15 Gedanken zu „Wer ist „rechtsradikal“?“

  1. Tja, cm für cm besetzt der rote Faschismus Raum.
    Das Beste daran ist: Die CDU untersützt ihn dabei nach bestem Wissen und Gewissen mit Fördermitteln im Kampf gegen „Rechts“.
    Diesmal ist es andersrum, diesmal werden Unionspolitiker in die AntiFa-Folterkeller gesperrt.
    XX Jahre später: Wie konnte das nur passieren?

  2. Respekt für die Demonstrationsteilnehmer.

    Hoffentlich findet ProKöln genug kluge Mitstreiter, die der alles verdrehenden Linkspresse nicht auch noch Steilvorlagen wie LePen bieten.

    Dann könnt`ich mich langsam mit dem Verein anfreunden.

    Immerhin steht mal wer auf und tut etwas.

  3. Gerade das stört mich so sehr an der vorschnellen Parteinahme der Medien. „Rechtsradikale“ würden doch nie für Israel demonstrieren.
    Manche Redakteure haben diesen logischen Stolperstein erkannt und schreiben deswegen nur noch „Rechte“. Als wäre schon „Rechts-sein“ kriminell.

  4. Vor zwanzig Jahren war „rechts“ noch das Gegenstück zu „links“. Sozialdemokraten waren links, Christdemokraten waren rechts. Unter Helmut Kohl wollten die Christdemokraten nur noch „Mitte“ sein, wodurch die Linken den Begriff „rechts“ nach Gusto füllen konnten. Daher klingt er jetzt wirklich so, als wäre von Kriminellen die Rede. Ich glaube, ich werden mir aufs T-Shirt schreiben lassen:

    Ich bin rechts, und das ist auch gut so!

  5. Na klar ist der politische Begriff „Rechts“ negativ konotiert, aber es waren die konservativen Parteien, die das nicht verhinderten.
    Mit „Rechts“ sind mittlerweile auch alle Konservativen gemeint und wer konservativ ist, ist ja mittlerweile auch schon fast ein Nazi, zumindest kein echter Mensch.

  6. Unsere Medien kann man auch nicht mehr für voll nehmen. Zumindestens seh ich das so. Ohne das Internet müsste ich ganz auf die ausländischen Medien ausweichen und bei denen ist man auch nicht sicher.

    Apropos: Es ist schon interessant wenn man mal die durchschnittlichen Kommentare (z.B. auf der „Welt“) auf solcherlei Berichterstattung liest. Da reden nämlich ganz normale Menschen, und zwar so wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Und siehe da, die allermeisten durchschauen das Spiel. Nur vereinzelt quiekt der politisch korrekte Gutmensch… Es gibt ihn eben noch, den gesunden Menschenverstand.

    Es ist wirklich sehr verwunderlich, was genau unsere Medien dazu antreibt, gerade so darüber zu berichten. Besteht denn nicht der gute alte Anreiz, einfach nur guten Journalismus zu betreiben, schon deshalb um im Vergleich zu den anderen Lügnern als seriös und lesenswert dazustehen?

    Was die CDU angeht. Warum genau hat diese Partei eigentlich noch ein C im Namen? Naja, ich schätze das Problem steckt noch viel tiefer. Denn die CDU vertritt ja nach wie vor die Kirche. Allerdings ist diese Kirche auch schon so weit entfernt von dem Wort mit C, da kann man der CDU auch keine Vorwürfe mehr machen. Eine Kirche die ganz aktiv den Bau von Supermoscheen befürwortet und unterstützt, so einer Kirche ist wirklich nicht mehr zu helfen! Ich wünschte mir wirklich, auch die verbliebenen Kartei-Christen (U-Boot-Christen – tauchen genau einmal im Jahr auf, und zwar zu Weihnachten.) würden auch noch austreten und zwar bald, damit dieses Kartengebäude komplett zusammenfällt. Erst dann kann wieder eine lebendige Kirche entstehen.

  7. OT:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,624159,00.html

    Hier ist übrigens noch ein anderes „Sahnestück“ unserer Medien. Dieser Artikel ist derart dreist, es erscheint schon fast ein wenig wie Satire.

    Der Papst „muss“ sich also entschuldigen. Einfach nur weil er der Papst ist und gerade in Israel ist… Ach ja, und das wichtigste Argument: Er ist Deutscher.

    Dabei erwähnt der Artikel nur so ganz nebenbei, dass bereits Papst Johannes Paul II. bei einer Israel-Reise „Abbitte“ geleistet hat… Wenn es nachdem Spiegel geht, müsste sich die katholische Kirche jetzt bei jedem Großereignis für XY aus +1000 Jahren katholischer Kirchengeschichte entschuldigen…

  8. Es ist halt ein Glatzkopf im Bild zu sehen. Das in Verbindung mit einer reisserischen Überschrift dürfte den Blick wohl vom Banner im Hintergrund ablenken…

  9. Hallo Pink,

    „RECHTS“ ist keinesfalls generell negativ konnotiert, unsere Rechte ist vielmehr die gute, die STARKE, die SchwertHAND. Mit der schwächeren Linken halten wir den Schild, der uns Schutz gibt.

    Es geht mE. darum, dass die rechte Hand am rechten Arm BLEIBT (und das Schwert führt), aber die linke auch an ihrem Platz beläßt und den Schild halten läßt, anstatt zu versuchen, ihn abzuschlagen, um einarmig weiterzukämpfen. Mehr Erfolg mit Schwert UND Schild!

    Ähem, i’ts

    Time

  10. „Es ist halt ein Glatzkopf im Bild zu sehen. Das in Verbindung mit einer reisserischen Überschrift dürfte den Blick wohl vom Banner im Hintergrund ablenken…“

    :mrgreen: Ich plädiere dafür, das Tragen von Glatzen als Verstoß gegen §130 (3) StGB als Verwendung der Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen unter Strafe zu stellen!

    Wem die Haare aus natürlichen Gründen ausgefallen sind, in dem wird wohl auch echte Überzeugung stecken! 😉

  11. OT:

    Artikel im Boston Globe über die Unzulänglichkeiten des internationalen Rechts in Hinsicht auf den Konfliktherd Gazastreifen.

    Zitate:

    „The troubling notion that international law has no practical advice for a state facing terrorist attacks other than to grin and bear it is increasingly pervasive. John Dugard, the UN Special Rapporteur on Human Rights in the Palestinian territories, issued eight reports on Israel’s responses to terrorism and never found a single measure adopted by Israel to be lawful or proportionate. His successor, Richard Falk, recently issued a report that goes one remarkable step further. In the conditions existing in Gaza, he asserts, any Israel military response would be ‚inherently unlawful.‘ According to Falk’s understanding of international law, Israel has no right whatsoever to defend itself.“

    […]

    „In stark contrast to the complex and even painful balancing exercise that international law requires of soldiers and legal advisers alike, a vocal group of legal „experts“ remains unwilling to roll up its sleeves and grapple with the tough complexities of conflict situations such as Gaza. There may indeed be attractions to maintaining a pristine ideal of international law. But in practice, it offers a simplistic and unworkable legal model that absurdly posits that the more irresponsible, illegal, and morally reprehensible the actions of terrorists, the less a state is permitted to do in response. Ultimately the greatest casualty of such an approach will be international law itself.“

    http://www.boston.com/bostonglobe/editorial_opinion/oped/articles/2009/05/07/the_inadequacy_of_international_law/

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