Schweiz“. Dann folgte sofort das Betroffenheitsgetue, ob nun die bisher gut integrierten Muslime in der Schweiz verstärkt zum Radikalismus tendieren könnten, ob für die Schweizer Handelsbeziehungen zu den muslimischen Ländern sowie für den Tourismus von dort Gefahr bestünde etc.

    Was können das schon für gut integrierte Neubürger sein, die radikal werden, wenn man sie ihre „Gebetstürme“ nicht bauen läßt? Würden wir radikal werden, wenn wir als Einwanderer in islamischen Ländern keine Kirchtürme bauen dürften, ganz zu schweigen von Kirchen? Brechen wir unsere Handelsbeziehungen in den Nahen Osten ab, weil dort kaum Kirchen gebaut werden dürfen; weil Nichtmoslems sich nur mit Ausnahmegenehmigung in Saudi-Arabien niederlassen dürfen und aus Mekka überhaupt ausgesperrt sind; reisen wir nicht mehr auf die Malediven, weil Nichtmoslems dort gemäß Verfassung nicht Staatsbürger werden dürfen?

    Mit dieser Argumentation geben die Gutmenschen selber zu, wes Geistes Kind ihre Schützlinge sind.

  4. Ein Sieg für die Demokratie, wie sie gemeint war, bevor die internationale Lügenmafia die „Demokratie“ neu erfunden hat. Grüezi in die Schweiz – und haltet Euch aus der EU raus, wenn Euch die Freiheit lieb ist!
     
    Jeder sollte sich die Frage stellen, weshalb man in einer „repräsentativen Demokratie“ einen Parlamentsbetrieb mit horrend hohen Kosten unterhält, der das Volk zwar repräsentieren soll, aber regelmäßig ganz anderer Meinung ist als dieses! Was in unserem Berliner Parlament herumsitzt, sind nichts als Parteienvertreter, und die Parteien sind Elitenorganisationen, die vom organisierten Verrat der Interessen unseres Volkes leben.
     
    Wie sagte noch Herbert Wehner, als sich ein SPD-Abgeordneter „aus Gewissensgründen“ weigerte, im Sinne der SPD-Führung abzustimmen?

    Dann lassen Sie sich doch das nächste Mal von Ihrem Gewissen aufstellen!

  5. Danke Schweizer! Eine Insel der echten Demokratie.
    Ein ungutes Gefühl bleibt, die Fronten des kommenden Bürgerkrieges in Europa werden sichtbar, wer gewinnt, noch nicht.

  6. Und schaut Euch mal der Ergebnis bei der Spiegel-Online-Abstimmung an: vorhin waren es über 79 % für ein Minarett-Verbot! Ich stell mir gerade vor, wie man sich in der Redaktion das „überraschende“, „vollkommen unerwartete“ Abstimmungsergebnis erklären will – so ein klitzekleines bisschen Schadenfreude hin und wieder gehört leider zu meinen Charakterschwächen….

  7. Man achte auf die Diktion dieser Nachrichtensprecherin, Marietta Slomka, bei der Verkündigung des Schweizer Ergebnisses, pathetisch und von einer Überheblichkeit, die nicht mehr zu toppen ist.
    Das sind die grün-roten Meinungsmacher à la Tavistok.
    Darauf werden diese Leute, die sie auf den arglosen Zuschauer loslassen, dressiert. Das üben die täglich mit personal Managern, damit auch die Mimik stimmt.
    Mein Gott, ist das zum kotzen.
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/912558/ZDF-heute-journal-vom-29.-November-2009#/beitrag/video/912558/ZDF-heute-journal-vom-29-November-2009/

  8. Hui, jetzt werden die schweren Geschütze aufgefahren:
    Jean Ziegler, König der Nestbeschmutzer:
    http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Schweiz-Minarett-Islam;art123,2962997

    „Es herrscht Pogromstimmung“
    „Warum konzentrieren sich die Islam-Gegner auf das Minarett? – Das hat mit der verklemmten Mentalität des Schweizer Kleinbürgers zu tun. Der Moscheeturm wird als ein Phallussymbol wahrgenommen. Der Kleinbürger fürchtet sich vor einer Vergewaltigung durch eine aggressive Macht, durch den Islam.“
    Diesen Absatz sollte man eigentlich auswendig lernen. Das ist der erste Erklärungsansatz, der diesem Experten unserer verkommenen Elite kommt: Schwänze und Ärsche. Das die Aversionen der „Kleinbürger“ womöglich reale Hintergründe haben könnten, kommt diesem „Akademiker“ gar nicht. Bei den Lebensläufen von Herrn Ziegler und Konsorten könnten das aber auch freudsche Fehlleistungen sein.

