Integration

Der nordrhein-westfälische Integrationsminister ArminLaschet hat die Übernahme des ersten schottischen Schäferhundes in den Polizeidienst des Landes begrüßt. Bei der feierlichen Übergabe des Diensthalsbandes an den künftigen Drogenspürhund Bellow (Foto rechts) betonte Laschet die dringende Notwendigkeit, die Drogenfahndung als bisher ausschließliche Domäne des deutschen Schäferhundes auch für Hunde nichtdeutscher Herkunft zu öffnen:

„Gerade Hunde mit Migrationshintergrund stellen aufgrund ihrer besonderen interkulturellen Sensibilität und Kompetenz eine Bereicherung für die nordrhein-westfälische Polizei dar.“

Der Minister betonte allerdings, dass dies nur ein erster Schritt sein könne: Angesichts der besonderen Empfindlichkeit gerade muslimischer Mitbürger gegenüber Hunden werde der Aufbau einer Katzenstaffel für die Drogenfahndung mit besonderem Nachdruck verfolgt. Er hoffe, dass die ersten Spürkatzen schon im kommenden Jahr an sozialen Brennpunkten zur Verfügung stehen.

Bellow wird am Montag seinen Dienst bei der Drogenfahndung im sauerländischen Plettenberg antreten.

4 Gedanken zu „Integration“

  1. Sach ma, gibtet denn in Pletnberch Drogen? Kannich ganich glauben, kenne dat Kaff noch von (ganz) früha, so wat von hinterm Berch, nä!
    Allzeit eine leckere Mettwurst für Bellow!
    wünscht Rika

  2. Du hast die tiefe Wesheit der NRW-Personalpolitik nicht verstanden. Bellow ist zwar Migrant, deswegen wird er eingestellt, aber er ist eben auch ein Hund, also muss er irgendwohin, wo sich Muslime nicht beleidigt fühlen können: Daher Plettenberg! Dort gibt es zwar keine Drogen, aber eben auch keine Muslime. Und die CDU hat demonstriert, dass auch sie den Sozialismus verstanden hat: egal, ob nötig oder nicht – Hauptsache eine neue Planstelle. 😀

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