    Überhaupt ist es auffallend, dass die Linke in ihren Verlautbarungen schon seit Jahrzehnten nicht mehr im Namen des Volkes spricht, zu dessen Heil sie doch gegründet wurde, sondern Werte verteidigen will – die sie passenderweise selbst auf den Schild gehoben hat.

    [Dieser Kommentar von Melmoth ist aus mir unbekannten Gründen vorgestern abend in meinem Spamfilter hängengeblieben und dort von mir erst jetzt entdeckt worden. Pardon, dass ich ihn jetzt erst freigebe, M.]

  9. Jaja, die katholische Kirche, der Pfeiler der europäischen Zivilisation…
    Der Grazer Diözesanbischof Egon Cappellari hat heute in einem Zeitungsinterview dies von sich gegeben:

    <em<„In Europa gibt es Tendenzen, das Christentum aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, obwohl es hier schon am längsten eingewurzelt ist. Dagegen wehren wir uns kirchlicherseits [wo denn?], treten aber zugleich dafür ein daß auch andere Religionen ein Recht auf öffentliche Präsenz haben, wenn sie die staatliche Rechtsordnung einhalten. Dies gilt auch für den Islam und seine Bauwerke.“

    Von Weihbischof Weber hat man früher auch schon solche Töne (im Zusammenhang mit Moscheebauten) gehört. Dazu sage ich: niemand braucht alte Männer in seltsamen Gewändern, die nicht einmal für die wirksame Verteidigung ihres Glaubens eintreten, aber dafür glauben, ihre Todfeinde (die auch die der westlichen Zivilisation sind) dafür einspannen zu können, dem Religiösen wieder mehr Bedeutung in der Öffentlichkeit zu verschaffen.

    Auf orf.at habe ich heute dies zum Thema gelesen:
    Europas schwieriges Verhältnis zum Islam:
    http://orf.at/091201-45368/index.html

    Erdogan: „Zeichen von Faschismus“
    Mehr als deutliche Worte gegen das Schweizer Votum kamen aus der Türkei. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan kritisierte das Verbot für Minarettneubauten als Zeichen einer „zunehmend rassistischen und faschistischen Haltung in Europa“.
    Islamophobie sei wie Antisemitismus ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, so Erdogan vor der Parlamentsfraktion seiner Regierungspartei AKP in Ankara, wie der Fernsehsender Kanal 7 berichtete.
    Auch Staatspräsident Abdullah Gül kritisierte den Ausgang der Volksabstimmung in der Schweiz vom Sonntag, bei der sich die Mehrheit der Wähler gegen den Neubau von Minaretten ausgesprochen hatte. Die Entscheidung sei eine „Schande“ für die Schweizer und zeige, wie weit die Islamfeindlichkeit in der westlichen Welt vorangeschritten sei.
    So wie die Türkei hofft auch Pakistan, dass die Schweizer Regierung den Volksentscheid noch umstoßen werde. Außenminister Shah Mahmood Qureshi erklärte, der Entscheid trage sicherlich nicht zur Förderung von glaubensüberschreitender Harmonie und Toleranz bei.
    UNO prüft Rechtmäßigkeit
    Die Vereinten Nationen wollen unterdessen die Rechtmäßigkeit des Verbots zum Bau neuer Minarette in der Schweiz prüfen. Experten untersuchten, ob das Verbot mit internationalem Recht vereinbar sei, sagte ein Sprecher des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte am Montag in Genf.
    Schon während der Abstimmungskampagne hatten UNO-Experten die Schweizer Behörden mehrfach vor einem „diskriminierenden Charakter“ eines Minarettverbots gewarnt.
    Soso – die UNO prüft die Rechtmäßigkeit des Verbots… Prüft sie auch die Rechmäßigkeit des Zutrittsverbots für Nichtmoslems in Mekka, oder daß Nichtmoslems sich in Saudi-Arabien nicht niederlassen und nur mit befristeter Erlaubnis ins Land dürfen, und prüft sie auch die Rechtmäßigkeit des faktischen Kirchenbauverbots in den meisten islamischen Ländern? Natürlich nicht.
    Die westliche Zivilisation und die Nationen der Weißen werden nur dann eine Zukunft haben, wenn sie nicht mehr der Rechtsetzung durch supranationale Organisatione unter maßgeblicher Beteiligung nichtweißer Völker unterliegen.

    Ein anderes Thema – auch auf orf.at gefunden:
    Klimadaten entsorgt:
    http://orf.at/091130-45332/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F091130-45332%2F45333txt_story.html

    „Magnetbänder im Müll“
    Streit über Daten zum Klimawandel ausgebrochen.
    Es ist eine Nachtricht, die in der Fachwelt und diversen Internet-Blogs hohe Wellen schlägt: Forscher der Universität von East Anglia (UEA) haben einem Bericht der britischen „Times“ zufolge zugegeben, große Teile der Rohdaten entsorgt zu haben, auf denen ihre Prognosen zum Klimawandel beruhen.
    Stimmt der Bericht, hätte der Datenverlust weitreichende Folgen: Denn durch die Entsorgung der Daten am Klimaforschungsinstitut der Universität (CRU) wäre es anderen Wissenschaftlern nicht möglich, den Temperaturanstieg über die vergangenen 150 Jahre hinweg nachzuvollziehen, so die „Times“.
    Während die Universität in einer Presseaussendung vom Samstag um Beruhigung bemüht war, sehen sich Skeptiker des Klimawandels bestätigt – und füllen seitenweise Internet-Blogs.
    Daten „im Müll entsorgt“
    Die Daten, über deren Verfügbarkeit nun heftig diskutiert wird, wurden ursprünglich von Wetterstationen auf der ganzen Welt gesammelt. Anschließen wurden die unterschiedlichen Erhebungsmethoden zwar rechnerisch berücksichtigt, die ursprünglich erhobenen Daten laut „Times“ allerdings nicht mehr aufbewahrt.
    Vielmehr seien die Originaldaten auf Papier und Magnetbändern einem Umzug des Instituts in den 1980er Jahren zum Opfer gefallen. Laut „Times“ wurden sie einfach „im Müll entsorgt“.
    Futter für Klimawandelskeptiker?
    Gerade Klimawandelskeptiker sind an dem Datenmaterial, das den Berechnungen zum Klimawandel zugrunde liegt, und der Art, wie es gesammelt wurde, interessiert.
    „Die CRU sagt im Grunde: ‚Vertraut uns'“, kritisierte Roger Pielke, Professor an der Universitität von Colorado. „So viel zur akademischen Debatte.“ Pielke will das „Datenleck“ bemerkt haben, als er wegen der Rohdaten anfragte.
    Uni verweist auf Verfügbarkeit der Daten
    In der Presseaussendung der Universität vom Samstag hieß es: „Über 95 Prozent der Rohdaten“ seien „über mehrere Jahre hinweg über das Global Historical Climatology Network“ verfügbar gewesen. Um welche Daten es sich im Detail handelt, erschließt sich aus der Aussendung aber nicht. Auch der Zeitraum, in dem die Daten abrufbar waren, wurde nicht genannt.
    Die Universität verwies darauf, dass sie die restlichen Daten zugänglich mache, sobald sie über die dafür nötigen Rechte verfüge. Die Veröffentlichung werde in Zusammenarbeit mit dem britischen Met Office Hadley Centre erfolgen.
    Hacker knackten Computer
    Das Uniinstitut war erst jüngst in die Schlagzeilen geraten, als Hacker den Zugang zu den Rechnern des Instituts knackten und E-Mails sowie Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichten.
    Einige Blogger vertraten in Diskussionsforen die Meinung, die veröffentlichten Daten zeigten, dass die globale Klimaerwärmung übertrieben dargestellt werde, und sprachen von einer „Climategate“-Affäre.
    Institutsdirektor Phil Jones hatte daraufhin die Echtheit einer seiner von Bloggern zitierten E-Mails bestätigt, wies jedoch den Vorwurf jeglicher Datenmanipulation zurück.
    Weltklimarat vertraut auf CRU-Ergebnisse
    Angesichts der „Climategate“-Affäre ruft der Datenverlust besonderes Interesse hervor. Denn bisher genoss das Klimainstitut der Universität von East Anglia einen guten Ruf.
    So werden die Forschungsregebnisse des CRU etwa vom Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) herangezogen, der kontinuierlich vor dem Klimawandel warnt.
    Links:
    • „Times“-Artikel
    • Universität East Anglia
    • CRU-Presseaussendung
    • Met Office Hadley Centre

    Ich war heute auch schon wieder fleißig und habe im Counterjihad-Blog Baron Bodisseys Nachruf auf die 27 ehemals souveränen Nationen Europas eingestellt, die seit gestern Geschichte sind:

    http://fjordman.wordpress.com/2009/12/02/nur-zur-erinnerung/?preview=true&preview_id=1203&preview_nonce=5e1275673c

    Das war’s wieder für heute;
    bleibt schön gesund, grüßt alle Lieben,
    sagt ihnen, Fjordman hat geschrieben:

    http://gatesofvienna.blogspot.com/2009/12/surviving-coming-crash.html#readfurther

    I’m down in my lab, wie Grandpa Munster sagen würde.

  10. Katholiken lügen wie gedruckt, deshalb würde ich diese Äußerungen der hier zitierten Kleriker nicht für bare Münze nehmen.
    Ecclesia weiß schon, was sie tut oder läßt.

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